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Sicherheit & Verkehr

„Held der Straße“ des Monats Januar: Marc Sieck.

ampnet – 31. Januar 2017. Marc Sieck aus Adelebsen im Landkreis Göttingen ist von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) zum „Held der Straße“ des Monats Januar ernannt worden. Der 32-Jährige hat eine Frau aus einem brennenden Auto gerettet.

Audi A3 Sportback.

ampnet – 30. Januar 2017. Der Audi A3 und der 2er-BMW wurden im Januar von den Sicherheitsinstituten der US-Versicherer mit der besten Bewertung (Top Safety Pick+) ausgezeichnet. Um zu dieser hohen Einstufung zu gelangen, müssen Fahrzeuge die fünf Standard-Crash-Tests des Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) und des Highway Loss Data Instituts (HLDI) mit guten Ergebnissen bestehen.

Professor Horst Müller-Peters.

ampnet – 30. Januar 2017. Das Prinzip einer Versicherung ist simpel: Menschen zahlen Geld in einen großen Topf. Die Gesamtsumme ist so berechnet, dass sie dem statistisch kalkulierten Umfang der erwarteten Schäden entspricht. Passiert dann einem der Beitragszahler ein Schaden, bekommt er aus seine Entschädigung aus dem großen Topf. Wäre es nicht gerechter, den Beitrag individuell auf das Risiko des einzelnen Versicherten anzupassen? Dieser Frage ging jetzt das Goslar-Institut, Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern e.V., nach.

Lkw-Notbremsassistent.

ampnet – 23. Januar 2017. Mehr als 700 Tote und Schwerverletzte waren 2015 in Deutschland darauf zurückzuführen. Der ADAC hat deswegen die aktuellen Lkw-Notbremsassistenten von Volvo, MAN und Mercedes untersucht. Dabei kam heraus, dass die Systeme von Volvo, MAN und Mercedes effektiv arbeiten und zuverlässig vor einem Hindernis stoppen.

Verkehrsunfall.

ampnet – 20. Januar 2017. Nach vorläufigen Ergebnissen verloren 243 Menschen im November 2016 auf deutschen Straßen ihr Leben. Das waren 51 Personen oder 17,3 Prozent weniger als im November 2015, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Die Zahl der Verletzten sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,4 Prozent auf etwa 31 500.

DVR-Umfrage zum Sekundenschlaf.

ampnet – 16. Januar 2017. Autofahrerinnen und Autofahrer unterschätzen häufig die Gefahr von akuter Müdigkeit am Steuer und setzen auf vermeintliche Hilfsmittel wie etwa laute Musik aus dem Radio. Dies ergab eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) im Rahmen der Kampagne „Vorsicht Sekundenschlaf! Die Aktion gegen Müdigkeit am Steuer“.

Gefahr droht Verkehrsteilnehmern im Winter durch Eisplatten, die von Lkw-Dächern herabstürzen.

ampnet – 11. Januar 2017. Immer wieder kommt es in der kalten Jahreszeit zu Unfällen oder zumindest gefährlichen Situationen, weil sich vom Dach eines Lastwagens oder der Plane eines Lkw-Anhängers Schnee- oder Eisstücke lösen, die sich dort während der Standzeiten gebildet haben. Wem solche gefrorenen Platten vor oder sogar auf das Fahrzeug fallen, der hat in der Regel alle Hände voll damit zu tun, sein Fahrzeug unter Kontrolle zu behalten – vorausgesetzt dem Fahrer selbst passiert dabei nichts. Sicherheitsexperten raten daher Kraft- und insbesondere Zweiradfahrern, ausreichenden Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen zu halten.

Verkehrsunfall.

ampnet – 29. Dezember 2016. Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Menschen wird nach einer aktuellen ADAC-Prognose im Jahr 2016 voraussichtlich auf 3280 (-5,2 %) sinken. Damit wäre ein neuer historischer Tiefststand seit Beginn der Aufzeichnung der Unfallstatistik im Jahr 1950 erreicht. Seit dem Höchststand 1970 ist sie – bis auf einen kleinen Knick Anfang der 90er-Jahre – kontinuierlich gesunken und war 2013 mit 3339 Verkehrstoten auf ihrem bisher niedrigsten Stand angelangt. Sollte sich die ADAC-Prognose bewahrheiten, wären in diesem Jahr 179 Menschen weniger bei einem Unfall ums Leben gekommen als 2015.

Autonomes Fahren – vernetzte Fahrzeuge.

ampnet – 23. Dezember 2016. Vernetzung sorgt für weniger Unfälle, weniger Verbrauch, weniger Stress. Diese Vision ist keine Science-Fiction, sondern durch die Einbindung der Autos ins Internet schon bald Realität. Was dies konkret für Deutschland, die USA und die Großstädte Chinas bedeutet, hat die Studie „Connected Car Effect 2025“ von Bosch und dem Beratungsunternehmen Prognos näher untersucht. Das Ergebnis: Sicherheitssysteme und cloud-basierte Funktionen können Unfälle verhindern, Emissionen einsparen und dem Fahrer viele Stunden Zeit für andere Tätigkeiten schenken.

ampnet – 23. Dezember 2016. Im Oktober 2016 kamen in Deutschland bei Verkehrsunfällen nach vorläufigen Ergebnissen 311 Menschen ums Leben. Das waren 25 Verkehrstote mehr als im Oktober des Vorjahres (+ 8,7 Prozent). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging dagegen die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat zurück, und zwar um 3,2 Prozent auf rund 33 200.

DVR-Umfrage zur Ablenkung am Steuer.

ampnet – 19. Dezember 2016. Über die Hälfte der Verkehrsteilnehmer in Deutschland (51 %) sind der Meinung, dass die Unfallursache Ablenkung am wirkungsvollsten durch härtere Strafen, etwa erhöhte Bußgelder und Punkte in Flensburg, bekämpft werden kann. Dies ergab eine repräsentative Befragung, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) im November 2016 durch das Marktforschungsinstitut erfolgte.

Toyota Prius im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 18. Dezember 2016. Euro NCAP hat in diesem Jahr 18 Pkw in seinem Crashtest geprüft. Als „Best in Class“ erwiesen sich dabei nach Angaben der Verbraucherschutzorganisation der Toyota Prius​ (Kategorie „Large Family Car“), der Hyundai Ioniq​ (Small Family Car) und der VW Tiguan​ (Small Off-Roader).

Galileo ist startbereit: Galileo-Satellit in der geostationären Umlaufbahn.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 16. Dezember 2016. Galileo ist startklar. Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo wird zukünftig weltweit eine Reihe von Ortungs-, Navigations- und Zeitgebungsdiensten liefern. Es arbeitet zwar eng mit GPS zusammen, wird jedoch eine wesentlich genauere und verlässlichere Ortung bieten. Außerdem ist es vom US-System GPS, dem russischen Glonass sowie den Alternativen, die gerade in anderen Weltregionen entstehen, absolut unabhängig.

Viele Weihnachtsmänner auf großer Fahrt.

ampnet – 12. Dezember 2016. Der Weihnachtsmann hat in den meisten Fällen ein stressigen Job, weil er mit Rauschebart und Geschenken er in kurzer Zeit viele Kinder besuchen muss. Und nach manch einer Bescherung wird er auf einen hochprozentigen Absacker eingeladen. Trotz aller Romantik erinnert der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) daran, dass die Promillegrenze und die Vorschriften der Ladungssicherung auch für Weihnachtsmänner gelten.

