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Gumpert ist insolvent

Erst Artega, dann Melkus und nun auch noch Gumpert. Binnen weniger Wochen hat eine dritte deutsche Sportwagenmanufaktur Insolvenz angemeldet. Grund für die Krise beim Unternehmen in Altenburg sollen Absatzschwierigkeiten durch eine zu starke Konzentration auf den chinesischen Markt sein. Dort sei Gumpert von einem Einfuhrstopp betroffen, heißt es.

Der Insolvenzverwalter sieht derzeit gute Chancen, das Geschäft fortzuführen und stärker auf Europa zu fokussieren. Die Produktion soll deshalb vorerst weiterlaufen. Gumpert baut den Apollo, einen über 300 km/h schnellen Flügeltürer mit einem 478 kW / 650 PS starken 4,2-Liter-V8-Motor. (ampnet/jri)

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