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Logistik- und Busbranche schlagen Alarm

Angesichts der massiven Preissteigerungen beim Diesel, aber auch bei den klimafreundlicheren Gaskraftstoffen CNG und LNG schlagen die Verbände der Logistikwirtschaft und der Busbranche Alarm. „Die Kraftstoffkosten für den Transport- und Logistiksektor, aber auch für den Reisebusverkehr werden zu einem fundamentalen Belastungsfaktor für den deutschen Mittelstand und die deutsche Verkehrswirtschaft“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Bundesverbände Möbelspedition und Logistik (AMÖ), deutscher Omnibusunternehmer (BDO), Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) sowie Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL).

In einem Hilferuf an die Politik fordern die Verbände eine unverzügliche staatliche Intervention. Andernfalls könne die Logistikwirtschaft die Versorgungssicherheit nicht aufrechterhalten und das Busgewerbe insbesondere nicht den Reiseverkehr. Das Bundeswirtschaftsministerium müsse hier Verantwortung für den Mittelstand übernehmen „und einen Gewerbediesel einführen sowie einen Rettungsschirm für existenzgefährdete CNG/LNG-Flottenbetreiber aufspannen“, fordern die Unterzeichner. (aum)

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