Seitenwind-Asssistent für Ford Transit und Transit Custom

ampnet – 12. Dezember 2016. Für die Nutzfahrzeugmodelle Ford Transit und Ford Transit Custom bietet Ford einen Seitenwind-Assistenten. Der ist ab sofort Bestandteil des Elektronischen Stabilitätsprogramms (ESP) und gehört damit zum Serien-Lieferumfang der beiden leichten Nutzfahrzeuge. Bei einem Windstoß aktiviert das System innerhalb von 200 Millisekunden die Bremsen auf der Windseite des Fahrzeugs und baut so ein korrigierendes Moment auf, das dem Seitenwind entgegenwirkt.

Daimler-Forschungsfahrzeug F 015.

ampnet – 12. Dezember 2016. 62,4 Milliarden Euro haben die deutschen Unternehmen im Jahr 2015 in eigene Forschung und Entwicklung (FuE) investiert. Das sind 9,5 Prozent mehr als im Vorjahr, heißt es in der aktuellen jährlichen FuE-Erhebung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Danach wurde das Wachstum getrieben vor allem durch die Automobilindustrie und ihre Dienstleister. 21,7 Milliarden Euro hat die Kfz-Branche in eigene Forschung und Entwicklung investiert, das sind zehn Prozent mehr als 2014. Zusätzlich vergaben diese Unternehmen für 10,2 Milliarden Euro Forschungsaufträge an externe Dienstleister wie Forschungseinrichtungen oder andere Unternehmen, neun Prozent mehr als im Vorjahr.

Toyota Prius.

ampnet – 10. Dezember 2016. Die US-Versicherer benennen jetzt die sichersten Fahrzeuge auf dem amerikanischen Markt. Dafür vergaben das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) und das Highway Loss Date Institute (HLDI) an insgesamt 79 Personenwagen die Spitzenwertung „Top Safety Pick +“ und die „Top Safety Pick“-Wertung. Die beiden Institute haben dieses Jahr die Kriterien erneut verschärft. Erstmals geht jetzt die Lichttechnik prominent in die die Bewertung ein. Toyota- und Lexus-Modelle erreichten die meisten Top-Bewertungen.

Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrats e.V. (DVR).

ampnet – 9. Dezember 2016. Gefährlicher als angenommen: Müdigkeit am Steuer. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat daher mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Aufklärungskampagne „Vorsicht Sekundenschlaf! Die Aktion gegen Müdigkeit am Steuer" ins Leben gerufen. Zum Auftakt werden heute bundesweit an elf Autobahnraststätten Teams versuchen, Autofahrerinnen und Autofahrer für die Gefahr zu sensibilisieren.

Verkehrsunfall.

ampnet – 8. Dezember 2016. Die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr wird erstmals seit drei Jahren sinken und 2016 voraussichtlich einen neuen Tiefstand erreichen. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis), die auf vorliegenden Daten von Januar bis September 2016 basieren, dürfte die Zahl der Todesopfer 2016 voraussichtlich bei etwa 3300 liegen. Das wären rund 160 Verkehrstote oder knapp fünf Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Bei den Verletzten ist eine leichte Zunahme um etwa ein Prozent auf annähernd 400 000 zu erwarten.

ZF Curtain Airbags: Das neue ZF-System aus Front- und Curtain-Airbags kann auch in extremen Schrägaufprall-Szenarien zu mehr Sicherheit im Fahrzeug beitragen.

ampnet – 6. Dezember 2016. Damit Kollisionen für Pkw-Insassen möglichst geringe Verletzungsfolgen haben, präsentiert ZF eine Weiterentwicklung der passiven Sicherheit: neue Beifahrer-Airbag-Konzepte sowie Curtain-Airbags mit zusätzlichen V- oder U-Shape-Design-Features. Die sind so ausgelegt, dass sie helfen können, die Frontpassagiere selbst bei einem vorderen, linksseitigen Schrägaufprall mit 90 km/h vor schwerwiegenden Verletzungen effektiv zu schützen.

Radfahren im Winter.
Von Walther Wuttke

ampnet – 4. Dezember 2016. Zeitgenossen, die im Winter ihr Rad nicht in den Keller stellen und auf wärmere Temperaturen hoffen, sondern stattdessen sich und ihr Velo auf die kältere und dunklere Jahreszeit vorbereiten, gehören inzwischen zu einer wachsenden Zahl von Menschen, für die das Fahrrad – mit und ohne elektrische Unterstützung – längst zu einem vollwertigen Ganzjahres-Fahrzeug geworden ist.

ADAC-Crashtest mit Weihnachtsbaum.

ampnet – 3. Dezember 2016. Mit dem ersten Adventswochenende hat der Weihnachtsbaumverkauf begonnen. Ist die Suche nach dem perfekten Baum geschafft, wartet schon die nächste Herausforderung: der Transport. Falsch gesichert, kann schon ein kleiner Baum zu einer großen Gefahr werden, wie der ADAC in Crashversuchen festgestellt hat.

Ford Edge im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 30. November 2016. Euro NCAP hat eine Crashtestreihe durchgeführt. Dabei gab es bei den insgesamt sechs Modellen durchwachsene Ergebnisse. Ohne Fehl und Tadel erwiesen sich der Ford Edge, der Audi Q2 und der Hyundai Ioniq mit jeweils fünf Sternen.

Lastwagen auf der Autobahn.

ampnet – 24. November 2016. Der Auto Club Europa (ACE) begrüßt den Antrag des Landes Niedersachsen im Bundesrat für mehr Lkw-Sicherheit. Danach sollen die EU-Regelungen für Notbremsassistenten und Abstandswarner in schweren Nutzfahrzeugen modernisiert und erweitert werden. „Konkret geht es darum, dass viele Trucker den Abstandswarner heute absichtlich deaktivieren, weil sie sich von den Warnsignalen genervt fühlen“, sagte ACE-Sprecher Constantin Hack.

Sehschwäche.

ampnet – 23. November 2016. Viele Kraftfahrer vernachlässigen ihre Augen und meinen, mit dem Sehtest vor der Führerscheinprüfung sei alles erledigt, warnen Sicherheitsexperten und Mediziner, denn das menschliche Sehvermögen lässt mit zunehmendem Alter mehr und mehr nach.

DVR-Kurzfilmkampagne „Deine Sekunden“.

ampnet – 22. November 2016. Im Straßenverkehr können Entscheidungen, die oft in wenigen Sekunden getroffen werden müssen, schwerwiegende Folgen haben. Eine neue Kurzfilmkampagne des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), unterstützt durch die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, möchte für typische Unfallursachen sensibilisieren. Als prominente Gesichter unterstützen Nachwuchs-Comedian Chris Tall und Schauspielerin Mirja Boes die Kampagne.

Über ein Fünftel der bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland getöteten Pkw-Insassen war laut DVR nicht angeschnallt.

ampnet – 21. November 2016. Über ein Fünftel (21,2 Prozent) der bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland getöteten Pkw-Insassen war 2015 nicht angeschnallt. Bei den Nutzfahrzeugen lag der Anteil der nicht angeschnallten Insassen unter den Todesopfern bei 14,5 Prozent. Dies ergab eine Umfrage des Deutsche Verkehrssicherheitsrats (DVR) unter zehn Bundesländern. In den übrigen sechs Ländern lagen keine entsprechenden Daten vor.

