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Artikel zum Stichwort „Brief aus New York“

Es wurden 18 Artikel zum Stichwort „Brief aus New York“ gefunden:

Bryan Nesbitt.
Von Jens Meiners

ampnet – 7. Juni 2015. Schöne neue Welt: Die USA wollen Technologien, mit der alkoholisierte Personen vom Fahrtantritt gehindert werden sollen. Die notorische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat vor dem Kongress und der mächtigen Lobbyorganisation „Mothers against drunk driving“ zwei Systeme vorgestellt, die von den Zulieferern Autoliv und Takata zur Serienreife gebracht werden sollen. Das Motto der DADDS-Initiative (Driver Alcohol Detection System for Safety) lautet „Eine Welt ohne Trunkenheitsfahrten erfinden“.

Drei Mal World Car-Awards für Mercedes-Benz.
Von Jens Meiners

ampnet – 7. April 2015. Noch läuft die New Yorker Automesse, doch die Pressetage sind absolviert, man darf erste Bilanz ziehen. Klar ist: New York hat sich aus der Gruppe der B-Messen verabschiedet und ist auf dem Weg nach oben – auf Augenhöhe mit den konkurrierenden Messen in Detroit und Los Angeles. Ihnen gegenüber hat New York den Vorzug der größeren Nähe zu Europa – und schöner als in Detroit ist es am Hudson River allemal. Hier sind unsere – streng subjektiven – Tops und Flops vom Streifzug durch die Hallen und auf den flankierenden Veranstaltungen der Automesse.

Jens Meiners.
Von Jens Meiners

ampnet – 25. November 2014. Die Elektromobilität in den USA bewegt sich seitwärts: Von Januar bis einschließlich Oktober 2014 wurden auf dem größten Elektromarkt der Welt laut dem Branchendienst "Inside EV" 97 299 reine Elektromodelle, Elektrofahrzeuge mit "Range-Extender" und Plug-in-Hybride abgesetzt. Verkaufsstärkstes E-Mobil ist der schon etwas angejahrte Nissan Leaf, von dem im gleichen Zeitraum immerhin 24 411 Stück an die Kundschaft gebracht werden konnten. Dahinter folgt mit deutlichem Abstand der ebenso betagte Chevrolet Volt mit 15 979 Einheiten.

Saleen Fourteen.
Von Jens Meiners

ampnet – 15. September 2014. Vier bis fünf Milliarden US-Dollar (ca. 3,1 bis 3,9 Mrd. Euro) soll die Batteriefabrik kosten, die Tesla – wie jetzt bestätigt wurde – im US-Staat Nevada aus dem Boden stampfen wird. Sie hört auf den bescheidenen Namen „Gigafactory“ und soll Batterien für eine halbe Million Tesla-Elektromobile liefern. Angesiedelt wird das Werk nahe der Casinostadt Reno; man vermutet, dass Nevada über eine Milliarde US-Dollar an Subventionen auspacken wird, um die kalifornische Firma in den strukturschwachen Nachbarstaat zu locken.

Ram 1500.
Von Jens Meiners

ampnet – 13. August 2014. Etliche US-Politiker haben die Rückrufe bei General Motors (GM) zum Anlass genommen, Konzernchefin Mary Barra vor dem Kongress geradezu vorzuführen - und sich gleichzeitig als Racheengel des Verbrauchers zu profilieren. Geleitet wurde die hochnotpeinliche Befragung im April von der Politikerin Claire McCaskill, die der demokratischen Partei angehört. Mit ihrem aktuellen Gesetzesvorstoß hat die Politikerin nun einen neuen Tiefpunkt erreicht: Er stellt Sicherheitsprobleme bei Autos mit Drogen- und Waffenhandel sowie Totschlag gleich.

Chevrolet Silverado.
Von Jens Meiners

ampnet – 17. Juli 2014. Nachdem Tesla den Eigner der Nobellimousine Model S kostenlose Ladesäulen zur Verfügung stellt, die den Akku innerhalb von einer Stunde vollpumpen, investiert jetzt Nissan in den USA in ein ähnliches Programm. Kunden der Kompaktlimousine Leaf können jetzt zwei Jahre lang an Ladestationen des Netzwerks EZ-Charge kostenlos Strom zapfen. Das Angebot gilt für zahlreiche Ballungszentren.

