Es wurden 14 Artikel zum Stichwort „Goslar Diskurs“ gefunden:
ampnet – 31. Juli 2019. „Bürgerschreck mit Potenzial zum Hoffnungsträger“ – mit diesem Fazit hat die alljährliche Diskussionsveranstaltung der Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern, der Goslar Diskurs, im Januar 2019 das Thema Big Data kontrovers beleuchtet. Das von der HUK-Coburg initiierte Goslar Institut startet dazu eine neue Videoreihe zur Vertiefung des Themas (https://vimeo.com/344272042). Zudem wird in Kürze ein Fachbuch erscheinen, dessen Verfasser in dem ersten Video ebenfalls zu Wort kommen.
ampnet – 3. Februar 2016. Autonom fahrende Autos sollen die Zahl der Unfälle, Verletzten und Toten im Straßenverkehr auf nahezu null reduzieren. Doch bis diese Vision Realität wird, wird es wohl noch eine lange Zeit dauern. Zwar sind die technischen Voraussetzungen für das autonome Fahren in kontrollierter Verkehrsumgebung weitgehend vorhanden, zum Beispiel auf Autobahnen. Es hapert allerdings noch bei den rechtlichen, insbesondere den haftungsrechtlichen Rahmenbedingungen. Und auch die Kfz-Versicherungen werden durch selbstfahrende Autos nicht überflüssig. Zu diesem Fazit gelangten jetzt die Teilnehmer am aktuellen Goslar Diskurs der von der HUK-Coburg gegründeten Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern (Goslar Institut).
ampnet – 31. Januar 2014. Eine überraschende Meinung schwappte herüber aus dem Goslarer Verkehrsgerichtstag in die Diskussionsrunde des Goslarer Diskurs: Eigentum könne man nur an Sachen haben, aber nicht an Daten, bezogen dort Juristen eine Position gegen die Gedanken des Datenschutzes. Die NSA wird das freuen, die andere Fraktion beim Verkehrsgerichtstag oder beim Diskurs allerdings nicht. Hier geht es um den Schutz der Daten, die jedes Auto erhebt, gegenüber einer Nutzung durch andere, die der Fahrer oder der Fahrzeughalter dazu nicht berechtigt hat.
ampnet – 15. Januar 2014. „Vernetzte Autos“, „Das Auto weiß alles – und verrät viel davon“, „Geheimakte Auto“, „Droht der gläserne Fahrer?“ – Schlagzeilen dieser Art weisen in jüngster Zeit zunehmend auf eine Problematik hin, die der Siegeszug der Elektronik in modernen Fahrzeugen zwangsläufig mit sich bringt: Die neue Technik sorgt nicht nur für mehr Sicherheit und Komfort, sondern befeuert auch zunehmend die Diskussionen darüber, was mit den im Auto registrierten Daten geschieht. Unter dem Thema „Freiheit oder Freigang? Entwickelt sich Datenmissbrauch aus Fahrzeugmanagement zu elektronischen Fesseln?“ widmet sich der Goslar Diskurs am 30. Januar 2014 in Goslar den Problemen im Zusammenhang mit Datenerhebung, Dokumentation und Datennutzung im Auto.
ampnet – 19. September 2012. „Vergleichsportale und Verbraucherwünsche – was wollen die Kunden (wirklich) und was bekommen sie (stattdessen) im Internet?“ Das ist das Thema des Goslar Diskurses, den das Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern am 1. Oktober 2012 in Köln veranstaltet. Vorgestellt wird eine Studie, die Professor Horst Müller-Peters vom Institut für Versicherungswesen der Fachhochschule Köln im Auftrag der von HUK Coburg initiierten Studiengesellschaft verfasst hat.
ampnet – 27. Januar 2012. Ab 2015 Pflicht für alle neu zugelassenen Pkw: E-Call – das System, das bei einem Unfall einen Notruf bei 112 auslöst. Das Auto teilt dann automatisch mit, wo es steht und die Leitzentrale kann mit einer Sprachverbindung klären, welche Hilfe geschickt werden muss. So weit so gut. Das System kann die Rettung beschleunigen und damit helfen, Tote zu vermeiden. Doch mit dem E-Call klingeln auch die Kassen. Schon mit der Rettung und erst recht bei der Bergung, der Reparatur von Unfallwagen und der Abwicklung des Schadenschadens geht es um viele Milliarden. Kein Wunder, wenn jetzt das Gerangel darum beginnt, wer die E-Call-Daten nutzen darf.
ampnet – 8. Januar 2012. Mit dem für 2015 geplanten europaweiten Notrufsystem eCall befasst sich der nächste „Goslar Diskurs“ der von der HUK-Coburg initiierten Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern. Die Expertendiskussion am Donnerstag, 26. Januar 2012, in Goslar steht unter der Frage „Wettbewerbspolitische Verwerfungen durch Missbrauch einer Notfalleinrichtung?“.
ampnet – 11. September 2010. In der „Financial Times Deutschland“ (FTD) erklärte kürzlich Allianz-Vorstandsmitglied Karsten Crede, er wolle „die Allianz als weißen Ritter für Autohersteller positionieren, deren Vertragswerkstätten von großen Allianz-Konkurrenten angegriffen werden“. Weiter heißt es in dem Artikel „Allianz hofft auf neue VW-Kooperation“ vom 3. September 2010: „Unter Führung der HUK-Coburg hat eine Reihe von Anbietern ein Werkstattnetz aufgebaut, das den Versicherern niedrigere Stundensätze und damit einen reduzierten Schadenaufwand garantiert.“ Laut FTD steht die Allianz kurz vor Abschluss eines neuen Kooperationsvertrags mit dem Volkswagen-Konzern. Eine Absichtserklärung sei bereits unterschrieben.