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Genf 2012: Mercedes-Benz SL 63 AMG kommt im Mai

Mercedes-Benz bringt im Mai den SL 63 AMG auf den Markt. Seine Messepremiere feiert das Modell auf dem Genfer Autosalon (8.-18.3.2012). Die Neuauflage des Roadsters bietet dank Leichtbau mehr Leistung und Fahrdynamik bei 30 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Die Ingenieure haben das Fahrzeuggewicht gegenüber dem Vorgängermodell um 125 Kilogramm auf 1845 Kilogramm gesenkt. Der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit partieller Zylinderabschaltung bringt 395 kW / 537 PS und 800 Newtonmeter Drehmoment auf die Straße. In Verbindung mit dem AMG Performance Package sind es 415 kW / 564 PS und 900 Newtonmeter, neue Bestmarken im Wettbewerbsumfeld,

Der Mercedes-Benz SL 63 AMG beschleunigt in 4,3 bzw. 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Tempo 200 ist nach 12,9 bzw. 12,6 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei elektronisch begrenzten 250 km/h (elektronisch begrenzt), mit dem AMG Performance Package ist eine Anhebung auf – auf ebenfalls elektronisch begrenzte – 300 km/h verbunden. Die Nennleistung erreicht der SL 63 AMG in beiden Fällen bei 5500 Umdrehungen in der Minute. Der Verbrauch nach EU-Norm beträgt für beide Leistungsstufen 9,9 Liter je 100 Kilometer. Das sind 4,2 Liter weniger als beim Vorgänger und bedeutet CO2-Emissionen von 231 Gramm pro Kilometer.

Ähnlich wie beim Supersportwagen SLS AMG kommt beim SL 63 AMG ein leichter Vollaluminium-Rohbau zum Einsatz. Für die Abdeckung hinter dem Tank verwenden die Konstrukteure teilweise das noch leichtere Magnesium. In die A-Säulen sind aus Sicherheitsgründen hochfeste Stahlrohre integriert. Zur weiteren Gewichtsreduzierung trägt der Heckdeckel bei. Zum ersten Mal in der Großserie besteht der Innenträger aus leichtem Karbon-Verbundwerkstoff. Das extrem steife Bauteil wird mit der Kunststoff-Außenschale verklebt. Resultat: eine Gewichtersparnis von fünf Kilogramm gegenüber einem herkömmlichen Heckdeckel.

Auch die Achsschenkel und Federlenker der Vierlenker-Vorderachse sowie fast alle Radführungsteile der Raumlenker-Hinterachse bestehen aus Aluminium. Von der Reduzierung der ungefederten Massen profitiert nicht nur die Agilität, sondern auch das Ansprechverhalten der Feder-Dämpfer-Elemente des aktiven Dämpfungssystem ABC. Der SL 63 AMG verfügt serienmäßig über das AMG-Sportfahrwerk auf Basis der Active Body Control in weiterentwickelter Ausführung. Auf Tastendruck steht eine betont sportliche Kennlinie mit reduzierten Wankwinkeln und straffer Aufbaudämpfung („Sport“) oder eine eher komfortorientierte Einstellung für hohen Langstreckenkomfort („Comfort“) zur Wahl. Im Sinne höherer Agilität und höherer Kurvengeschwindigkeiten verfügt der SL 63 AMG über mehr negativen Sturz rundum sowie eine komplett überarbeitete Elastokinematik. Zur Serienausstattung zählt auch das 3-Stufen-ESP mit dem exklusiven „Sport Handling“-Modus für besonders ambitionierte Fahrer. Auf Wunsch stehen ein Hinterachs-Sperrdifferenzial und das Performance-Fahrwerk zur Wahl.

