Logo Auto-Medienportal.Net

Veröffentlichte Top-Themen

2854 veröffentlichte Top-Themen

Audi Q7 3.0 TFSI Quattro.
7146 27
Von Peter Schwerdtmann, cen

ampnet – 3. Juli 2016. Nicht jeden hohe Sitzposition gleicht der anderen. Es ist immer eine Charakterfrage. Im Tuguan sitzt man hoch. Aber dieses Wort stapelt zu tief für eine Audi Q7. Die Beschreibung „erhaben“ passt dagegen eher zum Range Rover. Am besten trifft beim Audi Q7 der Begriff „abgehoben“. Kaum hingeschrieben wird klar, dass dieser Begriff beim Q7 mehr charakterisiert als nur die Sitzposition. Wir erfuhren das im fünfsitzigen, 333 PS starken Audi Q7 3.0 TFSI Quattro mit Luftfederung.

Ferrai GTC4 Lusso.
Von Jens Meiners

ampnet – 1. Juli 2016. So verjüngt man eine Marke: Bei nur 45 Jahren lag das Durchschnittsalter der Kunden des Shooting Brake FF, für das jetzt vorgestellte Nachfolgemodell GTC4 Lusso erwartet Ferrari ähnliches. Über alle Baureihen hinweg liegt das Durchschnittsalter der Kunden ansonsten zehn Jahre höher, bei FF-Vorgänger 612 Scaglietti nahmen sogar ungewöhnlich viele Senioren im Alter von über 70 Jahren Platz am Volant.

Tesla Model S.

ampnet – 1. Juli 2016. Erst jetzt wurde bekannt, dass es bereits im Mai mit einem automatisiert fahrendem Model S von Tesla zu einem tödlichen Unfall gekommen ist. Der Tesla war im rechten Winkel gegen einen Sattelzug geprallt. Dabei war der Fahrer ums Leben gekommen. Weder der Autopilot noch der Fahrer hätten vor dem hellen Hintergrund den weißen Truck erkannt, schrieb Tesla in einem Blog, und betont, es handele sich beim Autopiloten von Tesla um eine Technologie in der Beta-Phase, was meint, die Technologie ist noch nicht zuende entwickelt oder erprobt. Die US-amerikanische Verkehrsssicherheits-Behörde National Highway Traffic Safety Adminstration (NHTSA) untersucht den Vorfall. Sie kann einen Rückruf anordnen.

Caterham Seven 165.
7723 19
Von Jens Riedel, cen

ampnet – 30. Juni 2016. An diesem Auto ist so gut wie alles außergewöhnlich: Als Antrieb dient ein Dreizylinder mit gerade einmal 660 Kubikzentimetern Hubraum, dennoch geht es innerhalb von sieben Sekunden von null auf 100 km/h. Es gibt Platz für Zwei und ein Verdeck, aber keinerlei Hilfssysteme wie ABS oder ESP. Und an Airbags sollen wir hier gar nicht erst denken. Das klingt nach altmodisch, ist es auch, aber neu zu kaufen – und keine Verzichts-, sondern eine Spaßerklärung. Caterham Seven 165 lautet die Zauberformel, die bei unter 25 000 Euro mindestens genauso viele Blicke auf sich zieht wie ein Ferrari oder Lamborghini und mehr Freude bereitet als ein Golf GTI. Dabei gehen das Konzept und die Grundkonstruktion immer noch auf den legendären Lotus-Gründer Colin Chapman und die zweite Hälfte der 1950er-Jahre zurück.

Porsche-Vorstandschef Oliver Blume mit den siegreichen Le-Mans-Piloten Marc Lieb, Romain Dumas und Neel Jani bei der Panamera-Weltpremiere in Berlin.
Von Axel F. Busse

ampnet – 29. Juni 2016. Wenn der neue Porsche Panamera im November in die europäischen Märkte startet, wird eine Vokabel den Charakter des Viertürers bestimmen: „Mehr“. Das versprach Vorstandschef Oliver Blume gestern Abend bei der statischen Weltpremiere in Berlin.

Audi Q2.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Juni 2016. Lust auf ein Gedankenexperiment? Dann schließen Sie jetzt die Augen und rufen bitte in Ihrem Gedächtnis ein Bild vom Audi Q3 auf oder vom Audi Q5. Nun stellen Sie sich die Frage, wie wohl ein Audi Q2 aussehen könnte. Sie werden erstaunt sein, wie dicht die Wirklichkeit und ihre Vorstellung von einem Q-Audi auch auf den Audi Q2 passen. Nahtlos fügt sich der neue Ingolstädter in die Lücke, die unter dem Audi Q3 blieb. Alles beim Alten. Oder doch nicht?

Mercedes-AMG GT R.
Von Axel F. Busse

ampnet – 25. Juni 2016. Die Symbolik war eindeutig, die Show spektakulär: Hier schwebt ein Überflieger herein. Am Stahlseil unter einem Hubschrauber hängend erscheint vom Himmel hoch der Mercedes AMG GT R seinen Premierengästen. Und dann greift auch noch ein amtierender Weltmeister ins Steuer.

Ford Mustang GT.
6430 24
Von Jens Riedel, cen

ampnet – 24. Juni 2016. Wenn man es nicht besser wüsste, würde man es kaum glauben: Da baut Ford ein halbes Jahrhundert lang eine Automobilikone, doch offiziell wurde der Mustang in Europa nie angeboten. Es blieb freien Importeuren vorbehalten, das Modell über den Atlantik zu holen. Seit knapp einem Jahr kann der US-Sportwagen – der Unternehmensstrategie „One World. One Ford.“ sei Dank – nun auch hierzulande beim örtlichen Händler gekauft werden. Die Kölner Ford-Werke müssen die Konzernmutter in Dearborn bereits um eine Aufstockung der Produktionskapazitäten bitten, um die Nachfrage befriedigen zu können. Und angesichts des Runs auf den Mustang verwundert es auch nicht weiter, dass das Gros der Kundschaft zum standesgemäßen Antrieb greift. Besser kann nicht bewiesen werden, dass sich Ford mit dem Export nach Europa eigentlich viel zu lange Zeit gelassen hat.

Craig Callum mit dem Ford GT Race aus Lego im Maßstab 1:3.
Von Axel F. Busse

ampnet – 23. Juni 2016. Namhafte Sportwagen aus kleinen Steinen – so funktioniert die Produktlinie „Speed Champions“ des dänischen Spielzeugherstellers Lego. Seit Generationen faszinieren die bunten Kunststoff-Klötzchen Kinder auf der ganzen Welt. So war das auch bei Craig Callum. Heute arbeitet er für das in Billund beheimatete Unternehmen und entwirft regelmäßig Sportwagen nach realen Vorbildern – wie zuletzt beim Le-Mans-Sieger Ford GT.

1946 siedelte sich in Herzogenaurach die Industrie GmbH an.

ampnet – 22. Juni 2016. Vor 70 Jahren wurde der Grundstein für ein Stück deutscher Industriegeschichte gelegt: Die Brüder Dr. Wilhelm Schaeffler und Dr.-Ing. E.h. Georg Schaeffler gründeten 1946 in Herzogenaurach die Industrie GmbH. Der rasante Aufstieg des Unternehmens begann, als Dr. Georg Schaeffler 1949 den INA-Nadelkäfig erfand. Bald darauf produzierte Schaeffler das käfiggeführte Nadellager in großen Mengen insbesondere für die deutsche Automobilindustrie.

Alfa Romeo Giulia.
Von Walther Wuttke

ampnet – 21. Juni 2016. Sie hat ihre Liebhaber lange warten lassen, doch wer sich einmal in seine Angebetete verguckt hat, der hat Zeit. Und schließlich ist die Vorfreude bekanntlich die größte Freude. Endlich startet jetzt wieder eine Giulia in der Alfa-Romeo-Modellpalette durch und zeigt, wie man in Italien das Segment sportliche Limousinen definiert. „Endlich“, stöhnen auch die Fans der Marke, die sich auch durch die Irrungen und Wirrungen der vergangenen Jahre nicht von ihre Leidenschaft haben abbringen lassen. Die Giulietta hat nun endlich eine große Schwester bekommen.

Le Mans 2016: Ford GT.
Von Axel F. Busse

ampnet – 20. Juni 2016. Geschichte wiederholt sich nicht, auch nicht in Le Mans. Aber bis wenige Minuten vor Ende des diesjährigen 24-Stunden-Rennens sah es so aus. Und um ein Haar wäre Köln noch eine Art Welthauptstadt des Langstrecken-Motorsports geworden.

Porsche 919 Hybrid, Porsche Team: Romain Dumas, Neel Jani, Marc Lieb.
Von Tim Westermann

ampnet – 20. Juni 2016. 14:59 Uhr Ortszeit Le Mans, am Himmel fliegt eine französische Kunstflugstaffel und malt die französische Tricolore in die Luft. Auf dem Startturm steht Hollywoodstar und Motorsport-Enthusiast Brad Pitt mit der schwarz-weiß karierten Flagge in der Hand und wartet auf das Starterfeld. Mit einem Brummeln nähert sich das Feld der Ford-Schikane vor Start und Ziel – hinter dem Safety Car. Denn auch im Jahr 2016 bestätigt sich das Motto dieses Rennens: Es regnet immer in Le Mans. Erst rund 30 Minuten später fährt das Safety Car von der Strecke und unter dem Jubel der 260 000 Zuschauer beginnt die Hatz.

