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Artikel zum Stichwort „Airbag“

Es wurden 18 Artikel zum Stichwort „Airbag“ gefunden:

 BMW M3 Coupé (E46).

ampnet – 3. März 2020. Nach dem 2016 gestarteten Airbag-Rückruf für E39 und E46 bittet der bayerische Hersteller nun Besitzer in die Werkstatt, die bisher nicht angeschrieben wurden.

Hyundai entwickelt ein Multikollisions-Airbagsystem.

ampnet – 28. Januar 2019. Hyundai arbeitet derzeit am weltweit ersten Airbagsystem für Mehrfachkollisionen. Es soll zur Serienreife entwickelt werden. Prallt ein Fahrzeug nach einem Unfall gegen ein zweites Hindernis, zum Beispiel ein anderes Fahrzeug oder einen Baum, bieten Airbags mitunter nicht ausreichend Schutz. Ist die erste Kollision nicht stark genug, um die Airbags auszulösen, verhindern gängige System in der Regel die Auslösung beim zweiten Aufprall, weil die Fahrzeuginsassen nicht mehr in optimaler Position sitzen. Würde der Airbag nun auslösen, kann er im Zweifelsfall mehr schaden als nützen. Daher wird er bei einem zweiten Hindernis nicht aktiviert.

Panoramadach-Airbag von Hyundai.

ampnet – 24. Januar 2018. Hyundai Motor hat den weltweit ersten Panoramadach-Airbag vorgestellt. Das vom Tochterunternehmen Hyundai Mobis entwickelte Sicherheitssystem schützt im Falle eines Überschlags vor schweren Kopfverletzungen und verhindert, dass Passagiere aus dem Fahrzeug geschleudert werden. Der großflächige Airbag bedeckt innerhalb von nur 0,08 Sekunden die komplette Glasscheibe sowie die Dachöffnung und bietet Insassen bestmöglichen Schutz.

KTM-Jacke Managua GTX mit Airbag von Alpinestars.

ampnet – 8. Dezember 2017. KTM bietet seine Jacken Managua GTX und Durban GTX auf Wunsch jetzt auch mit dem Airbagsystem Tech-Air von Alpinestars an. Es schützt den Rücken, die Brust, die Schultern und den Nierenbereich. Tech-Air ist nicht mit dem Fahrzeug verbunden und kann daher universell eingesetzt werden. Der Airbag funktioniert auch im Stillstand, etwa beim Warten an der Ampel.

Maxi-Cosi Axiss Fix Air.

ampnet – 19. November 2017. Maxi-Cosi bringt den weltweit ersten Kinderautositz mit eingebauten Airbags auf den Markt. Im Falle eines Zusammenstoßes werden zwei in den Schulterpolstern des Axiss Fix Air integrierte Airbags innerhalb von 0,05 Sekunden mit kalter Luft gefüllt. Dadurch sollen die auf den Nacken des Kindes einwirkenden Kräfte – im Vergleich mit anderen vorwärtsgerichteten Standardkindersitzen – um bis zu 55 Prozent reduziert werden.

Zeichnung aus der Patenturkunde von Walter Linderer.
Von Hans-Robert Richarz, cen

ampnet – 30. September 2016. Walter Linderer kennt heute wohl kaum jemand mehr – wohl aber den Airbag. Linderer war einer der Pioniere bei der Entwicklung, als er 1951 seine Erfindung in München zum Patent anmeldete. Dennoch vergingen weitere 20 Jahre, bis der lebensrettende Luftsack in seiner heutigen Form patentiert wurde. Und weitere zehn Jahre dauerte es, bis das erste deutsche Serienfahrzeug damit ausgerüstet wurde.

