Es wurden 42 Artikel zum Stichwort „Pedelec“ gefunden:
aum – 4. August 2019. Einmal im Jahr mutiert Friedrichshafen am Bodensee, im Rest des Jahres vor allem als Heimat des Zeppelins und des Automobilzulieferers ZF bekannt, zum Zentrum der Fahrradindustrie und erlebt einen Verkehrsinfarkt, wenn die Zweirad-Freunde in Richtung Messegelände aufbrechen. Ihr Ziel ist die „Eurobike“, die einst als Fachmesse für sportliche Zweiräder gestartet ist und heute die ganze Breite der Fahrradindustrie abbildet. Während die Internationale Automobil Ausstellung in Frankfurt mit einem dramatischen Ausstellerschwund zu kämpfen hat, begrüßt die Eurobike (4.–7.9.2019) in diesem Jahr rund 150 neue Hersteller, die ihre Produkte am Bodensee präsentieren. Insgesamt kommen 1400 Aussteller in die Messehallen.
aum – 2. Juli 2019. Die Zivilstreife im rheinischen Leichlingen staunte nicht schlecht, als sie von einem E-Bike überholt wurde. Mit gut 40 km/h zog das Fahrrad an den Polizisten vorbei, die nach einer kurzen Verfolgungsfahrt den Grund für die rasante Fahrt herausfanden. Das Bike war von seinem Besitzer nach allen Regeln der (illegalen) Kunst getunt worden. Der Fahrer hat jetzt ein Problem. Nachdem die Polizisten das Rad als S-Pedelec (bis 45 km/h) eingestuft hatten, und der Mann weder den notwendigen Versicherungsschutz noch einen Führerschein besaß, erwartet ihn nun ein Strafverfahren.
aum – 15. Februar 2019. General Motors bietet künftig auch 250-Watt-Pedelecs an. Die Modelle werden unter dem Markennamen Ariv vermarktet. Die E-Bikes kommen zunächst in Deutschland, Belgien und den Niederlanden auf den Markt. Die beiden City-Modelle Ariv Meld und das faltbare Ariv Merge haben eine vierstufige Pedalunterstützung und kommen bis zu 64 Kilometer weit mit Batterieunterstützung. Der Akku soll in rund dreieinhalb Stunden wieder aufgeladen sein.
aum – 8. Februar 2019. Die Elektromobilität hat sich fast auf ganzer Linie durchgesetzt – wenn es sich bei den Fahrzeugen um Fahrräder handelt. Höchstens Zeitgenossen, die wahrscheinlich auch beim Zähneputzen auf elektrische Unterstützung verzichten, stellen die Zweiräder mit elektrischer Nachhilfe für die Muskulatur in die Ecke der Warmduscher und haben dabei offensichtlich einiges verpasst.
aum – 11. Dezember 2018. Am 13. Dezember demonstriert ein breites Bündnis von Nutzern, Herstellern, Anbietern und Politikern in Berlin, um den Mehrwert von Elektrokleinstfahrzeugen (eKF) als Baustein für die Mobilitätswende zu zeigen. Die Demonstration des Bündnisses Electric Empire richtet sich an die Politik, die bisher keine sicheren Rahmenbedingungen für deren Benutzung schaffe. Neben vielen weiteren Politikern von CDU, FDP und Grünen nimmt auch Andreas Scheuer (CSU), Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur, teil.
aum – 11. Dezember 2018. Die Schaeffler Bio-Hybrid GmbH präsentiert auf der CES in Las Vegas (8. bis 11. Januar 2019) einen seriennahen Bio-Hybrid. Das elektrisch unterstützte Fahrzeug wird in den Varianten Cargo und Passenger gezeigt. Die Varianten Cargo und Passenger vereint dieselbe modulare Plattform. Dach und Windschutzscheibe machen das Fahrzeug witterungsunabhängig und somit ganzjahrestauglich. Es ist kaum breiter als ein normales Fahrrad und kann auch auf Radwegen fahren.
aum – 17. Juni 2018. Ganz im Zeichen des Fahrrads stand die Jahreshauptversammlung der Deutschen Verkehrswacht (DVW). Am Sonnabend forderten die Delegierten in Köln eine bessere Fahrradinfrastruktur, Maßnahmen zur Reduktion von Pedelec-Unfällen sowie Notbrems- und Abbiegeassistenten für Lkw. „Wenn wir mehr Radverkehr wollen, müssen wir die Radfahrenden auch besser schützen“, sagte der DVW-Präsident Prof. Kurt Bodewig.