Von Bergen nach Bozen mit dem Hyundai ix 35 Fuel Cell.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Juni 2016. Mutig, vielleicht mutiger als sie eigentlich sein wollten: Hyundai hatte zu 2500 Kilometer abgasfreien Fahrens mit dem Elektroauto Hyundai ix35 Fuel Cell vom norwegischen Bergen bis ins norditalienische Bolzano (Bozen) gebeten. Sieben Fahrzeuge und Begleitung sollten mit wechselnden Teams die Theorie hinter sich lassen und mitten in die Praxis mit der Brennstoffzelle als Energiequelle eintauchen: Was erlebt heute ein Mensch, der sich privat für einen Personenwagen mit Brennstoffzelle begeistert. Es wurde ein erhellendes Erlebnis, angesiedelt zwischen ermutigend und frustrierend.

Ausweichassistenz.

ampnet – 18. Juni 2016. Die Entwicklung richtungsweisender Fahrzeugtechnik liegt heute längst nicht mehr nur in Händen der Fahrzeughersteller. Die Technik der Zukunft entsteht in den Entwicklungsabteilungen der Zulieferer. Ob Sicherheitstechnik, neue Antriebe, Gewichtssenkung oder autonomes Fahren – einmal im Jahr präsentiert ZF seine neusten Entwicklungen und Visionen Kunden und Journalisten im Rahmen seiner sogenannten „Safety Days“. In diesem Jahr verdeutlichten die Friedrichshafener nachhaltig, dass der Zulieferer nicht mehr nur einzelne Komponenten liefert, sondern ganze Systeme, die er wiederum komplett vernetzt.

Die vier Ford GT Race für Le Mans 2016.
Von Axel F. Busse

ampnet – 16. Juni 2016. Wenn am Sonnabend das 24-Stunden-Rennen in Le Mans gestartet wird, könnte es sein, dass nicht der bekannte Dreikampf zwischen Audi, Porsche und Toyota im Mittelpunkt des Interesses steht. Die Rückkehr eines großen Namens in den Langstrecken-Motorsport steht auf der Agenda: Ford will im 50. Jahr nach dem legendären Dreifach-Sieg an der Sarthe wieder vorne mitmischen.

Jaguar F-Type SVR.
Von Axel F. Busse

ampnet – 15. Juni 2016. Vornehme britische Zurückhaltung – das war einmal: Seit der erste Serien-Jaguar die 300-km/h-Schallmauer knackte, scheint es kein Halten mehr zu geben. Das englische Traditionsunternehmen bietet selbstbewusst mit im Schaulaufen der Supersportwagen um noch mehr Tempo und noch mehr Motorleistung. Den aktuellen Marken-Bestwert setzt der F-Type SVR.

Audi A5.
Von Jens Meiners

ampnet – 13. Juni 2016. Er hätte auch ganz anders aussehen können, der neue A5: Es gab Entwürfe mit einer geraden Flanke, und Audi hat auch geprüft, den charakteristischen Hüftschwung nur im Heckbereich zu übernehmen. Am Ende hat sich die Designabteilung entschlossen, nahe am Vorgänger zu bleiben – einem der schönsten und erfolgreichsten Coupés der jüngeren Automobilgeschichte.

Mercedes-AMG C 63 S Cabriolet.
6445 26 4
Von Peter Schwerdtmann, cen

ampnet – 12. Juni 2016. Das Mercedes-Benz C-Klasse Cabrio ist die sechste Variante der C-Klasse. Nun steht nur noch eine aus. die wir in wenigern Wochen erleben werden: das Coupé zum C-Klasse SUV GLC. Die Stuttgarter geben ihrer C-Klasse ein breites Spektrum am Antrieben mit: fünf Benziner und zwei Diesel und obern drauf noch drei Versionen aus dem Leistungsprogramm AMG. Das werden unter offenem Himmel ganz große Gefühle frei.

Bee Zero: Mit 50 Hyundai ix35 Fuel Cell startet in München das erste Carsharing mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. Juni 2016. Bergen begrüßt uns mit überraschend vielen Elektroautos. Vermutlich liegt es also nicht nur am B, dass die Tour mit Wasserstoffautos von Bergen nach Bozen führen wird. Norwegen ist zur Zeit das Land in Europa mit dem höchsten Anteil an Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb, und das nicht nur, weil die norwegische Regierung bis vor Kurzem erhebliche Zuschüsse für deren Anschaffung und viele Privilegien für deren Besitzer gewährt hat. Norwegen ist das Land der Wasserkraft. Hier gibt es beneidenswert viel umweltfreundlich und produzierbare erneuerbare elektrische Energie, dass es sich anbietet, sie für die Elektrolyse zu verwenden und Wasserstoff herzustellen.

E-Call-System D-Guard für Motorräder: SOS-Taste.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Juni 2016. D-Guard nennt sich das weltweit erste E-Call-System für Motorräder. Es kann ab sofort gekauft und in nahezu alle Motorräder eingebaut werden. Es erfüllt die Vorgaben der europäischen E-Call-Norm für 2018 und kommt von einem mittelständischen Unternehmen aus Deutschland.

Seat Ateca.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Juni 2016. Ein bisschen handlicher als der Konzernkollege Tiguan, aber viel spanischer. Der Seat Ateca, das erste SUV der spanischen Volkswagen-Tochter Seat, überrascht niemanden wirklich. Er sieht genauso aus, wie man sich ein Seat-SUV vorstellen würde, gäbe es jetzt den Ateca nicht. Er fühlt sich auch beim Fahren genau wie ein Seat an. Der Ateca passt in die Reihe, nur dass der Fahrer und seine Passagiere ein paar angenehme Zentimeter höher sitzen, der Fahrer sein Auto besser überblicken kann und unter dem 1,60 Meter hohen Dach für alle mehr Raum entsteht.

Volvo V90.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Juni 2016. Es geschieht nicht alltäglich. Aber manchmal geht das Design eines Autos einem schon beim ersten Blick ans Herz. Da wird es emotional. Bei Volvo gab es bisher nicht viele solcher Momente. Vielleicht löst bei Oldtimerfreunden die Ikone P 1800 solch ein Gefühl aus. Ich erlebte das erstmals beim viersitzigen V70 Cabriolet am Ende der 90er-Jahre beim ersten Zusammentreffen in Frankfurt auf der IAA. Und nun geschah es wieder beim Volvo V90, dem Kombi zum neuen Spitzenmodell S90.

Audi S4.
Von Jens Meiners

ampnet – 8. Juni 2016. Inzwischen hat man es auch in Stuttgart und München begriffen: Die Lücke zwischen herkömmlichen Familienlimousinen und den kompromisslosen Hochleistungs-Modellen der hauseigenen Manufakturen bietet reichlich Platz für eigenständige Modelle. Bei Mercedes-AMG laufen sie unter den 43er-Nummern, bei BMW spricht man von M-Performance-Modellen. Vorbild für beide sind die seit nunmehr 25 Jahren gebauten S-Modelle von Audi - und das vielleicht populärste von ihnen ist der S4, der sich nahtlos zwischen den A4 und das derzeit in Entwicklung befindliche Spitzenmodell RS4 einreiht.

Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell.
Von Jens Meiners

ampnet – 6. Juni 2016. Sportlicher denn je präsentiert sich das T-Modell der noch immer taufrischen E-Klasse von Mercedes-Benz. Im Rahmen des Tennisturniers Mercedes-Cup in Stuttgart präsentierte Daimler heute die sehnlich erwartete Kombivariante. Das T-Modell macht ein stolzes Drittel der Gesamtproduktion der Baureihe aus - in Europa ist es sogar weit mehr, während der Hecktürer auf den großen Märkten in Asien und Nordamerika kaum eine Rolle spielt.

E-Auto.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 6. Juni 2016. Nach dem Beschluss, durch eine Kaufprämie von 4000 Euro für reine Elektroautos und 3000 Euro für Hybridfahrzeuge die E-Mobilität auf Deutschlands Straßen zu beschleunigen, erntete die Bundesregierung in Berlin hauptsächlich emotionsgeladene Kritik. Die reichte von "Rausgeschmissenes Geld" bis zu "Technischer Unfug". Jetzt rückten Forscher dem Pro und Contra der staatlichen Stütze auf wissenschaftlicher Basis zuleibe. Das Ergebnis überrascht.

Alfa Romeo Giulia Berlina, 1962-1978.
7094 26
Von Thomas Lang, cen

ampnet – 6. Juni 2016. In wenigen Woche steht die neue Giulia von Alfa Romeo bei den Händlern in Deutschland. Mit neuem Konzept, alten Markenwerten und neuer will die Fiat-Tochter mit der Giulia zu alter Stärke durchstarten. Alfa Romeo hat große Zeiten, aber auch spektakuläre Flopps hinter sich, wie unser Rückblick zeigt. Die Giulia soll die Marke wieder in alte Höhen bringen.

Jeep Camp 2016.
Von Thomas Lang

ampnet – 5. Juni 2016. Am 5. Juni 1941 begann in der Geschichte des Automobils nicht nur das Kapitel eines bemerkenswerten Autos. Der Tag, an dem in Amerika der erste Jeep vom Band rollte markierte eine neue Ära und den Beginn eines Fahrzeugspezies, die heute mehr als jede andere das Bild auf den Straßen prägt. Jeep, nunmehr eine Marke des Fiat-Chrysler Konzerns, begründete die Klasse der Offroad-Fahrzeuge, heute neudeutsche: SUV, Sport Utility Vehicles. Mit 18 Millionen Fahrzeugen und 1,2 Millionen aktueller Jahresproduktion ist Jeep die erfolgreichste Allradmarke der Welt. Grund genug den 75. Geburtstag ausgiebig zu feiern: mit Sondermodellen, spektakulären Studien und Veranstaltungen.

