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Artikel von Hans R. Richarz

Roborace: Beide Devbot im Infight.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 22. Februar 2017. Zum ersten Mal sollten am vergangenen Wochenende zwei autonome Rennwagen mit Elektroantrieb zusammen zeigen, was sie können. Fast wäre vor den Zuschauern in der argentinischen Hauptstadt in Buenos Aires am Rand des dritten Laufs der Formel E in dieser Saison auch alles gut gegangen. Fast, wenn nicht einer der beiden mit knapp 200 km/h eine Kurve zu beherzt genommen und unsanft mit der massiven Streckenbegrenzung Bekanntschaft gemacht hätte.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 21. Februar 2017. Wieder einmal drängt es Jürgen Resch, sowas wie ein Donald Trump des deutschen Engagements für den Umweltschutz, in die Schlagzeilen. War es doch in den vergangenen Wochen ungewohnt ruhig um den Geschäftsführer der sogenannten Deutschen Umwelthilfe geworden. Seine jüngste Forderung nach der Abschaffung von Schadstoffmobilen zugunsten stationärer Sammelstellen für giftige Abfälle bundesweit hatte es noch nicht einmal bis in die „Bild Zeitung“ oder die Tagesthemen geschafft.

Fahren ohne Fahrer in den USA: Fahrerloeses Uber-Taxi auf der Golden Gate.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 23. Dezember 2016. Weltweit arbeiten Politiker an neuen Regeln für autonom fahrende Autos, wobei die USA – wenn auch mit unterschiedlichen Vorschriften in den unterschiedlichen Bundesstaaten – als Wegbereiter für die automatische Fortbewegung an der Spitze liegen. In einem Punkt sind sich aber viele Vorschriften einig: Ein Mensch sollte stets in Reichweite sein, um im Notfall einzugreifen. Nicht so im Bundesstaat Michigan mit seiner Autometropole Detroit. Dort herrscht neuerdings die große Freiheit auf öffentlichen Straßen.

Philip Dost (rechts) und Doktorvater Professor Constantinos Sourkuoni.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 16. Dezember 2016. Von Hans-Robert RicharzBatterien für Elektroautos bestehen aus einzelnen Blöcken, die jeweils zumeist aus zwölf Lithiumionen-Zellen bestehen. Weil diese leicht brennbar sind wie die reihenweise in Flammen aufgehenden Smartphones des südkoreanischen Mischkonzerns Samsung im Herbst 2016 zeigten, müssen sie kontinuierlich überwacht werden. In E-Auto-Batterien sind dafür üblicherweise ein Stromsensor und mehrere Spannungssensoren verantwortlich: Ebenso viele, wie einzelne Zellen vorhanden sind. Junge Ingenieure der Ruhr-Universität Bochum haben jetzt ein System entwickelt, das mit einem einzigen Spannungssensor auskommt. Das spart nicht nur erheblich an Gewicht und Kosten. Es macht die Stromspeicher auch deutlich leistungsfähiger.

Galileo ist startbereit: Galileo-Satellit in der geostationären Umlaufbahn.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 16. Dezember 2016. Galileo ist startklar. Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo wird zukünftig weltweit eine Reihe von Ortungs-, Navigations- und Zeitgebungsdiensten liefern. Es arbeitet zwar eng mit GPS zusammen, wird jedoch eine wesentlich genauere und verlässlichere Ortung bieten. Außerdem ist es vom US-System GPS, dem russischen Glonass sowie den Alternativen, die gerade in anderen Weltregionen entstehen, absolut unabhängig.

"Bonhams London to Brighton Veteran Car Run supported by Hiscox".
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Von Hans R. Richarz

ampnet – 18. Oktober 2016. Wenn im November wieder die mehr als 111 Jahre alten Fahrzeuge zum traditionellen „Bonhams London to Brighton Veteran Car Run supported by Hiscox" aufbrechen, sorgt das englische Wetter für so manchen Schnupfen. In diesem Jahr werden hoffentlich nicht zu viele Teilnehmer verschnupft sein, dass das älteste Auto-„Rennen“ der Welt dieses Mal den deutschen Autopionier Carl Benz würdigt.

