Dakar 2012: X-raid Team feiert Doppelsieg
Auf der dritten Etappe der Rallye Dakar (- 15.1.2012) von San Rafael nach San Juan in Argentinien hat das X-raid-Team gestern einen Doppelsieg eingefahren. Das spanisch-französische Duo Joan „Nani“ Roma und Michel Périn fuhr im gelben Mini All4 Racing „Monster Energy“ die Tagesbestzeit vor den Teamkollegen Krzysztof Holowczyc aus Polen und seinem belgischen Beifahrer Jean-Marc Fortin im Mini All4 Racing „Orlen“. Der Pole übernahm damit auch die Gesamtwertung. Dritter wurde Robby Gordon im Hummer.
Die beiden französischen X-raid-Fahrer Stéphane Peterhansel und Jean-Paul Cottret, bislang Führende, mussten sich nach zwei Platten mit dem siebten Rang zufrieden geben. Der Russe Leonid Novitskiy und sein deutscher Beifahrer Andi Schulz kamen auf Position neun ins Ziel.
In der Motorradklasse entwickelte sich das erwartete Duell zwischen den Dauer-Kontrahenten Cyril Despres und Marc Coma. Mit seinem Tagessieg verdrängte Despres Coma auf Rang 2 im Gesamtklassement. Dritter hinter den beiden KTM-Fahrern ist Yamaha-Pilot David Casteu.
Bei den Trucks übernahm erstmals ein Kamaz die Führung. Dem Kasachen Artur Ardavichus reichte dafür der zweite Platz in der Tageswertung. Etappensieger wurde der Italiener Miki Biasion im Iveco, der in der Tabelle hinter seinem Markenkollegen Gerard de Rooy den 3. Rang belegt.
Die beiden argentienischen Brüder Alejandro und Marcos Patronelli führen die Quad-Wertung vor ihrem Landsmann und Yamaha-Markenkollegen Tomas Maffei an.
Die vierte Etappe führt die Teilnehmer der Dakar heute von San Juan nach Chilecito. Auf der 326 Kilometer langen Prüfung durchqueren die Fahrer ausgetrocknete Flussbetten und Canyons. Allerdings wartet die Etappe auch mit fahrerischen und navigatorischen Tücken auf. (ampnet/jri)
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Der Kamaz von Artur Ardavichus.
Foto: Auto-Medienportal.Net/DPPI
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Das spanisch-französische Duo Joan „Nani“ Roma und Michel Périn fuhr im gelben Mini All4 Racing des deutschen X-raid-Teams die Tagesbestzeit.
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Hummer H3 von Nasser Al-Attiyah und Lucas Cruz.
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Cyril Despres auf KTM.
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Cyril Despres.
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Marcos Patronelli ruht sich aus.
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