Avenue de Champs Elysée.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 3. Juni 2016. Dass Anne Hidalgo, Bürgermeisterin von Paris, auf Autos im Allgemeinen und Dieselfahrzeuge im Besonderen nicht gut zu sprechen ist, hat sich herumgesprochen. Im September 2015 hatte sie ein Fahrverbot für ältere Lkw und Busse mit der Drohung verhängt, es 2016 auf Privatfahrzeuge auszuweiten. Jetzt macht Madame ernst: Ab Juli will sie alle Autos aus der französischen Metropole verbannen, die vor 1997 gebaut worden sind – an Werktagen von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. Gleiches gilt für Motorräder, wenn sie älter als 1999 sind.

Porsche Panamera.
5701 25
Von Jens Meiners, cen

ampnet – 3. Juni 2016. Als Porsche nach Wendelin Wiedekings grandios gescheitertem Übernahmeversuch im VW-Markenverbund unterschlüpfen musste, waren die Befürchtungen groß: Die Seele der Marke stehe auf dem Spiel, es sei vorbei mit der Unabhängigkeit. Doch wer glaubte, dass in Zuffenhausen fürderhin kleine Brötchen gebacken würden, darf sich eines Besseren belehren lassen: Porsche steht im Konzernverbund hervorragend da – und prägt in Zukunft sogar andere Marken. Das ist mal wieder das Ergebnis unserer Mitfahrt in einem Prototyp des nächsten Porsche Panamera.

Mercedes-Benz C 400 4Matic Cabriolet.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Juni 2016. Die Freunde der offenen Mercedes-Benz traf die Meldung, dass Cabrios nur noch ohne den Warmluftschal „Airscarf“ ausgeliefert werden durften, unvorbereitet. Doch alles ist gut. Auch die neuen Cabriolets der Mercedes-Benz C-Klasse werden mit Kopfheizung ausgeliefert werden. Vermutlich vier von fünf Cabrio-Käufer werden ihr C-Klasse-Cabrio mit Airscarf und auch mit dem elektrischen Windschottsystem „Aircap“ bestellen. Das verlängert die Saison, in der das Verdeck unsichtbar unter seiner Abdeckung bleiben kann. Für die offene C-Klasse beginnt die erste Saison noch in diesem Sommer, sobald die Auslieferung anläuft.

Land Rover Defender, Baujahr 1951.
Von Thomas Lang

ampnet – 1. Juni 2016. Nach 68 Jahren feierte Land Rover eine große Abschiedsparty für den Land Rover, dessen Name zu einer Marke wurde, die für unerreichte Qualitäten im Gelände steht. Die schlichte Fahrkiste von damals wurde zur Keimzelle für ein breites Angebot, das vom zum Defender weiterentwickelten Ur-Landy bis hoch zu Edel-Range Rover mit Sportwagenmotoren reicht. Den Nimbus begründete aber der Land Rover von 1947, erst später umbenannt in Defender. Wir fuhren einen Land Rover von 1951.

ampnet – 1. Juni 2016. Nach nur rund vier Wochen mit einer ersten Fassung geht heute, Mittwoch, 1. Juni 2016, eine überarbeitete Version des Autorennetzwerks „Car-Editors.Net“ (CEN) an den Start. Der rasche Relaunch ist das Ergebnis intensiver Diskussion mit Autoren und Redakteuren. Sie fanden das ursprüngliche System zu zeitaufwändig für den Redaktionsalltag. Außerdem braucht ein ungewöhnliches Konzept auch eine ungewöhnliche Maß an Erklärung, besonders, wenn andere als nur eigene Interessen im Spiel sind.

Volkswagen Beetle Dune Cabrio.
Von Walther Wuttke

ampnet – 31. Mai 2016. Volkswagen gehört nicht unbedingt zu den Herstellern, die man mit besonders emotionalen Modellen in Verbindung bringt. Die Erzeugnisse aus Wolfsburg sind vor allem vernünftig, solide gebaut und bieten moderne Technik. Aus diesen eher nüchternen Gründen wurden und werden sie weltweit geschätzt. Spaß und Vergnügen am Auto kam erst ins Spiel, als kalifornische Bastler ungestört von Spielverderbern aus Technischen Überwachungsvereinen den Käfer als Objekt zum Austoben ihrer mitunter skurrilen Ideen entdeckten. Das Ergebnis nannten sie „Dune Buggy“ und jagten damit über die südkalifornischen Strände und durch die mexikanische Wüste. Einige dieser abenteuerlichen Gefährte haben inzwischen museale Qualitäten erreicht und schmücken unter anderem das Volkswagen-Museum in Wolfsburg.

Sergio Marchionne.
Von Walther Wuttke

ampnet – 30. Mai 2016. Die Eisenzeit des Automobils neigt sich ihrem Ende entgegen, und damit werden sich auch die Zentren der Automobilentwicklung deutlich verschieben. Entwicklungsstrategien, die gestern noch als unverrückbar galten lösen sich auf, werden von vollkommen neuen Vorgehensweisen abgelöst. Wer diese Entwicklung verschläft, hat die Zukunft bereits verpasst. Wir gehen der Frage nach, ob die „Alteisen-Fraktion“ in Detroit noch Chancen hat, den Wandel zu überleben. Und was wird aus den Unternehmen, die bisher in der Automobilindustrie den Trend bestimmten

Opel-Treffen 2016 in Oschersleben.
Von Thomas Lang

ampnet – 30. Mai 2016. „Jeder muss ein Hobby haben”, stellt Oliver Zimpel lächelnd fest und drückt den roten Startknopf rechts des Lenkrads im Armaturenträger. Augenblicklich erwacht mit einer gänsehautträchtigen Mischung aus sattem Brabbeln und tiefen Grollen ein riesiger V8 zum Leben. Der 38-Jährige aus Salzgitter hat sein jüngstes Projekt erst Tage zuvor fertiggestellt. Der silbermatic lackierte Diplomat B ist der zehnte Opel, den der Industriemechaniker zu neuem Leben erweckt hat. Gerade rechtzeitig für einen Auftritt als heimlicher Superstar beim jüngsten Opel-Treffen in der Rennsportarena zu Oschersleben, das am Wochenende rund 20 000 Fahrzeuge und mehr als 60 000 Besucher in die Magdeburger Börde gelockt hat.

Vier-Zylinder-Diesel OM 654 von Mercedes-Benz: teilweise aufgeschnitten.

ampnet – 27. Mai 2016. Mit seiner komplett neu entwickelten Dieselmotoren-Familie bringt Mercedes-Benz als erster Hersteller Dieselfahrzeuge auf den Markt, die bereits heute die ab September 2017 für die EU geplanten strengeren Emissionsgrenzwerte erfüllen. Das soll auch für die kommenden Messverfahren (Real Driving Emissions – RDE) gelten. Dekra bestätigt jedenfalls entsprechende Messergebnisse. Gleichzeitig läuft jetzt das Programm zur Schließung des sogenannten Thermofensters bei ausgelieferten Fahrzeugen an. Außerdem plant Mercedes-Benz, auch bei Benzinmotoren suzessive Rußfilter einzusetzen.

Suzuki Baleno.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. Mai 2016. Suzuki erweitert sein Modellprogramm um einen weiteren Kleinwagen. Der Baleno, ein bereits früher schon einmal verwendeter Name, rangiert über dem Swift, den er um knapp 14 Zentimeter in der Länge übertrifft, reiht sich mit seinen vier Metern aber immer noch im B-Segment ein. Punkten soll der Neue vor allem mit seinem Raumangebot und einem flotten neuen Motörchen. Er bietet trotz des schräg gestellten Heckfensters auch den Hinterbänklern ausreichend Kopf- und Beinfreiheit sowie einen Kofferraum, der fast schon Kompaktklassenvolumen erreicht.

Land Rover Experience Tour 2013 auf dem Dach der Welt.

ampnet – 24. Mai 2016. Von Unterfranken durch ganz Deutschland nach Südamerika: Auf der "Abenteuer & Allrad" in Bad Kissingen startet Land Rover vom Donnerstag, 26. Mai bis Sonntag, 29. Mai 2016, mit dem Auswahlverfahren für die kommende Land Rover Experience Tour, die 2017 auf die Spuren der Inkas durch Peru führt. Im Anschluss an dieses erste Qualifikationscamp auf Europas größter Offroad-Messe folgen acht weitere über ganz Deutschland verteilte Veranstaltungen, auf denen sich Abenteuerlustige für die Geländewagentour durch die Anden im kommenden Jahr qualifizieren können.

Tesla Model S.
Von Axel F. Busse

ampnet – 23. Mai 2016. Tesla: Der Name des kroatischen Physikers und Erfinders elektrisiert Autofahrer rund um den Erdball, seit der US-Milliardär Elon Musk seinen Traum vom emissionsfreien Pkw Wirklichkeit werden ließ. Seinen Model 3 wurde jüngst die Auszeichnung als ein „Firmenauto des Jahres“ zuteil. Wie das Spitzenmodell P 90 D sich im Alltag schlägt, klärt unser Praxistest.

