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Veröffentlichte Top-Themen

2851 veröffentlichte Top-Themen

Hyundai Ioniq Electric.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. November 2016. 2013 war für Hyundai das Jahr der Zeitenwende. Seitdem nennen die Käufer von Fahrzeugen des koreanischen Unternehmens das Design des Autos als wichtigsten Kaufgrund. Erst danach kommt der Preis. Vorher war es genau anders herum. „Wir sind kein asiatisches Schnäppchen mehr“, freut sich Hyundai-Deutschland-Chef Markus Schrick und verweist jetzt bei einem Präsentationstermin in Hamburg auf das jüngste Produkt, den Ioniq.

Ford S-Max Vignale.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 3. November 2016. Der Begriff Vignale galt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Inbegriff edler Karosseriegestaltung. Zur Erinnerung: Der Italiener Alfredo Vignale hatte kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Turin unter seinem Namen ein Design- und Karosseriebauunternehmen gegründet, das bis 1974 im Auftrag großer Autokonzerne elegante Fahrzeuge entwarf und auch selbst Kleinserien produzierte.

Erprobung des neuen Reihen-Sechszylinder-Ottomotors M 256 von Mercedes-Benz.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 31. Oktober 2016. Benzin- und Dieselmotoren werden noch lange die wichtigste Antriebsquelle bleiben für Personenwagen und Transporter, für Omnibusse und Lastwagen. Da ist sich die Daimler AG sicher – und investiert drei Milliarden Euro in die größte Motoren-Offensive ihrer Geschichte. „Stärker, sparsamer und sauberer“, so Entwicklungschef Prof. Thomas Weber, sollen völlig neue Triebwerke auch die Anforderungen fernerer Zukunft erfüllen. Jüngste Entwicklungen zur Steigerung von Effizienz und Sauberkeit sollen dafür genauso sorgen wie die Vorbereitung für die Integration künftiger elektrischer Aggregate.

Volvo S90.
Von Peter Schwerdtmann, cen

ampnet – 31. Oktober 2016. Beginnend mit dem Buckel-Volvo PV 444 der 50er-Jahre boten alle Volvo-Personenwagen stets einen ungewöhnlichen Anblick. Die Schweden legten auch wegen ihrer besonderen Sicherheits-Philosophie immer Wert darauf, beim Design nicht in der Masse unterzugehen. Mit den neuen Modellen scheint dem Design eine andere Rolle zuzuwachsen. Jetzt soll schon das Blechkleid zeigen, dass bei Volvo ein neues Kapitel aufgeschlagen wird. Die Schweden verkaufen nun Haute Couture.

„Drive Home“ (v.l.): Ford Mustang (1966), Chrysler 300 G (1961) und Chevrolet Nomad.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 29. Oktober 2016. Zur vergangenen Jahreswende 2015/2016 machten sich in Tacoma bei Seattle, also dort, wo die USA im Westen aufhören, drei betagte Ami-Oldtimer auf einen 3860 Kilometer langen Weg quer durch neun Bundesstaaten nach Detroit. „Drive Home“ lautete der Titel der Fahrt, weil die drei auf eigenen Pneus in die Stadt ihrer Geburt zurückkehrten. Nun gibt es eine Neuauflage.

Volvo P1900, 1956-57.
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ampnet – 28. Oktober 2016. Dass die Geschichte von Volvos legendärem „Scheewittchensarg“ mit dem erfolglosen Versuch begann, einen ersten Kunststoff-Sportwagen zu bauen, erzählt Hans-Peter Thyssen von Bornemisza, ein Journalist und Fachbuchautor, den ältere Kollegen noch unter dem Namen Hanns-Peter Rosellen kennen. Viele Konstrukteure deutscher Nachkriegs-Mobile wurden von ihm persönlich befragt. Diese Recherchen führten nicht nur zu Fachbüchern, sondern auch zu Anekdoten aus den Jahren, als das Auto in Deutschland wieder laufen lernte.

Volkswagen Atlas.
Von Jens Meiners

ampnet – 28. Oktober 2016. 2013 wurde er vom damaligen Konzernchef Martin Winterkorn auf der Automesse in Detroit als Designstudie gezeigt, jetzt präsentiert er sich ungetarnt: Das große Crossover-SUV von Volkswagen, der zunächst dem US-Markt vorbehalten bleibt – und dort auch gebaut wird.

Mercedes-Benz X-Klasse Explorer und Mercedes-Benz Chef Dieter Zetsche
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Oktober 2016. Weiß kann eine merkwürdige Farbe sein. Sie kann die Lücke in einen Produktportfolio ebenso beschreiben wie den weißen Fleck in der Weltkarte der Märkte. So war es wenig verwunderlich, dass Daimler- und Mercedes-Benz-Chef Dieter Zetsche einen der beiden Prototypen des zukünftigen Pick-ups von Mercedes-Benz in strahlendem Weiß für seinen ersten Auftritt mit der X-Klasse wählte. Der Pick-up soll ab 2017 eine Lücke im Mercedes-Benz-Angebot füllen und gleichzeitig das Segment der Premium-Pick-ups begründen.

Der Borgward BX7 soll ab 2018 in Bremen produziert werden (v.l.): Wirtschaftssenator Martin Günthner, Aufsichtsratsvorsitzender Christian Borgward, Bürgermeister Carten Sieling und Vorstandsvorsitzender Ulrich Walker.

ampnet – 26. Oktober 2016. Borgward will nach Bremen zurückkehren und dort wieder Autos bauen. Bereits 2018 soll die Produktion in einer neuen Fabrik in der Hansestadt aufgenommen werden. Dies teilten heute Unternehmensleitung und Senat auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit.

Volkswagen Jetta in der US-Version.

ampnet – 25. Oktober 2016. Ein kalifornisches Distrikt-Gericht hat heute einem Vergleich zwischen Volkswagen und privaten Klägern zugestimmt. Kunden von Fahrzeugen mit manipulierter Abgassoftware können demnach ihr Auto zum Rückkauf anbieten bzw. eine vorzeitige Beendigung des Leasings in Anspruch nehmen oder den Wagen technisch umrüsten lassen. Zudem erhalten sie eine Entschädigung. Medien berichten von einer Summe zwischen 13,5 Milliarden US-Dollar (ca. 12,4 Milliarden Euro) und 16,5 Milliarden US-Dollar (ca. 15,1 Milliarden Euro).

ADAC-Testsieger: Cybex Aton Q i-Size.

ampnet – 25. Oktober 2016. In einem aktuellen ADAC-Test von 16 Kindersitzen sind die drei Produkte Recaro Optia, Nuna Rebl und Diono Radian 5 mit dem Urteil „mangelhaft“ durchgefallen. Neun der getesteten Sitze erhielten das Urteil „gut“, zwei „befriedigend“, zwei Sitze wurden mit „ausreichend“ bewertet.

Marc Lichte.
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Von Jens Meiners, cen

ampnet – 23. Oktober 2016. "Vorsprung durch Technik" ist einer der erfolgreichsten Claims aller Zeiten – doch am kometenhaften Aufstieg der Marke Audi besitzt nicht nur die Technik, sondern auch das Design großen Anteil. Der Aero-Look der 80er-Jahre oder der retrofuturistische TT waren von geradezu epochaler Bedeutung. Diese Zeiten sind vorbei, an den jüngsten Modellen entzündet sich deutliche Kritik: Die Volumenmodelle A4, A5 und Q5 sind für den Laien kaum von ihren Vorgängermodellen zu unterscheiden – und auch Q7 und R8 wirken blass und konservativ.

Lynk&Co 01, Alain VIsser und seine chinesischen Trommler.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. Oktober 2016. Mit einem Big Bang war die Lynk&Co am Mittwoch in Göteborg mitten im Volvo-Land gestartet. Doch die ganz große Bühne erwartete das neue Unternehmen und sein erstes Auto mit dem Namen 01 jetzt erst in Berlin. Alain Visser, Chef der Lynk&Co, erklärte jeweils rund 200 Medienvertretern aus China und aus der restlichen Welt gern, warum die große Bühne in der deutschen Hauptstadt stand. Berlin sei eine Stadt, die für den Wandel stehe. Außerdem sei es ihm wichtig gewesen, die deutschen Automobilhersteller mit seiner Botschaft in ihrem eigenen Land zu provozieren. Visser: „Ich will den Deutschen nicht aus dem Weg gehen.“

Lynk&Co 01.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. Oktober 2016. China ist ein großes Land und Volvo eine große Marke. Dennoch: Der Plan hat es in sich. Inmitten der vielen hundert Marken auf dem weltweiten Automobilmarkt will Geely, die chinesische Mutter von Volvo, nun eine neue schaffen. Da steckt Ehrgeiz dahinter, denn der Auftrag von Geely-Chef Conghui An verlangte von Entwicklern und Designern nicht weniger als die besten Autos der Welt für eine wirklich globale Marke, die für ein neues Denken steht. Seit dem Big Bang gestern in der Volvo-Heimatstadt Götebörg kennen wir auch den Namen. Und schon der ist ungewöhnlich: Lynk&Co.

