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Rolls-Royce Phantom VIII: Architektur des Luxus

Nichts Geringeres als das beste Auto der Welt hatte Sir Henry Royce im Sinn, als er 1925 das erste Phantom-Modell der von ihm und seinem Partner Charles Rolls gegründeten Automobil-Manufaktur vorstellte. Genau 92 Jahre später ist es der gleiche Anspruch, mit dem Rolls-Royce Motors Cars die achte Generation ihres Spitzenproduktes präsentiert. Am heutigen Abend erlebte es in London seine Weltpremiere.

Wie immer, wenn die Luxusmarke der Öffentlichkeit ein neues Produkt zeigt, geht es um mehr als die Versammlung von Spitzentechnologie, höchstem Komfort und edler Handwerkskunst. Im aktuellen Fall sieht der Hersteller das Fahrzeug mit einer tieferen Bedeutung aufgeladen, die sich in dem Begriff „Architektur des Luxus“ subsumiert. Im Unterschied zu Massenherstellern, die zur Kostenreduzierung gemeinsame Plattformen für verschiedene Modelle entwickeln, liege die Zukunft wahrer Luxuriösität in kleinen Stückzahlen und individueller Fertigung.

„Diese Erkenntnis war ein Moment der Klarheit über die Bestimmung von Rolls-Royce“, sagt Vorstandschef Torsten Müller-Ötvös. „Die Architektur des Luxus“, ergänzt Entwicklungschef Philip Koehn, werde auch das prägende Element künftiger Rolls-Royce-Schöpfungen sein, nicht nur für das SUV-Projekt Cullinan, sondern auch die Nachfolgemodelle von Ghost, Wraith und Dawn „werden auf dieser Architektur fahren“.

Zentraler Werkstoff dieser Architektur ist Aluminium. Insgesamt sei die Karosseriestruktur damit nicht nur leichter, sondern auch um etwa 30 Prozent steifer als die Spaceframe- Konstruktion des Vorgängers. Kernstück des Antriebs ist ein 6,75 Liter großer V12-Motor, der 420 kW / 571 PS leistet. Das ZF-Acht-Gang-Getriebe hat die Aufgabe, maximal 900 Newtonmeter Drehmoment so für die Hinterachse zu portionieren, dass die sprichwörtliche anstrengungslose Beschleunigung mit dem Reibwert des Straßenbelags in Einklang bleibt. „Vorausschauendes Fahren“ sollen zwei Kameras gewährleisten, die auf die vor dem Phantom liegende Fahrbahn ausgerichtet sind und Daten für die angemessene Fahrwerkseinstellung liefern.

Um den Insassen noch mehr Ruhe zu gönnen, gibt es 6-Millimeter-Doppelverglasung rundum, ferner wurden rund 130 Kilogramm Dämm- und Isolationsmaterial eingebaut. Dass ein komplettes Arsenal an Warn- und Assistenzsystemen an Bord ist, darf vorausgesetzt werden, für Annehmlichkeiten wie Head-up-Display, WLAN-Hotspot und ein Navigationssystem aktuellster Generation gilt gleiches.

Bei der Konzeption des neuen Armaturenbretts habe ein künstlerischer Ansatz die Hand geführt, sagt Designdirektor Gilles Taylor. Kunst, ihre Sammlung und Pflege, sei ein wichtiger Aspekt des Lebensstils zahlreicher Kunden, weshalb der sich auch in ihrem Automobil widerspiegeln soll, lautet hier die Markenphilosophie. (ampnet/afb)

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