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Juli 2018: Plus bei Zulassungen und beim Kohlendoxid-Ausstoß

317 848 Personenkraftwagen (Pkw) wurden im Juli neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigte sich somit ein Plus von +12,3 Prozent. Die bisherige Jahresbilanz weist einen Zuwachs von +4,2 Prozent aus. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß lag mit 131,3 g/km um +2,2 Prozent über dem Vorjahresmonat.

Benzinbetriebene Pkw (197 268) legten um +24,5 Prozent zu. Mit einem Anteil von 62,1 Prozent war dies die am häufigsten gewählte Antriebsart. Die Anzahl der Diesel-Pkw (102 761) ging im Vergleich zum Vorjahresmonat um -10,5 Prozent zurück. Ihr Anteil betrug im Juli 32,3 Prozent. Pkw mit alternativen Antriebsarten zeigten zwei- bis dreistellige Zuwachsraten. Elektrisch betriebene Pkw (2526/0,8 Prozent) wiesen ein Plus von +38,8 Prozent auf. Fahrzeuge mit Hybridantrieb (13 559/4,3 Prozent) legten um +83,7 Prozent zu, darunter Plug-in-Hybride (3091/1,0 Prozent) um +27,9 Prozent. Erdgasfahrzeuge (1398/0,4 Prozent) wiesen gar ein Plus von +427,5 Prozent auf. Einzig die Flüssiggasfahrzeuge (326/0,1 Prozent) wiesen ein Minus von -11,7 Prozent aus..

Die gewerblichen Zulassungen (63,0 Prozent) stiegen gegenüber dem Vergleichsmonat um +10,1 Prozent, die der Privaten (37,0 Prozent) um +16,1 Prozent.

Die deutschen Marken erreichten mit Ausnahme von Mercedes (-15,5 Prozent), BMW (-14,8 Prozent), Opel (-10,4 Prozent) und Mini (-4,9 Prozent) überwiegend Zuwächse, die bei Porsche (+56,0 Prozent), Smart (+53,0 Prozent), Volkswagen (+34,2 Prozent) sowie Audi (+26,9 Prozent) zweistellig und bei Ford (+3,5 Prozent) einstellig ausfielen. Volkswagen erreichte mit 20,9 Prozent den größten Marktanteil an den Neuzulassungen.

Bei den Import-Marken wiesen Seat (+72,6 Prozent), Subaru (+56,5 Prozent), Volvo (+43,6 Prozent), Jeep (+43,0 Prozent) sowie DS (+41,2 Prozent) Zulassungssteigerungen von mehr als +40 Prozent aus. Rückgänge von mehr als -40 Prozent zeigten sich hingegen bei Land Rover (-51,8 Prozent) und Tesla (-47,2 Prozent). Mit einem Neuzulassungsanteil von 5,7 Prozent (+30,9 Prozent) war Skoda erneut die anteilsstärkste Importmarke in der Monatsbilanz.

Mit 21,2 Prozent waren die meisten Neuwagen der Kompaktklasse zuzuordnen (+7,5 Prozent). Die SUVs erreichten nach einer Steigerung um +38,6 Prozent einen Anteil von 18,1 Prozent und waren damit das zweitstärkste Segment vor den Kleinwagen (14,0 Prozent/+13,9 Prozent). Die Oberklasse (1,0 Prozent/+49,8 Prozent) konnte im Juli die meisten Zugewinne verzeichnen, wobei hingegen die Vans (5,6 Prozent/-18,7 Prozent) und Obere Mittelklasse (3,7 Prozent/-11,4 Prozent) hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats lagen. (ampnet/Sm)

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Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Flensburg.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/KBA

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