"Bonhams London to Brighton Veteran Car Run supported by Hiscox".
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Von Hans R. Richarz

ampnet – 18. Oktober 2016. Wenn im November wieder die mehr als 111 Jahre alten Fahrzeuge zum traditionellen „Bonhams London to Brighton Veteran Car Run supported by Hiscox" aufbrechen, sorgt das englische Wetter für so manchen Schnupfen. In diesem Jahr werden hoffentlich nicht zu viele Teilnehmer verschnupft sein, dass das älteste Auto-„Rennen“ der Welt dieses Mal den deutschen Autopionier Carl Benz würdigt.

Ford F-150.
Von Walther Wuttke

ampnet – 16. Oktober 2016. Darf’s ein bisschen mehr sein, dachten sich die Ford-Ingenieure und entwickelten gemeinsam mit den Kollegen von General Motors eine neue Zehn-Gang-Automatik, die zunächst im Pick-up F-150 einen verringerten Treibstoff-Verbrauch ermöglichen soll. Nach Werksangaben verringert sich der Verbrauch des 3,5-Liter-Ecoboost-V6-Turbo um satte elf Prozent auf rund zwölf Liter je 100 Kilometer oder 20 Meilen pro Gallone. Bei General Motors wird die neue Automatik im kommenden Jahr als Kraftübertragung im Chevrolet Camaro ZL1 eingesetzt werden. Danach werden bei beiden Marken zahlreiche weitere Zehn-Gang-Modelle folgen.

Volvo V90.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Oktober 2016. Mit seinem eleganten Design überstrahlt der Volvo V90 die beiden anderen Topmodelle der Baureihe, das SUV Volvo XC90 und selbst die Limousine Volvo S90. Das wird den Freunden großer Kombis gut gefallen, zumal zum gelungen Äußeren noch das noch auffälligere skandinavische Design des Innenraums kommt. Das Design lässt keinen Zweifel daran: Die Volvos der 90ger Baureihe wollen im Wettbewerbsumfeld eine herausgehobene Position einnehmen, allen voran der Kombi V90, der in Deutschland ab 22. Oktober 2016 beim Händler stehen wird.

Skoda Superb Sportline Combi.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. Oktober 2016. Uns Deutschen wird eine Vorliebe für Alleskönner und Multitalente nachgesagt. Das soll sich auch an unserer Vorliebe für die Eier legende Wollmilchsau unter den Automobilen ablesen lassen: den Kombinationskraftwagen, der hierzulande meist den Vorzug gegenüber der Limousine erhält. Das weiß kaum einer besser als Skoda, der Hersteller, der in den Segmenten mit Kombimodellen bemerkenswerte Zuwachsraten hinlegt. Das gilt sogar für das Flaggschiff Superb, dessen neueste Version nun auch für den Sportsgeist seines Fahrers spricht: der Superb Sportline Combi.

Bentley Bentayga.
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Von Thomas Lang, cen

ampnet – 11. Oktober 2016. Schon der erste Blicke auf das Datenblatt des Bentley Bentayga lädt das Auge zu einem Parforceritt durch eine Welt automobiler Superlative ein: 2,6 Tonnen Leergewicht, Sechsliter-Zwölfzylinder, 447 kW / 608 PS, vier Sekunden für den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 301 km/h. Wohlgemerkt, wir reden dabei nicht über technische Eckwerte eines neuen Supersportlers mit dem Label der exklusiven britischen VW-Tochter, sondern über einen SUV. Der Interessent muss für ein solches Gebinde mindestens 208 488 Euro auf den Tresen eines freundlichen Bentley-Händlers legen.

Panasonic Jaguar I-Type in Hongkong.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Oktober 2016. Motorsport-Fans kennen das: Jean Todd, der FIA-Präsident, hat den Fahrern Glück gewünscht. Dann erlöschen die roten Lichter vor den Fahrzeugen in der Startaufstellung. Der Start ist frei. 24 Motoren brüllen ihre Kraft heraus, dass der Bauch erbebt. Kinder schreien vor Schreck und Schmerz, wenn die Ohrenschützer nicht sitzen. Heute nicht. Heute sprinten 20 Rennwagen los mit einem Rauschen, das im Applaus des Publikums untergeht. Wir sind beim ersten Rennen der dritten Formel-E-Saison und damit zu Gast bei der vermutlich ersten ernstzunehmenden Rennserie, bei der die Fahrer die Begeisterung ihres Publikums hören können.

Audi R8 Spyder.
Von Jens Meiners

ampnet – 9. Oktober 2016. Boulevard-Cruiser der oberen Preiskategorie gibt es genügend, echte Racer sind selten. Einer davon ist der Audi R8, der jetzt in der zweiten Modellgeneration als Spyder-Variante erscheint. Konstruktiv ist der offene Supersportwagen eng mit dem Lamborghini Huracán verwandt - und diese Verwandtschaft kann er nicht verleugnen.

Autonomes Fahren: Hände nicht am Lenkrad - noch lange illegal.
Von Walther Wuttke

ampnet – 8. Oktober 2016. Ihre Namen sind meistens unbekannt, ihre Adressen ebenfalls – und doch machen sie sich immer wieder spektakulär bemerkbar, wenn sie in fremde Rechner eingedrungen sind, Informationen stehlen oder Computernetze so manipulieren, dass sie nicht mehr zu benutzen sind. Hacker haben sich in den vergangenen Jahren zu einer wachsenden Bedrohung der Weltwirtschaft entwickelt und ganz nebenbei auch die klassischen Agenten à la James Bond ein Stück arbeitslos gemacht.

Panasonic Jaguar Racing:

ampnet – 7. Oktober 2016. Wenn am Sonntag die 20 Fahrer von zehn Teams in Hongkong zum ersten Lauf der Fia Formel E in Hongkong starten, dann hat sich die Welt um diesen neuen Motorsport geändert. Zum ersten Mal treten die zehn Teams in Hongkong an. Zum ersten Mal bekennt sich Audi mit seinen vier Ringen voll zu dieser Rennserie. Zum ersten Mal tritt Jaguar mit dem Panasonic Racing Team an. So spannend war Formel E noch. Wir sind dabei und werden direkt aus Hongkong über Hintergründe und Rennen aus der Sicht des neuen Teams Jaguar Panasonic berichten.

Opel-Vorstandschef Dr. Karl-Thomas Neumann präsentiert in Paris den Ampera-e.

ampnet – 6. Oktober 2016. 2028 könnten in der EU erstmals mehr elektrifizierte Autos als konventionelle „Verbrenner“ ausgeliefert werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse Coopers (PwC) in einer Untersuchung vom PwC-Autofacts, Analyse- und Prognoseteam. Dem Szenario zufolge werden Elektrofahrzeuge 2028 mit einem Marktanteil von rund 30 Prozent erstmals vor konventionelle Autos mit Verbrennungsmotoren (28 Prozent) liegen. Die übrigen gut 40 Prozent könnten Hybride sein.

Peter Schwerdtmann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. Oktober 2016. Heute erscheint die Online-Nachrichtenagentur „Auto-Medienportal.Net“ in einem neuen Design, das mehr bringt als nur frische Optik. Das Erscheinungsbild war bisher traditionell geprägt, letztlich vom Fernschreiber, der alle Nachrichten ungewichtet auf das Endlospapier druckte – die aktuellste immer oben, egal ob Sensation oder Routine. Nun wollen wir zeigen, dass aus der Online-Nachrichtenagentur von 2009 auch ein Content-Lieferant geworden ist, dessen Autoren Beachtung verdienen.

Mercedes-Benz Generation EQ.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Oktober 2016. Das war mal eine steile These vom sonst so zurückhaltenden Daimler-Forschungsvorstand Thomas Weber. Den Hype rund ums Smartphone hält er für eine Blase, die platzen werde. „Wir waren für die Dinosaurier. Das sind bald die,“ sagt Weber den Smartphone-Leuten voraus. „Warum beschäftigen sich denn in Silicon Valley alle mit dem Auto? Weil das Handy nicht mehr hot oder cool ist.“ Das neue coole Thema sei das Auto. Ist das ein Pfeifen im dunklen Keller? Mehr als noch vor zwei Jahren sollte dieser Automobilsalon in Paris Antworten geben.

DS 4.
Von Axel F. Busse

ampnet – 1. Oktober 2016. In Deutschland führt das Kraftfahrtbundesamt „DS“ bereits seit Monaten als eigenständige Marke. Der Wahrnehmung durch die Kundschaft hat das bisher wenig geholfen. Heute, 1. Oktober 2016, beginnt die „Mondial“, hierzulande besser bekannt als Pariser Autosalon. Das Heimspiel will die Edelmarke des französischen PSA-Konzerns natürlich für Imagegewinn nutzen. Nur, geht das ohne neue Serienmodelle?

Zeichnung aus der Patenturkunde von Walter Linderer.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 30. September 2016. Walter Linderer kennt heute wohl kaum jemand mehr – wohl aber den Airbag. Linderer war einer der Pioniere bei der Entwicklung, als er 1951 seine Erfindung in München zum Patent anmeldete. Dennoch vergingen weitere 20 Jahre, bis der lebensrettende Luftsack in seiner heutigen Form patentiert wurde. Und weitere zehn Jahre dauerte es, bis das erste deutsche Serienfahrzeug damit ausgerüstet wurde.

