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Praxistest

Can-Am Spyder RT-S.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Dezember 2010. Mit dem Can-Am Spyder Roadster hat BRP (Bambardier Recrational Products) 2007 ein Aufsehen erregendes Fahrzeugkonzept auf die Räder gestellt. Das ungewöhnliche Dreirad verknüpft motorradähnliche Fahrfreude und Sicherheitsmerkmale aus dem Autobau. Dem sportlichen Modell haben die Kanadier inzwischen eine Tourenversion zur Seite gestellt. Der Can-Am Spyder RT (Roadster Touring) unterscheidet sich dabei weit mehr vom RS (Roadster Sport) als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Audi-Studie Quattro.
Von Roland Wilsdorf

ampnet – 26. November 2010. Ob er jemals in Kleinserie geht oder überhaupt gebaut wird, steht in den Sternen. Aber bis zum Frühjahr 2011 soll wohl eine Entscheidung fallen. Der Vorstand von Audi sollte unserer Meinung nach unbedingt grünes Licht für den neuen Sport Quattro geben, denn schon dieser Prototyp namens Audi Quattro Concept – und es gibt zur Zeit wirklich nur dieses eine Fahrzeug – überzeugt von Anfang an. Außerdem wäre auch der Zeitpunkt für einen neuen Quattro perfekt, denn 1980, genau vor 30 Jahren, debütierte auf dem Genfer Automobilsalon der Ur-Quattro, ein Automobil, das auf den Rallyepisten sämtliche Siegerpokale abräumte und trotzdem voll alltagstauglich den heutigen Erfolg von Audi vorbereitete.

Lexus LS 600h.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. November 2010. In Tokio gehört er zum Straßenbild, der Lexus LS 600h, allerdings normalerweise in Schwarz und mit dem langen Radstand. Auch in den USA sieht man ihn häufig, dann mit den größtmöglichen verchromten Rädern. In Deutschland ist der große Hybrid von Toyotas Edelmarke Lexus eher ein Exot. Dem Hersteller wird das weniger gefallen, aber seine Käufer hierzulande dürfte genau reizen, dass sich der größte und stärkste Hybrid so selten im Straßenbild zeigt. Exklusivität zeigt sich eben auch im Besonderen.

Honda PCX.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. November 2010. In vielen Autos gehört die automatische Start-Stopp-Funktionsie längst zum guten Ton. Honda hat das System in diesem Jahr nun auch ins Zweiradsegment gebracht und dazu gleich ein ganzes Fahrzeug neu entwickelt. PCX heißt der 125er-Roller, dessen Motor sich an der Ampel automatisch abschaltet. Auch optisch tanzt das schnittig und flach gezeichnete Fahrzeug etwas aus der Reihe. Mit entfernten Design-Anlehnungen an die ungewöhnliche Honda DN-01 räumt der PCX mit dem in der Achtelliter-Klasse üblichen optischen Einheitsbrei auf. Auch die gerundete Front erinnert eher an ein Motorrad.

Lexus LS 460.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. November 2010. „Impression Line“ nennt sich die Ausstattungsvariante des Lexus LS 460, mit dem wir Norddeutschlands Straßen unter die Räder nahmen. Eindruck schindet er allemal, der zweitgrößte Lexus. Er sieht sogar gewaltiger aus, als die Länge von 5,03 Meter erwarten lässt. Er lässt dem Betrachter keinen Zweifel an seinem Gewicht von zwei Tonnen und zeigt ihm dennoch deutlich, dass es sich beim ihm nicht um einen Blender, sondern eher um eine stille Größe handelt, die es in sich hat.

Opel Meriva.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Oktober 2010. Galt der alte Opel Meriva schon als Maßstab für die Flexibilität eines Vans in seiner Klasse, so gelingt es dem neuen Modell selbst in dieser Disziplin noch Besseres. Mit der zweiten Generation hat der Meriva nun auch das Karosseriekleid eines Biedermann abgelegt und zeigt sich dynamischer und charaktervoller. Aber das Besondere an ihm ist sein Türkonzept: Auch die hinteren Türen öffnen sich nach vorn, und alle vier Türen öffnen sich weit, genau um jeweils 84 Grad.

