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Artikel zum Stichwort „UDV“

Es wurden 63 Artikel zum Stichwort „UDV“ gefunden:

Kirstin Zeidler.

ampnet – 2. Februar 2024. Die Betriebswirtin ist seit 2010 für den Gesamtverband der Versicherungswirtschaft tätig. Unfallforscher Siegfried Brockmann geht nach 18 Jahren in den Ruhestand.

Lichthupe.

ampnet – 13. November 2023. Studie der Unfallforschung der Versicherer zeigt zunehmende Aggressivität im Straßenverkehr, Selbst- und Fremdbild dramatisch unterschiedlich, Mehrheit fühlt sich dennoch sicher.

Cloudbasierte Falschfahrerwarnung.

ampnet – 23. August 2023. In rund einem Drittel der Fälle im fließenden Verkehr gewendet, kurzfristig App-Lösungen in Fahrzeug oder Smartphone, längerfristig Neuwagen mit Notbremsfunktion ausrüsten.

Autobahnverkehr.

ampnet – 1. Oktober 2020. Die Unfallforschung der Versicherer stellt eine Studie vor, nach der sich Autofahrer während des Lockdowns auf den Straßen etwas sicherer fühlten.

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ampnet – 14. Juli 2020. Die Unfallforschung der Versicherer hat eine vertifeende Analyse vorgenommen. Problem größer als bisher angenommen. Ergebnis übertragbar.

Motorradunfall.

ampnet – 31. Juli 2019. Während die allgemeine Tendenz der Verkehrsopfer nach unten zeigt, profitieren Motorradfahrer nicht davon. Sie leben nach wie vor besonders gefährlich. Ihr Anteil an den Verkehrstoten lag im vergangenen Jahr bei 21 Prozent (619 Personen). Bezogen auf die gefahrenen Kilometer ist das Risiko eines Bikers, im Straßenverkehr ums Leben zu kommen mittlerweile 21-mal höher als das eines Autofahrers. Dies liegt nach Einschätzung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) auch an der geringen Wirksamkeit der Schutzkleidung. Dies haben eine Auswertung von Unfallverletzungen und Simulationen gezeigt.

Quadfahrer.

ampnet – 1. August 2018. In Deutschland sind inzwischen mehr als 160 000 so genannte Quads unterwegs. Die urspünglich als landwirtschaftliche Arbeitsgsgeräte gedachten Vierräder mit Sitzbank und Zweiradlenker sind mittlerweile auch als sportliche Freizeitfahrzeuge beliebt. Das Unfallrisiko für die Fahrer ist allerdings relativ hoch, warnen Verkehrsexperten. Laut einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) ist die Gefahr, mit einem Quad zu verunglücken pro gefahrenem Kilometer doppelt so hoch sein wie beim Pkw.

Pedelecs.

ampnet – 18. April 2018. Fahrräder mit Elektromotor erfreuen sich in Deutschland wachsender Beliebtheit. Immer mehr Deutsche entdecken die Freude am Radeln mit elektrischer Unterstützung, etwa wenn es bergauf geht. So können sich auch Untrainierte eine Radtour vornehmen, ohne Angst haben zu müssen, dass ihnen unterwegs die Puste ausgeht. Doch mit den steigenden Verkaufszahlen nehmen leider auch die Unfälle mit Pedelecs zu. Insbesondere ältere Menschen, derzeit noch die überwiegenden Nutzer solcher elektromotorisierten Räder, sollen mit deren Beschleunigung bzw. Geschwindigkeit oft nicht zurechtkommen, warnen Sicherheitsexperten.

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ampnet – 28. September 2016. In Karlsruhe ist es am wahrscheinlichsten, in einen Unfall mit einer Straßenbahn verwickelt und dabei schwer verletzt oder getötet zu werden. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in einer Studie festgestellt. Im Untersuchungszeitraum gab es in Karlsruhe 62 Unfälle mit Schwerverletzten und Getöteten. Auf die Streckenlänge bezogen, liegt Karlsruhe damit vor Freiburg und Köln an der Spitze der deutschen Städte, in denen Straßenbahnen unterwegs sind. Auf die Einwohnerzahl bezogen, liegt die badische Stadt auf Platz zwei.

Vorsicht bei Schulanfängern im Straßenverkehr.

ampnet – 18. August 2016. In den meisten Bundesländern hat die Schule inzwischen wieder begonnen. Viele Erstklässler beginnen in diesen Tagen ihre Schulkarriere. Weil Schulanfänger auch Verkehrsanfänger sind und weil sie aufgrund ihres Alters und Entwicklungsstandes im Straßenverkehr zu den schwachen Verkehrsteilnehmern gehören, widmen ihnen nicht nur ihre Eltern, sondern auch die Polizei und die Verkehrswachten besondere Aufmerksamkeit.