Chevrolet Camaro
Von Thomas Lang

ampnet – 27. September 2016. Am 29. September 1966 - Donnerstag vor 50 Jahren - schlug Chevrolet ein neues Kapitel in der Geschichte des Automobils auf. An jenem Herbsttag vor 50 Jahren brachte die General-Motors-Tochter den ersten Camaro in den Handel. Mit dem Sportcoupé, einem sogenannten „Pony Car“ reagierte der damals größte Autobauer der Welt auf den sensationellen Erfolg, den Ford mit dem 1964 vorgestellten Mustang eingeleitet hatte.

Axel F. Busse im Porsche GT4.
Von Axel F. Busse

ampnet – 26. September 2016. Konfektionsware hat kein sonderlich gutes Image, zuweilen lässt die Qualität zu wünschen übrig. Bei Rennwagen „von der Stange“ ist das anders, besonders dann, wenn Porsche drauf steht. Vom Modell Cayman gibt es jetzt eine GT4 Clubsport-Version, den Rennwagen für den Hausgebrauch sozusagen. Ein Selbstversuch auf dem Eurospeedway Lausitz.

15 Jahre Dynaudio Soundsysteme bei Volkswagen.
Von Tim Westermann

ampnet – 25. September 2016. Unzählige Doppeldecker-Eisenbahnwaggons und Lkw verlassen jeden Tag das Volkswagen Werk in Wolfsburg. Mehr als 3000 Autos werden am Stammsitz pro Tag gebaut, für die täglich knapp 1000 Lkw Material anliefern. Einige von ihnen kommen aus dem dänischen Skanderborg. Ihre Fracht: High-End-Lautsprecher von Dynaudio. Seit 2002 sorgt Dynaudio für den guten Ton bei den Modellen von Volkswagen.

Prof. Giorgio Behr.

ampnet – 23. September 2016. ZF kann Nutzfahrzeuge sehen, denken und handeln lassen. Das ist die Kernbotschaft des Unternehmens auf der Nutzfahrzeug IAA: Die Friedrichshafener beherrschen Schlüsseltechnologien fürs autonome Fahren und die Elektrifizierung des Antriebs. Wir sprachen über die neue Wirklichkeit eines einstmals eher biederen Zulieferers und die Pläne, die schwedische Firma Haldex zu übernehmen mit dem Vorsitzenden des ZF-Aufsichtsrats, Prof. Giorgio Behr, Professor der Betriebswirtschaft, Unternehmer, aber auch Präsident des Schweizer Handballklubs Kadetten Schaffhausen.

Erprobungsfahrzeug Bentley Bentayga Diesel.
Von Axel F. Busse

ampnet – 21. September 2016. Manche Dinge brauchen eben etwas länger: 98 Jahre lang hat Bentley ausschließlich Otto-Motoren in seinen Luxus-Karossen verbaut, damit ist jetzt Schluss: Anfang 2017 wird erstmals ein Selbstzünder einen Wagen der britischen Nobelmarke antreiben. Passt das? Eindrücke von einer exklusiven Testfahrt mit dem Bentayga Diesel vermittelt ein so genannter „Dauerläufer“ – ein seriennahes Erprobungsfahrzeug.

Volvo XC90 T8 Twin Engine.
Von Peter Schwerdtmann, cen

ampnet – 20. September 2016. Volvo gibt Gas. Mit dem Volvo XC90 T8 Twin Engine zeigen die Schweden klar, wo sie die Zukunft in der Marke sehen: an der Seite anderer Premiumhersteller, aber abgehoben von denen durch die seit Jahrzehnten gepflegten Werte. Sie legen die Messlatte bei der Sicherheit höher als andere und pflegen das Image, mit skandinavischem Design eine besondere Lebensart anzubieten. Nun kommt auch noch ein ganz besonderes Verständnis von einem modernen Hochleistungsantrieb dazu.

Hyundai-Deutschland- und Europazentrale in Offenbach.
Von Thomas Lang

ampnet – 19. September 2016. 25 Jahre Unternehmensgeschichte in der Autobranche? In der Heimat des ältesten Autobauers der Welt, der in diesem Jahr seinen 130. Geburtstag feiern konnte, scheint ein viertel Jahrhundert Firmenchronik auf den ersten Blick nichts Besonderes zu sein. Doch die Quantität einer Firmenhistorie besagt wenig über die Qualität ihrer Entwicklung. In den 25 Jahren, die Hyundai nunmehr auf dem deutschen Markt präsent ist, schrieb die inzwischen größte asiatische Importmarke mit koreanischen Wurzeln eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte.

Seat Ateca.

ampnet – 18. September 2016. Die Seat-Designer haben großes Geschick dabei bewiesen, ihr Kompakt-SUV Seat Ateca handlicher wirken zu lassen als die anderen neuen SUV des Konzerns. Der Seat wirkt eine halbe Nummer kleiner als der Volkswagen Tiguan und ist doch nur elf Zentimeter kürzer, genauso breit, aber vier Zentimeter flacher. Der Skoda Kodiaq überragt sie alle beide nicht nur bei der Länge von 4,70 Metern, auch mit möglichen sieben Sitzen und einem Laderaum, der maximal größer ist als zwei Kubikmeter. Schaut man nur auf die neuen SUV-Modelle, könnte man hinter diesem „Dreiklang“ das Kalkül vermuten, der Konzern wolle offene Flanke bieten.

Mercedes-Benz AMG GT C Roadster.

ampnet – 15. September 2016. Kurz nach der Weltpremiere des AMG GT R präsentiert die Sportwagen- und Performance-Marke von Mercedes-Benz zwei Roadster-Varianten des zweisitzigen Sportwagens. Neben dem AMG GT Roadster mit 350 kW / 476 PS. bereichert der GT C Roadster das Portfolio um eine komplett neue Modellvariante. Mit 410 kW / 557 PS Leistung bedient sich die offene High-Performance-Variante zum Teil beim GT R. Dazu gehört die aktive Hinterachslenkung ebenso wie das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial. Die um insgesamt 57 Millimeter breiteren hinteren Aluminiumkotflügel schaffen Platz für die größere Spurweite und breitere Räder, die noch höhere Kurvengeschwindigkeiten und Traktion ermöglichen.

Opel Mokka X.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. September 2016. Wenn es nur um die Verlaufszahlen ginge, hätte Opel den kleinen Asphaltcowboy Mokka noch nicht anfassen müssen. Mehr als 600 000 Stück wurden bislang in Europa ausgeliefert, im vergangenen Jahr in Deutschland 31 000 und dieses Jahr einschließlich August schon 21 000. Dennoch durchlief der Mokka ein sogenanntes großes Facelift. Er sollte beim Außen- und Innendesign vor allem aber bei Infotainment und Konnektivität auf die Höhe der Zeit gebracht werden. Nun ist er „eins rauf“ und bewegt sich auf dem Niveau eines Opel Astra.

Telematik im Auto.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 14. September 2016. In den vergangen zehn Jahren sind die Telematik-Möglichkeiten, die den Straßenverkehr, die Autos, und nicht zuletzt deren Fahrer mitsamt Verhalten, Bedürfnissen und Fahrweisen registrieren, nahezu perfekt geworden. "Die Anzahl vernetzter Fahrzeuge steigt", hat der TÜV Rheinland in Köln festgestellt. "Bei immer mehr Neuwagen sind bereits ab Werk Sensoren, Speichermedien oder Internetzugang inklusive App-basierter Lösungen installiert." Weil auch ältere Autos sich durch sogenannte Retrofit-Lösungen nachrüsten lassen, könnten 2025 von den rund 344 Millionen in Europa zugelassenen Pkw weit mehr als die Hälfte miteinander verbunden sein. Doch was halten die Autofahrer davon? Der TÜV ließ dieser Frage in einer repräsentativen Umfrage nachgehen.

Erdgas tanken.

ampnet – 14. September 2016. Beim Befüllen eines Volkswagen Touran Ecofuel an einer Erdgas-Tankstelle in Duderstadt (Kreis Göttingen) ist der Tank geborsten. Hierbei wurde der Fahrer des Fahrzeugs verletzt. Es kam zu keiner Explosion des Gas- oder Benzintanks. Mineralölunternehmen hatten daraufhin teilweise empfohlen, den Verkauf von CNG vorübergehend zu stoppen.

Mercedes-Benz E 220d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. September 2016. Die E-Klasse von Mercedes-Benz markiert nicht nur bei den Stuttgartern das obere Ende der Automobiltechnik. Die E-Klasse-Systeme sind sogar fortgeschrittener als die des Mercedes-Benz-Topmodells S-Klasse, sogar mehr als bei den viel bewunderten Teslas. Sie kann automatisch überholen. Beim hauseigenen Marketing trug die Summe der Assistenzsysteme der E-Klasse den Titel als „intelligenteste Business-Limousine der Welt“ ein, und niemand widersprach. Jetzt kommt das T-Modell zur E-Klasse, nun offenbar der „intelligenteste Kombi der Welt“, denn was der Limo recht ist, ist dem T-Modell mit dem wieder riesigen Laderaum von 1820 Litern billig – womit nicht der Preis gemeint ist.

