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Artikel zum Stichwort „Crashtest“

Es wurden 82 Artikel zum Stichwort „Crashtest“ gefunden:

Hyundai i10 im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 15. Mai 2014. In der Presse und in Vergleichstests gab es viel Lob und erste Plätze für den Hyundai i10. Nicht ganz so gut schnitt der kleine Koreaner nun im Crashtest von Euro NCAP ab. Hier verfehlte der Kleinstwagen die Höchstbewertung und bekam nur vier von fünf Sternen. Die ebenfalls getestete C-Klasse von Mercedes-Benz erreichte die Topnote.

Nissan Qashqai im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 26. Februar 2014. Euro NCAP hat den Nissan Qashqai gecrasht und ihm die Bestnote von fünf Sternen verliehen. Wie die Tests gezeigt haben, sind insbesondere die Knie und Oberschenkel der Fahrer und Beifahrer überaus gut geschützt. Der Fahrer profitiert sogar von einem hohen Schutz aller Körperregionen, selbst bei einem Seitenaufprall – hierfür gibt es ebenfalls die Maximalpunktzahl. Insgesamt erreicht der Crossover beim Erwachsenenschutz eine Wertung von 88 Prozent.

Volvo V40.

ampnet – 9. Januar 2014. Im vergangenen Jahr 2013 haben zahlreiche Top-Ergebnisse von unabhängigen Sicherheits-Organisationen aus aller Welt unterstrichen, dass Volvo beim Thema Automobilsicherheit an der Spitze steht. Jüngst erzielte der S80 in den USA die Bestwertung „Top Safety Pick+“ des Instituts für Verkehrssicherheit IIHS (Insurance Institute for Highway Safety). Bereits die Volvo Modelle S60, XC60 und XC90 hatten im Jahr 2013 die „Top Safety Pick+“ Wertung vom IIHS erhalten, nachdem das Institut 2012 einen Small-Overlap-Crashtest in die Testbedingungen aufgenommen hatte.

Crashtest - Ladungssicherung bei Wintergepäck.

ampnet – 12. Dezember 2013. Der ADAC hat in einem Crashtest die verheerenden Folgen aufgezeigt, wenn Gepäck auf der Fahrt in den Winterurlaub nicht richtig gesichert wird. Ein ungesicherter Gegenstand, der eigentlich nur 20 Kilogramm wiegt, trifft dann bei einem Crash (Tempo 50) mit einer Wucht von bis zu einer Tonne auf.

Mit mehreren Überschlägen des DKW F 7 begann 1938 bei Audi die Ära der Crash-Tests.

ampnet – 6. Dezember 2013. Vor 75 Jahren ließen Ingenieure von DKW erstmals den Kleinwagen F 7 im Dienste der Sicherheit einen Hang hinunterrollen und brachten ihn dabei gezielt zum Überschlag. Mit diesem Versuch der Vorgänger-Marke wurde bei Audi die Grundlage für alle weiteren Sicherheitstests gelegt.

ADAC-Crashtest: Weihnachtsbaum-Transport.

ampnet – 25. November 2013. Damit der Weihnachtsbaum nicht zum gefährlichen Geschoss wird, sollte er auf dem Autodach richtig transportiert werden. Gummi-Riemen, Schnüre oder Expander sind völlig ungeeignet, wie ein aktueller Crashtest des ADAC zeigt.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. November 2013. Das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) in Flensburg legte jetzt den Abschlussbericht über seine Versuche mit dem Klimaanlagen-Gas vor. Klarheit besteht immer noch nicht. Der Streit um R1234yf, das von der EU für die Klimaanlagen von Neufahrzeuge vorgeschriebene Kältemittel hält an. Nachdem das Gas bei Crash-Versuchen von Mercedes-Benz nicht nur ein flammendes Inferno angerichtet, sondern sich zudem in lebensgefährliche Flusssäure verwandelt hatte, gingen die Stuttgarter auf Kollisionskurs mit der EU-Kommission und weigerten sich fortan, das neue Mittel einzusetzen.

