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Fahrbericht Lexus LBX: Kleiner Crossover mit großen Ambitionen

Kein Zweifel, Mut haben sie bei Lexus. Und Geduld. In den USA und natürlich in der Heimat eine feste Größe, beißt sich Toyotas Nobeltochter in Europa an der Premium-Konkurrenz und deren Kundschaft nach wie vor die Zähne aus. Seit mehr als 30 Jahren versuchen sie hier, ein Rad auf den Boden zu bekommen. Doch wenn jemand über 50.000 Euro für ein Auto ausgeben will, fällt ihm immer noch nicht unbedingt Lexus ein. Nun versuchen es die Japaner eine Nummer kleiner, mit dem LBX, dem kleinsten Modell im Lexus-Programm. Und der soll mal ein ganz Großer werden.

Selbstbewusst verweisen die Japaner auf die Modellbezeichnung, die im Gegensatz zu den alphanumerischen Kürzeln der übrigen Lexus-Modelle, aus drei Buchstaben besteht – bisher ein Privileg des Supersportwagens LFA – und die das Marketing gerne als „Lexus Breakthrough Crossover“ verstanden wissen will. Dieser „Durchbruch“ soll vor allem bei jüngeren, urbanen Europäern“ gelingen, sei der LBX doch ein „Lexus, in dem man sich in Jeans und Sneakern wohlfühlt und der gleichzeitig luxuriöse Handwerkskunst und Premium-Qualität vermittelt“. Ob die sich allerdings auch die Premium-Preise leisten können, bleibt abzuwarten. Realistischer sind da vielleicht eher solvente „Best Ager“ und „Empty Nester“, deren Kinder aus dem Haus sind und die sich in einem modernen automobilen Look sehen wollen. Zumal auch der Antrieb besser zu dieser Käuferklientel passen dürfte. (aum)

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Lexus LBX.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald

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