Car2go in München.

ampnet – 17. August 2016. In München fährt fast jeder sechste Kraftfahrer zum Teil deutlich zu schnell. Mit diesem Ergebnis schneidet die bayerische Landeshauptstadt deutlich schlechter ab als Köln und Berlin, wo in den beiden Vorjahren ähnliche Messungen durchgeführt wurden. Je geringer das Tempolimit, desto mehr Überschreitungen gibt es. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) jetzt bei umfangreichen Geschwindigkeitsmessungen in München herausgefunden. Dabei wurden an 49 Straßenabschnitten mit verschiedenen Tempolimits rund 669 000 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.

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ampnet – 10. August 2016. Das Klima auf Deutschlands Straßen hat sich verbessert. Das ist ein Ergebnis der „Verkehrsklima 2016“ der Unfallforschung der Versicherer (UDV), bei der die Einstellungen zu vielen Fragen der Verkehrssicherheit erhoben wurden. Fühlten sich im Jahr 2010 nur elf Prozent der Befragten „sehr sicher“, waren es in diesem Jahr 23 Prozent. Gleichzeitig hat sich die Zahl derer, die sich nicht sicher fühlen von zwölf auf sieben Prozent fast halbiert. Vor allem Frauen fühlten sich 2016 deutlich sicherer als noch 2010. Auch wenn sich viele Verkehrsteilnehmer sicher fühlen, so empfindet die Mehrheit den Straßenverkehr dennoch als „stressig“, „aufreibend“ oder „chaotisch“.

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ampnet – 12. Juli 2016. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat in einem Forschungsprojekt untersucht, ob kippende Leicht-Lkw-Gespanne ein erhebliches Problem im Unfallgeschehen darstellen. Dafür hat die UDV in umfangreichen Simulationen ermittelt, ab welcher Windgeschwindigkeit es kritisch wird bzw. ein Umkippen nicht mehr vermieden werden kann.

Fahrsicherheitstraining mit Wohnmobil.

ampnet – 10. Juni 2016. Unfälle mit Wohnmobilen sind zwar selten, aber oft schwer. Häufig handelt es sich um Auffahrunfälle, bei denen die Unfallgegner schwerer verletzt werden als die Reisemobilinsassen. Das sind die Kernergebnisse eines Forschungsprojekts der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Die Experten haben das Unfallgeschehen von Wohnmobilen analysiert und deren fahrdynamische Eigenschaften unter die Lupe genommen.

ampnet – 20. April 2016. Hinter dem Steuer mutieren Autofahrer viel zu leicht zu ihrem unerfreulichen Alter Ego. Nach dem Prinzip „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ wird dann aus einem sonst eher zurückhaltend Veranlagten ein aufbrausender Verkehrs-Despot und aus einem im normalen Leben konzessionsbereiten Menschen ein rücksichtsloser Egomane. Aggressivität nimmt nach Feststellung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Straßenverkehr ebenso zu wie in der Gesellschaft insgesamt.

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ampnet – 20. November 2015. Die Rücksitze sind die unsichersten Plätze im Auto. Das liegt einerseits an einer falschen Sitzposition der Mitfahrer, andererseits aber an einer gegenüber den Vordersitzen unzureichenden Sicherheitsausstattung. Das sind wesentliche Ergebnisse einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV), in der tatsächliche Unfälle analysiert und in einer Vielzahl von Simulationen Abläufe nachgestellt wurden. Darüber hinaus wurde in Befragungen und Feldtests Fehlverhalten auf den Rücksitzen ermittelt.

Fußgänger sind in der dunklen Jahreszeit besonders gefährdet.

ampnet – 25. Oktober 2015. Zur Winterzeitumstellung am kommenden Wochenende warnt die Unfallforschung der Versicherer (UDV), dass Fußgänger in der dunklen Jahreszeit stärker gefährdet sind. Während in jedem Monat der Sommerzeit durchschnittlich 32 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen, sind es in der Winterzeit mit 60 fast doppelt so viele. Insgesamt starben im Jahr 2014 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 523 Fußgänger im Straßenverkehr, davon mehr als jeder Dritte (219) in den Monaten November bis Januar.

Manche Autohersteller bieten bereits automatische Notbremsassitenten mit Fußgänger- und Radfaherrerkennung an.

ampnet – 29. September 2015. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass Radfahrer kaum von den konstruktiven Verbesserungen an Autos hinsichtlich des Fußgängerschutzes profitieren. Die passiven Maßnahmen für den Fußgängerschutz nützen ihnen nur wenig. Speziell zum Schutz von Radfahrern wurden bisher keine Maßnahmen eingeführt. Ein spezieller Airbag, der den gesamten Scheibenrahmen abdeckt, könnte einen Sicherheitsgewinn bringen. Am effektivsten wäre allerdings eine automatische Notbremse, die Fahrradfahrer zuverlässig erkennt und die Geschwindigkeit signifikant reduziert, stellen die Unfallexperten fest.