Cadillac Escalade.
Von Jeff Jablansky

ampnet – 4. Juli 2014. Gute Stimmung in den Staaten: Die vorläufigen Verkaufszahlen für den Juli weisen nach oben, die Hersteller schwimmen im Geld. Dazu passen die Modelle, mit denen ich mich diese Woche beschäftigt habe: Sie können vor Kraft kaum laufen.

GMC Yukon XL.
Von Jeff Jablansky

ampnet – 5. Juni 2014. „Besser spät als nie“ ist bisweilen zu hören, und im verganenen Monat durfte die amerikanische Automobilindustrie diesem Spruch gerecht werden. Beispielsweise mit einem selbstfahrenden Auto, den Rückrufen bei GM – und einer Abwertung der Tesla-Aktie.

Dinan SE-R 1M.
Von Jeffrey Jablansky

ampnet – 10. Mai 2014. Toyota und Kalifornien schienen bislang untrennbar miteinander verbunden; der Erfolg des japanischen Konzerns hing auch davon ab, automobile Trends und Lebenswelten an der Westküste aufzuspüren und umzusetzen. Doch jetzt wird der Umzug der US-Zentrale aus Südkalifornien in eine Vorstadt von Dallas in Texas angekündigt. Umgesetzt wird das innerhalb von zwei Jahren – dann werden die meisten US-Mitarbeiter von Toyota unter einem Dach arbeiten. In Texas ist die Steuerlast erheblich niedriger, und es ist insgesamt günstiger, dort zu wohnen und zu arbeiten. Ob der Umzug das Image und die Strategie von Toyota langfristig ändert, bleibt abzuwarten.

Cadillac ATS Coupe.
Von Jens Meiners

ampnet – 24. April 2014. Während sich der Journalistentross aus New York nach Peking weiterbewegt hat, schlägt in "Big Apple" die Stunde des Publikums. Die Metropole ist kein einfacher Markt für die Industrie, ist sie doch eine der wenigen Städte in den USA - vielleicht sogar die einzige - in denen es sich auch ohne Auto recht gut auskommen lässt. Dennoch gelingt es den Organisatoren, das Messegelände am Hudson River an den Publikumstagen gut auszulasten.

Mary Barra vor dem Untersuchungsausschuss.
Von Jens Meiners

ampnet – 8. April 2014. Die Affäre um 2,6 Millionen in die Werkstätten zurückgeholte GM-Fahrzeuge entwickelt sich für den Konzern zum Drahtseilakt. Zweimal musste die frischgebackene GM-Chefin Mary Barra vor dem Kongress antraben, um sich den Fragen der Politiker zu stellen. Und denen ging es vor allem darum, an einem angeblich skrupellosen und gierigen Unternehmen ein Exempel zu statuieren - sowie sich für den nächsten Wahlkampf als gnadenlose Aufklärer zu positionieren. Und so glichen die Fragen, mit denen Frau Barra konfrontiert wurde, wie ein Ei dem anderen - benötigt doch jeder Politiker seinen persönlichen Videoclip. Der Zeiger auf der Empörungsskala schlug übrigens zuverlässig mit höchster Amplitude aus, wenn die Rede auf die Entschädigungszahlungen kam.

Mary Barra und ihr Vprgänger Dan Akerson.
Von Jeff Jablansky

ampnet – 25. März 2014. Der Kampf von Tesla um Marktanteile wird gerne als Kampf von David gegen Goliath dargestellt. Jetzt geht es um das Vertriebsnetz. Und das Thema ist für Tesla nicht nur wegen einer gewissen Kaufzurückhaltung von erheblicher Bedeutung. Im Gegensatz zu allen anderen Herstellern verzichtet Tesla auf das klassische Händlermodell, das vor vielen Jahrzehnten etabliert wurde und die Vertriebspartner vor der Dominanz der Hersteller schützen sollte. Die kalifornischen Elektroautos werden demgegenüber direkt vertrieben - durch Online-Konfiguratoren und lokale "Ausstellungsräume", die sich im Besitz des Herstellers befinden.