Skoda Euro Trek 2016: Festung Enisala.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Mai 2016. Durch Transsylvanien, über die Karpaten und die Walachei ins Donau-Delta – die Namen klingen geläufig, Donau sowieso und auch die Namen der Landschaften gehören zum Allgemeingut. Richtig deutsch wird es bei den Stadtnamen. Der Skoda Euro Trek 2016 durch Rumänien startet in Sibiu – früher Hermannstadt – und führt über Brasov – früher Kronstadt – durch Siebenbürgen nach Constanta, die Ferienstadt am Schwarzen Meer, Traum-Urlaubsziel zu DDR-Zeiten. Alles so vertraut und doch zum Schluss ganz weit weg, an der Grenze zu Moldawien, ehemals Mitglied der Sowjetunion.

Nürburgring: Die grüne Hölle.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 21. Mai 2016. Wenn in der Eifel der Ruf ertönt „Die Russen kommen“, bedeutet das nichts Militärisches, sondern bezieht sich auf die Besitzverhältnisse am Nürburgring. Nach der spektakulären Pleite der geschichtsträchtigen Rennstrecke vor fünf Jahren und dem darauf folgenden politischen Erdbeben in der rheinland-pfälzischen Landesregierung übernahm im Oktober 2014 Wiktor Wladimirowitsch Charitonin zwei Drittel der Anteile. Jetzt stockte der irgendwo in Sibirien geborene und inzwischen in Saint Tropez und London wohnhafte Oldtimer-begeisterte Multimillionär oder Milliardär – so genau weiß das niemand – sein Eigentum zu Füßen der Nürburg bis auf ein Prozent um den kompletten Rest auf.

Schaeffler-Technikvorstand Prof. Peter Gutzmer (r.) und Dr. Simon Opel.
Von Axel F. Busse

ampnet – 21. Mai 2016. Nur einen Steinwurf von der Rennstrecke entfernt wurde die Botschaft unters Volk gebracht: „Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass dies der Motorsport der Zukunft ist“, sagt Prof. Peter Gutzmer, Technikvorstand der Schaeffler AG. Der eher als Automobilzulieferer bekannte und in Herzogenaurach beheimatete Technologie-Konzern hat sich still und leise zum Global Player des Elektro-Rennsports gemausert. Heute begleitet er das Team Abt Schaeffler Audi Sport beim zweiten E-Grand Prix auf deutschem Boden.

Zu Besuch im Jeepney-Land: Neuer Jeepney im vollen Dekor.
Von Jens Meiners

ampnet – 20. Mai 2016. Der Lärm ist unbeschreiblich, wenn die Fahrer ungeduldig mit dem Gaspedal spielen. Wenn die Ampel auf Grün springt, wird der Lärm zum Getöse und die Szene verschwindet im Abgasnebel. Willkommen in Manila: Anstelle eines herkömmlichen öffentlichen Nahverkehr regieren hier die Jeepneys – und das seit reichlich sechs Jahrzehnten.

Alfa Romeo Giulia QV.
Von Thomas Lang

ampnet – 19. Mai 2016. Alfa Romeo ist ein Phänomen. Kein anderer Automobilhersteller verfügt über eine derart treue Fangemeinde, wie die 1910 gegründete Traditionsmarke aus Mailand. Jeder andere Autobauer, der in den letzten Jahrzenten seine Fans so nachhaltig mit mieser Qualität, lieblosem Design und belanglosen Produkten vertrotzt hätte, wäre längst nur noch eine Fußnote der Autogeschichte. Nun wagt Alfa mit dem langersehnten Debüt der Mittelklasse-Legende Giulia einen Neuanfang. Mal wieder. Ein durchaus ambitionierter Plan, denn Julia soll jene Auto-Romeos betören, die längst zu BMW, Mercedes oder Audi abgewandert sind. Kann das gut gehen?

„Schwedisches“ Elektroauto aus der Türkei: Prototypen Saab 9-3 Elektro.
Von Hans R. Richarz, cen

ampnet – 18. Mai 2016. Seit 2001 ist Saab insolvent. Nach vielem Gerangel übernahm National Electric Vehicle Sweden (NEVS) Anlagen, Immobilien sowie Rechte der bisherigen Saab Automobile. Dort fragten vor einem halben Jahr die Türken an, die aus dem inzwischen betagten Saab 9-3 ein Elektroauto entwickeln wollten. Die Verbindung ist also noch frisch. Nach ein paar Monaten hauen die Türken kräftig auf die Pauke. Tenor: Was Tesla kann, können wir schon lange.

Hymercar Grand Canyon S.
Von Gerhard Prien

ampnet – 18. Mai 2016. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit. Nicht ob Hymer einen Van – also ein Reisemobil-Ausbau eines Kastenwagens – auf Basis des Mercedes Sprinter abliefert, sondern eher wann. Jetzt ist es soweit: der Hymercar Grand Canyon S. Das neue Modell wird bei Hymercar das Angebot nach oben abrunden und die bisherige Palette von kompakten und alltagstauglichen Freizeit-Mobilen auf Basis des Fiat Ducato ergänzen.

Der spätere Sieger Rudolf Caracciola auf Mercedes-Benz SSK beim Start zur Mille Miglia 1931 und Verabschiedung von seiner Frau.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 17. Mai 2016. Bei den insgesamt 24 Wettbewerben der Mille Miglia zwischen 1927 und 1957 mussten die Italiener nur dreimal ausländischer Konkurrenz den Vortritt lassen. Zwei Mal hatte Mercedes-Benz und einmal BMW die Nase vorn. Den ersten Sieg eines Nicht-Italieners feierte Rudolf Caracciola aus Remagen am Rhein 1921. Er benötigte für die 1000 Meilen von Brescia nach Rom und zurück mit seinem Mercedes-Benz SSKL genau 16 Stunden, zehn Minuten und zehn Sekunden. Doch aus dem Rennen von einst ist längst eine touristische Zuverlässigkeitsfahrt geworden. Sie beginnt dieses Jahr am Donnerstag, 19. Mai 2016.

Rolls Royce Dawn.
Von Jeff Jablansky, cen

ampnet – 17. Mai 2016. Eigentlich ist jeder Aspekt des Rolls-Royce Dawn eine Übertreibung. Und so muss es wohl sein, wenn man eine halbe Million investiert – ob in ein Haus, ein Boot oder ein Auto. Die Umgebung hat Anerkennung zu zollen – und tatsächlich ist der Rolls-Royce Dawn völlig unübersehbar. Auffälliger geht es nicht. Auch wir haben das - zeitweise - bei unseren ausgiebigen Testtouren genossen.

Renault Kwid I im Global-NCAP-Crashtest.

ampnet – 17. Mai 2016. Global Euro NCAP hat fünf Automodelle des indischen Marktes einem Crashtest unterzogen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Alle sechs Fahrzeuge patzten beim Insassenschutz – keines bekam auch nur einen einzigen Stern zugesprochen.

Mini Clubman All4.
Von Axel F. Busse

ampnet – 16. Mai 2016. Als Mensch auf allen Vieren unterwegs zu sein, bedeutet selten etwas Gutes. Sich als Autofahrer auf „All4“ verlassen zu können, schon. Deshalb hat Mini jetzt das als Kombi geltende Modell Clubman mit einem „All4“-Antrieb ausgestattet, den es bislang nur für den deutlich größeren Countryman gab. Ab 29 500 Euro kann die Fahrkarte gelöst werden.

Dr. Stefan Sommer.

ampnet – 13. Mai 2016. Sonntag vor einem Jahr wurde der Deal offiziell. Nach dem Eingang der letzten kartellrechtlichen Freigaben hatte ZF am 15. Mai 2015 den Vollzug der Akquisition TRW Automotive bekanntgegeben. Die Aktie des an der New York Stock Exchange gelisteten US-amerikanischen Automobilzulieferers wurde am selben Tag von der Börse genommen. Ein Jahr nach der Übernahme bezeichnet der Vorstandsvorsitzende der ZF Friedrichshafen AG, Dr. Stefan Sommer, jetzt die Akquisition als „Meilenstein unserer Strategie“. Die Integration des Unternehmens als neue Division Aktive & Passive Sicherheitstechnik erfolge in überaus konstruktiver Atmosphäre und komme zügiger voran als geplant.

Vier-Zylinder-Diesel OM 654 von Mercedes-Benz: Die Abgas-Nachbehandlung sitzt komplett am Motor.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 12. Mai 2016. Daimler präsentiert in den Diesel-Modellen der neuen E-Klasse mit Vier-Zylinder-Motor eine neue Art der Abgasreinigung. Sie fasst die bisher im Motorraum und unter dem Wagenboden einzeln installierten Teile in einer einzigen Baugruppe zusammen. Diese erreicht einen höheren Wirkungsgrad und bedeutet weniger Aufwand nicht zuletzt in der Montage. Sie könnte als neuer Standard für die Abgasreinigung in Dieselfahrzeugen helfen, die in Zukunft weiter wachsenden Probleme für diese Motoren zu lösen.

Als Fahrzeugpartner stellt Skoda bei Profi- und Jedermann-Radrennen bis zu 50 Autos für Organisation und Rennleitung bei Profi- und Jedermann-Rennen zur Verfügung, wie hier beim Velothon Berlin.
Von Thomas Lang

ampnet – 9. Mai 2016. Automobilbauer aus der Pionierzeit und das Fahrrad führen oft eine traditionsreiche Beziehung. Ob Skoda, Opel, Peugeot oder Rover, in allen Fällen begann mit der Fahrradproduktion die Geschichte der jeweiligen Marke. Das Zweirad bildete sozusagen den Einstieg in die moderne Mobilität. Bis heute hat sich das Fahrrad vom reinen Transportmittel zum beliebtesten Sportgerät für die Freizeit und zum umweltfreundlichen und flexiblen Verkehrsmittel gewandelt, das vor allem im beengten Verkehrsraum der Großstädte immer beliebter wird. Einige Autohersteller wie Peugeot sind dem Drahtesel als Produkt bis heute treu geblieben.Premiummarken wie Audi, Porsche oder BMW bieten ihren Kunden pedalbetriebene Wunderwerke der Technik. Skoda pflegt die Wurzeln seines Unternehmens, die vor 121 Jahren mit Fahrrädern ausschlugen, als breit aufgestellter Sponsor im Radsport. Die VW-Tochter unterstützt nicht nur zahlreiche Radrennen für Profis und Amateure, sondern ist auch Partner des Bunds Deutscher Radfahrer (BDR).