GTÜ-Winterreifentest.

ampnet – 16. November 2016. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) empfiehlt, spätestens jetzt auf Winterreifen zu wechseln. Gegen ihren rechtzeitigen Einsatz ließen sich keine Argumente mehr aufführen, denn ein Winterreifen sei längst nicht mehr so „rustikal“ wie früher. Moderne Versionen haben ein vergleichsweise geschlossenes Profil, sind leise und bieten einen guten Abrollkomfort, so die GTÜ

Fahrt bei Nebel.

ampnet – 15. November 2016. Schwere Verkehrsunfälle, bei denen Nebel für den Unfall mit ursächlich war, passieren am häufigsten im letzten Quartal eines Jahres. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden 64,1 Prozent aller Nebelunfälle der Jahre 2011 bis 2015 in den Monaten Oktober bis Dezember gezählt.

Lichttest.

ampnet – 11. November 2016. Drei von vier geprüften Autos haben eine mangelhafte Beleuchtung. Dies hat der ADAC im Oktober im Rahmen der bundesweiten Lichttestaktion 2016 bei der Prüfung von rund 6000 Fahrzeuge fetsgestellt. Bei rund 72 Prozent der Autos wurde mindestens ein Mangel an der Beleuchtung gefunden.

Vorsicht, Wildwechsel.

ampnet – 9. November 2016. Im Herbst und im Winter steigt alljährlich die Zahl der Wildunfälle gemessen an den anderen Monaten des Jahres. Denn meist geht das Wild in der Dämmerung auf Nahrungssuche und trifft daher in der dunklen Jahreszeit, wenn es morgens später hell und abends früher dunkel wird, eher auf Autofahrer als zu anderen Jahreszeiten. Insbesondere im Berufsverkehr nimmt so die Gefahr, mit einem Tier zu kollidieren, deutlich zu.

GTÜ-Vergleichstest: Ganzjahresreifen „Made in Germany“ gegen billige Winter- und Sommerreifen aus Fernost.

ampnet – 7. November 2016. Discountreifen aus Asien erobern mehr und mehr den deutschen Markt. Auch den Fachhandel hat das Geschäft mit den Billigreifen längst erreicht. Aber können sie mit einem Ganzjahresreifen mithalten? Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) wollte es wissen und hat einen Ganzjahresreifen „Made in Germany“ sowie einen Billig-Winter- und einen Billig-Sommerreifen aus Taiwan und China zum Vergleich auf die Testbahn geschickt.

Unfall.

ampnet – 4. November 2016. Nach einem Verkehrsunfall sollte überlegt gehandelt werden. Als erstes ist die Warnblinkanlage einzuschalten. Dann muss die Warnweste angelegt und das Warndreieck im Abstand von bis zu 150 Schritten zum Unfallort aufgestellt werden, erinnert der ADAC. Verletzten ist Erste Hilfe zu leisten und der Rettungsdienst unter der Telefonnummer 112 zu rufen.

Winterreifen.

ampnet – 3. November 2016. Wer im Winter mit dem Auto ins europäische Ausland fährt, sollte die richtigen Reifen aufgezogen haben. Winter- oder Ganzjahresreifen sind zwar nicht in allen Ländern Pflicht, können aber teils kurzfristig vorgeschrieben werden, erklärt der ADAC. Die Bußgelder sind mancherorts deutlich höher als in Deutschland.

Wildunfälle.

ampnet – 2. November 2016. Autofahrer haben im vergangenen Jahr mehr Wildunfälle gemeldet als je zuvor. Nach der aktuellen Schadenbilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) stieg die Zahl der Unfälle mit Rehen, Wildschweinen und anderem Wild im Vergleich zu 2014 um über zehn Prozent auf knapp 263 000. Rein rechnerisch registrierten die Kfz-Versicherer damit jede zweite Minute eine Kollision mit einem Wildtier. Im Durchschnitt zahlten die Versicherer pro Fall 2485 Euro, insgesamt stieg der Schaden auf über 653 Millionen Euro (+14 %).

Nebelschlussleuchten.

ampnet – 2. November 2016. Je kürzer in Herbst und Winter die Tage werden, womit der Volksmund die Zeit mit Tageslicht meint, desto wichtiger wird die Beleuchtung an Kraftfahrzeugen. Denn nur wenn sie einwandfrei ihren Dienst tut, bietet sie die ausreichende Sicherheit. Dafür ist allerdings nicht nur eine tadellose Funktion der Lichtanlage erforderlich, sondern auch ein Fahrer, der sie richtig einsetzt.

Die Reihe der unterschiedlichen Winterreifen für Nutzfahzreuge ist lang.

ampnet – 2. November 2016. Lkw und Busse an allen Achsen auf echte Winterreifen umzurüsten, empfiehlt Reifenhersteller Continental. Die Standardbereifung komme trotz M+S-Kennzeichnung bei winterlichen Bedingungen schnell an ihre Grenzen. Die gesetzlichen Mindestanforderungen für wintertaugliche Bereifung bei Nutzfahrzeugen verlangen in vielen europäischen Ländern – anders als bei Personenwagen in Deutschland – Winterbereifung nur auf der Antriebsachse und auch dort nur mit M+S gekennzeichneten Reifen.

Sitcom Starlight.

ampnet – 1. November 2016. Sitcom hat eine automatische Fahrradleuchte auf den Markt gebracht. Die mit einem integrierten Akku ausgestattete Starlight verfügt über Sensor-Technologie und eine Bewegungs-Automatik. Sie schaltet sich je nach Lichtverhältnissen automatisch ein und aus und dosiert zudem von sich aus die Leuchtstärke.

Nebel, nasse Fahrbahn und füh einsetzende Dunkelheit erfordern im Herbst erhöhte Aufmerksamkeit.

ampnet – 1. November 2016. 2015 sind in Deutschland 456 Menschen bei nebelbedingten Unfällen verunglückt, elf davon starben. Das Fahren bei Nebel erfordert erhöhte Aufmerksamkeit. Fahrer sollten jede Ablenkung vermeiden und weder laut Musik hören noch während der Fahrt telefonieren, mahnt daher die Deutsche Verkehrswacht.

Eltern sollten mit ihren Kindern den sicheren Schulweg üben.

ampnet – 25. Oktober 2016. Der ADAC will die Schulwegsicherheit in Deutschland weiter verbessern, auch wenn die Zahl der Unfälle seit Jahren rückläufig ist. Ziel ist es, die immer noch hohe Zahl verunglückter Schulkinder weiter zu reduzieren.

ADAC-Testsieger: Cybex Aton Q i-Size.

ampnet – 25. Oktober 2016. In einem aktuellen ADAC-Test von 16 Kindersitzen sind die drei Produkte Recaro Optia, Nuna Rebl und Diono Radian 5 mit dem Urteil „mangelhaft“ durchgefallen. Neun der getesteten Sitze erhielten das Urteil „gut“, zwei „befriedigend“, zwei Sitze wurden mit „ausreichend“ bewertet.

Erinnerung an einen tödlichen Verkehrsunfall.

ampnet – 24. Oktober 2016. 341 Menschen verloren in Deutschland im August 2016 im Straßenverkehr ihr Leben. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das sechs Personen bzw. 1,8 Prozent mehr als im August des Vorjahres. Mit rund 38 800 Personen wurden auch mehr Menschen verletzt als im Vergleichsmonat (+3,7 %).

