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Im Februar wurden 7,4 Prozent mehr Neuwagen verkauft

Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen ist im vergangenen Monat mit 261 749 Autos gegenüber Februar 2017 um 7,4 Prozent gestiegen. Dabei lag der Anteil der gewerblichen Zulassungen bei 63,1 Prozent (+0,8 %). Die privaten Zulassungen stiegen nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes um 21,3 Prozent.

Bis auf Audi (minus 3,6 Prozent) und BMW (-0,7 %) verzeichneten die deutschen Marken Zuwächse, die bei Smart (+35,8 %) und VW (+12,4 %) zweistellig ausfielen. 18,3 Prozent aller Neuzulassungen entfielen auf Volkswagen. Bei den Importeuren lag Skoda mit 6,3 Prozent Marktanteil (+17,8 Prozent) deutlich vor Renault (3,8 %/+12,2 %) und Hyundai (3,0 %/+9,7 %). Rückgänge von mehr als 20 Prozent verzeichneten Jaguar (-23,8 %), Alfa Romeo (-23,7 %), Lexus (-23,6 %), Subaru (-22,3 %) und Nissan (-21,4 %).

Benziner legten um 25,9 Prozent zu und machten knapp zwei Drittel (62,9 %) der Neuzulassungen aus. Der Anteil dieselangetriebener Pkw ging gegenüber Februar 2017 um 19,5 Prozent zurück und kam somit auf knapp ein Drittel (32,5 %). Neu zugelassen wurden außerdem 2546 Elektroautos (1,0 %/+64,7 %) und 8289 Hybride (3,2 %/+63,1 %), darunter 2559 mit Plug-in (1,0 %/+77,3 %). Bei Erdgasfahrzeugen, die auf einen Anteil von 0,3 Prozent kamen, gab es eine deutliche Steigerung von 414,3 Prozent. Der Anteil flüssiggasbetriebener Pkw lag bei 0,1 Prozent (+9,0 %). Der durchschnittliche C2-Ausstoß aller verkauften Neuwagen lag mit 127,7 Gramm pro Kilometer genauso hoch wie im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Der Motorradmarkt wies mit 7770 Neufahrzeugen eine Steigerung um 9,3 Prozent auf. Bei den Nutzfahrzeugen erzielten allein die Lkw mit 22.266 Einheiten ein Plus in Höhe von acht Prozent. Die anderen Nutzfahrzeugklassen waren rückläufig. Die Zugmaschinen verzeichneten insgesamt einen Rückgang von 15,2 Prozent, wobei das Minus bei den Sattelzugmaschinen 16,5 Prozent betrug. (ampnet/jri)

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