Spielstraße.

ampnet – 18. September 2015. Verkehrsberuhigte Bereiche, landläufig auch Spielstraßen genannt, haben sich laut einer neuen Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) bewährt. Sie zeigen demnach keine grundsätzlichen Verkehrssicherheitsdefizite und werden von allen Verkehrsteilnehmern weitestgehend akzeptiert. Jedoch ist das Geschwindigkeitsniveau, trotz der sehr wenigen Unfällen, immer noch deutlich zu hoch. Die meisten Probleme lassen sich an den Übergängen zu Hauptstraßen feststellen. Hier ereignen sich fast die Hälfte aller Unfälle mit Personenschaden und schwerwiegendem Sachschaden.

ampnet – 24. Oktober 2014. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesmatverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat mit Ampelini XL eine zweite App für Kinder aufgelegt. Mit einem neuen Konzept bereitet sie Kinder ab drei Jahre spielerisch auf den sicheren Umgang mit Gefahren im Straßenverkehr und der Freizeit vor. In der neuen Ampelini-Welt bewegen sich die Nutzer durch eine phantasievolle Stadtlandschaft. Hinter vielen Figuren entdecken sie lehrreiche Überraschungen, Animationen und Minispiele. Dabei werden sie von den bekannten Zeichentrickfiguren Gina, Rocco und Grecco unterstützt.

Fahrradhelme schützen in vielen Fällen wirksam vor schweren Kopfverletzungen.

ampnet – 13. Oktober 2014. Fahrradhelme können die meisten lebensbedrohlichen Kopfverletzungen verhindern oder abmildern. Das ist das Ergebnis einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Zusammen mit dem Institut für Rechtsmedizin München und dem Universitätsklinikum Münster wurden 543 Unfälle mit verletzten Radfahrern aus den Jahren 2012 und 2013 detailliert untersucht. Außerdem wurde die Datenbank getöteter Verkehrsopfer der Ludwig-Maximilians-Universität München genutzt.

Überholen auf der Landstraße.

ampnet – 14. September 2014. Auf deutschen Landstraßen kamen im vergangenen Jahr 171 Menschen bei Überholunfällen ums Leben, 1901 Menschen wurden schwer verletzt. Damit ist fehlerhaftes Überholen eine Hauptursache für schwere Unfälle auf Landstraßen. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) in einer Detail-Analyse von Überholunfällen herausgefunden. 28 Prozent der Unfallverursacher haben trotz Gegenverkehr, 26 Prozent trotz unklarer Verkehrslage und ebenfalls 26 Prozent im Überholverbot überholt.

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ampnet – 17. Juli 2014. Die Unfallkommission der Stadt Frankfurt am Main ist heute mit dem von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gestifteten Sicherheitspreis „Die Unfallkommission 2014" ausgezeichnet worden. Die „Kommission zur Erkennung und Beseitigung von Unfallschwerpunkten (KEBU)“ hatte im Zuge der K 816 in Frankfurt-Sachsenhausen einen Unfallschwerpunkt nachhaltig entschärft. Auf dem kurvigen Streckenabschnitt mit Straßenbahnschienen in der Mitte und unterschiedlichen Fahrbahnbelägen war es in den Jahren 2007 bis 2009 zu neun zum Teil sehr schweren Unfällen gekommen. Dabei wurden drei Menschen getötet, drei schwer und zwei leicht verletzt.

Unfallgefahr zwischen Motorrad und Auto.

ampnet – 27. Mai 2014. Mehr als die Hälfte aller Unfälle (52 Prozent), in die im Jahr 2012 Motorradfahrer verwickelt waren, haben diese auch selbst verursacht. 58 Prozent davon waren Alleinunfälle ohne weitere Beteiligte. Um die Unfallursachen genauer zu analysieren, hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) jetzt 194 schwere Motorradunfälle im Saarland unter anderem direkt an der Unfallstelle detailliert untersucht. Wichtigste Ergebnisse der Studie: „Junge Fahrer“ und „sportliche Bauform des Motorrads“ sind die wesentlichen Faktoren beim Alleinunfall. Mit der Motorleistung steigt die Häufigkeit selbstverschuldeter Unfälle. Chopper-Fahrer und Besitzer von Touren-Maschinen sind dagegen deutlich seltener in Unfälle verwickelt.

ampnet – 17. Februar 2014. Radfahrer, die nach einem Unfall im Krankenhaus behandelt wurden, sind meist alleine verunglückt. Was eine Untersuchung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft in Münster im Jahr 2010 schon angedeutet hatte, wurde nun auch durch eine internationale Studie belegt, die jetzt vom „British Medical Journal“ veröffentlicht wurde. Je nach Land und Untersuchungskollektiv hatten danach zwischen 60 und 90 Prozent der in Krankenhäusern behandelten Radfahrer keine Unfallgegner.

