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„Die Politik hat sich für eine Technologie ohne Zukunft entschieden"

Enttäuschend nennt Hildegard Müller, die Präsidentin des Verbands der Autoindustrie (VDA), die heutige Entscheidung des Bundesrats zur Ladesäulenverordnung. Die Politik habe sich für eine Technologie ohne Zukunft entschieden. „EC-Kartenterminals mit PIN-Pad sind kein Fortschritt, „sondern bedeuten einen Rückschritt, der zusätzliche Kosten für die Nutzer verursacht, das Innovationstempo bremst und digitale Bezahldienstleister zugunsten überholter Geschäftsmodelle aus dem Markt ausschließt.“

Der VDA wünsche sich eine hohe Innovationsdynamik bei den Elektro-Mobilitätsdiensten, einen ungebremsten Ausbau der Ladeinfrastruktur und kostengünstige, einfache Lösungen für die Verbraucherinnen und Verbraucher. „Das geht nur digital“, ist sich Müller sicher. Deutschland und die EU insgesamt hinkten schon heute erheblich beim Ausbau der Ladeinfrastruktur hinterher, klagt die VDA-Präsidentin. „Für die Verbraucherinnen und Verbraucher ist aber die Infrastruktur das entscheidende Kriterium für die Entscheidung zugunsten des Umstiegs auf E-Mobilität.“

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Hildegard Müller.

Hildegard Müller.

Foto: Auto-Medienportal.Net/VDA

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