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Artikel zum Stichwort „Hardware-Nachrüstung“

Es wurden 5 Artikel zum Stichwort „Hardware-Nachrüstung“ gefunden:

Peter Schwerdtmann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Januar 2019. Die Empörung ist durchgängig: Das Verhalten der Automobilindustrie zur Hardware-Nachrüstung alter Dieselmotoren ist ein Skandal, ein neues Kapitel in der scheinbar unendlichen Reihe von Verfehlungen und Peinlichkeiten. Kaum liegen die technischen Regeln für die Zulassung von Nachrüstungssätzen vor, prallen sie auf die Ablehnung der Industrie. Sie rät ab, zweifelt den Nutzen an, warnt vor Schäden an den Motoren, weigert sich, die Garantie zu übernehmen und ist nicht einmal bereit, den Nachrüstern die Daten zu geben, die sie für die Entwicklung der Nachrüstsätze brauchen.

Dr. Frank Welsch.

ampnet – 28. Dezember 2018. Volkswagen sieht die geplante Umrüstung von Diesel-Pkw der Abgasnorm Euro 5 weiterhin kritisch und rät seinen Kunden von einer Hardware-Nachrüstung durch Drittanbieter ab. „Alle uns bisher bekannten Konzepte weisen Nachteile für unsere Kunden auf, etwa Mehrverbrauch und damit erhöhte CO2-Emission, zum Teil auch Leistungsreduzierung“, warnt Volkswagen Entwicklungsvorstand Frank Welsch.

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ampnet – 21. Dezember 2018. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stellt ab dem 1. Januar 2019 zunächst rund 333 Millionen Euro für Hardware-Nachrüstungen von leichten und schweren Handwerker- und Lieferfahrzeugen bereit, um die besonders von Stickstoffdioxid-Grenzwertüberschreitungen betroffenen Städte zu unterstützen. Die Nachrüstung senkt den NOx-Ausstoß eines Kleinlastwagens um bis zu 85 Prozent.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze und der hessische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel im Gespräch mit ZDK-Präsident Jürgen Karpinski (li.) und ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn (re.).

ampnet – 19. Juli 2018. Angesichts der hohen Kostenbelastung durch viele hunderttausend Euro 5-Diesel braucht der Automobilhandel die Hardware-Nachrüstung für ältere Dieselfahrzeuge. Das erklärte heute ZDK-Präsident Jürgen Karpinski Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem hessischen SPD-Vorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel bei „AutoSchmitt“ in Frankfurt. In seinem Autohaus stellte Karpinski das Nachrüstsystem der Firma Baumot mit SCR-Katalysator und Harnstoffeinspritzung vor. Ein damit ausgerüsteter Euro-5-Passat erreicht bessere Werte als ein Euro 6-Fahrzeug

Bernhard Mattes.

ampnet – 3. März 2018. Das klingt zurückhaltender als sonst, wenn Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) kurz vor ersten strategischen und internationalen Messe des Jahres in Europa sagt: „Wir gehen mit großer Zuversicht nach Genf.“ Zur nationalen Diskussion um Nachrüstungen und Fahrverbote klingt er bestimmter: „Leipzig hat klar gesagt, dass mögliche Fahrverbote verhältnismäßig sein müssen und nur als letztes Mittel in Frage kommen können.“ Zudem habe die Politik zugesagt, alles zu unternehmen, um Fahrverbote zu vermeiden.