Volkswagen E-Up im ADAC-Crashtest.

ampnet – 29. Oktober 2013. Der ADAC hat den Volkswagen E-Up einen Crashtest unterzogen. Der rein elektrisch angetriebene Kleinwagen über eine über eine Hochvoltstrom-Batterie. 2011 hatte der ADAC bereits den mit einem Verbrennungsmotor ausgestatteten VW mit einem sehr guten Crashergebnis getestet. Auch beim simulierten Unfall mit der Stromversion bleibt die Fahrgastzelle vollständig intakt, das Elektrikpaket samt Batterien und Leitungen steckt den Schlag beim Aufprall mit 64 km/h locker weg. Es ist keine zusätzliche Gefahr durch den Elektroantrieb erkennbar.

Mercedes-Benz M-Klasse.

ampnet – 10. Oktober 2013. Die Mercedes-Benz M-Klasse hat mit der Auszeichnung „Top Safety Pick+“ (TSP+) jetzt den weiter verschärften Crashtest des amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) bestanden. Der Premium-SUV hatte bereits 2012 fünf Sterne in den Tests von U.S. NCAP und Euro NCAP erhalten. Neu beim Rating des IIHS, einer von verschiedenen Kfz-Versicherungen getragenen Organisation, ist der so genannte Small-Overlap-Test. Dort wird der Frontalaufprall mit einer Überdeckung von 25 Prozent bei 64 km/h gefahren.

Mazda6 Limousine.

ampnet – 4. September 2013. Bei den neuesten Euro-NCAP-Crashtests vergab die Prüforganisation drei Mal fünf Sterne (Lexus IS 300h, Toyota Corolla, Mazda6). Der Opel Adam und der Mitsubishi Space Star nehmen jeweils vier Sterne mit. Besonders positiv fallen im Test der Mazda6 und der Lexus IS 300h auf. Beide kommen mit Insassenschutz-Werten von über 90 Prozent und respektablem Kinder- (Lexus 85% / Mazda 77%) und Fußgängerschutz (Lexus 80% / Mazda 66%) daher.

Dekra testet Fahrzeuge nach aktuellen US-Testprozeduren.

ampnet – 29. August 2013. Beim „Small-Overlap“-Test handelt es sich um einen frontalen Crashtest zwischen zwei Autos nur auf etwa der Breite eines Scheinwerfers. Der Crashtest gemäß der aktuellen Testprozedur des US-amerikanischen Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) hatte im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt. Die international tätige Expertenorganisation Dekra bietet das neue Testszenario jetzt in ihrem Crash Test Center in Neumünster an.

Tesla Model X..

ampnet – 21. August 2013. Fünf Sterne hat die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) jetzt der Elektro-Limousine Tesla Model S zugebilligt. Das kalifornische Pionierunternehmen für Elektroautos meldet dazu, man habe beim Crashtest mit der vier- bis fünfsitzigen Limousine fünf Sterne erreicht und insgesamt das beste Ergebnis, das je ein Fahrzeug im New Car Assessment Program (NCAP) der Sicherheitsbehörde erreichen konnte. Das Dach des Model S soll so fest gewesen sein, dass es die Testmaschine zerbrach.

Nissan Tsuru im Latin NCAP Crashtest.

ampnet – 30. Juli 2013. Latin NCAP hat bei seinen neuesten Crashtests gleich vier Fahrzeuge mit einer Null-Sterne-Wertung versehen. Die schlimmsten Todesfallen waren Nissan Tsuru, Renault Clio Mio, Suzuki Alto und der neue, aber ohne Airbag bestellbare Chevrolet Agile. Die Testorganisation kritisierte stark, dass Airbags nicht zum Standard in der Region gehören und ermahnte Automobilhersteller auch dazu, bessere Karosseriestrukturen zu entwickeln. Besonders die Tatsache, dass die Hersteller in anderen Regionen Fünf-Sterne-Fahrzeuge zu angemessenen Preisen anbieten, verärgert Latin NCAP.

