Es wurden 35 Artikel zum Stichwort „Lada“ gefunden:
aum – 23. Mai 2019. Die extremen Abgasvorschriften in der EU fordern ein Opfer: Die russische Marke Lada zieht sich, wie im April zuerst von der Webseite sputniknews.com berichtet wurde, vom europäischen Markt zurück. Doch es gibt Ideen, wie es weitergehen könnte. Der deutsche Importeur in Buxtehude hat sich noch eine Kleinserie von 1000 Exemplaren des dreitürigen Lada 4×4 gesichert, wie Vertriebschef Max Schmidt diese Woche auf Facebook bestätigte. Der Allradler ist bekannter unter seiner ursprünglichen Modellbezeichnung Niva.
aum – 29. April 2019. Obwohl im Mutterkonzern Renault entsprechende Motoren verfügbar wären, setzt Lada wegen der ab September geltenden Abgasnorm Euro 6d-Temp den Europavertrieb aus. Die Lieferverträge mit den Importeuren für Neufahrzeuge wurden zum Ende des Jahres gekündigt. Garantie- und Serviceleistungen sowie die Ersatzteilversorgung sind davon nicht betroffen. Lada Deutschland prüft nach Angaben eines Marketingsprechers die Möglichkeit, wenigstens den Allrad-Klassiker 4x4 – besser bekannt als Niva – weiterhin in einer Kleinserie von 1000 Stück pro Jahr anbieten zu können.
aum – 29. Januar 2019. Lada bleibt Marktführer in Russland. Die Renault-Tochter setzte auf ihrem Heimatmarkt im vergangenen Jahr 360 204 Fahrzeuge ab. Das waren 16 Prozent mehr als 2017. Vier Modelle der Marke gehören zu den zehn meistverkauften Autos des Landes. Topseller ist die Vesta-Baureihe deren Absatz sich um 40 Prozent auf 108 364 Einheiten erhöhte.
aum – 18. Januar 2019. Die Renault-Gruppe konnte ihre Verkäufe 2018 auf weltweit 3,9 Millionen Fahrzeuge steigern. Im Vergleich zum Jahr 2017 stieg der Absatz einschließlich der in China vertriebenen Marken Jinbei und Huasong um 3,2 Prozent oder 122 200 Einheiten. Ohne diese beiden Marken wären die Verkäufe der Renault Gruppe leicht um 1,2 Prozent gesunken. In Europa erzielte der Konzern einen stabilen Absatz auf hohem Niveau und verkaufte 0,5 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahr.
aum – 29. November 2017. Mehr als 20 Jahre lang herrschte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Funkstille – nun nimmt Lada den Export von Fahrzeugen nach Kuba wieder auf. Im Januar sollen 344 Vesta und Largus Cross auf der einst streng kommunistischen Karibikinsel anlanden. Die Fahrzeuge sind für Taxiunternehmen, Autovermieter und Tourismusverbände bestimmt.
aum – 14. November 2017. Lada legt zu: Während die russische Marke in Deutschland in der Nische wächst und in den vergangenen zehn Monaten die Zahl der Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1376 auf 2188 Fahrzeuge steigern konnte, stiegen die Verkäufe auf dem Heimatmarkt um 17,1 Prozent. Dort betrug der Absatz im bisherigen Jahresverlauf 249 845 Einheiten.
aum – 30. Dezember 2015. Der russische Autohersteller Lada hat im Rahmen der Unternehmensmodernisierung auch sein Logo aufgefrischt. Das Segel des stilisierten Wolgaschiffes trägt künftig zwei Zierstreifen und der Bug wurde verschlankt. Die Umrandung des Markenemblems ist oben nicht mehr offen. Außerdem wurde die Farbe des Schriftzuges „Lada“ von Blau auf Silber-Grau umgestellt. Damit will der zu Renault gehörende Konzern Avtovaz seiner Marke einen dynamischeren und eleganteren Auftritt geben, der auch auf die Modernisierung der Modellpalette mit der Kompaktlimousine Vesta und dem geplanten SUV X-Ray hinweisen soll. (ampnet/jri)
aum – 25. November 2015. Lada bietet seine Allradikone Niva, heute schlicht 4x4 genannt, künftig auch in einer etwas modischeren Ausführung an. Als Urban verfügt das Fahrzeug über geänderte Stoßfänger in Wagenfarbe sowie einen neuen Kühlergrill. Sitze im modernen Stoffdesign und elektrische verstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, Sitzheizung und Lesespots für Fahrer und Beifahrer, ein neues griffiges Lenkrad sowie Cupholder in der Mittelkonsole sorgen für mehr Komfort im Innenraum. Die Farbpalette wurde ebenfalls erweitert, mit Silbergrau und Koriander sind auch zwei Metalliclackierungen erhältlich. Geblieben ist ein günstiger Preis für den Geländewagen: Der Lada 4x4 Urban ist ab 11 990 Euro bestellbar. (ampnet/jri)
aum – 13. März 2015. Der russische Autohersteller Lada hat in Deutschland vor allem ein Problem, und das heißt Dacia. Im Vergleich zu den Modellen der rumänischen Renault-Tochter sind die Fahrzeuge von der Wolga preislich nicht mehr konkurrenzfähig. Das soll sich nun ändern. Im Rahmen einer Neuausrichtung der europäischen Vertriebspolitik bietet Lada den facegelifteten Kalina Kombi künftig ab 6950 Euro an. Damit ist der 64 kW / 87 PS starke Kleinwagen fast auf dem Niveau des Dacia Sandero und vor allem über 2500 Euro günstiger als bisher.