Mazda6
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. September 2016. Das Bessere ist des Guten Feind. Was aber, wenn kaum jemand einen Anlass sieht, das Bestehende zu verbessern? Der japanische Hersteller Mazda ist jedenfalls zutiefst davon überzeugt, für den neuen Jahrgang des Mittelklassemodell Mazda6 am Äußeren nichts wesentliches verbessern zu müssen. Das Modell 2017 kommt daher fast ohne Änderungen am Design in den Handel. Der sonst übliche und sehr bildhafte Begriff „Facelift“ passt also in diesem Fall kaum. „Feinschliff“ beschreibt eher, was die Techniker dem neuen Jahrgang mitgeben – zum Beispiel eine neue Fahrdynamikregelung, genannt G-Vectoring Control.

Volkswagen Crafter.
Von Axel F. Busse

ampnet – 9. September 2016. Nichts Geringeres als eine „neue Dimension“ verspricht Volkswagen für seinen größten Lastesel, den Crafter. Und das in einer Fahrzeugklasse, die etwa so viele Emotionen freisetzt wie die Lektüre eines Telefonbuchs. Versteht man Dimension allerdings als einen mit dem Maßband überprüfbaren Wert, dann wird der Werbeslogan plausibel: Mehr als 18 Kubikmeter Ladevolumen bietet der geräumigste Transporter seinen Nutzern.

Panasonic Jaguar Racing: Adam Carroll, Ho-Pin Tung, Mitch Evans (von links).
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. September 2016. So ganz neu ist die Botschaft nicht, aber immer noch überraschend: Jaguar steigt in die Formel E mit einem eigenen Auto und einem großen Team ein. Das Rennfahrzeug hatten die Briten schon beim Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring dabei. Da stand es inmitten der Benziner der erfolgreichen Rennhistorie noch wie ein Fremdkörper, so gar nicht passend zur Geschichte der Marke oder zum aktuellen Fahrzeugangebot. Bei der Vorstellung des neuen E-Renners mit der Typenbezeichnung Jaguar I-Type 1 wollen die Briten offenbar gleich in die nächste Phase des elektrischen Autos vordringen.

Hyundai i30.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 8. September 2016. Hyundai präsentiert auf dem Anfang Oktober beginnenden Autosalon in Paris seinen neuen i30. Die kompakte Limousine, in mehreren Kontinenten gebaut und unter verschiedenen Namen verkauft, war bisher schon außerordentlich erfolgreich, vor allem international. Die Neuauflage, in Rüsselsheim geplant und gezeichnet, auf 480 Nürburgring-Runden feingeschliffen und wieder in Tschechien gebaut, wird geräumiger, leichter, sparsamer – und vor allem deutlich sportlicher in Optik und Fahrverhalten. Der Preis aber dürfte sich kaum verändern, ab ca. 16 500 Euro dürfte es losgehen. Der Erfolg auch in Deutschland scheint gewiss.

Venturi VBB-3.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. September 2016. Kein Zweifel, es gibt attraktivere Gegenden im amerikanischen Bundesstaat Utah als die Bonneville Salt Flats. Monument Valley oder Bryce Canyon zum Beispiel. Dennoch zieht es jedes Jahr Fans schneller und schnellster Fahrzeuge mit zwei, vier oder noch mehr Rädern in die Große Salzwüste. „In the Middle of Nowhere“, also mitten im Nirgendwo. Hier sagen sich noch nicht einmal die Füchse „Gute Nacht“. Weil es keine gibt. Und weil überhaupt weder Tiere noch Pflanzen vorhanden sind – nur meist von August bis Oktober statt eines Salzsees eine riesige, ausgetrocknete, topfebene, in der Sonne gleißend weiße und glatte Salzfläche bis zum Horizont. Sie ist seit mehr als 100 Jahren als idealer Untergrund für alle möglichen Fahrzeuge mit hohen und höchsten Geschwindigkeiten dient. Am 10. September ist es wieder so weit. Dann lädt die Utah Salt Flats Racing Association nach Bonneville zur World of Speed und damit zur Jagd auf Rekorde ein.

Maserati Levante.
Von Axel F. Busse

ampnet – 6. September 2016. Nun also auch noch Maserati. Eigentlich sollte man meinen, der Markt an Luxus-SUV und Allradlern gehobenen Bedarfs sei mit Angeboten gesättigt, da schickt die italienische Sportwagenmarke ihre Interpretation von dynamischer Geländegängigkeit ins Rennen – und muss sich prompt gegen Verdächtigungen verteidigen, allzu sehr von Jeep abgeguckt zu haben.

Skoda-Chef Bernhard Maier bei der Präsentation des Skoda Kodiaq.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. September 2016. Der Kodiak-Bär – Namensgeber des neuen Skoda-SUV – ist eines der größten auf dem Land lebenden Raubtiere. Nun ist der Skoda Kodiaq zweifellos mit einer Länge von 4,70 Metern, bis zu sieben Sitzen und einem Laderaum von maximal mehr als zwei Kubikmetern einer der größten seiner Klasse. Doch ist er auf andere Weise als sein Namensgeber gefährlich. Er soll dem Wettbewerb an den Kragen gehen. Skodas Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier nennt den Kodiaq „Pionier einer breit angelegten SUV-Offensive von Skoda“. Wenn er ab Anfang 2017 zum Handel kommt, soll der Kodiaq also seinem Namen nicht nur beim Klettern in unwegsamen Gelände oder im Wasser, sondern vor allem im Markt alle Ehre machen.

Volvo V60 Polestar, dahinter Volvo S60 Polestar.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. August 2016. Volvo – das ist doch die Marke mit dem ganz besonderen Hang zu Sicherheit, verpackt in einem ganz besonderen, dem skandinavischen Design, die Marke für den modernen, gutsituierten Familienmenschen. Aber Volvo hatte immer auch eine ganz andere Seite, die verborgene und sportliche. Für viele Modelle gab es eine „heiße“ Variante aus dem kühlen Norden, für die „Wölfe“, die Volvo als „Schafspelz“ zu schätzen wussten. Jetzt wird aus der Extrazeile in der Preisliste eine eigene Performance-Marke, die mit dem Volvo S60 und V60 Polestar das erste komplette Modell anbietet.

Skoda Kodiaq Prototyp
Von Thomas Lang

ampnet – 30. August 2016. Bentley tut es, Jaguar auch. Rolls-Royce lässt alle Hemmungen fallen und wird es tun, und Lamborghini erleidet einen Rückfall. Alle Autobauer tun es. Kein Hersteller, ob dem ultimativen Luxus, der Supersportlichkeit, dem Premium-Gedanken oder der Mobilität für du und ich verpflichtet, kann es sich heute leisten auf ein oder besser mehrere Angebote im Segment der „Sports Utility Vehicle“ (SUV) zu verzichten. Kombihafte Fahrzeuge, ob lediglich in Geländeoptik verpackt und mit Vorderradantrieb ausgestattet oder militärisch aufgebrezelt mit Antriebstechnik für Gämsen versehen, liegen voll im Trend. Kein Segment wächst nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt dynamischer. Dabei gilt, wer nicht zu den Pionieren der Bewegung zählt und später kommt, den bestraft keinesfalls das Leben. Der Volkswagen-Konzern hat es vorgemacht. Der VW Tiguan, erstmals 2007 vorgestellt, dominiert die Kompaktklasse. Nun ziehen in diesem Jahr Seat mit dem Ateca und Skoda mit dem Kodiaq nach.

Jeep Trailcat.
Von Axel F. Busse, cen

ampnet – 30. August 2016. 39-Zoll-Räder, acht Zylinder, 6,2 Liter Hubraum und 880 Newtonmeter maximales Drehmoment – zum Jubiläum gönnt sich Jeep ein solches Ungetüm. Nach 75 Jahren Erfolg im Allradgeschäft müssen sich Ingenieure und Freaks auch schon einmal etwas leisten dürfen. Sie schufen ein giftgrünes Monster namens Trailcat.

Mercedes-Simplex (1904).
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Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 29. August 2016. Bleiben ein paar historische Umwege außer Acht, lässt sich die Geschichte des Unternehmens Daimler als Wiege des Automobils bis auf 1883 (Gottlieb Daimlers Patent für einen Gasmotor) beziehungsweise 1886 (Carl Benz' Patent-Motorwagen) zurückführen. Die Marke als Qualitätsbegriff aber, der die Daimler AG ihren weltweiten Bekanntheitsgrad bis heute zu verdanken hat, begann erst ein Vierteljahrhundert später mit der Vorstellung eines 26 kW / 35 PS starken Rennwagens im Jahr 1901. Dieses Fahrzeug hatte Wilhelm Maybach, damals technischer Direktor der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Cannstatt, auf Anregung des österreichischen Kaufmanns und Generalkonsuls in Nizza, Emil Jellinek, konstruiert. Der gab dem Modell den Namen seiner Tochter: Mercedes.

