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Peugeot-Chefin Linda Jackson: „Motorsport gehört zu unserer DNA“

Peugeot tritt mit dem 9X8 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft an und kann dort auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Allerdings liegt der letzte Sieg bereits einige Zeit zurück. Im Jahr 2009 gewann die Marke mit dem 908 HDI FAP die 24 Stunden von Le Mans. Damals wurde der Siegerwagen noch von einem Diesel angetrieben – heute sind die Boliden wie der Peugeot 9X8 mit Bio-Treibstoffen und Hybridtechnik unterwegs. „Motorsport gehört zu unserer-DNA“, erklärt Peugeot-Chefin Linda Jackson in Spa Francorchamps, dem letzten Rennen vor dem Saison-Höhepunkt in Le Mans.

Zwar reichte es beim Sechsstunden-Rennen auf der Strecke in den belgischen Ardennen am Wochenende nicht für eine vordere Platzierung, doch „wir hatten eine gute Strategie, und bei den Boxenstopps gab es keine Fehler. Das verheißt Gutes für Le Mans“, zog Olivier Jansonnie, Technischer Direktor bei Peugeot Sport, nach dem Rennen Bilanz. Für den neu entwickelten 9X8 waren die Sechs Stunden von Spa Francorchamps das zweite Rennen. Nach einem durchwachsenen Qualifying erreichten die beiden 9X8 die Plätze neun und 14.

Neben dem sportlichen Wettkampf spielt auch das Marketing beim Renn-Engagement der Marke eine wichtige Rolle. „Für uns ist der Motorsport ein wichtiges Marketing-Werkzeug, um das Peugeot-Image weltweit auszubauen. Wir sind auf 147 Märkten präsent. Der Motorsport ist für uns aber gleichzeitig auch ein Labor, um neue Techniken wie die Elektrifizierung oder Fahrwerke weiterzuentwickeln“, erläutert Linda Jackson. (aum)

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Peugeot 9X8 beim Sechs-Stunden-Rennen in Spa Francorchamps.

Peugeot 9X8 beim Sechs-Stunden-Rennen in Spa Francorchamps.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Peugeot Motorsport

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