Rheinmetall Automotive auf Wachstumskurs

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 verzeichnete der Unternehmensbereich Automotive des Technologiekonzerns Rheinmetall ein Umsatzwachstum von 1,7 Prozent auf 1,49 Milliarden Euro gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Wechselkursbereinigt betrug die Steigerung 4,2 Prozent. Das operative Ergebnis für das erste Halbjahr stieg auf 133 Millionen Euro (plus 2,8 Prozent).

Die Umsatzerlöse der Division Mechatronics stiegen um 1,6 Prozent auf 846 Millionen Euro (wechselkursbereinigt +2,7 %). Dabei setzte sich die hohe Nachfrage der Automobilhersteller nach Lösungen für die Reduzierung von Schadstoffemissionen fort. Das Wachstum wurde jedoch durch einen rückläufigen Dieselmarkt abgeschwächt. Das operative Ergebnis blieb daher mit 90 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres.

Die Sparte Hardparts erzielte einen Umsatz von 504 Millionen Euro (+0,8 %; wechselkursbereinigt +5,5 %), und das operative Ergebnis der Division erhöhte sich um zwei auf 35 Millionen Euro. Die Umsätze im Bereich Aftermarket betrugen 189 Millionen Euro (+7,6 % / +9,8 %). Als Wachstumstreiber erwiesen sich erneut die Konzernmarken Kolbenschmidt und Pierburg. Das operative Ergebnis stieg auf 17 Millionen Euro.
Auch die Aktivitäten der Joint-Venture-Gesellschaften in China haben sich erneut besser entwickelt als der dortige Markt. Sie erwirtschafteten Umsätze von 447 Millionen Euro (+4,5 % / +7,9 %). (ampnet/jri)