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Mercedes-Benz liegt beim Absatz elf Prozent über Vorjahr

Mercedes-Benz setzte im März den Aufwärtstrend der vergangenen beiden Monate fort und konnte den Absatz mit dem Verkauf von 109 300 (i.V. 98 500) Einheiten um elf Prozent steigern. Damit wurden im ersten Quartal 15 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahr an Kunden ausgeliefert. In Deutschland gewann Mercedes-Benz im März erneut Marktanteile und ist nach wie vor die Premiummarke mit dem höchsten Marktanteil. Der Absatz lag hier im vergangenen Monat bei insgesamt 25 000 (i.V. 26 000) Einheiten (minus vier Prozent).

Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb und Marketing: "Wir werden diesen positiven Absatztrend in den nächsten Wochen fortsetzen und rechnen für das zweite Quartal erneut mit einem deutlichen Zuwachs bei den Verkäufen." Basis dafür werde das Wachstum von Mercedes-Benz in wichtigen Absatzmärkten wie den USA und China sowie zahlreiche neue Produkte sein. So vervollständigt seit dem 27. März das E-Klasse Cabrio die E-Klasse Familie, und ebenfalls seit diesem Tag wird der Mercedes-Benz SLS AMG an Kunden ausgeliefert. Auf der New York International Auto Show präsentierte Mercedes-Benz zur Zeit die neue Generation der R-Klasse. Sie wird ab August in den USA, ab September in Westeuropa und ab Oktober in ihrem größten Markt China erhältlich sein.

Mercedes-Benz verbuchte im ersten Quartal einen Aufwärtstrend in allen Regionen, allen voran in China (inklusive Hongkong). Hier lagen die Auslieferungen mit 24 100 (i.V. 11 800) Einheiten auf Rekordniveau, der Zuwachs war mit 105 Prozent der höchste unter allen Premiumherstellern. Im März konnte Mercedes-Benz die Auslieferungen um 57 Prozent auf 8500 (i.V. 5400) Einheiten steigern. Innerhalb der Region Asien/Pazifik legte Mercedes-Benz auch in Japan (plus 18 Prozent), Australien (plus 14 Prozent) und Südkorea (plus 95 Prozent) zu. In den BRIC-Staaten Indien (plus 21 Prozent), Brasilien (plus 40 Prozent) und Russland (plus 40 Prozent) entwickelte sich die Marke ebenfalls erfolgreich.

In den USA verzeichnete Mercedes-Benz in den ersten drei Monaten des Jahres mit dem Verkauf von 49 200 (i.V. 40 200) Pkw ein Absatzplus von 22 Prozent und war die volumenstärkste deutsche Premiummarke. Mercedes-Benz ist auf dem amerikanischen Markt damit im ersten Quartal Marktführer unter den deutschen Premiummarken. Im März lag der Absatz mit 19 600 (i.V. 15 600) Verkäufen 26 Prozent über Vorjahr. In Kanada erzielte Mercedes-Benz im März ein Plus von 24 Prozent, der Absatz stieg damit auf das Rekordniveau von 2700 (i.V. 2200) Einheiten.

In Westeuropa (ohne Deutschland) lagen die Auslieferungen im ersten Quartal mit 70 300 (i.V. 65 500) Einheiten sieben Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Im Monat März stieg der Absatz um vier Prozent auf 34 000 (i.V. 32 900) Pkw. Zuwächse gab es beispielsweise in Großbritannien (plus 15 Prozent), Spanien (plus 24 Prozent), Belgien (plus 23 Prozent), den Niederlanden (plus 25 Prozent), der Schweiz (plus sieben Prozent), Portugal (plus 67 Prozent) und Schweden (plus 67 Prozent).

Zum Absatzplus des ersten Quartals trug die neue E-Klasse wesentlich bei. Die Limousine konnte die weltweiten Verkäufe nahezu verdoppeln auf 45 700 Pkw und behauptet damit die Marktführerschaft. Die S-Klasse-Limousine verbuchte im gleichen Zeitraum ein Plus von 23 Prozent. Insgesamt 13 500 Luxuslimousinen wurden an Kunden übergeben. Der Absatz der C-Klasse Limousine entwickelte sich per März ebenfalls positiv und stieg um zehn Prozent auf 57 000 Autos. Im SUV-Segment verzeichnete Mercedes-Benz mit 41 100 Einheiten eine Steigerung um zwölfProzent.

Vom Smart Fortwo wurden im März weltweit 10 600 (11 900) Modelle ausgeliefert (minus elf Prozent). Daimler erwartet eine Belebung des Absatzes nach der Markteinführung einer neuen Generation des Smart Fortwo ab dem dritten Quartal 2010. (ampnet/Sm)


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Joachim Schmidt.

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