Mercedes-Benz Citan im Euro-NCAP-Crashtest.

ampnet – 7. Mai 2013. Nach dem schlechten Abschneiden im Euro-NCAP-Crashtest ruft Mercedes-Benz rund 3500 Citan in die Werkstatt zurück. Das sind knapp ein Drittel aller bislang verkauften Fahrzeuge. Bei ihnen sollen die Vorhangairbags ausgetauscht werden, die sich bei der Unfallsimulation nicht richtig entfaltet hatten und an der B-Säule hängengeblieben waren. Betroffen sind alle Modelle des Lieferwagens, die als Pkw-Kombi ausgeliefert zugelassen wurden.

ADAC-Crashtest 2006: Auffahrunfall auf einen Lkw mit Unterfahrschutz.

ampnet – 11. Dezember 2012. Das Unterfahren eines Lastwagenhecks gehört zu den gefährlichsten Situationen für Pkw-Insassen. Nach Angaben des ADAC sterben dabei in Deutschland jährlich 40 Menschen, 400 werden schwer verletzt. Um diese Zahl zu reduzieren wurde 2006 von der EU ein neuer Unterfahrschutz gesetzlich vorgeschrieben. Aber die Vorrichtung ist völlig nutzlos, wie der ADAC in einem Crashtest vor sechs Jahren nachwies. Jetzt soll die Grundlage der EU-Richtlinie überarbeitet werden. Aus diesem Grund hat ADAC Vizepräsident Thomas Burkhardt heute Abgeordneten des EU-Parlaments in Straßburg eine wirkungsvolle Konstruktion vorgestellt. Für eine zusätzliche Investition von gerade einmal 100 Euro pro Fahrzeug könnte die Todesfalle Lkw-Heck entschärft werden.

ADAC-Crashtest: Anschnallen im Auto.

ampnet – 29. Oktober 2012. 20 Prozent der tödlich verunglückten Fahrzeuginsassen trugen im vergangenen Jahr keinen Gurt. Die Experten der ADAC Unfallforschung gehen davon aus, dass ein Großteil davon angeschnallt überlebt hätten. Um die dramatischen Folgen für „Gurtmuffel“ zu zeigen, hat der Club jetzt Crashversuche mit 64 km/h und 30 km/h durchgeführt.

Toyota Prius im Dekra-Crashtest.

ampnet – 24. Oktober 2012. Die Batterietechnik und andere elektrische Komponenten im hybridbetriebenen Toyota Prius sind bei einem Unfall sicher. Das hat ein Dekra-Crashtest erneut bestätigt. Die Sachverständigenorganisation hat auf der eigenen Anlage in Neumünster zwei Exemplare des Hybridfahrzeugs gecrasht. Damit hat sie auch die Zulassung erhalten, in Zukunft Autos für den japanischen Markt mit Blick auf die passive Sicherheit zu zertifizieren.

Baumunfälle sind häufig besonders dramatisch.

ampnet – 18. Oktober 2012. Ein mit jungen Menschen besetzter Pkw kommt nachts von der Straße ab und prallt gegen einen Baum – dieses Szenario eines so genannten Discounfalls hat der ADAC bei einem Crashtest simuliert, um zu zeigen, was dabei im Inneren eines Fahrzeuges passiert. Das katastrophale Ergebnis: Ein Airbag platzt, der Fußraum wird stark demoliert, die Insassen stoßen aneinander, der Kopf eines Nichtangeschnallten ist jenseits kritischer Grenzwerte belastet – schwerste oder tödliche Verletzungen sind die Folge.

ADAC-Kompatibilitäts-Crashtest.

ampnet – 13. September 2012. Der ADAC hat einen Smart Fortwo, den Fiat 500, den Renault Twingo und einen Kia Picanto dem neuen Kompatibilitäts-Crashtest des Clubs unterzogen. Darin wird eine Kollision mit einem durchschnittlich schweren Unfallgegner der unteren Mittelklasse (rund 1400 kg) mit einem Barrierewagen nachgestellt. Bei allen vier Autos Fahrzeugen liegen die Insassenbelastungen allerdings deutlich höher als beim Frontalaufprall nach EuroNCAP-Standard.