aum – 25. September 2017. Vor der Fahrt mit dem Pedelec sollte das Rad auf seine Verkehrstüchtigkeit hin überprüft werden und Radfahrende sollten sich vergewissern, dass sie entsprechend der Verkehrsregeln ausgestattet sind – dies betrifft insbesondere den Helm, bei der Fahrt mit dem S-Pedelec. Unterwegs ist zu beachten, dass sich alle Verkehrsteilnehmer noch an die Geschwindigkeit von E-Rädern gewöhnen müssen. Der Auto Club Europa (ACE) hat Tipps zur sicheren Fahrt mit dem Gefährt zusammengefasst.
aum – 25. Juli 2016. Laut Zweirad-Industrie-Verband konnten im Jahr 2015 etwa 535 000 Pedelecs und E-Bikes abgesetzt werden. Damit summt mittlerweile schon in jedem achten verkauften Fahrrad ein Elektromotor. Den Großteil des Marktes nehmen dabei die versicherungs- und zulassungsfreien Pedelecs ein. Mit einem 250 Watt starken Motor unterstützen sie den Fahrer bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Danach setzt der Motor aus. Immer mehr Fahrrad- und Teile-Händler bieten auch für Pedelecs Tuning-Kits an. Mit deren Hilfe wird mit wenigen Handgriffen das Geschwindigkeits-Limit geknackt. Doch der Eingriff ist illegal, wer mit einem getunten Pedelec fährt, riskiert seinen Führerschein, warnt der Auto Club Europa (ACE).
aum – 21. Mai 2015. Auf deutschen Straßen sind mittlerweile mehr als zwei Millionen E-Bikes unterwegs. Etwa 95 Prozent aller verkauften E-Bikes sind so genannte Pedelecs, also Fahrräder mit einer Maximalgeschwindigkeit bis 25 km/h. Pedelec-Fahrer sollten vor der ersten Fahrt ein paar Übungsrunden drehen, rät der ADAC. Zur Eingewöhnung sollte die niedrigste Unterstützungsstufe des Elektromotors gewählt werden, um sich dann langsam weiter vorzutasten.
aum – 1. Januar 2015. Allein in Deutschland gibt es inzwischen 1,6 Millionen elektrisch unterstützte Fahrräder, so der Zweirad-Industrie-Verband. Die Freunde diese Pedelecs wollen oft auch im Winter auf ihren Elektro-Fahrrädern unterwegs sein. Technisch spricht nicht dagegen, denn Pedelecs sind in der Regel ganzjährig einsetzbar und bedürfen keiner technischen Anpassung. Dennoch empfiehlt der Deutsche Verkehrswacht (DVW) Vorbereitungen auf die kalte Jahreszeit.
aum – 31. Mai 2014. Neben dem Elektroauto Soul EV, das im Herbst auf den Markt kommt, zeigt Kia auf der AMI in Leipzig (- 8.6.2014) auch den Prototyp eines Pedelecs. Das Kia Electric Bicycle, kurz KEB, wird als 28-Zoll-Citybike und 26-Zoll-Mountainbike vorgestellt. Der Elektromotor des KEB hat eine Leistung von 250 Watt und stellt ein Drehmoment von 45 Newtonmetern zur Verfügung. Den Strom liefert ein Lithiumionen-Polymer-Akku, der zum Laden bei Bedarf auch leicht demontiert werden kann. In der Citybike-Variante, die vor allem für Pendler gedacht ist, hat das Pedelec eine Reichweite von bis zu 40 Kilometern und kann in vier Stunden wieder voll aufgeladen werden.
aum – 23. April 2014. Pedelecs, Fahrräder mit einer elektrischen Tretunterstützung, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit unter Deutschlands Zweiradfreunden. Doch die E-Bikes sind nicht ungefährlich – weder für die Radler selbst noch für andere Verkehrsteilnehmer: Beide Gruppen unterschätzen häufig die Geschwindigkeit der Elektrofahrräder.