Jeffrey Jablanksy.
Von Jeff Jablansky

ampnet – 18. März 2014. Vergangene Woche drehte sich in der US-Industrie fast alles um die Sicherheit – wenn auch leider ex post facto. Ein unglücklicher Rückruf bei General Motors Seit einem Monat geht es so: Ein Thema, das gut ein Jahrzehnt alt ist, bannt General Motors - und angeblich könnten bis zu 1,6 Millionen Autos, die zwischen 2001 und 2007 gebaut wurden, betroffen sein. Es heißt, dass ihre Zündschlösser unter gewissen Umständen dazu neigen, die „Off-Position“ einzunehmen – besonders dann, wenn schwerer Zierat am Schlüselbund baumelt.

Präsentation des Jeep Renegade auf dem Genfer Automobilsalon 2014.
Von Jens Meiners

ampnet – 11. März 2014. Mit dem Jeep Renegade hat eine amerikanische Firma eine der wenigen echten Überraschungen in Genf vorgelegt. Der in Italien gebaute, auf dem Fiat 500 L basierende Mini-SUV war intern ein kontroverses Projekt: Es ist unklar, ob der Ansatz eines derart kompakten Jeep auf Pkw-Plattform funktionieren würde. Denn die noch unter den heutigen Daimler-Managern Wolfgang Bernhard und Dieter Zetsche entwickelten Modelle Patriot und Compass – letzterer wird auch in Europa angeboten – haben nie die projektierten Verkaufszahlen erreicht.

Jeffrey Jablanksy.
Von Jeffrey Jablansky

ampnet – 24. Februar 2014. Obwohl kurz vor dem Genfer Salon eigentlich Ruhe herrschen sollte, steht die automobile Welt in Nordamerika keineswegs still. Ein Überblick über einige Fragen und Themen dieser Woche.

Jens Meiners.

ampnet – 17. Februar 2014. Die Gewerkschaft UAW hat im VW-Werk Chattanooga im US-Staat Tennessee eine verheerende Niederlage erlitten. Bei einer Urabstimmung, an der sich 89 Prozent der Arbeiter beteiligten, stimmten 626 Personen dafür, von der UAW vertreten zu werden, 712 jedoch dagegen. Die im „Solidaroity House“ zu Detroit residierende Gewerkschaft hatte eine massive Kampagne geführt – mit Schützenhilfe der deutschen IG Metall und zuletzt sogar von Präsident Barack Obama. Die VW-Konzernzentrale in Wolfsburg verhielt sich wohlwollend-neutral.

Jeff Jablansky.
Von Jeff Jablansky

ampnet – 11. Februar 2014. Nach der relativ kleinen Automesse in Washington, D.C, wendete die Branche ihre Aufmerksamkeit in die eisige Metropole Chicago. Die dortige Messe dient als Anlass für einige der bescheideneren Fahrzeugvorstellungen und Verlautbarungen; sie ist wichtiger als D.C., besitzt aber nicht die Bedeutung der Detroiter Messe. Chicago spielt die zweite Geige - trotzdem lohnt sich ein Besuch.

Jens Meiners.

ampnet – 2. Januar 2014. Mindestens fünf autorelevante Messen finden 2014 in den USA statt: Auf die Consumer Electronics Show in Las Vegas und die Automesse in Detroit im Januar folgt im April die New York Auto Show mit der Verleihung des Awards World Car of the Year. Zum Jahresende stehen die Los Angeles Auto Show und die Tuner-Messe SEMA an. Und im Sommer trifft sich die Designer- und Veteranen-Szene im kalifornischen Pebble Beach. Nach wie vor ist der US-Markt von entscheidender Bedeutung für die Branche - nicht zuletzt als Gradmesser für Trends und Entwicklungen. Dies sind einige der wichtigsten Fragen für 2014: