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Ratgeber: Mit dem Reisemobil sicher unterwegs

Das Reisemobil wird immer beliebter. Heute findet der Roadtrip in der Regel in modernen, gut ausgestatteten Reisemobilen statt, die sich lediglich in Größe und Grad des Komforts unterscheiden. Sollte dem Mobil, egal ob Eigentum oder gemietet, während der Reise etwas zustoßen, kann dies zu einer erheblichen materiellen Belastung werden. Damit der Traum von Freiheit und Abenteuer nicht mit einem finanziellen Kater endet, sollte man sich deshalb vor dem Beginn der Fahrt mit dem mobilen Heim um die notwendige Absicherung kümmern, rät die HUK Coburg.

Wie für jeden anderen Kraftfahrer ist auch für die Halter von Wohnmobilen eine Kfz-Haftpflichtversicherung per Gesetz vorgeschrieben. Sie schließt alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden ein, die das Reisemobil oder sein Fahrer verursacht.

Für Schäden am eigenen Fahrzeug kommt eine zusätzlich abgeschlossene Kaskoversicherung auf. Mit der Teilkasko sind alle Folgen von Feuer, Diebstahl oder Naturgewalten abgedeckt, ebenso wie Zusammenstöße mit Haarwild und Glasbruch. Eine Vollkaskoversicherung leistet darüber hinaus Ersatz bei Schäden durch selbst verursachte Unfälle und Vandalismus.

Auch bei gemieteten Reisemobilen empfiehlt es sich, einen Kaskoschutz mit dem Vermieter zu vereinbaren. Dabei ist zu beachten, dass bei diesen Policen die Entschädigungssumme nach oben begrenzt ist. Deshalb sollte der vereinbarte Versicherungsschutz stets dem Wert des Wohnmobils angemessen sein.

Der Fahrer ist bei Verletzungen oder Tod infolge eines selbst verschuldeten Unfalls nicht abgesichert. Da hilft eine Fahrerschutzversicherung, die den gleichen Schutz vor den Folgen eines Unfalls bietet, als hätte ihn ein Dritter verursacht. (ampnet/nic)

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