UMD-Stecker im Zigarettenanzünder.

ampnet – 17. Oktober 2016. Ab dem 31. März 2018 müssen alle neuen Pkw-Modelle mit dem Notrufsystem E-Call ausgerüstet sein. Die ADAC- Autoversicherung bietet ab sofort den neuen Unfallmeldedienst (UMD) des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV) an. Dieses Notrufsystem ist auch für Gebrauchtwagen geeignet und kann über einen kleinen Unfallmeldestecker im Zigarettenanzünder (12-Volt-Steckdose) sowie eine dazugehörige Smartphone-App aktiviert werden (Android/iOS).

Kaffee statt Smartphone.

ampnet – 14. Oktober 2016. Mit der Verkehrssicherheitskampagne „Kaffee statt Smartphone“ hat Toyota spielerisch die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht. Eine App überwachte gut zwei Wochen lang die Smartphone-Nutzung während der Fahrt – und belohnte „brave“ Autofahrer mit Gutscheinen für kostenlosen Kaffee.

Fahren bei Nebel.

ampnet – 12. Oktober 2016. Mit der herbstlichen Witterung kommt es wieder vermehrt zu Nebel, und da er oft plötzlich auftaucht, ist er für Autofahrer so gefährlich. Seit drei Jahren steigt nach Angaben des ADAC die Zahl der nebelbedingten Unfälle mit Personenschaden – 2015 waren es laut Statistischem Bundesamt 456 Fälle, dabei wurden 182 Menschen schwer verletzt.

Auffahren auf die Autobahn.

ampnet – 12. Oktober 2016. Beim Auffahren auf die Autobahn vergessen viele Autofahrer immer wieder, was sie einmal über den Beschleunigungsstreifen und das Einfädeln gelernt haben. Statt sich der Geschwindigkeit des Verkehrs auf der rechten anzupassen und dann in eine Lücke zu gleiten, scheren sie schon zu Beginn des Beschleunigungsstreifens mit geringer Geschwindigkeit gleich in die mittlere oder gar linke Fahrspur.

ADAC/BASt-Symposium (von links): Ulrich Klaus Becker (ADAC-Vizepräsident für Verkehr), Szabolcs Schmidt (Leiter Straßenverkehrssicherheit bei der Generaldirektion Mobilität und Verkehr er Europäischen Kommission), Guido Zielke (Ministerialdirigent im Bundesministerium für Verkehr) und BASt-Vizepräsident Michael Rohloff.

ampnet – 11. Oktober 2016. Das 9. Symposium von ADAC und BASt (Bundesanstalt für Straßenwesen) in Berlin widmete sich heute den schwächeren Verkehrsteilnehmern. Renommierte nationale und internationale Verkehrssicherheitsexperten tauschten ihre Erkenntnisse aus. Einig waren sich die Teilnehmer, dass die Verkehrssicherheit von Fahrradfahrern weiter verbessert werden soll.

„Held der Straße“ des Monats Oktober 2016: Thorsten Schmitt.

ampnet – 11. Oktober 2016. Thorsten Schmitt aus Kerpen im Rhein-Erft-Kreis ist von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) zum „Held der Straße“ des Monats Oktober ernannt worden. Der Kfz-Mechaniker hatte im August einer verunglückten jungen Frau geholfen.

Wildwechsel.

ampnet – 10. Oktober 2016. Jedes Jahr meldet das Statistische Bundesamt mehr als 200 000 Wildunfälle. 2015 wurden 2433 Verkehrsteilnehmer dabei leicht verletzt, 608 schwer, 13 Menschen starben. Die meisten Kollisionen gibt es mit Rehwild, Unfälle mit Wildschweinen sind laut Deutschem Jagdverband im Vergleich zu 2015 um acht Prozent gestiegen.

Autonomes Fahren: Hände nicht am Lenkrad - noch lange illegal.
Von Walther Wuttke

ampnet – 8. Oktober 2016. Ihre Namen sind meistens unbekannt, ihre Adressen ebenfalls – und doch machen sie sich immer wieder spektakulär bemerkbar, wenn sie in fremde Rechner eingedrungen sind, Informationen stehlen oder Computernetze so manipulieren, dass sie nicht mehr zu benutzen sind. Hacker haben sich in den vergangenen Jahren zu einer wachsenden Bedrohung der Weltwirtschaft entwickelt und ganz nebenbei auch die klassischen Agenten à la James Bond ein Stück arbeitslos gemacht.

Winterreifen-Test.

ampnet – 6. Oktober 2016. Wie sicher sind die aktuellen Winterreifen? Die Redaktion von „Auto Bild“ hat für die neueste Ausgabe 50 Modelle in der Kompaktwagendimension 205/55 R 16 getestet. „Auto Bild Allrad“ nimmt für die neue Ausgabe acht Winterreifen für große SUV unter die Lupe und „Auto Bild Sportscars“ stellte acht Highspeed-Kandidaten in 245/40 R 18 auf den Prüfstand. „Auto Bild“-Redakteur Dierk Möller: „Alle drei Tests zeigen: Sicherheit und Qualität haben ihren Preis. Billig-Reifen ist nicht zu trauen.“

Schuberth R2.

ampnet – 5. Oktober 2016. Auf dem Motorradmarkt ist eine Rückbesinnung auf das Universelle zu beobachten. Viele Biker entscheiden sich für Naked Bikes, Roadster und Sport-Tourer, die so puristisch sind wie vielseitig, bezahlbar und zeitgemäß. Diesem Trend folgt der Schubertth R2, ein klassischer Integralhelm in modernen Design. Der R2 erlebt seine Premiere zur Zeit bei der Intermot in Köln (noch bis 9. Oktober). Er ist sehr leicht und auf Bluetooth- und Radio-Empfang vorbereitet.

Nasse Fahrbahn.

ampnet – 5. Oktober 2016. Im Herbst drohen Stürme und Starkregen – und damit gefährliche Situationen für Autofahrer. In diesen Fällen ist es wichtig, die Geschwindigkeit zu reduzieren, rät der ADAC. Erfasst eine Böe das eigene Fahrzeug, lässt sich bei niedrigem Tempo einfacher gegenlenken. An Bäumen und Sträuchern ist zu erkennen, wie stark der Wind ist. Unabhängig davon können umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste jederzeit auf der Fahrbahn liegen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 28. September 2016. In Karlsruhe ist es am wahrscheinlichsten, in einen Unfall mit einer Straßenbahn verwickelt und dabei schwer verletzt oder getötet zu werden. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in einer Studie festgestellt. Im Untersuchungszeitraum gab es in Karlsruhe 62 Unfälle mit Schwerverletzten und Getöteten. Auf die Streckenlänge bezogen, liegt Karlsruhe damit vor Freiburg und Köln an der Spitze der deutschen Städte, in denen Straßenbahnen unterwegs sind. Auf die Einwohnerzahl bezogen, liegt die badische Stadt auf Platz zwei.

