Staugefahr: Sommerreisewelle treibt Höhepunkt entgegen

In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben die Sommerferien begonnen. Damit sind in 13 Bundesländern Sommerferien. Beim Automobilhersteller Ford in Saarlouis beginnen zudem die Werksferien. Auch viele Niederländer und Nordeuropäer starten in den Urlaub. Staus erwartet der ADAC am nächsten Wochenende (9. – 11.7.2010) besonders am Freitagnachmittag und am Sonnabend.

Staugefahr besteht auf allen Fernstraßen zur Nord- und Ostsee, im Großraum Hamburg auf der A 1 Köln – Bremen – Lübeck – Puttgarden, auf der A 2 Oberhausen – Dortmund – Hannover – Berlin, auf der A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau, auf der A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden und auf der A 5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel sowie der A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg – Pilsen. Mit stärkeren Verkehrsbehinderungen bis hin zum Stillstand muss auch auf der A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen/Reutte sowie in der Gegenrichtung zwischen Hamburg – Flensburg, der A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg, der A 9 Berlin – Nürnberg – München, der A 10 Berliner Ring, der A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark, der A 19 Dreieck Wittstock – Rostock, der A 24 Berlin – Dreieck Wittstock, der A 72 Chemnitz – Hof und der A 93 Inntaldreieck – Kufstein sowie der A 99 Umfahrung München gerechnet werden.

In Österreich haben nun ebenfalls flächendeckend die Ferien begonnen. Mit Behinderungen muss man dort auf der Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal-, West- und Ostautobahn rechnen sowie auf der Fernpass-Route und der Arlberg-Schnellstraße. In Italien sind betroffen die Brennerautobahn, die Strecken Chiasso – Mailand, Villach – Udine und Verona – Venedig – Triest sowie alle Fernstraßen in Küstennähe. In der Schweiz wird es eng auf den Verbindungen Basel – Chiasso und St. Gallen – Zürich – Bern sowie der San-Bernardino-Route.

Die wichtigsten Fernstraßen in Frankreich, Slowenien und Kroatien sind ebenso belastet. An den Grenzübergängen nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und in die Türkei sollte man längere Wartezeiten einplanen. (ampnet/nic)