Zeit für ein Facelift
Nach fünf Jahren sieht Audi die Zeit für ein Facelift des Q8. Die Änderungen sind hauptsächlich optischer Natur; sie sind dezent genug ausgefallen, um die Besitzer der bisherigen Version nicht zu vergrätzen, aber deutlich genug, um die Kauflust anzuregen. So verfügt der Q8 über eine neugestaltete Front, welche nunmehr laut Audi die Horizontale betonen will. Der bislang recht zerklüftete Kühlergrill ist weniger stark segmentiert und wird nunmehr von rundlichen Zierelementen dominiert, die Scheinwerfer-Waschanlage ist schöner integriert. Die Heckschürze betont den Diffusor-Look stärker als bisher.
Auch die Räder wurden weiterentwickelt. Die Radgrößen beginnen bei 20 Zoll, für 21 und 22 Zoll gibt es teilweise neue Designs, und jetzt gibt es sogar auch 23-Zoll-Räder. Die Scheinwerfer befinden sich nun natürlich technisch auf neuestem Stand. Im Interieur hat sich wenig getan. Das nach wie vor technisch-funktional wirkende Armaturenbrett bleibt praktisch unverändert, und es gibt weiterhin kein Vierspeichenlenkrad. Das Infotainment wurde überarbeite.
Einstiegsversion ist der Audi Q8 45 TDI mit 231 PS (170 kW), vorläufiges Topmodell der V8 mit 507 PS (373 kW). Ein RS Q8 wird nachgereicht. Die Sechs-Zylinder-Varianten des Q8 sind mit Starter-Generator als Mildhybrid ausgelegt, mehr Elektrifizierung gibt es nicht.
Die Preise beginnen bei 86.700 Euro. (aum)
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Audi SQ8.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Knoedler
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