Porsche Panamera Turbo.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. August 2016. Hochsommertag an einem bayerischen See: volle Strandcafés, Schaufensterbummler, Familien mit Badeklamotten, schlohweiße Männer im perfekten Radrennfahrer-Dress auf sauteuren Maschinen und wir mittendrin beim ungewollten Cruisen mit Schrittgeschwindigkeit – das ausgerechnet mit 550 PS im Porsche Panamera Turbo. Der Achtzylinder schnurrt wie ein zufriedener Kater, ganz so, als sei Schrittgeschwindigkeit im Hochsommer sein Lebensziel. Das soll das Auto sein, das in 7:38 Minuten die bisher schnellste Runde einer Serien-Limousine auf der Nürburgring Nordschleife geschafft hat?

Roborace (Prototyp).
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. August 2016. Mit Renntempo die Ideallinie sauber einhalten, auf der Geraden Vollgas geben, zur exakt richtigen Zeit den optimalen Bremspunkt vor der nächsten Kurve erwischen, präzise einlenken, den Gaseinsatz am Kurvenausgang perfekt dosieren und das Ganze ohne Mensch am Lenkrad – das schaffte Audi schon vor sechs Jahren auf der Bergrennstrecke am legendären Pikes Peak in Colorado/USA. Seitdem hat es bei den autonom rasenden Rennautos gewaltige Fortschritte gegeben. Ende vergangenen Jahres fuhr ein Wagen auf dem Kurs FAST Parcmotor bei Barcelona in Spanien Rundenrekord – wiederum ein Audi und wiederum ohne Fahrer. Jetzt plant das britische Investment-Unternehmen Kinetik des russischen Internet- und Telekommunikations-Oligarchen Denis Sverdlov, eine eigene WM-Serie für autonom fahrende und elektrisch angetriebene Rennwagen. Spätestens Anfang 2017 soll es losgehen.

Mercedes-Benz C 350e.
Von Wather Wuttke, cen

ampnet – 27. August 2016. Immer mehr Pkw-Modelle werden heute mit Hybridantrieben angeboten. Dieses gemischte Doppel aus klassischem Verbrennungsmotor und einem Elektroantrieb samt dazugehöriger Batterie reduziert den Verbrauch und damit die Kohlendioxid-Emissionen deutlich. Das hilft der Umwelt, schon die Kasse bei den Betriebskosten und freut besonders die Hersteller großer Automobile, die bald schon einen Flottenverbrauch vorweisen müssen, der zu nicht mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer führt.

Campingbus: Mercedes-Benz Marco Polo.
Von Gerhard Prien

ampnet – 25. August 2016. Reisemobile sind bei den Deutschen beliebt wie nie zuvor. Urlaub mit dem Camper ist in, die Branche verzeichnet Absatzrekorde. Die Anzahl der angebotenen Modelle ist schier unüberschaubar. Doch es gibt natürlich auch Unterschiede, denn los geht es bei 40 000 Euro – und nach oben besteht im Prinzip keine Grenze. Und ein Reise- ist noch lange kein Wohnmobil. Grundsätzlich unterscheidet man ausgebaute Kastenwagen (auch Vans genannt), Alkovenmobile, Teilintegrierte und Integrierte. Zudem gibt es Sonderformen wie Fernreise- und Expeditionsmobile, Pick-ups mit fest montierten oder absetzbaren Wohnkabinen oder mit Wohnaufliegern.

Vario Perfect 1200 Platinum.
Von Gerhard Prien

ampnet – 24. August 2016. Es läuft rund bei den Herstellern von Reisemobilen und Caravans. Rollende Behausungen für den Urlaub sind bei den Kunden gefragt wie selten zuvor. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wurden in Deutschland mehr Freizeitfahrzeuge neu zugelassen als je zuvor. Der Absatz erhöhte sich auf 42 539 Einheiten, gegenüber dem Egebnis des Vorjahres ist das ein Plus von 16,1 Prozent. Die Zahl der neu zugelassenen Reisemobile stieg auf 27 182 Fahrzeuge, das ist ein Plus von 21,4 Prozent. Die Wohnwagen verzeichnen ein Plus von 7,8 Prozent, das bedeutet 15 357 neu zugelassene Caravans. Kein Wunder, dass auch der Caravan Salon in Düsseldorf (27.8.–4.9.2016) zum 55. Geburtstag der weltgrößten Messe rund um den mobilen Urlaub wieder neue Rekordzahlen vorweisen kann und mit einer zusätzlichen Halle größer denn je sein wird.

Ferrari F 40-Parade.
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Von Thomas Lang, cen

ampnet – 23. August 2016. Der Name Ferrari steht für pure Emotion auf vier Rädern. Kein anderer Automobilhersteller vermag seit nunmehr 70 Jahren mit einem so kleinen Produktprogramm so viele Menschen zu begeistern. Wenn sie auch nur einen Tropfen Benzin in ihren Adern spüren, verfallen die meisten der Faszination der italienischen Schönheiten.

Porsche Panamera Turbo.
Von Jens Meiners

ampnet – 23. August 2016. Es ist noch gar nicht so lange her, da galt eine Rundenzeit von 10 Minuten als sportlich. Ein Fahrer des neuen Porsche Panamera Turbo kann darüber nur müde lächeln: In nur 7 Minuten und 38 Sekunden hat die Limousine die berühmte Nürburgring-Nordschleife absolviert. Eine Luxuslimousine als ultimative Fahrmaschine: Das ist das Erfolgsrezept des großen Viertürers von Porsche, der jetzt in seiner zweiten und völlig neuentwickelten Modellgeneration auf den Markt kommt.

Autonomes Fahren mit dem Volvo XC90 TZ8 Twin Engine.

ampnet – 18. August 2016. Volvo entwickelt gemeinsam mit dem Online-Vermittlungsdienst für Fahrdienstleistungen Uber die nächste Generation selbstfahrender Autos. Beide Unternehmen entwerfen gemeinsam ein Fahrzeug, das auf der neuesten Technik basiert und so den Weg zum autonomen Fahren ebnet. Das Projekt sehen beide Unternehmen als Auftakt zu einer langfristigen Partnerschaft. Mit 300 Millionen US-Dollar (264,85 Millionen Euro) unterstützen Volvo und Uber das Projekt.

Woodward Dream Cruise.
Von Hans R. Richarz

ampnet – 18. August 2016. Dem Woodward Dream Cruise die Bezeichnung "Monterey für Arme" zu verpassen, wäre eine Unverschämtheit. "Monterey für den Mittelstand" würde das Ereignis besser würdigen. In Monterey an der Pazifikküste im Westen der USA treffen sich alljährlich im August die Oberen Zehntausend unter den Auto-Enthusiasten dieser Welt mit dicker Brieftasche zum Sehen und gesehen werden. Ihre auf Hochglanz polierten historischen und zeitgenössischen Fahrzeuge repräsentieren oftmals einen siebenstelligen Dollarwert. Zur gleichen Zeit versammeln sich im Osten der USA in Detroit seit 1995 normale Oldtimerbesitzer und -bewunderer aus aller Welt in einer Menge, die in die Millionen geht. Neben der Autoindustrie als Sponsor und Helfer in Notlagen darf bei der Parade jeder mitmachen, vorausgesetzt er verfügt über das passende Auto. Dafür reicht meist auch ein Durchschnittseinkommen.

Wieder fertig zum Einsteigen: BMW 507, wie der von Elvis Presley.
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Von Hans R. Richarz, cen

ampnet – 18. August 2016. 40 Jahr lang hat er mit Kürbissen zusammen in einer Scheue in Kalifornien vor sich hingerostet, soweit seine Aluminiumkarosserie das zuließ. Dann erbarmte sich ein ehemaliger NASA-Offizieller seiner und wollte ihn wieder genau in den Zustand zurückversetzen lassen, in dem Elvis ihn einst in Deutschland gekauft hatte. Das übernahm die BMW Group Classic. Das Ergebnis kann am Sonntag, 21. August 2016, im kalifornischen Pebble Beach beim Concours d’Elegance begutachtet werden.

BMW 330e.
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Von Peter Schwerdtmann, cen

ampnet – 18. August 2016. Ist der Spagat nicht zu groß? Unser BME 330e ist ja nicht das einzige Modell der Münchener, das mit markentypischen Fahreigenschaft bei gleichzeitig vorbildlich niedrigem Verbrauch angepriesen wird. Jetzt ist sogar noch eine Plug-in-Variante für den 7er-BMW dazugekommen. Für alle Plug-in-Hybride reklamieren ihre Hersteller eindrucksvolle Werte für die Reichweite, die sich aus der Batterie holen lässt. Doch in der Praxis sieht es anders aus. Unser BMW 330e wird mit bis zu 40 Kilometer angegeben. Er schafft aber gerade rund 20 km.

Chevrolet Cruize.
Von Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. August 2016. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert. Dieser Slogan, angeblich vom deutschen Kabarettisten und Schauspieler Werner Kroll 1945 geprägt, scheint heute perfekt zum Dieselmotor im Pkw zu passen. Obwohl nach der VW-Abgasaffäre verteufelt, kletterten im ersten Halbjahr 2016 die Neuzulassungen dieser Autos in Deutschland auf die Rekordhöhe von 812 000 Exemplaren. In den USA, wo die Selbstzünder durch die Manipulationen von VW zuerst in Verruf gerieten, wächst die Zahl der Dieselkunden dennoch ungebremst.