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ampnet – 14. November 2013. Bei der Einrichtung von Tempo-30-Zonen werden in vielen Fällen Sicherheitspotentiale verschenkt. Das kritisierte die Unfallforschung der Versicherer (UDV), anlässlich der ersten versuchsweisen Einführung einer Tempo-30-Zone vor 30 Jahren, am 14. November 1983, in Buxtehude. Alle bisherigen Untersuchungen zeigen, dass die zulässigen Geschwindigkeiten nur eingehalten werden, wenn die Gestaltung der Straßen keine höheren Geschwindigkeiten zulässt. Dafür sind in der Regel bauliche Maßnahmen notwendig, wie beispielsweise Fahrbahnverengungen oder auch Aufpflasterungen.

ampnet – 6. November 2013. Auf ihrer Verkehrsministerkonferenz im thüringischen Suhl haben heute einige Länderverkehrsminister gefordert, den Wert für die absolute Fahruntüchtigkeit von Radfahrern auf 1,1 Promille abzusenken. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hält eine solche Maßnahme für nicht zielführend.

Quad-Crashtest der UDV auf dem Dekra-Gelände in Neumünster.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. Oktober 2013. 2003 eroberte eine neue Fahrzeugart sprunghaft den deutschen Markt: Quads. Seit dem werden jährlich über 15 000 der „leichten vierrädrigen Kraftfahrzeuge“, wie sie beim Kraftfahrt-Bundesamt offiziell heißen, neu zugelassen (nicht mitgerechnet sind die kleinen Fahrzeuge mit maximal 50 Kubikzentimeter Hubraum und 45 km/h Höchstgeschwindigkeit). Von ihnen, so hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft jetzt in einer Studie festgestellt, geht eine deutliche erhöhte Unfallgefahr aus. Neben den technischen Tücken der Fahrzeuge ist dafür auch die laxe Führerscheinregelung für Quads und ATV (All Terrain Vehicles) verantwortlich, für die in der Regel die Pkw-Fahrerlaubnis reicht. „Würde es sich um eine Risikosportart handeln, würde man sie vermutlich verbieten“, sagt UDV-Leiter Siegfried Brockmann überspitzt.

Ein Helm sollte für jeden Radfahrer, egal welchen Alters, selbstverständlich sein.

ampnet – 1. August 2013. Autofahrer vergessen beim Abbiegen viel zu oft den Schulterblick oder können wegen Sichtbehinderungen und ungünstig geführter Radwege gar nichts sehen. Deshalb kommt es häufig zu schweren Unfällen mit geradeausfahrenden Radfahrern. Diese Konfliktsituation hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einem Forschungsprojekt detailliert untersucht. Bei einem Crashtest wurden die Auswirkungen eines solchen Abbiegeunfalls simuliert. Obwohl die beiden Protagonisten dabei nur mit etwa 20 km/h unterwegs waren hätte ein Radfahrer bei einer solchen Konstellation schwerste oder gar tödliche Verletzungen davon getragen.

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ampnet – 3. Juli 2013. Viele junge Leute dürfen sich nach erfolgreichem Abschluss der Schule auf das erste eigene Auto freuen. Dabei werden häufig ältere Fahrzeuge nicht nur aus Kostengründen bevorzugt, sondern beispielsweise auch, weil sich bei ihnen die eine oder andere eher verschmerzen lässt. Doch Vorsicht: Alte Autos sind meist weniger widerstandsfähig, wenn es zu einem Unfall kommt. Außerdem genügen sie oft nicht zeitgemäßen Sicherheitsanforderungen. Ihre Insassen sind infolgedessen deutlich mehr gefährdet als in Fahrzeugen neueren Datums.

ampnet – 6. Februar 2013. Alkoholisierte Radfahrer leben gefährlich und können überdies schnell mit dem Gesetzbuch in Konflikt geraten. Darauf weist die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) mit Blick auf die närrischen Tage zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch hin. Schon ab 0,3 Promille geht die Rechtsprechung von einer „relativen Fahruntüchtigkeit“ aus. Dann drohen bei Fahrunsicherheit oder bei einem Unfall sieben Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister und eine Geldstrafe.

ampnet – 30. Januar 2013. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) unterstützt die am Mittwoch bekannt gewordenen Pläne des Bundesverkehrsministeriums zur Erhöhung einzelner Bußgelder für Regelverstöße von Radfahrern. Nach Auffassung des Leiters der UDV, Siegfried Brockmann, muss der Staat deutlich machen, dass die Straßenverkehrsordnung für alle gilt und dauernde und teilweise massive Verstöße nicht hingenommen werden können. Der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) dagegen bezweifelt, dass höhere Bußgelder zu einer besseren Akzeptanz der Regeln führen werden.