aum – 5. März 2014. Kia erweitert sein Spektrum und stellt auf dem Genfer Autosalon 2014 (Publikumstage: 6.-16.3.2014) den Prototypen eines Pedelecs vor. Das neu entwickelte „Kia Electric Bicycle“, kurz KEB, wird in zwei Varianten gezeigt: als Citybike und Mountainbike. Der Elektromotor hat eine Leistung von 250 Watt, stellt ein Drehmoment von 45 Newtonmetern zur Verfügung. Echtes Neuland betritt Kia damit allerdings nicht: Gegründet wurde das koreanische Unternehmen 1944 als Fahrradhersteller.
aum – 25. April 2013. Mehr als eine Million Pedelecs sind mittlerweile auf Deutschlands Straßen unterwegs. Wer auf ein Pedelec umsteigt, sollte sich rechtzeitig über den notwendigen Versicherungsschutz informieren. Die großen S-Pedelecs, mit einer Motorleistung von bis zu 500 Watt, sind bis zu 45 km/h schnell. Sie gelten als Kleinkraftrad. Für sie muss, wie bei Mofas und Mopeds, eine Kfz-Haftpflichtversicherung abschlossen werden. Das ist gesetzlich vorgeschrieben, um Schäden, die anderen Personen im Straßenverkehr zugefügt werden, abzusichern.
aum – 17. April 2013. Wer ein Elektrofahrrad fährt, sollte sich um die Versicherung kümmern. Am wichtigsten ist die Haftpflicht. Sie greift, wenn der Fahrer anderen einen Schaden zufügt. Wer dann nicht versichert ist, zahlt alles selbst – im schlimmsten Fall Millionen Euro. Für S-Pedelecs, deren Motor bis 500 Watt leistet und auf bis zu 45 Stundenkilometer beschleunigt, ist ein Mopedkennzeichen vorgeschrieben. Es enthält den Haftpflichtschutz.
aum – 6. Dezember 2012. Die Verwirrung darüber, wo man mit den verschiedenen elektrisch unterstützen Rädern fahren darf, ob ein Helm zu tragen ist, welche Versicherung greift oder ob man gar einen Führerschein benötigt, war groß. Nach Angaben des ADAC hat der Gesetzgeber nun endlich Klarheit geschaffen: Alle Elektrofahrräder, die das Treten des Fahrers bis zum Erreichen von 25 km/h mit bis zu 250 Watt unterstützen, gelten als Fahrräder. Dabei kann das Pedelec auch über eine Anfahrhilfe verfügen.
aum – 8. August 2012. Hunderttausende Elektrofahrräder fahren mittlerweile auf Deutschlands Straßen. Vorbei die Zeiten, in denen sich nur durchtrainierte Menschen mühsam die Berge hochquälten. Immer öfter werden sie von Durchschnittsbürgern überholt, die ohne einen Tropfen Schweiß mühelos die Steigung nehmen. Möglich machen das Fahrräder mit eingebautem Elektroantrieb, kurz Pedelecs genannt. Nicht zu unterschätzen sind die Gefahren, die von Pedelecs ausgehen: Fußgänger und Autofahrer können bei flüchtigem Hinsehen nicht erkennen, ob sich ein normales Rad oder ein Pedelec nähert. Das führt häufig zur falschen Einschätzung der Geschwindigkeit.
aum – 14. Mai 2012. Exemplarisch hat der ADAC drei Pedelecs (Zweiräder mit Elektroantrieb) getestet und festgestellt, dass die Systeme teilweise technisch noch verbesserungswürdig sind – und das für stolze Preise ab 3000 Euro aufwärts. Geprüft hat der ADAC das Bulls Green Mover E45 (Hinterradnabenmotor), das Kalkhoff Pro-Connect S10-36 (Mittelmotor von Panasonic) und den Stoker B40 Premium von Raleigh (Mittelmotor von Bosch).
aum – 28. Januar 2012. Pedelecs, von einem Elektromotor unterstützte Fahrräder, liegen voll im Trend. Rund 600 000 Pedelecs werden in diesem Jahr auf Deutschlands Straßen unterwegs sein. Unfallforscher und Verkehrssicherheitsexperten haben auf dem 50. Deutschen Verkehrsgerichtstag jetzt vor den Gefahren gewarnt, die diese Zweiräder mit sich bringen. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) regte an, die Forschung auf dem Gebiet der Pedelecs und die Aufklärungsarbeit für alle Verkehrsteilnehmer zu intensivieren. Auch eine getrennte Erfassung in der Unfallstatistik erscheint dringend erforderlich.