BMW Alpine B7 Biturbo.
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Von Jens Meiners, cen

ampnet – 13. August 2016. Eigentlich sollte er nur 310 km/h laufen: Der B7 Biturbo, den die noble Manufaktur Alpina im Frühjahr vorgestellt hat und der jetzt zu Preisen ab 148 800 Euro auf die Straße kommt. Doch bei den Abstimmungsfahrten auf dem Hochgeschwindigkeitskurs im süditalienischen Nardo haben die Michelin-Pneus derart gut funktioniert, dass die V-Max kurzerhand auf 330 km/h angehoben wurde. Damit präsentieren sich die Verhältnisse in dankenswerter Klarheit: Die Konkurrenzmodelle von Mercedes-AMG, Bentley und Porsche werden einfach deklassiert.

Fahnen der Konzernmarken vor dem Verwaltungshochhaus am VW-Stammsitz Wolfsburg.

ampnet – 12. August 2016. Der Volkswagen-Konzern konnte in den ersten sieben Monaten dieses Jahres seine Auslieferungen um 1,3 Prozent auf weltweit 5,90 Millionen Fahrzeuge steigern. Im Monat Juli sind 787 300 Fahrzeuge an Kunden übergeben worden. „Die Absatzzahlen des Volkswagen-Konzerns lagen im Juli etwa auf Vorjahresniveau, die insgesamt positive Entwicklung der ersten sechs Monate wurde fortgesetzt. Das breite Markenportfolio des Konzerns erweist sich dabei als große Stärke“, erklärte Fred Kappler, Leiter Konzern Vertrieb.

Jeep Grand Wagoneer (1991).
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Von Axel F. Busse, cen

ampnet – 11. August 2016. Die Fähigkeiten von Jeeps im Gelände sind unbestritten. Seit 75 Jahren konnte die Marke sich immer wieder offroad beweisen. Aber auch auf der Straße suchten Jeep sein Geschäft und baute so etwas wie den Großvater heutigen SUV mit Luxuscharakter: den Jeep Grand Wagoneer.

Assistenzsysteme sollen künftig erkennen, womit sich die Insassen im Auto beschäftigen. Hilfreich wäre dies beim automatisierten Fahren.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. August 2016. Je mehr Fortschritte die Ingenieure bei der Entwicklung selbstfahrender Autos erzielen, desto besser haben diese Fahrzeuge ihre Umgebung im Blick und wissen, was um sie herum geschieht. Während es dafür bereits zahlreiche und gut arbeitende Sensoren gibt, fehlen solche Einrichtungen für den Innenraum. Jetzt entwickeln Forscher der Fraunhofer-Institute in Karlsruhe und in Stuttgart gemeinsam mit ihren Kollegen der Volkswagen-Konzernforschung, von Bosch, dem Zulieferer Visteon und weiteren Unternehmen im Projekt „Intelligent Car Interieur“, kurz InCarIn, erstmals dafür ein System. Damit schaffen sie die Basis für neuartige Fahrer-Assistenzsysteme, die das automatisierte Fahren weiter verbessern können.

Smart Fortwo Electric Drive.
Von Jeff Jablansky

ampnet – 5. August 2016. Es war nur eine Frage der Zeit: Der Vorstellung der dritten Modellgeneration des Smart musste natürlich eine Elektrovariante folgen. Und das ist auch gut so, denn die E-Mobilität ist dringend angewiesen auf Automobile, die eine gewisse Coolness ausstrahlen. Davon kann bei vielen an-deren Elektroautos keine Rede sein; sie sehen langweilig aus oder sind überteuert, manchmal auch beides. Ist es ein Wunder, dass die elektrische B-Klasse von Mercedes-Benz so selten zu sehen ist?

ZF Innovation Tractor: Das Gespann schafft nur mit dem elektrischen Zusatzantrieb im Anhänger 30 Grad Steigungen.
Von Walther Wuttke

ampnet – 5. August 2016. Die Digitalisierung macht auch vor den Treckern schon lange nicht mehr halt. Die Helden der Felder, die motorisierten Mulis von einst haben sich zu Hightech-Geräten entwickelt, die GPS-gestützt und fahrerlos pflügen. ZF will Ihnen noch mehr beibringen fürs sichere Rangieren auf Hof und Acker und fürs automatische Ankoppeln. Außerdem wollen die Friedrichshafener mittels zuschaltbarem Elektroantrieb fehlende Traktion ausgleichen – beim Anhänger.

ZF-US-Hauptquartier in Northville.

ampnet – 4. August 2016. Für 4,4 Milliarden Schwedische (SEK) Kronen (rund 460 Millionen Euro) will der Zulieferer ZF das gesamte Aktienkapital der schwedischen Haldex Aktiebolag übernehmen. Ein entsprechendes Angebot haben die Friedrichshafener heute vorgelegt. Darin wird den Aktionären ein Preis pro Aktie von 100 SEK, umgerechnet rund 10,44 Euro, in bar angeboten. Das Haldex-Management unterstützt die Übernahme.

Reinhold Messner und Opel Vivaro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. August 2016. Kennen Sie den? Den kennt doch jeder, den Reinhold Messner, den ewigen Reinhold. Immer wieder hat er uns überrascht, uns mit seinen Expeditionen und abenteuerlichen Reisen begeistert, zumindest beeindruckt. In all den Jahren mit einmaligen Bildern und großen Geschichten wuchs ein Respekt vor dem Menschen Reinhold Messner. Und Dankbarkeit.

Subaru Forester 2.0 D Sport.
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Von Peter Schwerdtmann, cen

ampnet – 31. Juli 2016. Seit 19 Jahren bietet der japanische Hersteller Subaru das Modell Forester als Kompakt-SUV an, das schon auf dem Markt war, bevor es SUV gab. Subaru baut nur Fahrzeuge mit Boxer-Motor und Allradantrieb, bezeichnet sich deswegen zu Recht als den größten Hersteller von Allradfahrzeugen in der Welt und ist stolz auf seinen komplett symmetrischen Allradantrieb. Dann wollen wir doch mal sehen, welchen Grad der Reife der Subaru Forester in seinen ersten 19 Jahren erreicht hat.

Brütsch Mopetta.

ampnet – 30. Juli 2016. Fast hätte es neben Opel einen zweiten Automobilhersteller dieses Namens gegeben – leicht abgeändert in Opelit. Georg von Opel wollte unter diesen Namen die Mopetta verkaufen. Hans-Peter Thyssen von Bornemisza hat den Kleinstwagen noch selbst gesehen. Von Thyssen ist ein Journalist und Fachbuchautor, den ältere Kollegen noch unter dem Namen Hanns-Peter Rosellen kennen. Der 1941 geborene Dresdner war Redakteur bei folgenden Blättern: "Deutsche Auto-Zeitung“, der heutigen „Auto-Zeitung“, "Die Welt“, „Welt am Sonntag“ und „Bunte“, zuletzt als geschäftsführender Redakteur. Viele Konstrukteure deutscher Nachkriegs-Mobile wurden von ihm persönlich befragt. Diese Recherchen führten nicht nur zu Fachbüchern, sondern auch zu Anekdoten aus den Jahren, als das Auto in Deutschland wieder laufen lernte.

Skoda Kodiaq Prototyp
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 28. Juli 2016. Mit dem Skoda Kodiaq halten es die Tschechen wie mit allen ihren Modellen: Sie orientieren sich am Mutterkonzern und packen ihren Neuen immer auf Mitte. Der Kodiaq ist mit 4,70 Meter rund 20 Zentimeter länger als der Volkswagen Touran und zehn Zentimeter kürzer als das große Wolfsburger SUV Touareg. Zumindest beim Blick durch die Konzernbrille stimmt es also, wenn Skoda sagt, der Kodiaq sei der erste eines neuen Segments. Das Konzept der goldenen Mitte ging schon bei Golf und Octavia ebenso wie bei Passat und Superb auf. Damit es auch bei den SUV funktioniert, wird Skoda die Mittelstürmerposition wieder per offensiver Preisgestaltung stärken. Mit Einsteiger-Benziner, Frontantrieb und Handschaltung soll der Kodiaq in der Basisausstattung um die 25 000 Euro kosten, was zu tief liegt, um in die Mitte zwischen Tiguan und Touareg zu passen.

Porsche Design Tower - Miami.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 27. Juli 2016. Die Porsche Design GmbH des 2012 verstorbenen Porsche 911-Schöpfers Ferdinand Alexander Porsche, Enkel von Ferdinand Porsche und Cousin von Ferdinand Piëch, gilt zu Recht als Heimat edler Formgebung beispielsweise für Bekleidung, Brillen oder Uhren. Kaum ein Konsumprodukt, mit dem sich das Unternehmen nicht schon auseinandergesetzt hat. Vor fünf Jahren wagte sich Porsche Design erstmals an den Entwurf eines 57stöckigen Gebäudes mit Eigentumswohnungen. Jetzt steht der Wolkenkratzer in Florida unmittelbar vor der Eröffnung. Sein Clou: Die Bewohner können ihre Autos per Aufzug in ihr Appartement mitnehmen, egal, auf welchem Stockwerk sie wohnen.