Das Airbagsystem BMW Street Air by Alpinestars besteht aus Weste und Jacke.

ampnet – 28. September 2016. BMW bietet ab Oktober in Kooperation mit Alpinestars das Airbagssystem Street Air an. Es besteht aus einer Weste mit dem rettenden Luftpolster und einer darauf abgestimmten wetterfesten Jacke, die im Fall des Falles das Entfalten des Airbags unterstützt. Er bläst sich bei Gefahr innerhalb von 25 Millisekunden auf und schützt den Oberkörper. Da die Sensoren körpernah an der Kleidung angebracht sind, kann BMW Street Air by Alpinetsars auch auf Motorrädern anderer Marken genutzt werden. Der Preis beträgt 1600 Euro. (ampnet/jri)

ADAC-Crashtest an der Beifahrerseite.

ampnet – 28. September 2016. Bei seitlichen Kollisionen zeigen sich bei den meisten Fahrzeugen Sicherheitsdefizite für die Insassen auf der gegenüberliegenden Seite des Aufpralls. Das haben aktuelle Tests des ADAC ergeben. Laut Automobilclub besteht bei solchen Zusammenstößen die Gefahr, dass der Fahrer beim Aufprall seitlich aus dem Gurt rutscht. Die aktuellen Airbags seien für diesen Belastungsfall nicht ausgelegt. Sie lösen zwar aus, bieten aber keinen Schutz. Die Folge sind erhebliche Verletzungen im Kopf,- Brust-, Hüft- und Beckenbereich durch Aufschlagen auf Armaturen, Türverkleidung und Sitzteilen – wegen geringer Innenraumbreiten vor allem ein Problem von Kleinwagen. Im schlimmsten Fall prallen Fahrer und Beifahrer sogar zusammen und verletzen sich gegenseitig.

Räderwechsel.

ampnet – 27. September 2016. Die Winterreifenzeit steht vor der Tür. Allgemein wird geraten, die Winterreifen von Oktober bis Ostern aufzuziehen. Winterreifen sollten nicht nur wegen der Gesetzeslage für jeden Autofahrer Pflicht sein, Fahren mit Sommerreifen dagegen absolut tabu. Winterreifen haben eine weichere Gummimischung, die bei tieferen Temperaturen nicht so schnell aushärtet und deshalb noch für genügend Gripp sorgt sowie ein stärker ausgeprägtes Profil mit verstärkten Kanten, erklärt der Automobilclub von Deutschland (AvD).

Baustelle auf der Autobahn.

ampnet – 25. September 2016. Straßen sind so etwas wie Lebenslinien, sie bringen die Menschen zusammen. Sie dienen der Fortbewegung, dem Transport oder einfach dem Spaß am Fahren. Manche Straßen haben sogar Berühmtheit erlangt – nicht immer im positiven Sinne. Es lohnt, das Objekt Straße gestern, heute und morgen genauer zu betrachten. Die Referenten des sechsten Symposiums vom Deutschen Instituts für Qualitätsförderung e. V. (DIQ) taten dies interdisziplinär. Am Ende stand die Erkenntnis, dass sich auch 2030 noch das autonome Fahrzeug der Zukunft nach der Straße und nicht die Straße nach dem Auto richten wird.

Bundeswettbewerb der Schülerlotsen.

ampnet – 25. September 2016. Den 34. Bundeswettbewerb der Schülerlotsen gewann gestern (Sonnabend, 24. September 2016) Jessica Kröhne aus Altenberg/Fürstenwalde (Sachsen). Die 15-Jährige war sichtlich überrascht: „Ich hätte nicht damit gerechnet und freue mich riesig.“ Sie ist schon seit zwei Jahren Schülerlotsin und möchte das auch noch eine Weile bleiben: „Ich bin auch stolz darauf, dass ich den Verkehr sicherer machen kann.“ Zweiter wurde Tobias Hirsch aus Furth im Wald (Bayern). Den dritten Platz gewann Sina Johanna Kleiner aus Berlin. Der vierte Platz ging an Anthony Borchard aus Schmiedefeld (Thüringen). Den fünften Platz belegte Jakob Lorang aus Neunkirchen (Saarland). Sechster wurde Celine Clasen aus Hemdingen (Schleswig-Holstein).

ampnet – 23. September 2016. Nach vorläufigen Ergebnissen kamen 322 Menschen im Juli 2016 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 26 Personen bzw. 7,5 Prozent weniger als im Juli 2015. Auch die Zahl der Verletzten sank, und zwar gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,8 Prozent auf circa 37 200.

Winterreifentest der GTÜ und der „Auto Zeitung“.

ampnet – 23. September 2016. In wenigen Wochen ist es wieder soweit: Die kalte Jahreszeit beginnt und die Sommerreifen müssen den Winterpneus weichen. Rechtzeitig vor dem Start in die Winterreifen-Saison hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) in Zusammenarbeit mit der „Auto Zeitung“ 13 Winterreifen in der Größe 205/55 R 16 geprüft. Auf Schnee, bei Nässe und Trockenheit legten die Reifen rund 2000 Testkilometer zurück.

Cadillac XT5.

ampnet – 22. September 2016. Das us-amerikanische Sicherheitsinstitut der Versicherer hat dem neuen Crossover Cadillac XT5 den „Top Safety Pick +“ zugesprochen. Diese höchste vom Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) vergebene Auszeichnung gilt allerdings nur für Fahrzeuge, die mit dem aufpreispflichtigen System zur Verhinderung von ausgerüstet sind. (ampnet/Sm)

Licht-Test.

ampnet – 19. September 2016. Seit 60 Jahren ist der Oktober in Deutschland der Licht-Test-Monat. Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Dekra-Niederlassungen bundesweit an der kostenlosen Aktion. Sie bieten im Oktober, ebenso wie die Meisterbetriebe der Kfz-Innungen und andere Partner der Kampagne, einen Gratis-Check der Beleuchtungseinrichtungen an. Die bestandene Überprüfung wird mit der Aktionsplakette an der Windschutzscheibe dokumentiert. (ampnet/nic)

ampnet – 19. September 2016. Nicht angepasste Geschwindigkeit gehört immer noch zu den häufigsten Unfallursachen. Die Behörden geben deshalb die Verkehrssicherheit als Grund für die Verkehrsüberwachung per Messgerät an. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) ist jedoch der Ansicht, dass nicht selten die falschen Risiko-Gruppen von Verkehrsteilnehmern in den Blick genommen werden. So hätten unbestritten junge Fahrer das höchste Unfallrisiko unter allen Altersgruppen – insbesondere aufgrund überhöhter Geschwindigkeit. Gerade diese Klientel finde sich aber eher unterdurchschnittlich in den Statistiken überwachter Fahrer. Überrepräsentiert seien dort ältere Fahrer, die deutlich weniger in Unfälle verwickelt sind.

Kinder auf Roller mit Helm.

ampnet – 10. September 2016. Kinder sollten erst nach der Fahrradprüfung in der dritten oder vierten Klasse mit dem Rad zur Schule fahren. Bis dahin sind viele mit dem Roller unterwegs. Doch die Eltern sollten die Gefahren beim Rollerfahren nicht unterschätzen. Gerade wenn Kinder in Gruppen unterwegs sind oder um die Wette rollern, achten sie nicht mehr ausreichend auf das Verkehrsgeschehen.

ampnet – 7. September 2016. Blinken und bei Radfahrern Handzeichen erhöhen die Verkehrssicherheit und verbessern auch die Abläufe der Verkehrsteilnehmer. Verkehr ist auch Kommunikation, darauf weist der Automobilclub von Deutschland hin. Der Verkehrsteilnehmer ist heutzutage durch andere Geräte, wie zum Beispiel fest installierte Navigations-, Telefonie- sowie Multimediageräte, einschließlich des Bordcomputers und auch mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und MP3-Player so sehr beschäftigt, das die Kommunikation mit den anderen Verkehrsteilnehmern oft zu kurz kommt.

Kinder im Kindersitz.

ampnet – 5. September 2016. Am häufigsten verunglücken Kinder im Straßenverkehr als Insasse eines Autos. 2015 waren es laut Statistischem Bundesamt 10 737 Kinder, wobei vor allem Kleinkinder im Alter bis zu sechs Jahren gefährdet sind. Die schweren Unfallverletzungen erleiden sie auch deshalb, weil Kindersitze oftmals nicht vorschriftsmäßig installiert oder die Kinder nicht richtig angegurtet wurden, betont der ADAC.

