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VW investiert in Lateinamerika rund eine Milliarde Euro

Lateinamerika war für Volkswagen immer schon eine bedeutende Region, allen voran Brasilien und Mexiko. Die Geschäfte liefen allerdings in den vergangenen Jahren nicht mehr ganz so gut. Für dieses Jahr erwartet das Unternehmen trotz Halbleiter-Engpass und Corona-Pandemie erstmals nach acht Jahren wieder schwarze Zahlen. Mit der Rückkehr in die Gewinnzone will der Konzern seine Position in der Region weiter stärken und nachhaltig profitabel gestalten. In den nächsten fünf Jahren investiert Volkswagen daher rund eine Milliarde Euro in den Markt.

Neben weiteren lokalen Fahrzeugprojekten sollen insbesondere die Digitalisierung und Dekarbonisierung in Südamerika weiter vorangebracht werden. Dazu zählt auch der weitere Betrieb eines Forschungszentrums für Bio-Fuels als marktspezifische Brückentechnologie in Ergänzung zur globalen Elektrifizierungsoffensive. Seit 2017 hat VW bereits 20 neue, auf die speziellen Bedürfnisse Südamerikas zugeschnittene Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Für 2023 ist eine neue Kompaktwagenfamilie für das Einstiegssegment geplant, dessen erstes Modell der Polo Track sein wird. (aum)

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VW Polo Track (Computergrafik).

VW Polo Track (Computergrafik).

Foto: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen

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