Das Airbagsystem BMW Street Air by Alpinestars besteht aus Weste und Jacke.

ampnet – 28. September 2016. BMW bietet ab Oktober in Kooperation mit Alpinestars das Airbagssystem Street Air an. Es besteht aus einer Weste mit dem rettenden Luftpolster und einer darauf abgestimmten wetterfesten Jacke, die im Fall des Falles das Entfalten des Airbags unterstützt. Er bläst sich bei Gefahr innerhalb von 25 Millisekunden auf und schützt den Oberkörper. Da die Sensoren körpernah an der Kleidung angebracht sind, kann BMW Street Air by Alpinetsars auch auf Motorrädern anderer Marken genutzt werden. Der Preis beträgt 1600 Euro. (ampnet/jri)

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ampnet – 25. Januar 2016. In den USA sind erneut rund fünf Millionen Autos zurückgerufen worden, weil sie mit Airbags des japanischen Herstellers Takata ausgerüstet sind, die unbeabsichtigt auslösen können. Betroffen sein sollen Medienberichten zu Folge auch Modelle von Audi und Daimler. Ähnliche Rückrufe hat es in den vergangenen Jahren bereits bei Fahrzeugen von BMW, Ford, Honda und Toyota gegeben. (ampnet/jri)

Ducati Multistrada D-Air.

ampnet – 28. Januar 2015. Motorradfahrer haben bekanntlich keine Knautschzone. Deshalb ziehen Unfälle, die bei Pkw lediglich zu einem Blechschaden führen, für Biker viel zu oft schwere bis tödliche Verletzungen nach sich. Eine noch nicht weit verbreitetet Möglichkeit, sich als Zweiradfahrer für den Fall der Fälle wirksam zu schützen, bieten Airbagwesten oder -jacken, die in anderen Sportarten wie Reiten, Fliegen oder Skifahren bereits seit Jahren erfolgreich verwendet werden.

Audi A4 Limousine.

ampnet – 24. Oktober 2014. Audi ruft weltweit rund 850 000 A4 zurück. Bei den nach dem Facelift ab Frühjahr 2012 gebauten Modellen aller Karrosserievarianten gibt es einen Fehler in der Software für den Airbag. Dieser wird bei einem Unfall möglicherweise nicht ausgelöst. In Deutschland sind rund 150 000 Fahrzeuge betroffen, die Halter werden vom Kraftfahrt-Bundesamt angeschrieben. Der Schaden soll durch eine Umprogrammierung behoben werden und der Werkstattaufenthalt weniger als eine halbe Stunde dauern.

BMW 3er (1999 - 2006).

ampnet – 16. Juli 2014. BMW tauscht bei rund 1,6 Millionen Fahrzeugen der Vor-Vorgängergeneration des 3er (E46) aus den Jahren 1999 bis 2006 die Beifahrerairbags. Bei Fahrzeugen anderer Hersteller, die mit dem Airbag desselben Lieferanten ausgerüstet wurden, ist es in einigen seltenen Fällen zu ungewollter Airbagauslösung durch berstende Gasgeneratoren gekommen. BMW ist bislang aber kein einziger eigener Fall bekannt.

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ampnet – 11. April 2013. Vier japanische Autohersteller rufen weltweit zusammen rund 3,4 Millionen Fahrzeuge wegen Airbag-Problemen zurück. Dies geht aus einem Bericht des Nachrichtensenders „N24“ hervor. Allein Toyota rufe 1,73 Millionen Fahrzeuge zurück. Honda rufe weltweit 1,14 Millionen Autos, Nissan 480 000 Fahrzeuge zurück. Bei Mazda seien es rund 45 500. Kunden in Europa sind aufgerufen, ihre Fahrzeuge mit Airbags der japanischen Firma Takata in die Werkstätten zu bringen. Es könne sein, dass sich der Airbag am Beifahrersitz im Notfall nicht aufblase, sagte ein Toyota-Sprecher gegenüber dem Nachrichtensendetr.