Volvo V40 im EuroNCAP-Crashtest.

ampnet – 29. August 2012. Im jüngsten EuroNCAP-Crashtest erhielten fünf Modelle die Höchstbewretung von fünf Sternen, ein Fahrzeug kam auf vier Sterne. Die Verbraucherschutzorganisation hob vor allem den neuartigen Fußgängerairbag des Volvo V40 hervor, mit dem das schwedische Kompaktmodell die bislang höchste Punktzahl in seiner Klasse erreichte.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. August 2012. Damit konnte man rechnen, dass Medien in den USA und besonders in Deutschland die Ergebnisse des Crashtests von elf Autos des amerikanischen Luxury-Segments aufgreifen. Schließlich traf es auch deutsche Marken, die sich hierzulande zu Recht als Premium verstehen. Das ruft immer wieder Deutsche auf den Plan, die sich gern an den Großen reiben. Und erst recht fühlen sich US-Medien davon angesprochen, wenn es die bösen Ausländer trifft, die den US-Herstellern immer mehr den Markt streitig machen.

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ampnet – 14. August 2012. Das Insurance Institute für Highway Safety (IIHS) hat mal wieder einen neuen Test aufgelegt, dieses Mal einen Crashtest, bei dem das Auto mit 64 km/h auf einen Pfahl geschossen wird, der 25 Prozent der Frontpartie abdeckt. Die ersten elf dieser Tests mit Modellen aus 2012 führten nur bei drei Personenwagen zu Ergebnissen, die für das IIHS zufriedenstellend waren.

ADAC-Test: Gefahr für Heckpassagiere.

ampnet – 21. Juni 2011. Wer im Auto hinten sitzt, läuft große Gefahr, bei einem Unfall schwerer verletzt zu werden als Fahrer und Beifahrer, denn die Sicherheitsausstattung auf der Rückbank ist in den meisten Autos lückenhaft. Bei vielen Autos gibt es im Fond nur einfache Gurtsysteme und unpassende Kopfstützen, so dass die Insassen oft nur unzureichend geschützt sind, erklärte der ADAC.

Euro-NCAP-Crashtest: Mitsubishi i-MiEV.

ampnet – 4. März 2011. Die Verbraucherschutzorganisation Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) hat erneut eine Reihe von Fahrzeugen in einem Crashtest bewertet. Dabei erhielten die baugleichen Elektroautos Mitsubishi i-MiEV, Citroën C-Zero und Peugeot Ion vier von maximal fünf Sternen.

Ford Fiesta - Crashtest.

ampnet – 24. Februar 2011. Nach Europa und den USA hat der Ford Fiesta auch in China die offiziellen Crashtest mit Top Ergebnissen bestanden. Der in Köln-Merkenich sowie im britischen Dunton entwickelte Bestseller erfüllt somit die global strengsten Sicherheitsnormen und unterstreicht damit die hohe Kompetenz der Ingenieure von Ford Europa in puncto Insassenschutz.

Mitsubishi i-MiEV im ADAC-Crashtest.

ampnet – 18. Januar 2011. Der ADAC hat den Mitsubishi i-MiEV einem Crashtest unterzogen. Trotz Leichtbauweise, kurzem Vorbau und Hochspannungssystem bietet das Elektroauto gute Insassensicherheit. Die Fahrgastzelle bleibt stabil. Sowohl im Frontalcrash als auch beim Heckaufprall kann das Fahrzeug nach Urteil des Automobilclubs überzeugen.

