Die Abkürzung CC ist mittlerweile in der Automobilwelt ein fester Begriff. Coupé-Cabriolets erfreuen sich großer Beliebtheit, auch wenn mittlerweile auch das gute alte Stoffverdeck wieder eine Renaissance erlebt. Vor 80 Jahren stellte Peugeot mit dem 301 Eclipse den Urahnen aller CC vor. Der Name steht im Sinne von Sonnenfinsternis bei geschlossenem Coupédach. Vor allem aber faszinierte der verwandlungsfähige Peugeot damals durch das auf Knopfdruck elektrisch und fast geräuschlos im Kofferraum verschwindende Klappdach.
Die Serienfertigung der Coupé-Cabriolets der Marke begann ein Jahr später mit dem Peugeot 401 Eclipse und dem zeitgleich vorgestellten Spitzenmodell 601 Eclipse. Der 601 Eclipse ist Vorbote einer noch größeren Sensation: 1936 debütiert der über fünf Meter lange, bis zu sechssitzige Peugeot 402 Eclipse in futuristischer, aerodynamischer Stromlinie. Avantgarde sind nicht nur das Design und das wahlweise elektrisch (über damals neuartige 12-Volt-Batterien) oder manuell versenkbare Coupédach.
Für die Choreografie der elektrisch klappbaren Coupé-Dächer sorgt von Beginn an ein komplexes technisches Gesamtkunstwerk aus Motoren, Gestängen, Achsen und Sensoren.
Eine ähnliche Rolle wie der 401 Eclipse spielte der 206 CC, mit dem Peugeot die Fahrzeuggattung Anfang des neuen Jahrtausends wiederbelebtede und den aktuellen Trend lostrat. Heute setzt der Erfinder des Coupé-Cabriolet-Konzepts die nach oben offene Erfolgsgeschichte mit den Modellen 207 CC und 308 CC fort. Sie verfügen über besonders aufwändig gedämmte Karosserien und im Fall des 308 auch über das „Airwave“-System. Diese in die vorderen Kopfstützen eingebaute Nackenheizung spendet einen „Schal“ aus warmer Luft, der Frischluft-Vergnügen auch bei niedrigen Außentemperaturen garantiert. (ampnet/nic)
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