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Banner kommt mit Umsatzplus durch die Pandemie

Der Batteriehersteller Banner hat im zurückliegenden Geschäftsjahr (April 2020 bis März 2021) seinen Umsatz leicht um zwei Prozent auf 270 Millionen Euro gesteigert. Das österreichische Unternehmen wertet das vor dem Hintergrund der Corona-Beeinträchtigungen als gutes Ergebnis. Insgesamt verkaufte Banner im Geschäftsjahr 2020/21 rund 4,1 Millionen Starterbatterien.

Zudem hat das Unternehmen Ende 2020 einen Großauftrag in Nordamerika erhalten. Das Gesamtvolumen beträgt rund 60 Millionen Euro. In den nächsten Jahren werden insgesamt rund 1,5 Millionen Blei-Säure-Batterien in die Vereinigten Staaten und nach Kanada geliefert.

Um langfristig gegen die Transformation in der Automobilbranche gewappnet zu sein, wird Banner das Geschäftsfeld Industriebatterien ausbauen. Hierfür wurde in Thalheim bei Wels für rund zehn Millionen ein neuer Standort eröffnet, wobei aus Nachhaltigkeitsgründen ein bestehendes Betriebsgelände übernommen wurde. Geplant sind Produkte für mobile und stationäre Anwendungen in Bereichen wie Notstromversorgung, Kleinfahrzeuge, Camping und Boot. Der Hauptfokus wird auf den Märkten Deutschland und Frankreich liegen.

Starterbatterien für die Erstausrüstung und den Aftermarket sollen aber auch in Zukunft das Kerngeschäft von Banner bleiben. (ampnet/jri)

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Starterbatterien für die Erstausrüstung und den Aftermarket werden auch in Zukunft das Kerngeschäft von  Banner bleiben: Vetrieb- und Marketingleiter Franz Märzinger und Marketing und Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer.

Starterbatterien für die Erstausrüstung und den Aftermarket werden auch in Zukunft das Kerngeschäft von Banner bleiben: Vetrieb- und Marketingleiter Franz Märzinger und Marketing und Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Banner

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