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Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nach dreieinhalb Jahren hat Nissan dem Qashqai eine Frischzellenkur spendiert, bei der vor allem die Optik und die digitale Aufrüstung im Vordergrund stehen. Der aufgefrischte Crossover rollt mit einer neuen Front- und einer überarbeiten Heckpartie in die zweite Hälfte seiner Bauzeit.

Der Kühlergrill wirkt nun deutlich markanter als beim bisherigen Modell und wurde, so die Lyriker unter den Marketingexperten, von „den Strukturen antiker japanischer Panzerschuppen“ inspiriert. Dahinter verbergen sich dreidimensionale schwarz glänzende Elemente zwischen Motorhaube und Kennzeichen, die der Front einen unverwechselbaren Auftritt vermitteln. „Wir haben uns von traditionellen japanischen Kampfgewändern inspirieren lassen, die Handwerkskunst mit Muskelkraft verbinden“, erklärt Nissan-Designer Matthew Weaver. Auch Details der Seitenansicht und der Heckleuchten wurden überarbeitet und je nach Ausstattungsniveau rollt der Crossover auf 19- oder 20-Zoll-Leichtmetallrädern im Diamantschliffdesign.

Wesentlich bedeutender als die Design-Auffrischung sind allerdings die Veränderungen im Innenraum, der, so Nissan-Managerin Cliodhna Lyons, „mehr Premium“ bieten soll. So stehen bei der Ambientebeleuchtung bis zu 64 Farben zur Wahl, und auch die Materialien wurden deutlich aufgewertet. Den Menschen hinter dem Lenkrad spendiert Nissan außerdem eine modernisierte digitale Welt. Dazu gehört die optimierte Rundumsicht, die vier Kameras nutzt. Eine neue 3D-Funktion ermöglicht die Wahl von acht verschiedenen Kameraperspektiven, und die Einstellung „Durchsicht durch die Motorhaube“ macht die Vorderräder sichtbar und erleichtert das Manövrieren. Mit an Bord ist zudem die „Parking Slot Location Memory“, die oft genutzte Parkpositionen speichert und sie dank GPS erkennt, um problemlos einzuparken.

Der überarbeitete Qashqai besitzt jetzt weiterentwickelte Sicherheitsassistenten, die sich über Tasten am Lenkrad individuell ein- oder abstellen lassen. Neben den obligatorischen Schaltflächen auf dem zentralen Bildschirm „überlebten“ die von anderen Herstellern gestrichenen Tasten im Innenraum, um die „einfachen Dinge“ beim Fahren einstellen zu können. „Wir haben nach einer ausgeglichenen Lösung gesucht, um unsere Kunden bei der Bedienung zu unterstützen“, erklärt Cliodhna Lyons.

Der Qashqai rollt nun auch in eine neue digitale Welt, indem Google-Dienste integriert wurden. Der Crossover ist das erste Modell im europäischen Nissan-Angebot mit dieser Technik. Nach der Anmeldung bei Google ist der Zugriff auf Google Maps möglich, und über den Google-Assistenten lassen sich per Sprachbefehl „Hey Google“ unter anderem die Klimaanlage oder die Navigation aktivieren. Bei den Antrieben verändert sich nichts. Auch der inzwischen mehr als 100.000 mal verkaufte e-Power-Motor bleibt an Bord. Dabei erzeugt ein Dreizylinder-Turbomotor Strom für den elektrischen Antrieb. Die beim Verzögern entstehende Energie wird in die Batterie gespeichert.

Nissan hält an seinem Plan fest, von 2030 an, nur noch vollelektrische Fahrzeuge in Europa anzubieten. „Wir sehen einen Trend für einen wachsenden Absatz von E-Mobilen. Wir glauben, dass der Markt für Nissan groß genug sein wird, um auf 100 Prozent Elektromobilität umzusteigen“, blickt Cliodhna Lyons in die Zukunft. Nach den internen Planungen sollen bereits im Jahr 2026 die elektrischen Modelle einen Anteil von 75 Prozent erreichen. Deshalb hat die Marke drei Milliarden britische Pfund in die Produktionsanlage in Sunderland investiert. Auch vom Qashqai wird es eine E-Version geben, aber „ich kann noch nicht sagen, wann das Modell kommen wird“, so die Nissan-Managerin. Die Preise für den überarbeiten Qashqai sind noch nicht festgelegt. (aum/ww)

Weiterführende Links: Nissan-Presseseite

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Nissan

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