Mercedes-Benz S 500
Von Thomas Lang, cen

ampnet – 27. Juli 2016. Alles drin, alles dran, wie bei dem Klops, den die Schwaben „Fleichküchle“ nennen. Zu dieser respektlosen Charakterisierung gelangten wir rasch bei unserer Erfahrung mit dem Mercedes-Benz S 500 4Matic. Auch dieser 500er reiht sich bei seinen Vorgängern ein als der Gipfel des Luxus. Aber er ist mehr als das, lehrt einen der große Mercedes beim Fahren.

BMW i3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2016. Der Duft von frischem Heu liegt über ganz Österreich als wir zum ersten Mal mit dem neuen BMW i3 auf Tour gehen. Wir erlebten die Citystromer bei der e-Silvretta (7. und 8 Juli 2016) im österreichischen Montafon, an der zwei Exemplare mit der größeren 33 kWh-Batterie sozusagen inkognito teilnahmen. Zur gleichen Zeit begann dort auch die 19. Silvretta Classic, auf deren Streckenverlauf der schwere Abgasgeruch alter Autos den Heuduft übertönte. Erstaunlich, wie schnell dann Selbstzufriedenheit den Menschen im Elektroauto durchströmt. Er fährt schnell und leise und freut am Duft der Natur, wenn auch nicht ganz ohne Neid auf die beiden im BMW 328 Roadster aus Jahr 1938.

Smart und DHL können kooperieren.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 25. Juli 2016. Smart und DHL starten „ready to drop“: Der DHL-Zusteller liefert nicht nach Hause, sondern nachts in den vor der Tür stehenden Smart. Für den online-Besteller heißt dies, dass er nicht zuhause sein muss, um das Paket in Empfang zu nehmen. Für DHL entfällt die Notwendig-keit, den Kunden persönlich anzutreffen – und das Paket womöglich in den fünften Stock hinauf zu tragen. Zudem beschleunigt die Fahrt spät in der Nacht die Zustellung, weil der Verkehr viel geringer ist.

Porsche Panamera.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. Juli 2016. 20 Millimeter können die Welt verändern. So geschehen beim Porsche Panamera, den wir jetzt bei einem Termin mit Technikern auf dem Lausitzring schon einmal im Detail kennenlernen konnten. Natürlich sind es nicht nur die zwei Zentimeter, um die das Dach abgesenkt wurde. Den Designern gelang es, aus dem alten Panamera, der auf mich immer wirkte, wie die Mischung aus einem aufgeplusterten 911er mit Buckel und einem 928, nun einen großen 911er werden zu lassen. Die Linienführung des Neuen wirkt rundum selbstverständlich und organisch, ganz so, als sei er der eigentliche 911er.

Ford Ka.

ampnet – 23. Juli 2016. Als der Ford Ka vor 20 Jahren auf den Markt kommt, ist er eine kleine Sensation: Er begründet nicht nur eine neue Klasse – das „Sub B“-Segment –, sondern ist mit seinem „New Edge-Design“ auch optisch etwas völlig Neues. Die einen sind begeistert von der „Knutschkugel“, andere weniger. Rundungen, Schwünge, Kanten und Winkel zeichnen das neue Design aus. Die zweite Generation dieses Kleinwagens aus dem polnischen Fiat-Werk Tichy kommt 2009 im „Kinetic Design“ auf den Markt. Im Mai 2016 wird die Produktion der Ka-Baureihe eingestellt und das Gemeinschaftsprojekt mit Fiat beendet. In den beiden Jahrzehnten seit 1996 wurden in Europa 1,9 Millionen Ka ausgeliefert.

Von links Maroš Šefčovič, EU-Kommissar für die Energieunion, Violeta Bulc, EU-Kommissarin für Verkehr und Miguel Arias Cañete EU-Kommissar für Klimaschutz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 21. Juli 2016. Sie hat sich ehrgeizige Ziele vorgenommen: "Bis Mitte des Jahrhunderts müssen die verkehrsbedingten Teibhausgasemissionen um mindestens 60 Prozent niedriger sein als im Jahr 1990 und eine klare Tendenz Richtung null aufweisen." Das fordert jetzt die EU-Kommission in ihrer jüngsten Mitteilung an "das europäische Parlament, den Rat, den europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen". Im Kern will die Kommission ein effizienteres Verkehrssystem, emissionsarme Energieträger und emissionsarme oder -freie Fahrzeuge unter "Wahrung der Technologieneutralität sowie beschäftigungs-, wachstums- und investitionsorientiert" auf den Weg bringen.

Audi Q7 3.0 TFSI Quattro.

ampnet – 20. Juli 2016. Wie zufrieden sind die Deutschen mit ihren Autos? Antwort gibt jedes Jahr Studie zur Kundenzufriedenheit, mit der das renommierte amerikanische Marktforschungsunternehmen J.D. Power den Automobilbereich untersucht. Am Abend des 20. Juli 2016 kürte die Fachzeitschrift „Auto Test“ im Berliner Axel-Springer-Haus die Gewinner der Studie „2016 Auto Test“ Danach sind in diesem Jahr die besten Marken Volvo und Toyota. Außerdem verleiht „Auto Test“ Redaktionspreise: Dabei wurde Sieger 2016 in der Gesamtwertung der Audi Q7. Der Skoda Superb holt die Importwertung. BMW räumte mit seiner Studie „iVision Future Interaction“ den erstmals vergebenen Sonderpreis in der Kategorie „Connectivity“ ab.

Honda NSX.
Von Axel F. Busse

ampnet – 20. Juli 2016. Puh! War das eine lange Durststrecke! Aber jetzt spielt Honda wieder mit im Konzert der Supersportwagen: Vielleicht reicht es sogar zur ersten Geige. Der neue NSX ist technologisch feinste Gourmet-Kost, zubereitet von genialen Rennsport-Tüftlern, die es einst sogar schafften, anderthalb Liter Hubraum auf zwölf Zylinder zu verteilen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 19. Juli 2016. Insgesamt 2,93 Milliarden Euro müssen die Nutzfahrzeughersteller Daimler, Iveco, DAF und Volvo/ Renault wegen unerlaubter Preisabsprachen zahlen. Die höchste Einzelstrafe kommt mit rund einer Milliarde Euro auf Daimler Trucks and Buses zu. Die Volkswagen-Tochter MAN bleibt straffrei, weil das Unternehmen die Kartellbehörde informiert hatte. Gegen Scania, die zweite Lkw-Tochter von Volkswagen, läuft noch eine Untersuchung.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, überlässt die Führung einem Audi.

ampnet – 18. Juli 2016. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will dem selbststeuernden Auto mit einem neuen Gesetz die rasche Umsetzung ermöglichen, meldet heute das „Handelsblatt“. Noch im Juli will Dobrindt eine Reform des Straßenverkehrsrechts vorlegen und damit den notwendigen Rechtsrahmen schaffen. Ein Entwurf liegt der Redaktion vor. Danach sollen in Zukunft Fahrzeuge zugelassen werden können, „die für eine bestimmte Zeit und in bestimmten Situationen“ durch den Einsatz von Technik lenken und beschleunigen sowie den Fahrer anweisen, wieder die Kontrolle zu übernehmen.

ZF TRW Multi Lane-Radar.
Von Walther Wuttke

ampnet – 15. Juli 2016. Ausgerechnet hier am Ende Europas entstehen die Kernelemente für die Zukunft des autonomen Fahrens. Hinter dem bretonischen Brest kommt erst einmal ganz viel Atlantik und als nächstes Festland nach einer längeren Fahrt Amerika. Am Rand des europäischen Kontinents entwickelt ZF – am Bodensee oder schwäbischen Meer beheimatet – die Radarsysteme, mit denen Automobilisten in Zukunft von der Technik geleitet sicher und stressfrei über die Autobahnen gleiten sollen.

Fahrer-Assistenzsysteme von Skoda: Parkpilot.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juli 2016. Das Schlagen der Flügel eines Schmetterlings kann anderswo ein Erdbeben auslösen, sagt die Chaos-Theorie. Ebenso scheinbar mühelos kann jede gute Entwicklung von Nichtigkeiten umgestoßen werden. Der tödliche Tesla-Unfall und die flotten Sprüchen des Tesla-Besitzers nutzen jetzt Berufene und noch mehr Nicht-Berufene. Sie diskutieren die Sinnfälligkeit des autonomen Fahrens als müsste die Menschheit vor dem Chaos bewahrt werden. Und dabei werden – quasi nebenbei und in einem Atemzug – auch gleich die bereits existenten Fahrer-Assistenzsysteme mit Zweifeln bedacht, bedeuten sie doch den Verlust der Selbstbestimmung des Menschen am Steuer. Dass sie dessen Leben retten können, wird gern übersehen.

Mercedes-Benz GLS 500 4Matic.
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Von Axel F. Busse, cen

ampnet – 14. Juli 2016. Mit der S-Klasse von Mercedes-Benz dürfte sich niemand ins Gelände trauen. Wenn doch, dann heißt der Untersatz aber GLS, denn mit ihm kombinieren die Stuttgarter ihre Offroadkompetenz mit ihrer Erfahrung im Luxussegment. Und unter der Haube des in den USA gebauten Allradlers schlägt ein V8-Herz. Nicht nur dies macht den GLS 500 4Matic hierzulande zu einer auffälligen Erscheinung.