Ablenkung im Auto.

ampnet – 31. August 2016. Autofahrer lassen sich schnell vom Steuer ablenken. Die meisten unterschätzen dabei die Gefahr, die davon ausgeht, warnt der ADAC. Wer bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h nur zwei Sekunden lang unachtsam ist, legt fast 28 Meter im „Blindflug“ zurück. Für viele ist Autofahren Routine, vor allem auf bekannten Strecken lässt die Konzentration schnell nach. Auch der Wunsch nach ständiger Erreichbarkeit verleitet dazu, sich zusätzlich zu beschäftigen, deshalb sollte das Thema Ablenkung stärker als bisher in die Fahrausbildung integriert werden, fordert der Club.

Toyota Hilux im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 31. August 2016. Euro NCAP hat vier neue Fahrzeuge im Crashtest geprüft. Der Renault Scenic und der Subaru Levorg glänzten mit der Bestbewertung von fünf Sternen. Abzüge gab es nach dem neuen Prüfverfahren für den Kia Niro und den Toyota Hilux. Sie kamen in der Basisversion auf vier bzw. nur drei Sterne. Nur mit der vollen optionalen Sicherheitsausstattung reicht es dann bei beiden ebenfalls für den Topwert.

Umfrage zur Smartphone-Nutzung im Auto.

ampnet – 24. August 2016. Fast zwei Drittel (64 Prozent) aller Autofahrer nutzen ihr Smartphone bzw. Mobiltelefon zumindest hin und wieder am Steuer. Noch mehr (71 Prozent) sehen häufig oder sogar sehr häufig andere Verkehrsteilnehmer, die dies tun. Diese Zahlen sprechen für eine Normalität risikoreichen Verkehrsverhaltens, das von der Mehrheit der Autofahrer selbstkritisch zugegeben wird: 20 Prozent fühlen sich bei der eigenen Smartphone-Nutzung „sehr stark“, 40 Prozent „stark“ abgelenkt. Dies besagt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa aus dem August 2016 im Auftrag des Automobil-Club Verkehr (ACV) und der Deutschen Verkehrswacht (DVW).

Fahrradbeleuchtung.

ampnet – 24. August 2016. Die Beleuchtung ist eine der wichtigsten Sicherheitseinrichtungen am Fahrrad. Trotz dieser Bedeutung wird sie jedoch von vielen Radlern geradezu sträflich vernachlässigt. Wer als Zweiradfahrer bei schlechtem Licht von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen wird, lebt gefährlich, im schlimmsten Fall sogar lebensgefährlich. Bei Fahren ohne Licht droht ein Bußgeld in Höhe von 20 Euro, das erhöht sich bei Gefährdung anderer auf 25 Euro und bei einem Unfall auf 30 Euro. Zudem kann der Fahrradfahrer für einen von ihm verschuldeten Schaden zur Haftung herangezogen wird, warnt das von der HUK-Coburg getragene Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern.

Ford bietet für den Transit das Notfallbremssystem Pre-Collision-Assist an.

ampnet – 23. August 2016. Ford rüstet als erster Nutzfahrzeughersteller überhaupt die Modelle Transit, Transit Custom und Tourneo Custom auf Wunsch mit dem Pre-Collision-Assist aus. Das System mit Fußgängererkennung hilft, drohende Kollisionen mit einem vorausfahrenden Fahrzeug oder mit einem querenden Passanten zu verhindern oder die Unfallfolgen zumindest zu verringern.

Kind auf dem Schulweg.

ampnet – 23. August 2016. Immer mehr Eltern bringen ihre Kinder aus Gründen der Sicherheit mit dem Auto zur Schule. Doch der Schein trügt, wie nicht nur der Auto Club Europa (ACE) feststellt. Die so genannten Elterntaxis sorgen immer wieder für brenzlige Situationen. Zu Beginn des neuen Schuljahres appelliert der ACE daher an Eltern, mit den Kindern frühzeitig den Schulweg zu üben und sie nur in Ausnahmefällen in die Schule zu fahren. Gemeinsam mit Schulen und Elternbeiräten setzt sich der Club außerdem für die Einrichtung von Hol- und Bringzonen vor Schulen ein.

ampnet – 22. August 2016. 1450 Menschen kamen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2016 bei Verkehrsunfällen auf deutschen Straßen ums Leben. Das waren nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 144 Personen bzw. neun Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2015. Dagegen stieg die Zahl der Verletzten um 0,9 Prozent auf etwa 183 400 Personen.

Lkw-Unfall am Stauende.

ampnet – 19. August 2016. Rrund 60 Prozent der tödlichen Unfälle mit Lkw-Fahrern als Hauptverursacher im Jahr 2014 waren Zusammenstöße mit vorausfahrenden oder stehenden Fahrzeugen. Eine der häufigsten Ursachen für Lkw-Unfälle ist nach Angaben des ADAC zu geringer Abstand zum Vordermann, insbesondere am Stauende. Auch Ablenkung und Übermüdung spielen bei der Unfallentstehung eine Rolle.

ampnet – 18. August 2016. Bei den meisten Verkehrszeichen wissen Autofahrer genau, wie sie sich verhalten müssen. Anders sieht es dagegen häufig bei Zusatzschildern aus. Schwarze Sinnbilder, Zeichnungen oder Aufschriften auf weißem Grund mit schwarzem Rand – so sehen Zusatzzeichen aus. „Sie sind unmittelbar, in der Regel unter dem Verkehrszeichen, auf das sie sich beziehen, angebracht“, heißt es in §39 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung. Mögliche Funktionen: Sie können ein Verkehrszeichen genauer bestimmen, es einschränken oder erklären. Der ARCD räumt mit typischen Unklarheiten auf.

Vorsicht bei Schulanfängern im Straßenverkehr.

ampnet – 18. August 2016. In den meisten Bundesländern hat die Schule inzwischen wieder begonnen. Viele Erstklässler beginnen in diesen Tagen ihre Schulkarriere. Weil Schulanfänger auch Verkehrsanfänger sind und weil sie aufgrund ihres Alters und Entwicklungsstandes im Straßenverkehr zu den schwachen Verkehrsteilnehmern gehören, widmen ihnen nicht nur ihre Eltern, sondern auch die Polizei und die Verkehrswachten besondere Aufmerksamkeit.

ampnet – 17. August 2016. „Komfort vor Sicherheit“ – das ist eine Erwartung, mit der viel Autofahrer in Deutschland an den Kauf eines Neuwagens herangehen. Verkehrssicherheitsexperten kritisieren, dass dennoch 60 Prozent der Neuwagenkäufer sich nicht für Fahrer-Assistenzsysteme (FAS) im Fahrzeug entscheiden, obwohl sie in vielen Fällen Unfälle verhindern oder die Folgen verringern können. Die Kampagne „bester Beifahrer“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner hat dazu 1000 Männer und Frauen im Alter über 18 Jahren befragt, die innerhalb der vergangenen drei Jahre einen Neuwagen oder ein Auto mit Tageszulassung gekauft haben.