Logo Car-Editors.net

ampnet – 4. Mai 2016. Heute geht mit „Car-Editors.Net“ oder CEN ein Portal ins Netz, mit dem Auto-Profis ihre Kollegen in den Medien unterstützen wollen. Hinter CEN steht eine Gruppe von erfahrenen Autoren und Mobility-Spezialisten, die in punkto aktuelles Geschehen rund um das Auto und die Mobilität immer aus der ersten Reihe heraus berichten. Besondere Stärken der Profis liegen bei Hintergrundgeschichten, Interviews, Glossen, Kommentaren, Reportagen, Features, Produktbewertungen und Tests.

Studie auf Basis des Alfa Romeo 4C mit Biturbo-Abgasturbo und elektrischer Aufladung.
Von Jens Meiners

ampnet – 2. Mai 2016. "Lohnt es sich überhaupt noch, Geld in den Verbrenner zu stecken?" Damit brachte ein Referent eine Kernfrage des Wiener Motorensymposiums auf den Punkt. Wohl kaum, wenn man der Politik Glauben schenkt: Fast zeitgleich mit dem Zusamentreffen der renommierten Motorenentwickler in der Wiener Hofburg tönte die deutsche Bundesregierung in Berlin, man wolle Elektromobile, mit denen man weiterhin Deutschlands Straßen fluten will, nun pro Stück mit einer Subvention von 4000 Euro fördern. Die Hälfte davon darf die Industrie berappen, für die andere Hälfte kommt der Steuerzahler auf.

Sergio Marchionne.
Von Walther Wuttke

ampnet – 29. April 2016. Auf dem Feld der großen global agierenden Automobilkonzerne ist Fiat-Chrysler Automobiles (FCA) der kleinste Mitspieler, der abgeschlagen den Marktführern hinterher läuft. Bisher gehört der italienisch-amerikanische Konzern nicht unbedingt zu den Treibern bei alternativen Antrieben oder autonomen Fahren. Während in den Entwicklungsabteilungen der Konkurrenz autonom fahrende Modelle entwickelt werden und die E-Klasse von Mercedes bereits heute Elemente dieser Zukunftstechnik in der Serie zeigt, rollt Fiat-Chrysler abgeschlagen hinter den Technologieführern her. Daher versucht Konzernchef Sergio Marchionne schon seit einiger Zeit, eine Partnerschaft mit einem der großen Hersteller einzugehen. Bisher wurden seine Annäherungsversuche von General Motors und Ford abgewiesen.

Fahnen der Konzernmarken vor dem Verwaltungshochhaus am VW-Stammsitz Wolfsburg.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. April 2016. Kaum jemand wird heute mit Matthias Müller tauschen wollen. Der Vorstandvorsitzende der Volkswagen AG sah sich heute bei der Bilanz-Presse und -Analysten-Konferenz des Konzerns in der Autostadt in Wolfsburg hunderten internationalen Journalisten gegenüber, die alle mit vielen kritischen Fragen angereist waren. Dennoch versuchte Müller, seine Kernbotschaft ständig aufs Neue zu stützen: „Volkswagen ist viel mehr als Krise. Aber wir kommen nicht umhin zu sagen: Die aktuelle Situation verlangt uns alles ab – in jeder Hinsicht, auch finanziell“.

48-Volt-System im Audi.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 27. April 2016. Im Vergleich zum gesamten Bestand an Personenwagen zu Beginn dieses Jahres von 45,1 Millionen, war der Anteil von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb in Deutschland mit 713 560 verschwindend gering. Darunter fallen auch Autos mit reinem Elektro- beziehungsweise Hybridantrieb, doch die machen sich in der Statistik noch weniger bemerkbar: Zwar kletterten die Verkäufe von Elektroautos 2015 um 34,6 Prozent auf einen Gesamtbestand von 25 000 Stück und der von Hybridfahrzeugen um 21 Prozent auf 130 365 Einheiten, wobei die Japaner von Toyota mit dem Hybrid Prius und Nissan mit dem Elektroauto Leaf auf dem Markt über einen Löwenanteil verfügten. Doch dieser traditionellen Art elektrischer Mobilität sagt Peter Harrop vom weltweit agierenden Marktforschungsinstitut ID Tech Ex mit Hauptsitz in Camridge/England eine eher düstere Zukunft voraus. In einer umfassenden Studie fragt er sich: „Kommt für Hybrid-Fahrzeuge das Aus?“

Elektromobilität.

ampnet – 27. April 2016. Nach einem Treffen mit Vertretern der Autoindustrie will der Bund den Kauf von Elektroautos mit 4000 Euro Prämie bezuschussen. Für Plug-in-Hybridfahrzeuge sollen 3000 Euro gewährt werden. Die Kosten wollen sich Bund und Hersteller teilen. Für den direkten Kaufanreiz stellt Berlin 600 Millionen Euro bereit. Dies ist das Ergebnis eines Treffens gestern Abend im Kanzleramt. Außerdem wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur in den kommenden Jahren mit rund 300 Millionen Euro gefördert.

Drei Mercedes-Benz Actros nutzen das System Highway Pilot Connect zur vernetzten Fahrt im Verbund (Truck Platoon).
Von Walther Wuttke

ampnet – 26. April 2016. Der vernetzte und autonome Lastwagen ist unauffällig und unterscheidet sich auf den ersten Blick kaum von den konventionellen Trucks. Höchstens die zusätzlichen Warnleuchten und die aerodynamischen Hilfen fallen dem Kenner ins Auge. Doch ansonsten ist der Mercedes-Benz Actros ein Actros fast wie jeder andere auch. Auch das Cockpit des 40-Tonners ist vertraut. Lediglich zwei blaue Schalter und ein akustisches Signal sowie ein aufleuchtendes Symbol machen den Unterschied, wenn der Actros zu einem autonomen Lastwagen mutiert. Zusammen mit zwei anderen Trucks bildet er einen vernetzten Konvoi und rollt unauffällig auf der wie immer gut ausgelasteten A 61 Richtung Norden. Dank des von Daimler entwickelten Highway Pilot Connect kann der Fahrer nun die Hände vom Lenkrad nehmen, in die Rolle eines Logistikers wechseln und die Ankunft am Ziel vorbereiten oder an einer Frachtbörse neue Aufträge beschaffen – so sieht es wenigstens das Zukunftsszenario vor. Nur eines darf er auch in der autonomen Zukunft nicht: Schlafen. Das Fahren übernimmt ein komplexes Netzwerk aus Kameras und Sensoren, das alle äußeren Einflüsse registriert und in die entsprechenden Reaktionen übersetzt.

Von Axel F. Busse

ampnet – 26. April 2016. An der Ehrfurcht vor diesen Boliden ändert es nichts, dass seine Autos zuweilen als „Lambordjienis“ bezeichnet werden. Nicht jeder kann mit den Feinheiten der italienischen Zunge vertraut sein. Ferruccio Lamborghini, der Gründer der legendären Sportwagen-Manufaktur, wäre am 28. April 100 Jahre alt geworden. Außer rassigen Coupés hat er der Welt noch Traktoren, Bootsmotoren, Klimaanlagen und edlen Wein hinterlassen.

Ford Transit und Transit Custom (r.) 2,0l Ecoblue.

ampnet – 26. April 2016. Ford hat heute auf der Nutzfahrzeugmesse im britischen Brimingham (-28.4.2016) eine neue Turbodieselgeneration vorgestellt. Der 2,0-Liter-Motor namens Ecoblue ersetzt den 2,2-Liter-TDCi, erfüllt dank Adblue-Abgasreinigung die Euro-6-Norm wird in den Leistungsvarianten 77 kW / 105 PS, 95 kW / 130 PS und 125 kW / 170 PS zunächst im Transit und Transit Custom eingesetzt. Das sind bis zu 15 PS mehr als bisher, das Drehmoment steigt um bis zu 50 Newtonmeter.

Peking 2016: Dicht umlagert - die erste Mercedes-Benz E-Klasse für den chinesichen Markt mit langem Radstand.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. April 2016. Mercedes-Benz präsentiert auf der Auto China (25.4.–4.5.2016) in Peking eine um 140 Millimeter gestreckte der E-Klasse. Im Fond der speziell für den dortigen Markt entwickelten Langversion genießen die Passagiere einen erweiterten Fußraum auf einer Sitzanlage mit vielen Komfortfunktionen. Im Interieur inszeniert die Limousine modernen Luxus, den sie mit hochwertigen Werkstoffen stilsicher für den chinesischen Markt neu interpretiert.

Mercedes-me-Store in Peking.

ampnet – 24. April 2016. Mercedes-Benz hat den ersten me-Store in China eröffnet. Die Auftaktveranstaltung des neuen Stores in Peking fand heute im Vorfeld der Auto China 2016 statt, Chinas größter Automobilmesse. „Unser Ziel ist, in einer sehr hochwertigen und zugleich entspannten Atmosphäre verstärkt junge und neue Kundengruppen für Mercedes-Benz zu begeistern“, erklärte Ola Källenius, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. Nach den Mercedes-me-Stores in Hamburg, Mailand, Tokio, Hongkong und München ist der in Peking der sechste der Reihe.