Woodward Dream Cruise.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 18. August 2016. Dem Woodward Dream Cruise die Bezeichnung "Monterey für Arme" zu verpassen, wäre eine Unverschämtheit. "Monterey für den Mittelstand" würde das Ereignis besser würdigen. In Monterey an der Pazifikküste im Westen der USA treffen sich alljährlich im August die Oberen Zehntausend unter den Auto-Enthusiasten dieser Welt mit dicker Brieftasche zum Sehen und gesehen werden. Ihre auf Hochglanz polierten historischen und zeitgenössischen Fahrzeuge repräsentieren oftmals einen siebenstelligen Dollarwert. Zur gleichen Zeit versammeln sich im Osten der USA in Detroit seit 1995 normale Oldtimerbesitzer und -bewunderer aus aller Welt in einer Menge, die in die Millionen geht. Neben der Autoindustrie als Sponsor und Helfer in Notlagen darf bei der Parade jeder mitmachen, vorausgesetzt er verfügt über das passende Auto. Dafür reicht meist auch ein Durchschnittseinkommen.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 15. August 2016. Am Anfang schien nach der Aufdeckung der Wolfsburger Abgas-Manipulationen Schluss mit lustig zu sein. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen, gemeinhin als Branchenexperte apostrophiert, prophezeite daraufhin im Norddeutschen Fernsehen mit finsterer Miene nicht als Einziger den globalen Untergang dieser Fahrzeuge: "Dieselautos sind am Ende." Einspruch, Herr Professor.

Bill Clinton und sein Ford Mustang Cabrio von 1976.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 22. Mai 2016. Die amerikanische Oldtimer-Website "ClassicCars.com" aus Phoenix/Arizona riet angesichts des laufen Vorwahlkampfs in den USA die kürzlich ihren Followern: „Konzentriert Euch auf das, was bei Präsidenten wirklich zählt - die Liebe zu ihrem Privatwagen nämlich." Jetzt fragten die Oldtimer-Experten ihre Leser nach den Top Ten unter den präsidialen Lieblingsautos. Das Ergebnis ist ein Querschnitt durch den American Way of Drive.

Sir Peter Blake und sein Bentley Continental V8 Convertible.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 20. Mai 2016. Sir Peter Blake genießt den Respekt der Kunstwelt und seit 1967 auch die Bewunderung der Beatles-Fans für das Schallplattencover des Albums „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band". Jetzt drückte der 83-Jährige einem Bentley Continental GT V8 S Cabrio seinen ganz persönlichen Stempel in Hellblau, Pink, Gelb und einem knallroten Herzen auf der Kühlerhaube auf. Das Unikat wartet bei einer Versteigerung auf einen Käufer.

Der spätere Sieger Rudolf Caracciola auf Mercedes-Benz SSK beim Start zur Mille Miglia 1931 und Verabschiedung von seiner Frau.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 17. Mai 2016. Bei den insgesamt 24 Wettbewerben der Mille Miglia zwischen 1927 und 1957 mussten die Italiener nur dreimal ausländischer Konkurrenz den Vortritt lassen. Zwei Mal hatte Mercedes-Benz und einmal BMW die Nase vorn. Den ersten Sieg eines Nicht-Italieners feierte Rudolf Caracciola aus Remagen am Rhein 1921. Er benötigte für die 1000 Meilen von Brescia nach Rom und zurück mit seinem Mercedes-Benz SSKL genau 16 Stunden, zehn Minuten und zehn Sekunden. Doch aus dem Rennen von einst ist längst eine touristische Zuverlässigkeitsfahrt geworden. Sie beginnt dieses Jahr am Donnerstag, 19. Mai 2016.