Hyundai i20 CRDi.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. Oktober 2010. Hoffentlich wissen die Konzernherren im fernen Korea auch zu würdigen, was die Damen und Herren um Thomas Bürkle im europäischen Designstudio von Hyundai in Rüsselsheim zum Markterfolg der Marke beigetragen haben. Das Außen- und Innendesign des Hyundai i20 ließ aus einem ordentlichen Getz, dem Vorgänger des i20, eine echte Alternative im europäischen B-Segment werden.

Hyundai Santa Fe.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Oktober 2010. Hyundai nennt seine Pkw-Modelle i10, ix20, i30 oder ix55. Der einzige, der sich dieser Diktion entzieht, ist der Santa Fe. Das 4,66 Meter lange SUV ist seit 2006 in der zweiten Generation auf dem Markt und erhielt in diesem Jahr nicht nur ein dezentes Facelift, sondern vor allem einen komplett neuen und sparsamen Dieselmotor. Außerdem hat Hyundai noch den Preis gesenkt. Da lohnt sich eine nähere Bekanntschaft mit dem Santa Fe 2.2 CRDi gleich doppelt, den wir in der Allradversion mit Automatikgetriebe und der Topausstattung Premium fuhren.

Kymco MXU 300 R.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Oktober 2010. All Terrain Vehicles (ATV) sind eigentlich als zweckmäßige Arbeitsmaschinen entwickelt worden. Die Gattung hat sich aber seit einigen Jahren für etliche Kunden zum Freizeitfahrzeug gemausert, mit dem man auf der Straße (immer noch) viel Aufsehen erregen und im Gelände eine gute Figur machen kann. Zu den erfolgreichsten Anbietern in diesem Segment gehört Kymco. Der Hersteller aus Taiwan hat sein erst 2007 überarbeitetes MXU 300 in diesem Jahr noch ein Mal einer Frischzellenkur unterzogen und dafür mit dem Zusatz „R“ in der Typenbezeichnung versehen.

Ford Fiesta Econetic.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. September 2010. 12,2 Sekunden soll der Ford Fiesta Econetic von 0 auf 100 km/h benötigen. Wir wollen den Wert gern glauben. Aber uns kam der Kleine aus Köln flinker vor. In der Stadt sprintet er jedenfalls besser als wir es von einem Öko-Auto erwartet hätten, das im Durchschnitt (nach EU-Norm) mit 3,7 Liter Diesel auf 100 km auskommen soll und damit nur 98 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer emittiert.

Mitsubishi Colt 1.3 Clear Tec LPG.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. September 2010. Mit über 6000 Neuzulassungen in den ersten acht Monaten ist der Colt auch 2010 wieder der meistverkaufte Mitsubishi in Deutschland. Er kommt auf einen markeninternen Anteil von über 40 Prozent. Im Gesamtjahr 2009 waren es sogar fast 65 Prozent gewesen. 2008 wurde der Colt zuletzt überarbeitet und trägt seit dem den markentypischen „Jetfighter“-Grill. Seit Anfang vergangenen Jahres bietet Mitsubishi für den Colt optional auch eine Autogasanlage an. Sie ist auch für den verbrauchsoptimierten Colt Clear Tec orderbar. Sie kostet 2400 Euro Aufpreis und rechnet sich beim von uns gefahrenen 1.3 „Motion Plus“ im Prinzip vom ersten Kilometer an, denn das Sondermodell bietet ein Preisvorteil in nahezu gleicher Größe. Es hat Komplettausstattung an Bord, wozu auch das ansonsten für die meisten Modelle der Colt-Baureihe aufpreispflichtige ESP samt Traktionskontrolle gehört.

Mercedes-Benz E 350 CGI.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 1. September 2010. Es ist ja kein Wunder. Wenn sich die C-Klasse der E-Klasse in Komfort und Ausstattung bedrohlich nähert, dann muss sich die S-Klasse eben auch wärmer anziehen, denn die 2009 vorgestellte E-Klasse ist dem Top-Modell der Stuttgarter bedeutend näher gekommen. Davon zeugt gar nicht so sehr das Ausmaß der Karosserie, sondern das Interieur dieses Fahrzeugs. So kantig sich das äußere Erscheinungsbild der E-Klasse darstellt, so filigran und fein ist das Innenleben gestaltet.

