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Hein Gericke meldet Insolvenz an

Hein Gericke hat Insolvenzantrag gestellt. Die meldet das Branchenblatt „Bike und Business“. Grund soll die Forderung eines Fonds nach vorzeitiger Kreditrückzahlung sein. Es geht um rund 1,2 Millionen Euro.

Hein Gericke teilte dem Bericht nach mit, man sei frei von Bankverbindlichkeiten und verfüge über Zahlungsmittel. Daher stünden die Zeichen für eine Fortsetzung des Betriebs gut. Die Eigenkapitalquote reiche jedoch derzeit nicht aus, um das operative Geschäft mittelfristig sicherzustellen. Der Motorradzubehör-Anbieter hatte erst im Sommer vergangenen Jahres einen neuen Investor gefunden. Die Geschäfte liefen jedoch schlecht, der Umsatz sackte im ersten Halbjahr 2013 um gut die Hälfte ab. Zudem konnte nach Unternehmensangaben eine Anleihe nicht rechtzeitig platziert werden.

Die Zubehörkette wurde 1970 gegründet. Von der Insolvenz sind rund 130 Mitarbeiter in der Zentrale betroffen. Dazu kommen rund 80 Shops in Deutschland und anderen europäischen Ländern. (ampnet/jri)

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