Fahnen der Konzernmarken vor dem Verwaltungshochhaus am VW-Stammsitz Wolfsburg.

ampnet – 22. April 2016. Der Volkswagen Konzern hat sich im operativen Geschäft im Geschäftsjahr 2015 robust entwickelt. Der Konzernumsatz stieg um 5,4 Prozent auf 213,3 Milliarden Euro. Wegen des Diesel-Desasters spiegelt sich diese solide Umsatzentwicklung in den maßgeblichen Ergebniskennzahlen nicht wider. Das Operative Ergebnis, das im Vorjahr 12,7 Milliarden Euro betragen hatte, lag 2015 bei minus 4,1 Milliarden Euro. Darin enthalten sind negative Sondereinflüsse in Höhe von insgesamt 16,9 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis vor Sonderbelastungen lag mit 12,8 Milliarden Euro leicht über dem Vorjahreswert.

Schaeffler und Continental präsentieren  mit Ford die zweite Generation des Gasoline Technology Car (GTC II). Das GTC II zeigt das Potenzial einer 48 Volt-Hybridisierung und verspricht rund 25 Prozent weniger Verbrauch.

ampnet – 21. April 2016. Die Projektbeteiligten Schaeffler, Continental und Ford wählen erneut das Wiener Motorensymposium (28./29. April 2016) für die Vorstellung ihres neuen Gasolin Technology Car (GTC), wieder auf der Basis eines Ford Focus. Das GTC II zeigt das Potenzial einer 48-Volt-Hybridisierung der neuen Generation auf dem letzten Stand der Entwicklung. Gegenüber dem GTC I lässt das GTC II im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) zusätzliche rund 13 Prozent Kraftstoffeinsparung erwarten. Vorsichtig geschätzt kann der Kraftstoffverbrauch gegenüber dem Referenzfahrzeug um ein Viertel gesenkt werden.

Haakon Samuelsson.

ampnet – 21. April 2016. Volvo will bis zum Jahr 2025 weltweit bis zu eine Million elektrifizierte Fahrzeuge verkaufen. Neben einem reinen Elektroauto, das 2019 auf den Markt kommt, wird das Unternehmen künftig in jeder Baureihe mindestens zwei Hybridversionen anbieten. „Es wird eine große Herausforderung, aber Volvo will an der Spitze der Elektrifizierung der Automobilbranche stehen“, erläutert heute Haakan Samuelsson, Präsident und CEO der Volvo Car Group, bei der Vorstellung eines strategischen Nachhaltigkeitsprogramms des schwedischen Unternehmens

Toyota Prius im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 20. April 2016. Euro NCAP hat 2016 seine Crashtestbedingungen verschärft. So fließt jetzt zum Beispiel auch die Fußgängererkennung automatischer Notbremsssysteme (AEB) mit in die Bewertung ein. Zum anderen haben die Hersteller die Möglichkeit, nicht nur das Basismodell einer Baureihe, sondern auch ein mit zusätzlich erhältlicher Sicherheitsausstattung bestücktes Fahrzeug prüfen zu lassen.

Greentec-Award 2016: Dr. Roland Welter, Leiter Produktlinie Gesamtsystem Kupplungen bei Schaeffler, und Matthias Krähling vom Verband der Automobilindustrie (VDA) und Pate für die Kategorie Automobilität.

ampnet – 19. April 2016. Schaefller hat den Umwelt- und Wirtschaftspreis „GreenTec Award“ in der Kategorie Automobilität gewonnen. Der Zulieferer aus Herzogenaurach bekommt die Auszeichnung für seine elektrische Kupplung E-Clutch. Sie ermöglicht unter anderem auch bei einem Schaltwagen die Funktionen Start-Stopp und Segeln (Abkoppeln des Antriebstrangs während der Fahrt). Das System soll im realen Fahrbetrieb CO2-Einsparungen von drei bis acht Prozent ermöglichen. Eine Serienfertigung wäre ab 2018 denkbar.

Jacques Aschenbroich.

ampnet – 19. April 2016. Jacques Aschenbroich, CEO von Valeo, kündigte gestern in Paris ein 50:50-Joint Venture mit Siemens an. Mit diesem Gemeinschaftsunternehmen wollen die beiden Branchenführer künftig Komplettlösungen für 60-Volt-Hochspannungs-Komponenten- und -Systeme anbieten, die in allen Elektrofahrzeug-Varianten (Hybrid-, Plug-In Hybrid- und reine Elektrofahrzeuge) eingesetzt werden können. Dazu gehören Elektromotoren, Bordladegeräte, Umrichter und DC/DC-Wandler .

Tesla Model S.
Von Jens Meiners

ampnet – 18. April 2016. Als Tesla die Oberklasse-Limousine Model S vorgestellt hat, ist man beim Design auf Nummer Sicher gegangen: Die große Fließheck-Limousine, gezeichnet vom früheren Mazda-Chefdesigner Franz von Holzhausen, tritt mit gefälligen Formen und Proportionen auf, betritt jedoch stilistisch keineswegs Neuland. Nicht einmal in der Frontpartie: Hier simulierte eine glänzend schwarz lackierte Fläche einen Kühlergrill, den der Model S in dieser Form gar nicht benötigt.

Mercedes-Benz SLC 300.
Von Nikolaus Findling

ampnet – 18. April 2016. 670 000 Kunden entschieden sich seit der Premiere im Jahr 1996 für den Premium-Roadster – und trotz dieses Erfolgs verschwindet der SLK ausgerechnet in seinem Jubiläumsjahr 2016 aus der Angebotspalette bei Mercedes-Benz. Doch Fans des Kult-Roadsters müssen sich keine Sorgen machen. Im Rahmen der großen Umbenamungsaktion, die die Stuttgarter sein 2015 konsequent umsetzen, wird aus dem SLK einfach der SLC – der dritte Buchstabe soll künftig die Nähe zur C-Klasse dokumentieren.

Jaguar F-Pace.
Von Jens Meiners

ampnet – 15. April 2016. Jaguar hat sich einiges vorgenommen. Vor knapp einem halben Jahrhundert stand die britische Nobelmarke noch für gehobene Limousinen und Sportwagen, die vor allem eins waren: schön und schnell. Dann kam die Ära der Zwölfzylinder, das Image wandelte sich ins Exaltierte: Die zunehmend kapriziösen Autos wurden zur Alternative in der Spitzenklasse. Vor einem guten Jahrzehnt die Trendwende: Jaguar positionierte sich als sportliche, moderne und durchaus noch erschwingliche Premium-Marke neu – ganz im Sinne des klassischen Markenbildes.

25 Jahre Skoda, Modelle seit 1991.
Von Thomas Lang

ampnet – 13. April 2016. Der Blick des Zeitreisenden gleitet über einen dünnen Lenkradkranz aus braunem Plastik, bar jeglicher Servounterstützung, auf eine wenig inspirierend geformte Armaturenlandschaft aus hartem Kunststoff in gleichen Farbton. Die Spaltmaße nach dem Zusammenfügen der Innenausstattung wie der Karosserie können nach heutigem Qualitätsempfingen im Autobau allenfalls in der Welt der Briefkastenschlitze reüssieren. Der 1,3-Liter Vierzylinder mit 48 kW / 60 PS, läuft vernehmbar aber rund, die fünf Gangstufen flutschen artig durch die Schaltkulisse und die Klimatisierung an diesem schönen Sonnentag nahe dem tschechischen Mlada Boleslav besorgt eine Handkurbel. Der praktische wie unscheinbare Skoda Favorit aus dem Jahr 1991, der sich da als Zeitreisemaschine andienen darf, steht symbolisch für den erfolgreichen Aufstieg der Marke, nach dem Zusammenschluss mit Volkswagen vor nunmehr genau 25 Jahren.

Jaguar XF 30d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. April 2016. Als Business-Limousine platzierte Jaguar seinen XF inmitten von Audi A6, 5er BMW und Mercedes-Benz E-Klasse. Ein Blick auf die Zulassungen zeigt, wie sehr das gelungen ist. Vier von zehn Jaguar werden als Geschäftsfahrzeuge zugelassen. Die absoluten Stückzahlen zeigen aber auch, dass der Jaguar in dieser Gattung noch ein Exot ist. Und genau das bestimmt seinen Reiz. Der Jaguar sucht seine Beute weniger bei Flottenbetreibern, sondern mehr unter Managern und Freiberuflern, die sich nicht mit dem üblichen Premium-Mobil zeigen wollen.

Opel Astra mit Intellilux-LED-Matrix-Licht.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. April 2016. Es sieht ganz schön finster aus bei den Scheinwerfern unserer Autos, findet das Institut der Versicherungswirtschaft für Verkehrssicherheit IIHS (Insurance Institute for Highway Safety). Nur dem Licht des Toyota Prius V billigten die gefürchteten US-Experten nach einem Test von 31 Modellen mit insgesamt 82 Varianten und 44 Lichtsystemen ein „gut“ zu, elf weitere fanden sie befriedigend und neun ausreichend gut. Den Rest nannten sie „armselig“.

