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Artikel zum Stichwort „Rückrufe“

Es wurden 8 Artikel zum Stichwort „Rückrufe“ gefunden:

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Von Walther Wuttke

ampnet – 25. Januar 2016. In den USA ist alles größer als im Rest der Welt – die meisten Autos auf den Straßen, die breitesten Autobahnen, die dicksten Motoren – doch auch, wenn es um die negativen Seiten der Automobilität geht, liegen die USA an der Spitze. Im vergangenen Jahr, das gab die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) jetzt auf der Auto Show in Washington bekannt, wurden so viele Fahrzeuge wie noch nie in die Werkstätten gerufen, um technische Defekte auszugleichen. Mit insgesamt 51,2 Millionen Rückrufen nimmt 2015 unangefochten den Spitzenplatz ein.

FCA Logo.

ampnet – 5. Juli 2015. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde hat jetzt angekündigt, Fiat Chrysler Automobiles (FCA) wegen der schlechten Durchführung von insgesamt 23 Rückrufaktionen zu bestrafen. Die Ermittler der National Highway Safety Administration (NHTSA) werfen FCA vor. Wiederholt sowohl die Behörde als auch die betroffenen Fahrzeughalter zu spät oder gar nicht informiert zu haben.

Jeep Grand Cherokee Overland Summit.

ampnet – 25. Juli 2014. Chrysler hat jetzt 792 300 Jeep wegen möglicher Probleme mit Zündschlössern zurückgerufen. Wegen der aktuellen Rückruf- und Entschädigungsaktionen bei General Motors gehen auch die anderen US-amerikanischen Hersteller in dieser Hinsicht kein Risiko mehr ein. Chrysler arbeitet an einer technischen Lösung des Problems und empfiehlt den Fahrern der betroffenen Fahrzeuge, nichts an die Zündschlüssel zu hängen. Anhänger könnten das ungewollte Umdrehen des Schlüssels und damit das Ausschaltern der Zündung auslösen.

ampnet – 2. Juli 2014. Die Rückrufe bei General Motors gehen weiter. Der US-Autokonzern hat in sechs weiteren Fällen Mängel festgestellt. Betroffen sind insgesamt 7,6 Millionen Autos in den USA ab Modelljahr 1997. Nähere Einzelheiten nannte GM dieses Mal nicht. Unter den Fahrzeugen befinden auch ältere Limousinen, bei denen sich – wie schon in früheren Rückrufen – der Zündschlüssel von alleine im Schloss bewegen kann. Sieben Autos waren in Unfälle mit acht Verletzten und drei Todesopfern verwickelt. Ein Zusammenhang mit dem Defekt sei jedoch nicht bewiesen, teilte General Motors mit.

General Motors Headquarter Detroit

ampnet – 8. Juni 2014. Die Rückrufe bei General Motors scheinen kein Ende zu nehmen. Dieses Mal geht es immerhin nicht um Millionen von Autos, sondern „nur“ um etwas über 89 000 Fahrzeuge. Wie die „Automobilwoche“ meldet, handelt es sich um vier Rückrufe. Bei Pick-ups des Konzerns können Warntöne für geöffnete Fahrertüren oder das Gurtanlegen ausbleiben. Bei einigen Pkw-Modellen, darunter auch dem Chevrolet Cruze, können bei einem Unfall Airbags oder Gurtstraffer nicht ordnungsgemäß funktionieren.

Rückrufaktionen des Kraftfahrt-Bundesamtes.

ampnet – 1. April 2014. In Deutschland gab es im vergangenen Jahr 180 Rückrufaktionen für Kraftfahrzeuge und Fahrzeugteile. Dies sind nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes rund elf Prozent mehr als 2012, jedoch weniger als 2010 und 2011. Mit 770 262 Halteranschriften waren rund 50 000 Fahrzeugbesitzer weniger betroffen als im Jahr zuvor. In 105 Fällen bewertete das KBA die Mängel an den Fahrzeugen als so erheblich, dass es die Rückrufaktionen überwachte. Der Anteil der besonders schweren Mängel lag mit 58 Prozent nahezu auf Vorjahresniveau.

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ampnet – 10. Juli 2013. Die zunehmenden Gleichteile- und Plattformstrategie ist nach Einschätzung von Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive (CAM) der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach, eine der Ursachen der steigenden Rückrufzahlen in der Autobranche. Einerseits sei diese Vorgehensweise ein wichtiger Erfolgs- und Überlebensfaktor für Hersteller, einschließlich erheblicher Kostenvorteile auch für die Käufer. Andererseits werde das Verwundbarkeitsrisiko größer.

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ampnet – 11. Februar 2010. Die Automobilhersteller müssen bei der Entwicklung von neuen Modellen sorgfältiger vorgehen. Dies fordert der ADAC mit Blick auf die jüngsten Rückrufaktionen. Deren Zahl hat sich nach Auskunft des Automobilclubs seit 1998 verdreifacht. Zurückzuführen sei dies auf immer kürzer werdende Entwicklungszyklen und einem gestiegenen Kostendruck angesichts einer verschärften Wettbewerbssituation.