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Artikel zum Stichwort „Gurt“

Es wurden 8 Artikel zum Stichwort „Gurt“ gefunden:

Über ein Fünftel der bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland getöteten Pkw-Insassen war laut DVR nicht angeschnallt.

ampnet – 21. November 2016. Über ein Fünftel (21,2 Prozent) der bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland getöteten Pkw-Insassen war 2015 nicht angeschnallt. Bei den Nutzfahrzeugen lag der Anteil der nicht angeschnallten Insassen unter den Todesopfern bei 14,5 Prozent. Dies ergab eine Umfrage des Deutsche Verkehrssicherheitsrats (DVR) unter zehn Bundesländern. In den übrigen sechs Ländern lagen keine entsprechenden Daten vor.

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ampnet – 6. Januar 2016. Im Fond eines Autos sitzen Passagiere zwar etwas „herrschaftlicher“, aber auch gefährlicher. Das zeigen neueste Ergebnisse der Unfallforschung auf die das Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern hinweist. Aus der Auswertung von Unfalldaten und Forschungsprojekten gehe hervor, dass die Fortschritte beim passiven Insassenschutz in den vergangenen Jahren den im Auto hinten Sitzenden nur in geringerem Maße zugutekamen. Das hat zur Folge, dass laut Verletzungen auf den rückwärtigen Sitzen zu 20 Prozent schwerer ausfallen als auf den vorderen. Dabei fühlen sich 75 Prozent der Mitfahrer auf den Rücksitzen ebenso sicher oder sogar noch besser aufgehoben.

Seit 1976 gilt in Deutschland die Anschnallpflicht.

ampnet – 4. Januar 2016. Vor 40 Jahren, am 1. Januar 1976, wurde in Deutschland die Anschnallpflicht im Auto eingeführt. Sie hat die Zahl der Unfalltoten erheblich gesenkt. Der Gurt ist – auch in Kombination mit Airbags und anderen Sicherheitssystemen – nach wie vor der wichtigste Lebensretter. Weil Autofahrer, gerade bei kurzen Fahrten, den Sicherheitsgurt nicht immer anlegen, hält der ADAC Gurtwarner für besonders wichtig. Laut Unfallforschung des Automobilclubs sind verunfallte Fahrzeuge im Durchschnitt acht Jahre alt. Nicht alle Autos verfügen also schon über Gurtwarner, die optisch und akustisch ans Anschnallen erinnern.

Crashtest zur Gurt-Effektivität mit Winterkleidung.

ampnet – 8. Dezember 2015. Der ADAC hat Crahtests mit Dummys in dicker Winterkleidung durchgeführt. Dabei kam heraus, dass der Gurt, weil er nicht eng am Körper anliegt, beim abrupten Bremsen tief in den Bauchraum einschneidet. „Das kann schwerwiegende Verletzungen der Weichteile wie Darm, Leber oder Milz verursachen und sogar zu inneren Blutungen führen“, erklärt Volker Sandner, Leiter der Abteilung Fahrzeugsicherheit beim Automobilclub. Deshalb sollten Autofahrer Mantel oder Jacke ablegen, sie andernfalls zumindest über den Gurt ziehen.

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ampnet – 8. April 2015. Eine von Ford gesponserte aktuelle Umfrage zeigt, dass der Gurtpflicht auf den hinteren Rücksitzen von rund einem Drittel aller Europäer nie oder zumindest nicht regelmäßig nachgekommen wird. Die Befragung von über 7000 Erwachsenen zeigte außerdem, dass fast ein Viertel aller Fahrer, obwohl sie dazu verpflichtet sind, nicht darauf bestehen, dass Fond-Passagiere die Sicherheitsgurte anlegen.

Angurten im Auto.

ampnet – 12. Dezember 2014. Viele Menschen, die als Pkw-Insassen bei einem Verkehrsunfall getötet wurden, könnten noch am Leben sein, wenn sie sich angeschnallt hätten. Eine Abfrage des ADAC bei den zuständigen Landesministerien im Frühjahr dieses Jahres zur Anschnallquote bei tödlich Verunglückten ergab, dass etwa jeder fünfte Getötete nicht vorschriftsmäßig gesichert war. Zu ähnlichen Ergebnissen kam auch eine Auswertung des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR). Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) kamen im vergangenen Jahr 1588 Menschen als Fahrer oder Mitfahrer in einem Pkw bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

ampnet – 6. Dezember 2012. Bei einem Unfall ohne Gurt drohen allen Fahrzeuginsassen, die nicht angeschnallt sind, erhebliche Verletzungen. Dabei kommt es darauf an, ob die Verletzungen mit Gurt hätten verhindert werden können - oder ob sie zumindest geringer ausgefallen wären. Das bedeutet für Sie also bei einem Unfall ohne Gurt, dass die Versicherung Ihnen für Ihre Verletzungen höchstwahrscheinlich weniger Ausgleich oder Schmerzensgeld zahlt, da Sie sie zum Teil mit verursacht haben, erklärt die HUK Coburg.

ampnet – 30. November 2010. Der ADAC fordert die Entwicklung von intelligenten Gurten und Airbags, die sich einstellen lassen. Hintergrund ist eine aktuelle Studie der ADAC-Unfallforschung. Die zeigt, dass ältere Menschen, Heranwachsende, Frauen und Personen mit wenig Gewicht bei Frontalkollisionen benachteiligt sind. Sie müssen häufiger mit lebensbedrohlichen Verletzungen rechnen, weil die Rückhaltesysteme auf den sogenannten „Norm-Mann“ ausgelegt sind. Der wiegt 75 Kilogramm und ist 1,75 Meter groß. Personengruppen, die diesem Standard nicht entsprechen, haben im Fall eines Crashs entsprechend schlechtere Karten.