Stau auf der Autobahn.

ampnet – 12. August 2016. Wer sich im Autobahn-Stau nicht an die Verkehrsregeln hält, riskiert Bußgelder und Punkte. Das A und O im Stau ist die Bildung einer Rettungsgasse. Bei Verstößen droht ein Verwarnungsgeld von 20 Euro, erklärt der ADAC. Wer im Stau steht, darf die Fahrbahn grundsätzlich nicht betreten. Weder ein „menschliches Bedürfnis“ noch das Wickeln eines Kindes stellen einen vom Gesetzgeber anerkannten Notfall dar. In solchen Fällen heißt es, bis zum nächsten Park- oder Rastplatz weiterzufahren. Das Betreten ist nur erlaubt, um einen Unfall abzusichern. Wer sich nicht daran hält, muss zehn Euro Verwarnungsgeld zahlen.

Dichtes Auffahren.

ampnet – 11. August 2016. Wer auf der Autobahn zu dicht auffährt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die bis zu 400 Euro Geldbuße, zwei Punkte und ein Fahrverbot von drei Monaten nach sich ziehen kann. Zu geringer Sicherheitsabstand ist einer der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle auf Autobahnen. Daher überwacht die Polizei den richtigen Abstand mit Videoaufzeichnungen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 11. August 2016. In Dänemark ist erstmals ein Autofahrer tödlich verunglückt, während er am Steuer Pokémon Go spielte. Das zumindest legt nach Presseberichten die Auswertung des im Auto gefundenen Smartphones nahe: Zum Unfallzeitpunkt war das Spiel auf dem Telefon aktiv. Laut dänischer Polizei ist es jedoch auch möglich, dass der Fahrer lediglich vergessen hat, Pokémon Go vor der Fahrt auszuschalten. Der 21-Jährige war am 28. Juli mit einem Transporter in der Nähe von Aalborg gegen einen Baum gefahren.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 10. August 2016. Eine vermeintlich harmlose Nebentätigkeit am Steuer ist der Auslöser für etwa jeden zehnten Unfall mit Personenschaden. Inzwischen ist die geschätzte Zahl der Ablenkungsunfälle nach Angaben des ADAC ähnlich hoch wie die der Alkoholunfälle. Vor allem Smartphones lenken Autofahrer vom Verkehrsgeschehen ab.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 10. August 2016. Das Klima auf Deutschlands Straßen hat sich verbessert. Das ist ein Ergebnis der „Verkehrsklima 2016“ der Unfallforschung der Versicherer (UDV), bei der die Einstellungen zu vielen Fragen der Verkehrssicherheit erhoben wurden. Fühlten sich im Jahr 2010 nur elf Prozent der Befragten „sehr sicher“, waren es in diesem Jahr 23 Prozent. Gleichzeitig hat sich die Zahl derer, die sich nicht sicher fühlen von zwölf auf sieben Prozent fast halbiert. Vor allem Frauen fühlten sich 2016 deutlich sicherer als noch 2010. Auch wenn sich viele Verkehrsteilnehmer sicher fühlen, so empfindet die Mehrheit den Straßenverkehr dennoch als „stressig“, „aufreibend“ oder „chaotisch“.

Feuerwehrfahrzeug im Einsatz.

ampnet – 9. August 2016. Ist ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinhorn unterwegs, müssen die anderen Verkehrsteilnehmer Platz machen. Beide Zeichen signalisieren, dass der Einsatz dazu dient ein Menschenleben zu retten. Wer den Einsatz von Rettungsfahrzeugen behindert, dem drohen 20 Euro Verwarnungsgeld, erklärt der ADAC. Aufgrund von Sonderrechten dürfen Einsatzfahrzeuge das Tempolimit überschreiten und bei Rot über eine Ampel fahren, wenn dies zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben erforderlich ist.

Dekra-US-Road-Safety-Report.

ampnet – 9. August 2016. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention kommen in den USA bei Straßenverkehrsunfällen jeden Tag sieben Jugendliche im Alter zwischen 16 und 19 Jahren ums Leben. Bezogen auf die Fahrleistungen ist diese Altersgruppe dreimal so oft in tödliche Straßenverkehrsunfälle verwickelt wie Verkehrsteilnehmer ab 20 Jahren. Dies sind die zentralen Feststellungen des Dekra-Verkehrssicherheitsreports der Dekra fpür die USA. Er widmet sich ausschließlich jungen Autofahrern und zeigt auf, wo die größten Potenziale für die nachhaltige Verringerung der Unfallopferzahlen auf den Straßen liegen und welche Herausforderungen damit für Mensch, Technik und Infrastruktur verbunden sind.

Fahrradträger.

ampnet – 8. August 2016. Um Fahrräder mit dem Pkw zu transportieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. Am besten eignen sich dafür Dach- oder Heckträger, erklärt der ADAC. Bei der Montage der Fahrradträger gibt es allerdings einiges zu beachten, damit alles sicher am Ziel ankommt.

Im Sommer empfiehlt sich beim Autofahren eine Sonnenbrille.

ampnet – 8. August 2016. Hohe Temperaturen können im Sommer beim Autofahrer die Nerven belasten und das grelle Licht und Reflexionen den Fahrer blenden. Folgen sind oftmals ein aggressiverer Fahrstil sowie eine erhöhte Unfallgefahr. Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte deshalb die Klimaanlage auf etwa 21 bis 23 Grad einstellen und jederzeit eine Sonnenbrille griffbereit haben. Doch nicht alle Sonnenbrillen sind fürs Auto fahren geeignet, betont Auto Club Europa (ACE).

ZF Innovation Tractor: Das Gespann schafft nur mit dem elektrischen Zusatzantrieb im Anhänger 30 Grad Steigungen.
Von Walther Wuttke

ampnet – 5. August 2016. Die Digitalisierung macht auch vor den Treckern schon lange nicht mehr halt. Die Helden der Felder, die motorisierten Mulis von einst haben sich zu Hightech-Geräten entwickelt, die GPS-gestützt und fahrerlos pflügen. ZF will Ihnen noch mehr beibringen fürs sichere Rangieren auf Hof und Acker und fürs automatische Ankoppeln. Außerdem wollen die Friedrichshafener mittels zuschaltbarem Elektroantrieb fehlende Traktion ausgleichen – beim Anhänger.

Verkehrsunfall im Ausland.

ampnet – 4. August 2016. Nach einem Bagatellunfall, etwa einem Parkrempler mit einem Mietwagen, nimmt die italienische Polizei keine Anzeigen mehr auf oder protokolliert diese. Zahlreiche Versicherungen machen dieses Protokoll aber weiterhin zur Voraussetzung, um einen Schaden zu regulieren. Aus diesem Grund rät der ADAC Autofahrern, nach einem Unfall in Italien auch weiterhin einen Polizeibericht anzufordern. Ist dies nicht möglich, müssen die Unfallbeteiligten einen Unfall- und Schadensbericht erstellen und den Schaden umgehend dem Autovermieter melden.

Motorradfahrer.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. August 2016. Die Ausstattung mit Sicherheitssystemen hat bei den Motorrädern zwar in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht, auf die Unfallzahlen hat dies bislang jedoch kaum Auswirkung gehabt. Das hat verschiedene Gründe, die der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) auf einer Veranstaltung zum Thema Zweiradsicherheit beleuchtet hat. Das Grundproblem ist bekannt: Motorräder haben weder eine Knautschzone noch ist der Fahrer mit einem Gurt gesichert. Die schmale Fahrzeugsilhouette sorgt außerdem dafür, dass Kräder von anderen Verkehrsteilnehmern leicht übersehen werden oder ihre Geschwindigkeit völlig falsch eingeschätzt wird.