Der neue AMG überträgt seine Kraft über das 7-Gang-Sportgetriebe Speedshift MCT. Es bietet die Fahrprogramme Controlled Efficiency („C“), „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) und „M“ (Manuell). In „C“ ist die Start-Stopp-Funktion stets aktiv und schaltet den Achtzylinder bei Fahrzeugstillstand ab, zudem spürt der Fahrer eine weich ausgelegte Getriebekennlinie mit komfortablen und frühen Gangwechseln. Der Anfahrvorgang erfolgt hier generell im zweiten Gang. In den übrigen Betriebsarten präsentieren sich Motor und Getriebe wesentlich agiler; zudem ist die Stopp-Start-Funktion deaktiviert. Über eine kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Einspritzung bei Volllast erfolgen die Schaltvorgänge noch schneller als zuvor. Eine automatische Zwischengasfunktion beim Zurückschalten und die „Race Start“-Funktion zählen ebenfalls zum Serienumfang des Sportgetriebes.

Neu entwickelt wurde die Hochleistungs-Verbundbremsanlage. Als Wunschausstattung aus sind rot lackierte Bremssättel als Erkennungsmerkmal für das AMG Performance Package sowie die vom SLS AMG bekannte, noch leistungsfähigere und gewichtsoptimierte Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage lieferbar.

Ab Werk rollt der SL 63 AMG auf AMG Leichtmetallrädern im Fünf-Doppelspeichen-Design, titangrau lackiert und glanzgedreht mit Bereifung in der Dimension 255/35 R 19 vorne und 285/30 R 19 hinten. Eine Reduzierung der ungefederten Massen ermöglichen die Schmiederäder im Vielspeichen-Design aus dem AMG Performance Studio mit Reifen in 255/35 R 19 vorne und 285/30 R 20 hinten – sie sind auch in Mattschwarz mit glanzgedrehtem Felgenhorn lieferbar.

Typische AMG-Stylingmerkmale sind die Frontschürze mit großen Kühlluftöffnungen, spezifische LED-Tagfahrleuchten und unterer Querstrebe in Silberchrom. Ein Blickfang ist der neue Kühlergrill mit Doppel-Lamelle in Silberchrom. Seitlich fallen nicht nur die Schwellerverkleidungen, sondern auch die „V8 Biturbo“-Logos an den Belüftungsgittern mit Finnen in Silberchrom auf. Hinten finden sich eine Abrisskante, zwei verchromte Doppelendrohre der gewichtsoptimierten Sport-Abgasanlage und die Heckschürze in Diffusor-Optik mit Einsatz in Wagenfarbe.

Im Interieur erinnern vier Belüftungsdüsen im Stil von Jet-Triebwerken, der E-Select-Wählhebel und die AMG Drive Unit an den SLS. Zur Serienausstattung zählen unter anderem Sportsitze in Leder Nappa ein- oder zweifarbig mit eigenständiger V8-Sitzgrafik und AMG-Plaketten in den Sitzlehnen, Multikonturfunktion und Sitzheizung sowie Karbon-Zierelemente, beleuchtete Einstiegsleisten beleuchtet, Ambiente-Beleuchtung und die Analoguhr im IWC-Design. Das Kombiinstrument informiert mit farbigem TFT-Monitor, Start-up-Anzeige, Hauptmenü und Racetimer.

Auch die sechste Generation des SL bietet ein Platz sparendes, elektrohydraulisch versenkbares Variodach, das den SL nach Wunsch und Wetter in weniger als 20 Sekunden zum Roadster oder zum Coupé werden lässt. Im Unterschied zu seinem Vorgänger stehen für den neuen SL drei Varianten zur Wahl: lackiert, Glasdach oder das Panorama-Variodach mit Magic Sky Control, das sich auf Wunsch hell oder dunkel schalten lässt.

Die weitere Serienausstattung umfasst unter anderem den Attention Assist, Comand Online mit sechsfachem DVD-Wechsler, Frontbass, das intelligente Lichtsystem ILS und das Pre-Safe-System sowie das neuartige Scheibenreinigungssystem Magic Vison Control mit direkt an den Wischerblättern sitzenden und beheizbaren Düsen. Zur Markteinführung wird das Sondermodell „Edition 1“ mit umfangreicher Zusatzausstattung und Sonderlackierung designo magno kristallsilber angeboten.

Der Mercedes-Benz SL 63 AMG kostet 157 675 Euro und die „Edition 1“ 189 269,50 Euro. Das Performance-Package wird für: 4280 Euro angeboten. (ampnet/jri)

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