Der Präsident des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (wdk), Dr. Ralf Holschumacher, hat die Forderung nach einem Bundesbeauftragten für Rohstoffe bekräftigt. Auf dem Tag der Kautschukindustrie in Berlin verwies er auf die zunehmende Volatilität der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch Handelsbarrieren, Preissprünge bei den Rohstoffen oder durch sprunghafte Änderungen der Nachfrage im Automotive-Sektor. Hier könne ein Bundesbeauftragter für Rohstoffe auch für andere Branchen hilfreicher Ansprechpartner sein.
Holschumacher zeigte sich dennoch optimistisch: „Wir gehen davon aus, dass die Volatilitäten 2018 auf die leistungsfähigen und flexiblen Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie nur bedingt Einfluss haben werden.“ Der wdk ist die Spitzenorganisation der deutschen Hersteller von Bereifungen und Technischen Elastomer-Erzeugnissen. Er vertritt gut 160 Unternehmen mit rund 75 000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von knapp zwölf Milliarden Euro. (ampnet/Sm)
Mehr zum Thema: Wirtschaftsverband der Kautschukindustrie , wdk , Tag der Kautschukindustrie , Förderung , Bundesbeauftragter für Rohstoffe , Dr. Ralf Holschumacher
Teile diesen Artikel: