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Bei MAN laufen die Maschinen wieder an

Die Lkw- und Bus-Werke von MAN starten am kommenden Montag mit einem umfangreichen Sicherheitskonzept in den Wiederanlauf. Zum Schutz der Mitarbeiter, aufgrund unterbrochener Lieferketten und der stark zurückgegangenen Nachfrage nach Nutzfahrzeugen hat MAN seine Produktion Mitte März gestoppt. Nach rund sechs Wochen Produktionsstopp werden die Werke von MAN Truck & Bus stufenweise ihre Tätigkeit mit verringerter Kapazität wieder aufnehmen.

Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehören unter anderem die Sicherstellung eines größeren Abstands zwischen den Mitarbeitern, geänderte Wegeführungen und, wo nötig, Schutzausrüstung sowie die Schulung und Unterweisung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Sowohl die Produktion als auch Verwaltungsbereiche bleiben zunächst in Kurzarbeit. Bestehende flexible Arbeitszeitregelungen werden bei MAN in Anspruch genommen. Wo möglich arbeitet die Belegschaft von zu Hause aus. Auch die Rückkehr ins Büro wird gestaffelt unter Einhaltung des Sicherheitskonzepts erfolgen.

Das Servicenetz steht für die Marken MAN und Neoplan weiterhin vollumfänglich zur Verfügung, um so Einsatzfahrzeuge, Lieferketten sowie den öffentlichen Personennahverkehr auch weiterhin am Laufen zu halten. Dies gilt sowohl für die MAN-eigenen Servicebetriebe als auch für die Partnerbetriebe von MAN Truck & Bus, sofern dies behördlich in der jeweiligen Region gestattet ist. (ampnet/deg)

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