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Skoda übernimmt Verantwortung für die Indien-Strategie von VW

Skoda wird künftig eine noch wichtigere Rolle für den Volkswagen-Konzern bei der Erschließung des indischen Marktes spielen. Im Rahmen des Projekts „INDIA 2.0“ will VW seine Position in dem wichtigen Wachstumsmarkt stärken. Vor rund anderthalb Jahren wurde Skoda beauftragt, einen Plan für eine nachhaltig erfolgreiche Modelloffensive der eigenen Marke und Volkswagen in den Volumensegmenten auf dem indischen Markt zu entwickeln.

Mit dem Indien-Projekt übernimmt der tschechische Automobilhersteller die Verantwortung für die Sub-Kompakt-Plattform MQB A0 zunächst mit dem Fokus auf Indien (MQB-A0-IN). Die Vorbereitungen für die lokale Entwicklung und Produktion der neuen, technisch zukunftsweisenden Volumenmodelle von Skoda und VW sind bereits in vollem Gange. Die Vorstellung des ersten Skoda Modells auf Basis der MQB-A0-IN-Plattform ist für 2020 vorgesehen.

Skoda konnte im vergangen Jahr die Auslieferungen in Indien im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 30 Prozent auf 17 100 Einheiten steigern. Seit 2001 ist das Unternehmen auf dem indischen Subkontinent aktiv. Angeboten werden die Modelle Rapid, Octvaia, Superb und Kodiaq. Der RapidD wird im Werk Pune produziert, die anderen drei Baureihen werden in Aurangabad gefertigt, wo sich auch die Unternehmenszentrale befindet. (ampnet/jri)

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Skoda in Indien (engl.).

Skoda in Indien (engl.).

Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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