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Genf 2012: Ford B-Max verzichtet auf B-Säule

Ford stellt auf dem Genfer Automobil-Salon (8.-18.3.2012) den B-Max vor. Herausragendes Merkmal des Mini-Vans mit hinteren Schiebetüren ist der Verzicht auf die B-Säule, was einen leichten Zugang ins Fahrzeug ermöglicht. Seine Europapremiere feiert im B-Max außerdem das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainment-System „Sync“mit automatischem Notruf-Assistenten. Zudem verfügt der neue Ford über das preisgekrönte „Active City Stop“-System. Es hilft, Auffahrunfälle bei geringen Geschwindigkeiten zu vermeiden oder ihre Folgen zu mindern.

Der B-Max, der in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommt, teilt sich die Plattform mit dem Fiesta. Mit einer Außenlänge von kaum mehr als vier Metern übertrifft er den fünftürigen Fiesta um elf Zentimeter. Zugleich ist er 32 Zentimeter kürzer als der größere C-Max. Durch den Wegfall der B-Säule bietet der B-Max bei geöffneter hinterer Tür eine 1,50 Meter breite Öffnung.

Die Rückbank lässt sich mit einer Hand asymmetrisch im Verhältnis 60:40 geteilt umklappen. In Verbindung mit der umlegbaren Lehne des Beifahrersitzes entsteht eine durchgehend ebene Staufläche von bis zu 2,35 Metern Länge.

Der Ford B-Max ist nach dem Focus das zweite Modell der Marke, das mit dem 1,0-Liter-Dreizylinder-Ecoboost erhältlich ist. Er steht in den Leistungsstufen 74 kW / 100 PS und 88 kW / 120 PS mit serienmäßigem Start-Stopp-System zur Wahl. In der stärkeren Variante beträgt der Normdurchschnittsverbrauch 4,9 Liter je 100 Kilometer, entsprechend 114 Gramm CO2 je Kilometer. Abgerundet wird die Benziner-Palette des 5-Sitzers vom 66 kW / 90 PS starken 1,4-Liter-Duratec-Vierzylinder und dem 1,6-Liter-Duratec-Motor mit 77 kW / 105 PS, der auch mit dem sechsgängigen Doppelkupplungsgetriebe Powershift erhältlich ist.

Darüberhinaus stehen zwei Diesel zur Verfügung. Der 70 kW / 95 PS starke 1,6-Liter-Selbstzünder benötigt 4,0 Liter auf 100 km (nach EU-Norm). Dies ist gleichbedeutend mit einem Kohlendioxid-Ausstoß von 104 g/km. Ganz neu in der europäischen Modellpalette von Ford ist der 1,5 Liter große Duratorq-TDCi mit 55 kW / 75 PS, der 0,1 Liter mehr verbraucht.

Das Schnittstellen-Management Sync ist in den USA seit 2007 auf dem Markt und in über drei Millionen Ford-Modellen eingebaut. Der Fahrer kann sein Mobiltelefon, das Radio oder auch seinen iPod mit Sprachbefehlen steuern. Dabei übernimmt Sync Informationen von den vernetzten Geräten, liest eingehende SMS-Nachrichten laut vor und kann auch auf Wunsch aus einer Auswahl vorbereiteter Sätze Antworten zurücksenden. (ampnet/jri)

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