Verkehrsunfall.

ampnet – 31. Juli 2016. Kein Wunder, wenn die Unfallzahlen in Deutschland wieder steigen: Mehr als die Hälfte der Autofahrer fahren schneller als erlaubt. 43 Prozent schreiben während der Fahrt Textnachrichten, 36 Prozent telefonieren, 13 Prozent sind bereits unter Alkoholeinfluss gefahren, elf Prozent sehen sich unterwegs Handy-Videos an. Das ist das Ergebnis einer von Ford in Auftrag gegebenen Studie unter 6500 Autofahrern in Europa, die im Juni 2016, also noch vor dem akuten „Pokemon Go“-Ausbruch durchgeführt wurde.

Verkehrsunfall.

ampnet – 28. Juli 2016. Das Risiko eines schweren oder tödlichen Unfalls ist bei jungen Fahrern zwischen 18 und unter 25 Jahren fast doppelt so hoch wie beim Rest der Bevölkerung. Pro Jahr sind in dieser Altersgruppe nach Angaben des Statistischen Bundesamts knapp 500 Tote und 10 000 Schwerverletzte zu beklagen, obwohl sie nur acht Prozent der Bevölkerung in Deutschland ausmacht. Eine aktuelle Untersuchung der ADAC-Unfallforschung bestätigt nun, dass die häufigsten Unfallursachen mangelnde Fahrpraxis, unangepasste Geschwindigkeit und die Fehleinschätzung der jeweiligen Verkehrssituation waren. Grundlage der ADAC-Auswertung sind fast 18 000 dokumentierte Unfälle seit Juni 2005.

Fahrerassistenzsysteme.

ampnet – 27. Juli 2016. Fahrassistenzsysteme dienen dazu, das Fahren komfortabler und sicherer zu machen, indem sie den Fahrzeuglenker in schwierigen Situationen unterstützen. Das tun sie vielfach auch nachgewiesenermaßen, denn das Antiblockiersystem (ABS) oder das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) sind mittlerweile gern gesehene Begleiter. Doch die Automobilhersteller haben noch viel mehr elektronische Helfer im Angebot: vom Abstandsregler über den Müdigkeitswarner bis hin zu den Notbrems-, Einpark-, Fernlicht- oder Spurwechselassistenten. Und damit ist die Liste der am Markt bereits erhältlichen Fahrassistenten längst nicht vollständig.

Fahrzeug abschleppen.

ampnet – 25. Juli 2016. Beim Abschleppen eines Autos können viele Fehler passieren. Deshalb hat der ADAC Tipps zusammengestellt, wie ein Auto richtig an den Haken genommen wird. Nur Fahrzeuge, die nicht mehr fahrbereit sind, dürfen abgeschleppt werden. Ist die Elektrik ausgefallen, muss ein professionelles Abschleppunternehmen beauftragt werden. Steht ein Fahrzeug auf der Autobahn oder behindert es den Straßenverkehr, sollte zunächst die Pannenstelle gesichert werden. Beim Abschleppen langsam (nicht schneller als 50 km/h) fahren, denn bei Motorausfall arbeiten Lenk-und Bremshilfe nicht. Bei niedrigem Tempo bleibt dem Fahrer des Pannenautos genügend Zeit, zu reagieren.

Profilkontrolle.

ampnet – 18. Juli 2016. Von den Reifen kann auf der Urlaubsfahrt noch immer ein erhebliches Risiko ausgehen. Die besonderen Bedingungen auf der sommerlichen Urlaubsfahrt mit Hitze, hoher Beladung und langen Fahrstrecken bedeuten eine hohe Belastung der Autoreifen, so dass zu geringer Reifendruck vor allem in der Reisezeit immer wieder zu Unfällen mit schwerwiegenden Folgen führen kann, erklärt die Dekra.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, überlässt die Führung einem Audi.

ampnet – 18. Juli 2016. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will dem selbststeuernden Auto mit einem neuen Gesetz die rasche Umsetzung ermöglichen, meldet heute das „Handelsblatt“. Noch im Juli will Dobrindt eine Reform des Straßenverkehrsrechts vorlegen und damit den notwendigen Rechtsrahmen schaffen. Ein Entwurf liegt der Redaktion vor. Danach sollen in Zukunft Fahrzeuge zugelassen werden können, „die für eine bestimmte Zeit und in bestimmten Situationen“ durch den Einsatz von Technik lenken und beschleunigen sowie den Fahrer anweisen, wieder die Kontrolle zu übernehmen.

ZF TRW Multi Lane-Radar.
Von Walther Wuttke

ampnet – 15. Juli 2016. Ausgerechnet hier am Ende Europas entstehen die Kernelemente für die Zukunft des autonomen Fahrens. Hinter dem bretonischen Brest kommt erst einmal ganz viel Atlantik und als nächstes Festland nach einer längeren Fahrt Amerika. Am Rand des europäischen Kontinents entwickelt ZF – am Bodensee oder schwäbischen Meer beheimatet – die Radarsysteme, mit denen Automobilisten in Zukunft von der Technik geleitet sicher und stressfrei über die Autobahnen gleiten sollen.

Pokemon Go: Nichts für den Straßenverkehr.

ampnet – 14. Juli 2016. Der ADAC warnt vor der Nutzung des neuen Handyspiels „Pokemon Go“. Das Handyspiel „Pokémon wird nach Ansicht des Automobilclubs die Gefahren durch Ablenkung für Autofahrer und Fußgänger zusätzlich verschärfen. In dem Handyspiel gehen die Nutzer in der realen Welt auf Pokémon-Jagd. Virtuelle Inhalte werden dabei über die Kamera und den Bildschirm des Smartphones mit der Realität vermischt. Überall können sich die kleinen Monster verstecken, der Spieler muss sich bewegen, um sie ausfindig zu machen und zu fangen.

Fahrer-Assistenzsysteme von Skoda: Parkpilot.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juli 2016. Das Schlagen der Flügel eines Schmetterlings kann anderswo ein Erdbeben auslösen, sagt die Chaos-Theorie. Ebenso scheinbar mühelos kann jede gute Entwicklung von Nichtigkeiten umgestoßen werden. Der tödliche Tesla-Unfall und die flotten Sprüchen des Tesla-Besitzers nutzen jetzt Berufene und noch mehr Nicht-Berufene. Sie diskutieren die Sinnfälligkeit des autonomen Fahrens als müsste die Menschheit vor dem Chaos bewahrt werden. Und dabei werden – quasi nebenbei und in einem Atemzug – auch gleich die bereits existenten Fahrer-Assistenzsysteme mit Zweifeln bedacht, bedeuten sie doch den Verlust der Selbstbestimmung des Menschen am Steuer. Dass sie dessen Leben retten können, wird gern übersehen.

Verkehrstote im Jahr 2015.

ampnet – 12. Juli 2016. Die Polizei hat im Jahr 2015 insgesamt 2,5 Millionen Verkehrsunfälle (+4,6%) auf deutschen Straßen gezählt. Dabei starben 3459 Menschen (+2,4%). Dies sind noch immer deutlich weniger Todesopfer als in den Jahren 1950 bis 2012. Der traurige Rekord wurde 1970 mit 21 332 Verkehrstoten erreicht. Seitdem sank die Zahl der Verkehrstoten um 83,8 Prozent. Gemessen am Fahrzeugbestand war das Risiko 1970, bei Unfällen im Straßenverkehr zu sterben, 16-mal höher als 2015.