Für Motorräder bis 125 Kubikzentimeter Hubraum soll es vorerst keine ABS-Pflicht geben.

ampnet – 8. Oktober 2012. Für alle Motorräder über 125 Kubikzentimeter Hubraum soll europaweit ein Antiblockiersystem vorgeschrieben werden. Darauf haben sich nach Informationen der Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin der Rat, das Parlament und die Kommission der EU verständigt. Diese ABS-Regelung gilt ab dem Jahr 2016 für neu entwickelte Modellreihen und ab 2017 für alle neuen Motorräder.

Volvo bietet die Fußgängererkennung mit automatischer Notbremsfunktion in mehreren Baureihen an.

ampnet – 20. August 2012. Fußgänger erleiden bei Unfällen mit Autos häufig schwere Kopfverletzungen. Schützen könnten sie davor serienmäßig eingebaute Notbremssysteme mit Fußgängererkennung. Die Höhe der Geschwindigkeit beim Unfall ist einer der Hauptfaktoren für das Verletzungsrisiko. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in einer Studie herausgefunden, für die 19 aktuelle Fahrzeugmodelle detailliert auf ihren Fußgängerschutz hin untersucht wurden. Dabei stellte sich heraus, dass sich das Risiko, eine schwere Kopfverletzung bei einem Unfall zu erleiden, selbst bei modernen Autos stark unterscheidet.

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ampnet – 13. Juli 2012. Die Vorschläge der EU-Kommission zu europaweit einheitlichen Fristen für die Fahrzeughauptuntersuchung sind nach Auffassung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) nicht begründet. „Ein Zusammenhang zwischen Fahrzeugmängeln und Unfallgefahr ist wissenschaftlich nicht belegt. Selbst wenn nach einem Unfall Fahrzeugmängel festgestellt würden, heißt das noch nicht, dass ohne diese der Unfall nicht stattgefunden hätte“, so der Leiter der UDV, Siegfried Brockmann. : Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren 2011 nur 0,5 Prozent der Fahrzeuge, die an Unfällen mit Verletzten und Getöteten beteiligt waren, nicht in ordnungsgemäßem Zustand.

ampnet – 12. Juli 2012. Die Unfallkommission der Autobahndirektion Nordbayern ist unter 15 Bewerbern mit dem Sicherheitspreis „Die Unfallkommission“ ausgezeichnet worden. Der Preis, der seit 2001 jährlich vergeben wird, ist mit 5000 Euro dotiert. Er wird von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gestiftet und steht für die Verkehrssicherheitsarbeit vor Ort zur Verfügung.

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ampnet – 14. Mai 2012. Mofas dürfen maximal 25 km/h schnell fahren, Mopeds 45, soweit die Theorie. In der Praxis ist es jedoch ein Kinderspiel, diese Fahrzeuge – meist Roller – auf weit höhere Geschwindigkeiten zu bringen. 70 oder 80 km/h sind dabei keine Seltenheit, wie Polizeikontrollen im Saarland gezeigt haben. Die Tuningrate ist hoch. Doch schon mit 55 km/h hat ein Rollerfahrer kaum eine Überlebenschance, wenn er mit einem Auto kollidiert. Wie hoch die Gefahren für Mofa- und Mopedfahrer sind, hat die Unfallforschung der Versicherung (UDV) in einem jetzt abgeschlossenen Projekt untersucht und die Ergebnisse vorgestellt.

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ampnet – 18. April 2012. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) lehnt den Vorschlag, das Mindestalter für den Erwerb des Autoführerscheins auf 16 Jahre abzusenken, kategorisch ab. Nach Aussagen von UDV-Leiter Siegfried Brockmann seien die jungen Fahrer weit überproportional am Unfallgeschehen beteiligt.

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ampnet – 16. April 2012. Die Unfallforschung der Versicherer hält nichts von einer Erhöhung der Bußgelder für Regelverstöße von Radfahrern und einer Kennzeichenpflicht. Die UDV widerspricht damit entsprechenden Forderungen der Gewerkschaft der Polizei.