Crashtest der UDV.

ampnet – 28. September 2010. Traktoren sind auf Deutschlands Straßen vergleichsweise selten anzutreffen. Daher ist ihre Beteiligung an Unfällen auch relativ gering. Bei diesen Unfällen werden aber überdurchschnittlich viele Personen schwer verletzt oder getötet. Aus diesem Grund hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) zusammen mit der Allianz und der LVM untersucht, wo welche Unfälle unter welchen Umständen mit Traktoren passieren. Dazu wurde eine Unfalldatenbank mit 1010 Unfällen der Jahre 2006 bis 2008 aus ganz Deutschland aufgebaut und analysiert.

Simulierter Auffahrunfall der UDV mit einem echten Fahrer.

ampnet – 4. Juni 2010. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat mit einem simulierten Unfall bei Tempo 100 gezeigt, dass selbst ein Profi hinter dem Steuer nicht mehr reagieren kann, wenn der Vordermann plötzlich bremst und der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde. Bei 15 Metern Abstand – ein Wert der auf deutschen Autobahnen tagtäglich zu beobachten ist – krachten bei dem Versuch mit einem echten Fahrer die Fahrzeuge mit erheblicher Wucht aufeinander.

Euro NCAP-Crashtest: BMW 5er.

ampnet – 3. Juni 2010. Drei Fahrzeuge sind im jüngsten Crashtest von Euro NCAP geprüft worden. Der Alfa Romeo Giulietta und der BMW 5er erhielten die Maximalbewertung von fünf Sternen. Das Modell aus München erzielte dabei beim Fußgängerschutz mit 28 von 36 möglichen Punkten (78 Prozent) das beste Ergebnis, das je in dieser Disziplin erreicht wurde. Der Mazda CX-7 kam als dritter Testkandidat wegen eher durchschnittlicher Werte in den vier Wertungskapiteln auf insgesamt vier Sterne.

Kleine Autofahrer haben wegen der ungünstigeren Sitzposition ein deutlich höherer Verletzungsrisiko.

ampnet – 3. Mai 2010. Kleine Autofahrer haben nach Untersuchungen der Unfallforschung der Versicherer (UDV) ein höheres Risiko, bei einem Frontalaufprall schwer verletzt zu werden. Betroffen davon wären aufgrund ihrer geringeren Durchschnittsgröße vor allem Frauen. Ursache dafür ist die konstruktionsbedingt zu dichte Sitzposition an der Instrumententafel sein. Dies ergaben zwei Crashtests, bei denen ein kleiner Fahrer-Dummy in seiner Sitzposition deutlich höhere Belastungswerte an den Oberschenkeln zeigte als ein optimal sitzender Fahrer.

Wildunfall-Crashtest des ADAC.

ampnet – 21. April 2010. Der Zusammenprall mit einer Wildschweinrotte bei 80 Stundenkilometern muss für Pkw-Insassen nicht lebensgefährlich enden. Das haben ADAC-Crashtests jetzt ergeben. Das Auto zeigt im Frontbereich Schäden, die Fahrgastzelle bleibt aber stabil. Rückhaltesysteme wie Gurt und Airbag schützen optimal. Weitaus dramatischer sind dagegen Ausweichmanöver: Ein abrupter Spurwechsel ist aufgrund der Kollisionsgefahr mit dem Gegenverkehr lebensgefährlich.

Toyota Prius bei der Unfallsimulation im Dekra-Crash-Center Neumünster.

ampnet – 10. November 2009. Wie sicher sind Autos mit Hybridantrieb, wenn es im Straßenverkehr kracht? Die Antwort auf diese Frage gab ein erster Crashtest von Dekra und „Auto Bild“ mit einem Hybridauto. Die Unfallforscher schickten im Dekra-Crash-Center Neumünster einen drei Jahre alten Toyota Prius Hybrid II mit Tachostand 124 000 Kilometer auf die Bahn. Nach den Vorgaben der amerikanischen FMVSS-Norm – eine entsprechende europäische Norm liegt noch nicht vor – prallte das Hybridauto mit knapp 50 km/h frontal gegen eine schräge Wand. Das Fazit von Versuchsleiter Peter Rücker: „Der Toyota Prius ist auch in punkto Unfallsicherheit der elektrischen Anlage ein grundsolides Auto.“