Fiat Tipo.
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Von Thomas Lang, cen

ampnet – 14. Juli 2016. Wahrheit oder Legende? – Die Autopreise haben sich in den letzten 30 Jahren gefühlt viel schneller nach oben entwickelt, als die Steigerung des Index der allgemeinen Lebenshaltungskosten. Der steht laut Statistischem Bundesamt genau fest. Zwischen 1986 und 2016 ist dieser Index um gut 86 Prozent gestiegen. Mithin hat er sich somit fast verdoppelt. Im gleichen Zeitraum haben sich die Neupreise für Autos gefühlt vervielfacht. Alles Legende!

Hans Glas, Andreas Glas und Karl Dompert (von links).

ampnet – 12. Juli 2016. Hanns-Peter Thyssen von Bornemisza ist ein Journalist und Fachbuchautor, den ältere Kollegen noch unter dem Namen Hanns-Peter Rosellen kennen. Der 1941 geborene Dresdner war Redakteur bei folgenden Blättern: "Deutsche Auto-Zeitung“, der heutigen „Auto-Zeitung“, "Die Welt“, „Welt am Sonntag“ und „Bunte“, zuletzt als geschäftsführender Redakteur. Viele Konstrukteure „deutscher Nachkriegs-Mobile“ wurden von ihm persönlich befragt. Diese Recherchen führten nicht nur zu Fachbüchern, sondern auch zu vielen Anekdoten aus den Jahren, als das Auto in Deutschland wieder laufen lernte. Dieses Mal geht es um einen Fehlversuch bei BMW, die Goggomänner und die Entstehung des NSU Prinz.

Porsche 718 Cayman.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. Juli 2016. Walter Röhrl war wieder mal schneller. „Fahr mal rechts ran“, sagte Tobias im Porsche 718 Cayman vor meinem Auto. „Lass doch mal den Walter durch.“ Dabei fand ich mich schon ganz schön schnell auf der kleinen, aber sehr unterhaltsamen Rennstrecke Sturup Raceway in der Nähe des Flughafens der schwedischen Stadt Malmö. Hier zeigte der neue Cayman, was in ihm steckt – offenbar schon viel in den Händen eines Fahrers, der es gern rasant angeht. Aber eben noch schneller in den Händen des einstigen Rallye-Weltmeisters.

Aston Martin Red Bull.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 11. Juli 2016. Die erste Präsentation des zukünftig neuen Aston Martin fand vor erlauchtem Kreis am letzten Mai-Wochenende dieses Jahres in Monaco statt. Am Rand des Formel 1-Grand Prix von Monte Carlo hatten die Briten ein paar zahlungskräftige Auto-Enthusiasten geladen, die einen siebenstelligen Betrag als Kaufpreis für einen exklusiven Sportwagen keineswegs für eine außergewöhnliche Belastung halten. Schon gar nicht, wenn es sich um ein Auto handelt, das es in zwei Versionen geben wird - eine für die Rennstrecke, eine für die Straße. Zudem geht das Fahrzeug aus der viel versprechenden Partnerschaft zwischen Marek Reichman hervor, dem kreativen Kopf von Aston Martin, und dem Motorsportingenieur Adrian Newey, der seit 30 Jahren in der Formel 1 als Design-Guru gilt und seit 2006 als Technischer Direktor für Red Bull Racing arbeitet.

LTC TX5 (Prototyp).
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Juli 2016. Neben Volvo gehört seit dreieinhalb Jahren noch eine weitere europäische Automobilmarke zum chinesischen Geely-Konzern, deren Name kaum bekannt, deren Fahrzeuge aber weltberühmt sind. Seit 1948 wird in Coventry das legendäre Londoner Taxi gebaut. So altehrwürdig Firma und Modell sind, so modern richtet sich die London Taxi Company (LTC) derzeit aus. Für rund 350 Millionen Euro entsteht in Coventry die erste neue Autofabrik in Großbritannien seit gut zehn Jahren. Angegliedert wird auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum, denn der Mutterkonzern hat große Pläne – dazu gehört auch die offizielle Markteinführung des neuen LTC TX5 in Deutschland.

Mercedes-Benz GLC 4Matic Coupé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. Juli 2016. Das Mercedes-Benz GLC 4Matic Coupé will den Charakter eines multifunktionalem SUV mit der eher dynamischen Welt der Coupés verbinden. Bei der Außenlänge von 4,73 Meter, einer Höhe von 1,60 Meter ist das Coupé gut sieben Zentimeter länger und rund vier Zentimeter niedriger als der GLC, mit dem es die Grundarchitektur teilt. Seinen eigenständigen Charakter erhält das Coupé durch den bei Mercedes-Benz-Coupés typischen Diamantgrill, die flacher stehende A-Säule, die niedrigere Silhouette und die nach Art der Coupés abfallenden Dachlinie. Seit 20. Juni kann das GLC Coupé zu Preisen ab 49 444,50 Euro bestellt werden.

Nissan EV-200.
Von Thomas Lang

ampnet – 4. Juli 2016. Eine Million E-Fahrzeuge bis 2020 auf Deutschlands Straßen! – Auch wenn das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung beim aktuellen Status der Zulassungszahlen mit 25 502 Exemplaren zum 1. Januar 2016 mehr denn je verwegen scheint, seit am 2. Juli das Förderungsgesetz der Bundesregierung für den Kauf von E-Autos wirksam ist, kommt Bewegung in das Segment. Nissan als weltweiter Marktführer für Autos mit reinem E-Antrieb legt sich besonders ins Zeug, die E-Mobilität in Deutschland zu puschen. Die Japaner stocken die 4000 Euro staatliche Prämie auf 5000 Euro auf und bieten nicht nur ein breites Spektrum an Fahrzeugen, mit ihrem Netzwerk an Partnern aus der Energie und Versorgungswirtschaft, zeigt der Hersteller Wege auf, auf denen E-Mobile künftig nicht nur als Fahrzeuge, sondern als Energiespeicher und Lieferanten unterwegs sein werden.

Power Big Meet.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 3. Juli 2016. Zu einer Art Woodstock für Oldtimer-Freaks werden sich vom Donnerstag, 7. Juli bis zum Sonnabend, 9. Juli 2016, wieder einmal Tausende amerikanische Straßenkreuzer aus den 1940er, 1950er und 1960er Jahren und deren Besitzer versammeln. Ort des Geschehens? Nein, kein Ort in Texas, Kalifornien oder sonst wo in den Vereinigten Staaten. Es ist vielmehr die 100 000-Einwohner-Stadt Västeraas, eine Autobahn-Stunde westlich der schwedischen Metropole Stockholm, wo sich jedes Jahr in der ersten Juliwoche historische US-Automobile in jedem nur denkbaren Restaurations-Zustand zum sogenannten Power Big Meet treffen, dieses Jahr zum 39. Mal. Es werden über 20 000 Amischlitten erwartet.

Audi Q7 3.0 TFSI Quattro.
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Von Peter Schwerdtmann, cen

ampnet – 3. Juli 2016. Nicht jeden hohe Sitzposition gleicht der anderen. Es ist immer eine Charakterfrage. Im Tuguan sitzt man hoch. Aber dieses Wort stapelt zu tief für eine Audi Q7. Die Beschreibung „erhaben“ passt dagegen eher zum Range Rover. Am besten trifft beim Audi Q7 der Begriff „abgehoben“. Kaum hingeschrieben wird klar, dass dieser Begriff beim Q7 mehr charakterisiert als nur die Sitzposition. Wir erfuhren das im fünfsitzigen, 333 PS starken Audi Q7 3.0 TFSI Quattro mit Luftfederung.

Ferrai GTC4 Lusso.
Von Jens Meiners

ampnet – 1. Juli 2016. So verjüngt man eine Marke: Bei nur 45 Jahren lag das Durchschnittsalter der Kunden des Shooting Brake FF, für das jetzt vorgestellte Nachfolgemodell GTC4 Lusso erwartet Ferrari ähnliches. Über alle Baureihen hinweg liegt das Durchschnittsalter der Kunden ansonsten zehn Jahre höher, bei FF-Vorgänger 612 Scaglietti nahmen sogar ungewöhnlich viele Senioren im Alter von über 70 Jahren Platz am Volant.

Tesla Model S.

ampnet – 1. Juli 2016. Erst jetzt wurde bekannt, dass es bereits im Mai mit einem automatisiert fahrendem Model S von Tesla zu einem tödlichen Unfall gekommen ist. Der Tesla war im rechten Winkel gegen einen Sattelzug geprallt. Dabei war der Fahrer ums Leben gekommen. Weder der Autopilot noch der Fahrer hätten vor dem hellen Hintergrund den weißen Truck erkannt, schrieb Tesla in einem Blog, und betont, es handele sich beim Autopiloten von Tesla um eine Technologie in der Beta-Phase, was meint, die Technologie ist noch nicht zuende entwickelt oder erprobt. Die US-amerikanische Verkehrsssicherheits-Behörde National Highway Traffic Safety Adminstration (NHTSA) untersucht den Vorfall. Sie kann einen Rückruf anordnen.