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ampnet – 29. März 2012. Nur sechs Prozent aller innerhalb geschlossener Ortschaften im Jahr 2010 getöteten Fußgänger starben auf einem Fußgängerüberweg (Zebrastreifen). Damit sind diese wesentlich sicherer als ampelgeregelte Überwege (17 % der Getöteten). Selbst an Haltestellen starben noch beinahe doppelt so viele Menschen (10 %) wie an Zebrastreifen. Damit widerspricht die Unfallforschung der Versicherer (UDV) ausdrücklich einer Meldung des Auto Clubs Europa (ACE), dass Zebrastreifen häufig Unglücksfallen für Fußgänger seien.

Unfall.

ampnet – 24. Februar 2012. Die heute vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten Unfallzahlen für 2011 lassen beim Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und auch bei der Unfallforschung der Versicher (UDV) die Alarmglocken schrillen. Die Zahl der Verkehrstoten hatte sich im vergangenen Jahr um 343 Getötete oder 9,4 Prozent auf 3991 Menschen erhöht. Auch bei den Verletzten ist eine Zunahme um 5,5 Prozent auf rund 391.500 zu verzeichnen.

Polizeikontrolle.

ampnet – 21. Dezember 2011. Das Klima auf Deutschlands Straßen wird rauer. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Befragung „Verkehrsklima 2010“ der Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). UDV-Leiter Siegfried Brockmann plädierte bei der Vorstellung der Studie an die Verkehrsteilnehmer, mehr Rücksicht, Gelassenheit und Regelbefolgung auf den Straßen walten zu lassen.

Busunfall.

ampnet – 20. Dezember 2011. Aufgeschlitzte, umgekippte, ausgebrannte Busse mit vielen Verletzten oder Getöteten bestimmen das Bild in der Öffentlichkeit, wenn es um das Thema Busunfälle geht. Tatsächlich ist der Omnibus jedoch ein relativ sicheres Verkehrsmittel ohne gravierende Schwachstellen, wie jetzt eine von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) durchgeführte Analyse von Busunfällen in Deutschland zeigt. Dabei standen zwei Fragen im Vordergrund: Wie ist das Schadengeschehen bei Busunfällen im Allgemeinen und wie können moderne Fahrerassistenzsysteme Busunfälle verhindern oder abschwächen?

Fahrausbildung.

ampnet – 16. Dezember 2011. Junge Fahrer sind weiterhin eine Hochrisikogruppe im Straßenverkehr. Von 1840 getöteten Pkw-Insassen im Jahr 2010 waren 508 zwischen 18 und 24 Jahre alt – das sind fast 28 Prozent, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung nur acht Prozent beträgt. Rund 70 Prozent der Unfälle, in die sie verwickelt werden, haben die jungen Autofahrer verursacht. Eine aktuelle Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat jetzt gezeigt, dass eine veränderte Fahrausbildung erheblich zu einer Verbesserung der Situation beitragen könnte.

ampnet – 9. Dezember 2011. Fußgänger sind in der dunklen Jahreszeit besonders auf Landstraßen extrem gefährdet. Von 112 im Jahr 2010 außerhalb geschlossener Ortschaften getöteten Fußgängern starben fast drei Viertel (80) bei Dämmerung oder Dunkelheit. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschfat (GDV)rät daher, wenn irgend möglich, nicht zu Fuß über eine dunkle Landstraße zu gehen, falls kein separater Gehweg vorhanden ist. Falls keine andere Beförderungsmöglichkeit bestehe, seien die Kosten für ein Taxi gut angelegt, meint UDV-Leiter Siegfried Brockmann.

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ampnet – 2. Dezember 2011. Elektrofahrzeuge bringen völlig neuartige Risiken, beispielsweise durch ein Hochspannungsbordnetz mit der potentiellen Gefahr tödlicher Stromschläge. Sie müssen jedoch im Betrieb und bei einem Unfall genauso sicher sein wie herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor. Das war einhellige Meinung eines Experten-Symposiums, das die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin veranstaltete.

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ampnet – 14. November 2011. Im Ausland sind sie häufiger anzutreffen, in Deutschland nur ganz selten: Kreuzungen, bei denen die Fußgänger bei grün auch diagonal die Straße überqueren dürfen. Die Unffallforschung der Versicherer (UDV) hat solche Kreuzungen untersuchen lassen. Dabei wurde das Unfallgeschehen an diesen Kreuzungen analysiert, die Verkehrsqualität (Wartezeiten bei Rot, Kapazität) ermittelt und die Rotlichtakzeptanz beobachtet.

ampnet – 31. Oktober 2011. Ab dem 1. November 2011 bekommen in Europa neue Fahrzeugmodellreihen (ab dem 1.11.2014 alle Neuwagen) nur noch dann eine Typgenehmigung, wenn sie den „elektronischen Schutzengel“ serienmäßig an Bord haben. Obwohl in den vergangenen Jahren immer mehr neue Autos mit ESP geordert werden können, bedauert Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, dass es immer noch drei Jahre dauert, bis grundsätzlich jeder neue Pkw in Deutschland mit ESP ausgerüstet ist.

