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ZF und Hamburger Hochbahn wollen autonome Shuttles testen

ZF und die Verkehrsbetriebe Hamburger Hochbahn wollen in den nächsten Jahren den Einsatz eines fahrerloses Verkehrssystem erproben und Lösungen für einen Regelbetrieb erarbeiten. Die elektrischen Shuttle von ZF bieten Platz für bis zu 22 Personen, können auf getrennten Fahrspuren eingesetzt werden oder später auch autonom im Straßenverkehr mitschwimmen. Dabei bietet der Automobilzulieferer und Technologiekonzern aus Friedrichshafen nicht nur das Level-4-fähige Fahrzeug an, sondern erstellt auch das Streckenlayout mit, begleitet Einrichtung und Inbetriebnahme der Shuttle, bietet Schulungen für Mitarbeiter und Werkstätten an und hilft bei Service und Reparatur.

Die Hansestadt will bis zum Ende des Jahrzehnt den so genannten Hamburg-Takt umsetzen, der jedem Bürger tagsüber binnen fünf Minuten ein Mobilitätsangebot macht. Vor allem für die äußeren Stadtbezirke oder das Umland könnten autonome Kleinbusse sinnvoll sein, um die Menschen beispielsweise an das S-Bahn-System anzubinden. (aum)

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ZF-Shuttle in den Farben der Hamburger Hochbahn.

ZF-Shuttle in den Farben der Hamburger Hochbahn.

Foto: Autoren-Union Mobilität/ZF

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