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BMW ist zahlenmäßig auf Kurs

BMW hat im dritten Quartal Absatz, Umsatz und Ergebnis gesteigert und liegt damit auf Kurs, seine Ziele für 2019 zu erreichen. BMW konnte im dritten Quartal 2019 bei den Auslieferungen der drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce mit 613 361 Einheiten einen neuen Bestwert für diesen Zeitraum erzielen (+3,6 Prozent). Unverändert hatte dabei das Joint Venture BMW Brilliance Automotive in China großen Anteil an der positiven Entwicklung. Der Konzernumsatz stieg auf 26 667 Millionen Euro (+7,9 Prozent). Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) stieg um rund ein Drittel auf 2289 Millionen Euro (+32,9 Prozent).

Im dritten Quartal 2019 legte entsprechend auch das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) deutlich auf 2248 Millionen Euro zu (+23,4 Prozent). Die EBT-Marge des Konzerns betrug 8,4 Prozent (7,4 Prozent), der Konzernüberschuss stieg deutlich auf 1546 Millionen Euro (+11,5 Prozent).
In den ersten neun Monaten beliefen sich die Auslieferungen auf 1 866 198 Automobile (+1,7 Prozent).

Der Konzernumsatz lag mit 74 844 Millionen Euro leicht über dem Vorjahresniveau (+3,4 Prozent). Das Ergebnis ist weiterhin beeinflusst von einer Rückstellung im ersten Quartal in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro im Zusammenhang mit der Übermittlung der Beschwerdepunkte im Rahmen des laufenden Kartellverfahrens der EU-Kommission.

Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) liegt für diesen Zeitraum mit 5079 Millionen Euro deutlich unter Vorjahr (‑29,1 Prozent). Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) betrug 5063 Millionen Euro (-35,3 Prozent). Das entspricht einer EBT-Marge von 6,8 Prozent (10,8 Prozent). Der Konzernüberschuss belief sich in den ersten neun Monaten auf 3614 Millionen Euro (-37,1 Prozent).

Der Umsatz im Segment Automobile lag im dritten Quartal mit 23 016 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau (+9,0 Prozent). Das EBIT lag mit 1515 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresniveau (+62,9 Prozent). Damit belief sich die EBIT - Marge im dritten Quartal auf 6,6 Prozent (4,4 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern betrug 1533 Millionen Euro (+52,8 Prozent). Der Free Cashflow im Segment Automobile stieg im dritten Quartal auf 714 Millionen Euro (Vj.: 98 Millionen Euro).

In den ersten neun Monaten lag der Segmentumsatz mit 64 853 Millionen Euro leicht über dem Vorjahresniveau (+3,6 Prozent). Das EBIT im September ist beeinflusst von der Rückstellung (rund 1,4 Milliarden Euro) im ersten Quartal im Zusammenhang mit der Übermittlung der Beschwerdepunkte im Rahmen des laufenden Kartellverfahrens der EU-Kommission, und lag entsprechend bei 2674 Millionen Euro (‑43,5 Prozent). Die EBIT-Marge belief sich auf 4,1 Prozent (2018: 7,6 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern betrug 2989 Millionen Euro (-44,1 Prozent).

Der Absatz der Marke BMW wuchs in den ersten drei Quartalen um 2,2 Prozent auf 1 601 397 Fahrzeuge (2018: 1 566 216). Der Absatz der Marke Mini blieb in den ersten neun Monaten in einem äußerst wettbewerbsintensiven Marktumfeld mit 261 024 Einheiten leicht unter dem Vorjahr (-1,8 Prozent). In den ersten drei Quartalen wurden insgesamt 3777 Rolls-Royce Fahrzeuge an Kunden auf der ganzen Welt ausgeliefert (+42,0 Prozent).

In Europa lagen die Auslieferungen im September mit 809 497 Automobilen auf Vorjahresniveau (-0,8 Prozent). In Deutschland als größtem Markt der Region verzeichnete BMW ein solides Wachstum auf 239 601 Einheiten (+6,5 Prozent). In Asien legte der Absatz der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce in den ersten neun Monaten auf 681 773 Fahrzeuge zu (+6,8 Prozent).

Einen entscheidenden Anteil daran hatte China: Dort wurden mit 526 824 Einheiten 14,5 Prozent mehr Fahrzeuge der drei Konzernmarken an Kunden ausgeliefert. In der Region Amerika lagen die Auslieferungen zwischen Januar und September mit 334 785 Einheiten auf Vorjahresniveau (-0,4 Prozent). Auch in den USA lag der Absatz mit 261 278 Einheiten auf dem Niveau des Vorjahres (+0,5 Prozent).

BMW Motorrad hat im dritten Quartal die Auslieferungen auf 43 744 (+9,9 Prozent) Motorräder und Maxi-Scooter steigern können. Entsprechend stieg der Umsatz deutlich auf 558 Millionen Euro (+17,2 Prozent). Im Segment Finanzdienstleistungen ist der betreute Vertragsbestand mit Endkunden zum 30. September 2019 um 3,4 Prozent auf 5 414 506 Verträge gestiegen. (ampnet/deg)

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Foto: Auto-Medienportal.Net/BMW

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