UDV-Crashtest: Zusammenstoß zwischen Pkw und SUV.

ampnet – 29. September 2011. Sport Utility Vehicles werden immer beliebter. Mit steigenden Zulassungszahlen nimmt auch deren Unfallbeteiligung zu. Aus diesem Grund hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in einer Studie SUVs und deren Fahrer unter die Lupe genommen und in Crashtests spezifische Risiken offengelegt. Fazit: SUV-Fahrer sind als Gesamtgruppe keine schlechteren Autofahrer und im Unfallgeschehen allgemein nicht auffällig. Bei Unfällen zwischen Pkw und SUV sind die Folgen für den Pkw-Fahrer meist deutlich größer. Daher sollten SUV nach Einschätzung der UDV zukünftig mit modernen Notbremssystemen ausgestattet und ihre Crashkompatibilität verbessert werden.

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ampnet – 9. Juni 2011. Die Unfallkommission Halle an der Saale ist heute unter zehn Bewerbern mit dem von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gestifteten Sicherheitspreis „Die Unfallkommission“ ausgezeichnet worden. Der Preis, der seit 2001 jährlich vergeben wird, ist mit 5000 Euro dotiert, die für die Verkehrssicherheitsarbeit vor Ort zur Verfügung stehen.

Kinderwebsite www.ampelini.de.

ampnet – 31. Mai 2011. Beim Deutschen Kinder-Medien-Festival 2011 in Gera und Erfurt wurde die von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) initiierte und betreute Kinder-Internetseite www.ampelini.de mit dem „Goldenen Spatz“ als beste deutsche Kinderwebseite ausgewählt und prämiert.

„Motorrad-Sicherheitstraining auf der Straße“.

ampnet – 11. Mai 2011. In einer gemeinsamen Sicherheitskampagne haben die Unfallforschung der Versicherer (UDV) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) eine neue Trainingsform für Motorradfahrer entwickelt: Mit dem „Motorrad-Sicherheitstraining auf der Straße“ soll die Zahl der Unfallopfer reduziert werden – im vergangenen Jahr wurden auf deutschen Straßen 12.076 Fahrer und Beifahrer eines motorisierten Zweirads schwer verletzt und 710 getötet.

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ampnet – 5. Mai 2011. Jeder vierte Heranwachsende setzt sich nach dem Konsum von Drogen und Alkohol ans Steuer. Selbst Polizeikontrollen schrecken nicht ab. Dafür wünschen sich die meisten jungen Erwachsenen vor allem auf dem Land einen besseren öffentlichen Nahverkehr, damit sie das Auto stehen lassen können. Das sind Erkenntnisse aus der aktuellen Untersuchung „Illegale Drogen im Straßenverkehr“, die die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Schulen und bei Tanzveranstaltungen im städtischen und im ländlichen Raum hat durchführen lassen.

Pedelecs.

ampnet – 11. April 2011. Elektrisch unterstütze Fahrräder (Pedelec) liegen in Deutschland im Trend. Die Hersteller freuen sich über zweistellige Zuwachsraten und die Besitzer über den „eingebauten Rückenwind“. Doch diese Entwicklung birgt nach Ansicht der Unfallforschung der Versicherer (UDV) auch Gefahren. Nach vier Crashtests und umfangreichen Fahrversuchen kommen die Unfallforscher in einer jetzt aktuell vorgestellten Studie zu dem Schluss, dass vor allem die schnellen Pedelecs (bis 45 km/h) eine Gefahr für den Fahrer selbst, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer sein können.

ampnet – 9. April 2011. Elektrisch unterstütze Fahrräder (Pedelecs) liegen in Deutschland im Trend. Die Hersteller freuen sich über zweistellige Zuwachsraten und die Radler über den „eingebauten Rückenwind“. Doch diese Entwicklung birgt nach Ansicht der Unfallforschung der Versicherer (UDV) auch Gefahren. Das Institut des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV) fordert deswegen gesetzliche Vorschriften für die Pelelecs.

Tagfahrlicht.

ampnet – 23. Februar 2011. Seit Montag, 7. Februar 2011, dürfen europaweit neue Fahrzeugmodelle nur noch dann zugelassen werden, wenn sie mit einem sogenannten Tagfahrlicht ausgerüstet sind. Aus diesem Grund hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin in einem zweieinhalbjährigen Projekt gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin und dem Forschungsinstitut Human-Factors-Consult untersucht, welche Auswirkungen das Fahren mit Licht am Tage auf die Sicherheit im Straßenverkehr, vor allem für schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer sowie Motorradfahrer, hat.