Ligier M.Go Family im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 11. April 2016. Zwei Jahre nach einem ersten Test hat Euro NCAP erneut vier Micro-Cars gecrasht. Die Fortschritte bei den Leichtkraft-Pkw seien nur äußerst marginal, stellt die Verbraucherschutzorganisation, der auch der ADAC gehört, fest. Für die so genannten Quadricycles hat Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) ein eigenes Bewertungssystem eingeführt. Auch wenn einige Fahrzeuge etwas besser sind als andere im Segment, so bleibt das Niveau aktiver und passiver Sicherheit sehr niedrig und das Verletzungsrisiko für die Insassen sehr hoch. Euro NCAP fordert hier klarere gesetzliche Regelungen und meint, dass bereits simple Designänderungen mit geringen Kosten zu mehr Sicherheit bei den Leicht-Fahrzeugen führen würden. Immerhin sind die Miniautos bis zu 100 km/h schnell.

Daimler-Hackathon in Stuttgart.

ampnet – 10. April 2016. Wie passen Gesundheit und Mobilität zusammen? Wird das autonome Auto ein virtueller Fitnessraum? Wie kommuniziert unser intelligentes Zuhause mit dem Fahrzeug? Rund 50 Studenten bearbeiteten beim ersten Daimler-Hackathon in diesem Jahr in Stuttgart die Themen „Health & Mobility“ sowie „Smart Home & Mobility“. Ziel der Programmier-Party: Innovative Ideen innerhalb von 24 Stunden zu entwickeln, zu programmieren und mit der Jury auf Erfolg zu prüfen.

Car-Sharing von Car2go in Berlin mit Smart Fortwo Electric Drive.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. April 2016. Das hehre Ziel, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die deutschen Straßen zu bringen und das Land zum globalen Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität zu entwickeln wie Verkehrsminister Alexander Dobrindt gerne vollmundig formuliert, haben weder er noch seine Chefin Angela Merkel aus den Augen verloren. Doch wie das funktionieren soll – am 1. Januar 2016 rollten auf Deutschlands Straßen lediglich 25 502 Elektro- und 130 365 Hybrid-Pkw – und wer zukünftig als Kunde vor allem infrage kommt, haben sie bisher nicht verraten. Was Anreize zur Elektromobilität angeht, waren bisher nur Absichtserklärungen zu vernehmen. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe ermittelte jetzt in einer repräsentativen Umfrage, welche Aspekte für die weitere Verbreitung von Elektrofahrzeugen entscheidend und für wen sie besonders attraktiv sind.

Elektrische Kupplung von Schaeffler.
Von Thomas Lang

ampnet – 6. April 2016. Etwa 88 Millionen Neuwagen kamen 2015 auf die Straßen der Welt. 2025 werden es zwischen 110 und 120 Millionen sein. Rund 44 Prozent der Neuwagen aus dem vergangenen Jahr verfügten über eine Handschaltung bei der Kraftübertragung. Für Fahrzeuge vom Kleinwagen bis zur unteren Mittelklasse ist das manuelle Schaltgetriebe noch immer die günstigste Lösung bei der Kraftübertragung. Bis 2025 sieht Zulieferer Schaeffler aus Herzogenaurach den Schalter-Anteil bei Neuwagen immer noch bei rund 41 Prozent. Derzeit arbeiten weltweit rund 1200 Entwickler des Unternehmens an Lösungen, die den Verbrauch auch bei Schaltfahrzeugen spürbar verbessern. Und damit auch die Emissionen von Kohlendioxyd. Die Antwort lautet: Elektrische Kupplung. In drei verschiedenen Konfigurationen lassen sich Verbrauchssenkungen von bis zu mehr als zehn Prozent realisieren. Der Trick ist zumindest auf dem Papier relativ einfach. Dank elektrischer Kupplungssysteme lernen Schaltautos „segeln“.

Porsche 718 Boxster S.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 6. April 2016. Porsche erneuert seinen Boxster. Der Roadster mit Boxermotor, das ist der Ursprung des Namens, bildet seit 20 Jahren das Einstiegsmodell bei den Sportwagen – in der Leistung mit kleinem Respektabstand zur Ikone 911, in Auftritt und Fahrspaß den-noch mit ähnlicher Strahlkraft, aber mit Preisen auf reichlich halbem Niveau auch für jüngere Käufer erreichbar. Die neue Generation „718“, ab Ende April im Handel, wird den Erfolg mit Sicherheit fortsetzen: stärker, sparsamer, mit noch mehr Reiz beim An-schauen und ganz besonders beim Fahren. Dem Erfolg werden auch die nochmals gestiegenen Preise (ab 53 646 Euro) nicht im Wege stehen. Sie sind stolz im Vergleich zu einem BMW Z4, Mercedes SLK, Nissan 370Z Roadster, erst recht zu den Cabrios wie Ford Mustang und Chevrolet Camaro. Für ein Jaguar F-Type-Cabrio, erst recht für die offene Corvette allerdings werden noch üppigere Summen aufgerufen.

Tesla Model X.
Von Jeff Jablansky und Jens Meiners

ampnet – 4. April 2016. Der Markenwert von Tesla ist phantastisch, die Loyalität der Kundschaft ungebrochen: Die Sympathie, die dem US-Hersteller von Elektromobilen entgegenbrandet, dürfte schon Porsche- oder Ferrari-Niveau erreichen. Und selbst dort findet keine derartige Verklärung des Firmenlenkers statt, wie sie Tesla-Gründer Elon Musk genießt. Über 100 000 Einheiten der Oberklasse-Limousine Tesla Model S wurden seit 2012 an den Mann gebracht - ein Erfolg, den Musk nur wenige zugetraut hätten, wenngleich er mit kräftigem Rückenwind der einstigen Investoren und Technologiepartner Daimler und Toyota zustande kam.

Audi A4 Allroad Quattro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. April 2016. Den Audi A4 Allroad Quattro kennen wir seit 2009 als Verknüpfung von Limousinen-Fahreigenschaften und Kombi-Nutzen mit den Offroad-Qualitäten des permanenten Allradantriebs Quattro. Komfort und Nutzen bleiben auch beim Allroad Quattro auf der Basis des neuen Audi A4. Doch der das Image der Ingolstädter so prägende permanente Quattro-Antrieb wurde im Kampf um jedes zehntel Liter Verbrauch geopfert. Der Name blieb: Aus Quattro wurde Quattro Ultra; aus dem permanenten Allradantrieb ein permanent verfügbarer.

Ford Fusion.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 30. März 2016. Bekanntlich ist in den USA alles größer als im Alten Europa - vor allem die Schlaglöcher in den Straßen. Was diesseits des Atlantiks in der Regel (von einigen unrühmlichen Ausnahmen abgesehen) zumeist nur kleinere bis mittlere Blessuren verursacht, gähnt zwischen New York und Seattle mancherorts auf fahrwerkmordende Weise. Der Autofahrerclub AAA, eine Art US-ADAC, berichtete jetzt, dass sich nicht nur zwei Drittel aller Amerikaner über mangelnden Komfort aufgrund miserabler Zustände ihrer Straßen aufregen. Weit schlimmer sind die finanziellen Folgen für sie.

Hände weg vom Lenkrad! Aber erst, wenn das Gesetz es erlaubt.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. März 2016. Die Revolution fand in der vergangenen Woche statt. Wer hat es gemerkt? Niemand. Oder hat es sich etwa herumgesprochen, dass am Mittwoch, 23. März 2016, in den 73 Vertragsstaaten des sogenannten Wiener Übereinkommens, das den Straßenverkehr durch Standardisierung der Verkehrsregeln global sicherer machen soll, eine neue Bestimmung in Kraft getreten ist? Sie war am 23. September 2014 verabschiedet worden und wurde den Regularien dieses Vertragswerks gemäß 18 Monate später wirksam. Das geschieht immer dann automatisch, wenn kein Mitgliedsstaat Widerspruch einlegt. Die Rede ist von einem der ersten, nichtsdestotrotz entscheidenden Schritte auf dem Weg zur Zulassung automatisch fahrender Autos für alle auf öffentlichen Straßen.

New York International Auto-Show 2016.
Von Jens Meiners

ampnet – 27. März 2016. Die Begeisterung kannte keine Grenzen, als der Chairman der World Car Awards, Peter Lyon, das diesjährige "World Car of the Year" verkündete: den Mazda MX-5 Miata, jenes sympathische, heckgetriebene Cabrio aus Japan, das die verblichene Romantik verkündet wie kaum ein anderes Fahrzeug. Ob die nostalgische Entscheidung jedoch zukunftsweisend ist, sei dahingestellt. Denn die eigentlichen Themen, die die Industrie bewegen, sind die Komplexe autonomes Fahren, neue Telematik-Systeme – und Elektrifizierung. Der Mazda-Roadster steht für keines davon.

Bentley Flying Spur.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 26. März 2016. Reifere Leserinnen und Leser werden sich daran erinnern: Damals, 1966, als das Rauchen einer Zigarette noch nicht als "Bäh" galt, warb der Tabakkonzern Reemtsma aus Hamburg für seine Marke Atika mit dem Slogan "Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben". Der Glimmstängel kostete als einzige westdeutsche Zigarette neun Pfennig, fast alle anderen waren billiger. Der Werbespruch ist mittlerweile Allgemeingut geworden, an seinen Hintergrund erinnert sich kaum jemand. Dass Extravaganz ihren Preis hat, bemerken auch Käuferinnen und Käufer eines Bentley Flying Spur W12 (Basispreis: 197 302 Euro) spätestens dann, wenn Sie für ihren Wagen ein paar ausgefallene Extras ordern.

