Ladenburger Pretiosen
Patent Motorwagen Modell 3 von 1888. Viertakt-Motor, 1990 ccm, 2 PS bei 500 U/min, Höchstgeschwindigkeit rund 20 lm/h). Bei dieser Leihgabe aus dem Science Musum London handelt es sich wahrscheinlich um genau das Gefährt, mit dem Bertha Benz 1888 die sagenumwobene erste Ausfahrt von Benz in Ladenburg nach Pforzheim unternahm. Benz hat vom Modell 3 eine kleine Serie von 25 Stück bauen können.
Foto: Auto-Medienportal.Net
10/30 PS Avus Rennwagen. Zur Eröffnung der Avus-Rennstrecke 1921 in Berlin bauten auch die Benz-Werke in Mannheim einen Rennwagen. Er gewann das erste Rennen mit einer Durchshcnittsgeschwindigkeit von 121 km/h. Das Ausstellungstück basiert auf einem Original-Fahrgestell.
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Mercedes Benz 170 VS von 1937. Motor M 149, 1912 ccm, 50 PS bei 3600 U/min. Dieses Fahrzeug gibt es nur einmal; denn seine Karosserie wurde von der Firma Spohn in Ravensburg um die schwungsvollen Kotflügel und ein neues Heck ergänzt.
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Mercedes Benz 170 VG W 136 G (1939 bis 1943). Vier-Zylinder-Motor, 1697 ccm, 22 PS bei 3200 U/min. Rund 1000 Reichsmark kostete die Umrüstung eines 170-gers auf die Brennstoffe Holz, Holzkohle, Torf oder Braunkohle. Das Anheizen dauerte rund eine Stunde, nach 50 Kilometern musste "nachgetankt" werden.
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Eigentlich sollte er schon zurück im Londoner Museum sein, das dreirädrige Modell 3 – vermutlich das Original, mit dem 1888 Berta Benz die sagenumwobene erste Tour mit einem Automobil von Mannheim nach Pforzheim unternahm. Aber noch steht er im Automuseum Dr. Carl Benz in Ladenburg bei Mannheim, und das Museum will alles unternehmen, um die Leihgabe aus Großbritannien in Deutschland zu halten.
Museumsdirektor und –besitzer Winfried A. Seidel ist stolz auf seinen Mannheimer Dr. Benz. Er will die Erinnerung aufrecht erhalten, weil sonst die Erinnerung an den Automobilpionier untergehen könnte. Aus dem Namen des Unternehmens ist er bereits verschwunden. Das heißt heute Daimler AG und der Geschäftsbereich mit den Personenwagen nennt sich Mercedes Car Group. Nur in den Typenbezeichnungen „Mercedes-Benz“ hat sich sein Name noch halten können. Dafür haben die Stuttgarter – damals initiiert vom ehemaligen Vorstand Jürgen Hubbert - mit einem nennenswerten Sponsorbeitrag dazu beigetragen, dass das Original-Benz-Werk in Ladenburg restauriert werden konnte und dort nun eine erstklassige Sammlung zum Teil fahrbereiter Oldies vorweisen kann, die meisten mit dem ´Mercedes-Stern.
In der alten Halle aus dem Jahr 1906 und der Werkstatt von Carl Benz finden die automobilen Pretiosen eine passende Umgebung, und der Besucher kann die Geschichte des Automobils von ihren Anfängen an erleben. Auch der Patentmotorwagen von 1886 fehlt nicht. Von ihm kann man allerdings nur eine Replica bewundern, die mit einem lauffähigen Motor aufwartet und die Halle schnell mit Ligorin-Geruch und eindrucksvollem Lärm füllt. Doch von der Werkbank des Carl Benz bis zu den letzten Autos, die hier entstanden sind, ist alles vorhanden. Selbst Rennwagen der Neuzeit fehlen nicht. Ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall, selbst wenn das Modell 3 bald wieder die Reise nach London antreten muss. Weitere Informationen: www.automuseum-dr-carl-benz.de. (ampnet/Sm)
Mehr zum Thema: Dr. Carl Benz Museum , Landenburg
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Patent Motorwagen Modell 3 von 1888. Viertakt-Motor, 1990 ccm, 2 PS bei 500 U/min, Höchstgeschwindigkeit rund 20 lm/h). Bei dieser Leihgabe aus dem Science Musum London handelt es sich wahrscheinlich um genau das Gefährt, mit dem Bertha Benz 1888 die sagenumwobene erste Ausfahrt von Benz in Ladenburg nach Pforzheim unternahm. Benz hat vom Modell 3 eine kleine Serie von 25 Stück bauen können.
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Patent Motorwagen Modell 3 von 1888
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Patent Motorwagen Modell 3 von 1888.
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Patent Motorwagen Modell 3 von 1888.
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10/30 PS Avus Rennwagen. Zur Eröffnung der Avus-Rennstrecke 1921 in Berlin bauten auch die Benz-Werke in Mannheim einen Rennwagen. Er gewann das erste Rennen mit einer Durchshcnittsgeschwindigkeit von 121 km/h. Das Ausstellungstück basiert auf einem Original-Fahrgestell.
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10/30 PS Avus Rennwagen.
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Lenkrad des Avus-Rennwagens
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10/30 PS Avus Rennwagen.
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Mercedes Benz 170 VS von 1937. Motor M 149, 1912 ccm, 50 PS bei 3600 U/min. Dieses Fahrzeug gibt es nur einmal; denn seine Karosserie wurde von der Firma Spohn in Ravensburg um die schwungsvollen Kotflügel und ein neues Heck ergänzt.
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Mercedes Benz 170 VS von 1937.
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Mercedes Benz 170 VS von 1937.
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Mercedes Benz 170 VG W 136 G (1939 bis 1943). Vier-Zylinder-Motor, 1697 ccm, 22 PS bei 3200 U/min. Rund 1000 Reichsmark kostete die Umrüstung eines 170-gers auf die Brennstoffe Holz, Holzkohle, Torf oder Braunkohle. Das Anheizen dauerte rund eine Stunde, nach 50 Kilometern musste "nachgetankt" werden.
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