Crashtest der UDV.

ampnet – 28. September 2010. Traktoren sind auf Deutschlands Straßen vergleichsweise selten anzutreffen. Daher ist ihre Beteiligung an Unfällen auch relativ gering. Bei diesen Unfällen werden aber überdurchschnittlich viele Personen schwer verletzt oder getötet. Aus diesem Grund hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) zusammen mit der Allianz und der LVM untersucht, wo welche Unfälle unter welchen Umständen mit Traktoren passieren. Dazu wurde eine Unfalldatenbank mit 1010 Unfällen der Jahre 2006 bis 2008 aus ganz Deutschland aufgebaut und analysiert.

ampnet – 16. September 2010. Rund 600 Menschen sterben pro Jahr als Fußgänger im Straßenverkehr, mehr als 8000 werden schwer verletzt. In einem Forschungsprojekt mit der RWTH Aachen hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) technische Maßnahmen zur Abschwächung der Unfallfolgen von Fußgängern beim Zusammenstoß mit einem Auto untersucht und festgestellt, dass es auch bei modernen Fahrzeugkonstruktionen noch enormes Verbesserungspotenzial gibt.

ampnet – 28. Juli 2010. Seit dem Beginn der IIWPG-Tests im Jahr 2005 hat sich die Sicherheit von Sitz-Kopfstützenkombinationen deutlich erhöht. Wurden vor fünf Jahren noch 60 Prozent aller getesteten Sitze „mäßig“ oder „schlecht“ bewertet, waren es in diesem Jahr nur noch 28 Prozent. Das geht aus einer Auswertung von 211 Sitzen des Modelljahres 2010 für den deutschen Markt hervor, die die Unfallforschung der Versicherer (UDV) jetzt veröffentlicht hat.

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ampnet – 20. Mai 2010. Die Ausrüstungsquote aller neu zugelassenen Autos mit ESP ging in Deutschland von 81 Prozent im Jahr 2008 auf 78 Prozent in 2009 zurück. Nach Schätzungen der Unfallforschung der Versicherer (UDV) kamen im vergangenen Jahr über 830 000 neue Pkw ohne den elektronischen Schleuderschutz in den Verkehr. Dazu trug in erheblichem Maße die Abwrackprämie bei, die Neuwagenkäufer oft für die Anschaffung eines Einstiegsmodelle ohne ESP nutzten. Aufschläge ab etwa 300 Euro für Fahrassistenzsysteme haben Mini- und Kleinwagensegment viele Kunden aus Kostengründen abgeschreckt, teilte der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) mit.

Kleine Autofahrer haben wegen der ungünstigeren Sitzposition ein deutlich höherer Verletzungsrisiko.

ampnet – 3. Mai 2010. Kleine Autofahrer haben nach Untersuchungen der Unfallforschung der Versicherer (UDV) ein höheres Risiko, bei einem Frontalaufprall schwer verletzt zu werden. Betroffen davon wären aufgrund ihrer geringeren Durchschnittsgröße vor allem Frauen. Ursache dafür ist die konstruktionsbedingt zu dichte Sitzposition an der Instrumententafel sein. Dies ergaben zwei Crashtests, bei denen ein kleiner Fahrer-Dummy in seiner Sitzposition deutlich höhere Belastungswerte an den Oberschenkeln zeigte als ein optimal sitzender Fahrer.

Crashtest der UDV.

ampnet – 26. April 2010. Die Motorradsaison hat gerade erst begonnen, doch schon jetzt ist klar, dass in diesem Jahr wieder einige hundert Motorradfahrer sterben werden und tausende nur schwer verletzt überleben werden. 2009 verunglückten 651 Motorradfahrer auf Deutschlands Straßen tödlich, 9690 wurden schwer verletzt. Wie wenig Chancen ein Motorradfahrer beim Frontalcrash mit einem Auto – dem klassischen Überholunfall – hat, zeigt ein Versuch der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Bei dem Crashtest fuhr ein Motorrad mit rund 90 km/h frontal in einen genau so schnellen entgegenkommenden Pkw.

ampnet – 5. April 2010. Noch nie seit Beginn der Massenmotorisierung starben weniger Kinder im Auto als im vergangenen Jahr. 2009 kamen 37 Kinder im Alter unter 15 Jahren als Mitfahrer im Auto ums Leben; 2008 waren es 51, und 1992 noch 207. Dies zeigt nach Ansicht der Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin, dass die Anstrengungen der vergangenen Jahre Früchte getragen haben.