Mazda MX-5: World Car of the Year.

ampnet – 24. März 2016. Der Mazda MX-5 wurde in New York am Rande der New York Autoshow als „World Car of the Year“ ausgezeichnet. Dieser Preis, der von einer internationalen Jury in diesem Jahr zum zehnten Mal von Fachjournalisten vergeben wird, brachte dem japanischen Hersteller einen Doppelsieg, denn der Roadster wurde auch als „World Design Car of the Year“ ausgezeichnet.

Mercedes-Benz GLC Coupé.

ampnet – 23. März 2016. Mercedes-Benz feiert auf der New York International Auto Show (–3.4.2016) die Weltpremiere des GLC Coupé. Typische Coupé-Stilelemente verbinden sich analog mit der Designsprache aktueller SUV-Modelle. Das serienmäßige Sportfahrwerk sowie eine direktere Sportlenkung, Dynamic Select und der permanente Allradtriebstrang 4Matic mit Neun-Stufen-Automatik 9G-Tronic verbinden Fahrkomfort mit sportlicher Agilität. Auf Wunsch sind zwei Fahrwerke mit kontinuierlicher Verstelldämpfung erhältlich: die neue Dynamic Body Control mit Stahlfederung sowie die bereits bekannte Mehrkammer-Luftfederung Air Body Control.

Cadillac XT5.
Von Jens Meiners

ampnet – 22. März 2016. Das Premium-SUV-Segment ist unaufhaltsam am Wachsen – und es wird geprägt von den gleichen Mitspielern, die den Markt für Limousinen dominieren, wie Audi, BMW, Land Rover und Mercedes-Benz. Alternativen sind rar gesät: Der Jeep Grand Cherokee, der einmal die Spitze des Segments markierte, ist in die Jahre gekommen. Doch jetzt gibt es eine neue Alternative aus Amerika: Der Cadillac XT5 ersetzt den betagten SRX, der sich auf dem US-Markt zwar im vergangenen Jahr besser verkaufte denn je, dem neuen und anspruchsvollen Cadillac-Image jedoch kaum noch gerecht wurde. Das neue Modell kommt keinen Moment zu früh. Bewegt es sich auf Augenhöhe mit den Deutschen?

Uwe Ellinghaus.
Von Jens Meiners

ampnet – 22. März 2016. Uwe Ellinghaus ist Marketingchef von Cadillac. Er trat seinen Posten vor zwei Jahren an. Was hat sich seitdem getan und wohin geht die Reise bei der legendären amerikanischen Marke. Unser Autor Jens Meiners fragte nach und erfuhr, dass es nicht zuletzt auch um die Abgrenzung von den deutschen Premiumherstellern geht.

Opel Astra Sports Tourer.
Von Thomas Lang

ampnet – 17. März 2016. In Rüsselsheim scheint wieder die Sonne. Opel hat sich aus dem Tal der Tränen befreit. Die neuen Modelle kommen gut an. Der Corsa läuft, der Mokka hat sich zum Trendsetter für kleine SUV entwickelt und der neue Astra hat sich erfolgreich etabliert. Mit dem Titel „Car of the Year“, der wichtigsten euoropäischen Autoauszeichnung frisch geschmückt und als Abräumer in zahlreichen Vergleichstests bei Fachzeitschriften, führt das wichtigste Modell des Hauses die Marke wieder zurück in die Erfolgsspur. Knapp 10 000 Limousinen verkauften die Rüsselsheimer in den beiden ersten Monaten des Jahres an deutsche Kunden, mit 27,6 Prozent Anteil ist mehr als jeder vierte neue Opel ein Astra. Nun, nach der Markteinführung des Fünftürers im November folgt mit fünf Monaten Verspätung die Karosserieversion des Kombis. Die heißt nicht mehr wie seit Generationen Caravan, sondern gemäß „Neusprechs“ Sports Tourer.

Unfallmelde-App und -stecker (r.) der Versicherungswirtschaft.

ampnet – 16. März 2016. Die deutsche Versicherungswirtschaft hat ein automatisches Notruf-System entwickelt, das in nahezu allen Autos eingesetzt werden kann. Das „Unfallmeldedienst“ genannte System erkennt eine Kollision und meldet den Unfall automatisch an eine Notrufzentrale. Am Unfallmeldedienst beteiligen sich zahlreiche Kfz-Versicherer, der Start erfolgt am 4. April 2016.

Volvo XC90 T8.
Von Thomas Lang

ampnet – 15. März 2016. Der Begriff „Premium-Hersteller“ ist in der weltweiten Automobilwirtschaft mehr als ein Anspruch oder Gütesiegel. Premium bedeutet für einen Autobauer Exklusivität, Image und vor allem hohe Renditen. Die Welt der Premium-Marken ist überschaubar. Sie ist einerseits geprägt von alten Traditionsmarken wie Mercedes, Cadillac oder Jaguar und von erfolgreichen Aufsteigern wie Audi, Lexus oder Infiniti. Selbst BMW zählt da eher zu den Aufsteigern, weil die Marke erst Mitte der Sechziger zu ihrem Erfolg ansetzte. Mit Macht drängt auch Volvo in diesen exklusiven Club. Die Schweden haben dafür eine Menge zu bieten: eine erfolgreiche Historie, innovative Beiträge zur Autotechnik, ein gutes Image und mit dem chinesischen Konzern Geely seit 2010 einen Eigner, der die erforderlichen Investitionen zum erfolgreichen Sprung ins Premium-Segment bereitstellt.

Parkplatz mit Ladesäulen in Oslo.
Von Walther Wuttke

ampnet – 13. März 2016. Norwegen, bisher schon das Musterland der Elektromobilität, geht in den kommenden Jahren einen Schritt weiter und setzt auf eine ausschließlich elektrische Zukunft. Vom Jahr 2025 an sollen nur noch elektrisch angetriebene Fahrzeuge in dem Königreich verkauft werden dürfen. Der Plan benötigt noch die parlamentarische Zustimmung. Danach sollen in Zukunft ausschließlich batterieelektrische Automobile oder Brennstoffzellen-Fahrzeuge auf die Straßen rollen. Aktuell besitzt bereits jedes vierte neu zugelassene Modell einen Elektroantrieb, und die E-Mobile stellen drei Prozent am Fahrzeugbestand zwischen Oslo und Kirkenes.

Mercedes-AMG E 43 4Matic.

ampnet – 11. März 2016. Die E-Klasse als neue Business-Limousine von Mercedes-Benz hat die Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon noch nicht einmal hinter sich, da zündet Mercedes-AMG bereits die erste Performance-Stufe: den E 43 4Matic mit 3,0-Liter-V6-Biturbomotor. Der Sechszylinder mit Turboladern leistet 295 kW / 401 PS. Der serienmäßige Allradantrieb bringt auch im E 43 Traktion, aber auch hohe Agilität, weil die Momentenverteilung mit 31:69 Prozent heckbetont ausgelegt ist. Das Automatikgetriebe 9G-Tronic mit verkürzten Schaltzeiten, das neu abgestimmte Luftfeder-Sportfahrwerk und die direkter übersetzte Lenkung sorgen für AMG-typisches Fahrverhalten.

Aston Martin Rapid-E.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 10. März 2016. Beim Thema Elektroauto für die Reichen und Schönen scheiden sich die Geister. Ein Lamborghini mit Elektromotor? Fehlanzeige. Den gibt es nur im Miniformat für Sprösslinge besserverdienender Eltern oder als Kettensäge aus dem Unternehmen für Luxusgüter des Designers Tonino Lamborghini, Sohn des Gründers Ferruccio der zum VW-Konzern gehörenden Autofirma Lamborghini. Für Ferrari hat die Bezeichnung „E-Motor“ gar einen unanständigen Beigeschmack. Fiat-Boss Sergio Marchionne („Sowas geht nur über meine Leiche“), gleichzeitig Chef der Manufaktur in Maranello, ist allein „der Gedanke an einen Ferrari mit Elektromotor obszön“, wie er auf dem Genfer Automobilsalon verlauten ließ. Ganz anders zwei renommierte Sportwagenschmieden der Luxusklasse in Großbritannien. Dort wird emsig an der Motorisierung der Zukunft gearbeitet.

Mercedes-Benz E 220d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. März 2016. Ein standesgemäßer Auftritt ist für jeden neuen Mercedes-Benz Pflicht. Die zehnte Generation der E-Klasse setzt nun zusätzliche Maßstäbe für alle Fahrzeuge, die es nicht nur auf Prospektseiten zum Prädikat „Premium“ bringen wollen. Dazu gehört auch ein märchenhaft edler Innenraum mit Verwöhn-Aroma, beispielhafter Komfort, vorbildliche Sicherheit, ein Rechnereinsatz für Infotainment, Assistenzsysteme und Konnektivität, der eines Raumschiffs würdig wäre und über allem eine volle Dosis Sternenstaub.

Vier-Zylinder-Diesel OM 654 von Mercedes-Benz.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. März 2016. Bisher war der Dieselmotor nur Hoffnungsträger, jetzt wird er auch als Risiko diskutiert. Doch für Daimler-Forschungs- und Entwicklungschef Prof. Thomas Weber ändern auch die aktuellen Verwerfungen um den Dieselmotor nichts an dessen strategischer Rolle. „Aus unserer Sicht sind Dieselmotoren in Lkw und Pkw unverzichtbar, wenn der verkehrsbedingte Kohlendioxidausstoß weiter sinken soll.“ Logisch, wenn diese Sicht der Dinge zu einem neuen Diesel führt, der das Ziel von sinkenden Flotten-Verbrauchswerten stützt.