Beifahrerairbag.

ampnet – 6. August 2012. Vor 25 Jahren führt Mercedes-Benz in der S-Klasse (Baureihe 126) den Beifahrer-Airbag als weltweit erster Hersteller in den Serienautomobilbau ein. Die Technik feiert ihre Premiere im September 1987 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main. Den weltweit ersten voll funktionsfähigen Fahrer-Airbag hat Mercedes-Benz bereits 1981 in einem Serienfahrzeug vorgestellt – ebenfalls in der S-Klasse der Baureihe 126. Das zusätzliche Rückhaltesystem (Supplemental Restraint System, SRS), bestehend aus Fahrer-Airbag und Gurtstraffer, damals noch als Gurtstrammer bezeichnet, ist als Sonderausstattung für 1525,50 DM erhältlich.

Airbag-Modul von TRW.

ampnet – 14. März 2012. TRW hat verschiedene Fahrer-Airbag-Module entwickelt, die aus biobasierten Kunststoffen bestehen. Diese „Biokunststoffe“ geben weniger Schadstoffe in den Fahrzeuginnenraum ab und schonen fossile Ressourcen. Die Module werden in Aschaffenburg entwickelt und sollen bereits Mitte 2012 serienreif sein.

Bosch hat seit 1980 über 111 Millionen Steuergeräte für Rückhaltessysteme produziert. Die aktuelle Generation Airbag 10 ging 2008 in Serie.

ampnet – 7. April 2011. Bei Bosch ist das 111millionste Airbag-Steuergerät gefertigt worden. Über Sensoren erfassen sie Unfallart und -schwere und lösen die Rückhaltemittel aus. Weltweit haben rund 80 Prozent der neu produzierten Fahrzeuge mittlerweile mindestens einen Airbag an Bord, in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) ist es bislang nur jedes zweite.

Der Airbag hat die Insassensicherheit beim Frontalaufprall deutlich verbessert und seit 1990 allein in Deutschland vermutlich über 2500 Menschenleben gerettet.

ampnet – 8. Februar 2011. Die 125-jährige Automobilgeschichte ist reich an Erfindungen. Zu den größten und wichtigsten gehört zweifelslos der Airbag, der nach dem Sicherheitsgurt der wichtigste Lebensretter bei einem Unfall ist. Im März 1981 stellte Mercedes-Benz den Meilenstein gemeinsam mit dem Gurtstrammer auf dem Genfer Autosalon erstmals in einem Fahrzeug der damaligen S-Klasse vor. Bereits ein Jahr später sind beide Sicherheitssysteme als Sonderausstattung Personenwagen der Marke lieferbar. 1992 ist der Fahrerairbag dann Standard in allen Mercedes-Benz Modellen, 1994 folgt der Beifahrerairbag als serienmäßige Sicherheitsausstattung.

ampnet – 30. November 2010. Der ADAC fordert die Entwicklung von intelligenten Gurten und Airbags, die sich einstellen lassen. Hintergrund ist eine aktuelle Studie der ADAC-Unfallforschung. Die zeigt, dass ältere Menschen, Heranwachsende, Frauen und Personen mit wenig Gewicht bei Frontalkollisionen benachteiligt sind. Sie müssen häufiger mit lebensbedrohlichen Verletzungen rechnen, weil die Rückhaltesysteme auf den sogenannten „Norm-Mann“ ausgelegt sind. Der wiegt 75 Kilogramm und ist 1,75 Meter groß. Personengruppen, die diesem Standard nicht entsprechen, haben im Fall eines Crashs entsprechend schlechtere Karten.

Airbag-Steuergerät AB light von Bosch.

ampnet – 22. Juni 2010. Bosch hat sein Angebot an Airbag-Steuergeräten um ein Einstiegsmodell, die Variante „AB light“, erweitert. Sie wurde speziell nach den Erfordernissen kostengünstiger Fahrzeuge entwickelt, deren Zahl insbesondere in Ländern wie China, Indien oder Brasilien stark wächst. Es basiert auf einem standardisierten Steuergerätekonzept und bietet einen preiswerten Insassenschutz. Die Serienfertigung startete kürzlich in Suzhou/China für Fahrzeuge der Dongfeng Motor Corporation.