aum – 13. Februar 2015. Der zur Renault-Nissan-Allianz gehörende russische Autokonzern Avtovaz mit der Marke Lada hat im vergangenen Jahr einen Verlust von rund 182 Millionen Euro eingefahren. Das sind fast 150 Millionen Euro mehr als 2013. Der größte Autohersteller des Landes produizierte im vergangenen Jahr 511 894 Fahrzeuge. Verkauft wurden nach Angaben von Mutterkonzern Renault aber nur 448 114 Lada (-16,3 %). Im Inland wurden etwas mehr als 387 000 Autos (-15 %) verkauft. Der lag mit 15,5 Prozent leicht unter Vorjahresniveau. (ampnet/jri)
aum – 15. Oktober 2014. Lada wird in Kasachstan ein neues Werk bauen. Es soll eine Jahreskapazität von 120 000 Autos haben. Die Hälfte der Produktion soll nach Sibirien exportiert werden. Produziert werden sollen in Kasachstan auch die auf dem Moskauer Autosalon vorgestellten zukünftigen Modelle Vesta und Xray.
aum – 10. Oktober 2014. Lada hat auf dem rückläufigen russischen Heimatmarkt als größter Autohersteller des Landes den Marktanteil von 16,3 Prozent im August auf 19,4 Prozent im September gesteigert. Mit 86 900 Fahrzeugen verbuchte die Marke aber auch das schwächste Quartal in diesem Jahr. Zwischen April und Juni wurden noch 17 Prozent mehr Autos verkauft. Um den gleichen Prozentsatz ging mit 307 100 Einheiten der Gesamtabsatz in den ersten neun Monaten zurück.
aum – 13. März 2014. Der von der Renault-Tochter Dacia geplante Kleinwagen auf Twingo-Basis soll nicht in Rumänien gebaut werden, sondern bei Lada vom Band laufen. Das meldet „Auto Bild“ in der morgigen Ausgabe (Heft 11). Gründe für die Kooperation mit der russischen Renault-Tochter sind vermutlich freie Kapazitäten und niedrigere Löhne in der Fabrik in Togliatti.
aum – 28. November 2013. Einen Oldtimer fahren, das wär's doch. Aber ohne ihn selbst restaurieren zu müssen oder für teures Geld restaurieren zu lassen. Die nette Idee ist sogar umsetzbar. Denn in Deutschland werden einige Fahrzeuge angeboten, die in ihrer Grundform gut zwei Jahrzehnte – oder auch mehr – auf dem Buckel haben. Ein kleiner Überblick über die Dauerbrenner.
aum – 12. Dezember 2012. Die Renault-Nissan-Allianz und die russische Staatsholding Rostechnologii haben ein Joint Venture zur strategischen Partnerschaft mit Autovaz in Russland unterzeichnet. Das Unternehmen übernimmt die Kontrolle über Lada. Ziel ist es, neue Fahrzeugmodelle von Russlands größtem Automobilhersteller schneller auf den Markt zu bringen und den Technologietransfer zu beschleunigen.
aum – 4. Mai 2012. Renault, Nissan, die russische Staatsholding Rostechnologii und die russische Investmentbank Troika Dialog haben ein Joint Venture mit Autovaz unterzeichnet, das den größten russischen Automobilhersteller kontrollieren wird. Ziel ist es, die Modellpalette von Lada zu modernisieren, zu erweitern und den Technologietransfer zu beschleunigen. Während Renault und Nissan investieren, übernimmt Rostechnologii die Schuldenrestrukturierung von Autovaz.
aum – 14. Juni 2010. Die Renault-Nissan Allianz und der russische Hersteller AvtoVAZ werden ihre Zusammenarbeit ausweiten. Nachdem Renault im Februar 2008 bereits 25 Prozent und eine Aktie des größten russischen Automobilherstellers zum Preis von einer Milliarde US-Dollar erworben hat, tritt nun auch der Allianzpartner Nissan offiziell der strategischen Partnerschaft bei. Durch die Kooperation entstehen Synergien in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Fertigung, Logistik, Einkauf und Verkauf. Ziel ist eine Steigerung des gemeinsamen Marktanteils auf dem russischen Markt auf 40 Prozent bis zum Jahr 2015.
aum – 23. April 2010. Außen sieht er immer noch fast genauso aus wie bei seiner Premiere vor mehr als 30 Jahren, aber dennoch rollt der Geländewagenklassiker Lada Niva 4x4 überarbeitet ins neue Modelljahr. Innen gibt es eine neue Instrumententafel, verbesserte Sitze und auch das Umklappen der Rücksitzbank soll nun einfacher sein. Die Außenspiegel sind jetzt von innen verstellbar. Erst auf den zweiten Blick zu erkennen sind die größeren vorderen Blinker.
aum – 27. November 2009. Russlands größter Autohersteller Autovaz und seine Marke Lada bekommen eine Zukunftsperspektive. 25-Prozent-Anteilseigner Renault einigte sich mit der Unternehmensführung auf ein Restrukturierungskonzept. Im Beisein von Russlands Ministerpräsident Vladimir Putin und seinem französischen Amtskollegen François Fillon wurde heute in Paris eine Absichtserklärung unterzeichnet. Sie sieht bis 2015 eine Jahresproduktion von 900 000 Fahrzeugen vor. Damit soll der derzeitige inländische Marktanteil von 25 Prozent gehalten werden. Renault wird Lada außerdem bei der Entwicklung eines neuen Volumenmodells für den heimischen Markt helfen. Zudem soll der Export ausgebaut werden.