Mitsubishi Lancer Evolution.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. August 2010. Der Begriff „Evo“ wird zunehmend populärer. Nicht nur Fiat beim Punto oder Ducati bei seiner 848 titulieren damit in jüngster Zeit weiterentwickelte Modelle. Für Mitsubishi-Fans verbirgt sich hinter den drei Buchstaben jedoch schon seit fast zwei Jahrzehnten eines der faszinierendsten Modelle der Marke: der Lancer Evolution. Er bildete in der Vergangenheit zudem die Basis für erfolgreiche Rallye-Fahrzeuge. Auch den aktuellen Lancer gibt es als sportliche Topversion Evo. Er wirkt etwas dezenter als seine mittlerweile neun Vorgänger, doch auch er trägt den mächtigen Heckspoiler. Der gehört zum Mitsubishi Evo eben einfach dazu.

Volkswagen Scirocco R.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 16. August 2010. RRRRRRRRRR … ab geht die wilde Fahrt in einem Coupé, dass nun endlich den Motor unter der Haube hat, den es verdient hat. Der leistet 195 kW / 265 PS und verbreitet nur gute Laune. Der Scirocco, vor rund zwei Jahren von Volkswagen auf den Märkten positioniert, war kein Senkrechtstarter. Im Gegensatz zu seinem Urvater, der in den 1970er-Jahren viel Aufsehen erregte, muss sich der neue Scirocco in einem Umfeld positionieren, das viel mehr Mitbewerber aufweist und sich zudem mit einer schwindende Fangemeinde auseinandersetzen muss.

Chevrolet Spark.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. August 2010. „Wächst der noch?“, fragte uns ein Passant, als wir den Chevrolet Spark eingeparkt hatten. Sollte er denn? Chevrolets Kleinster Frontriebler hat ausreichend Platz für vier Personen und sogar eine fünfte Kopfstütze, Platz für zwei Wasserkästen im 170-Liter-Kofferraum, mit dem Umklappen der Rücksitzlehnen die Möglichkeit, den Laderaum auf 568 Liter zu vergrößern und eine maximale Zuladung von 421 kg zu bewegen. Will jemand mehr von einem kleinen Innenstadt-Flitzer, dessen Preise bei 8990 Euro beginnen?

Audi A4 Avant 2,0 TDI e Ambiente.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 12. August 2010. Der A4 ist für Audi das Brot- und Butterauto, ein Fahrzeug, das den Außendienstler genauso begeistern soll wie den Familienvater und je nach Motorisierung auch den Sportfreak hinter dem Ofen hervorholt. In der jetzigen Generation ist der A4 in vielerlei Hinsicht über sich hinausgewachsen: in seinem optischen Auftritt kaum noch vom A6 unterscheidbar und mit dem hochwertigen Interieur der automobilen Oberklasse sehr nahe.

Kymco Yager GT 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. August 2010. Sage und schreibe 26 verschiedene Roller-Modelle hat Kymco mittlerweile hierzulande im Programm. Eines davon ist der Yager GT 125, der inzwischen zu den Klassikern der Marke aus Taiwan zählt und sich europaweit recht erfolgreich verkauft. Nicht ohne Grund: Geboten wird eine gute Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Dazu kommt noch eine ordentliche Prise Fahrspaß.

Toyota Prius.

ampnet – 4. August 2010. Seit einem halben Jahr rollt nun die dritte Generation des Vollhybrids Toyota Prius über europäische Straßen. Zeit, ihm wieder einmal auf den Zahn zu fühlen; denn die Japaner haben für den Neuen neun von zehn Teilen neu konstruiert, den Antriebsstrang verbessert und sprechen nun von einem Durchschnittsverbrauch von 3,9 Litern auf 100 Kilometer und einer Kohlendioxidemission von 89 Gramm pro Kilometer, was für ein leer 1,4 Tonnen schweres Auto rekordverdächtige Werte sind.

Opel Corsa.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2010. Einst verursachte ein Opel Corsa ohne Marken- und „Dienstgrad“-Abzeichen auf einem Tieflader vor der Wache Sandkamp des VW-Werks einen Auflauf von Mitarbeitern und Besuchern. Man war sich einig: Bei diesem flotten Kleinen mit mutigem Design könne es sich nur um den Prototyp des neuen Kleinwagens aus WOB handeln. Nun, der neue Polo fiel konventioneller aus, und der Corsa wandte sich an eine andere, jüngere Zielgruppe.

Audi S5 Cabriolet.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 25. Juli 2010. Betörend die Formen, faszinierend die Leistung, perfekt die Verarbeitung: Das S5 Cabriolet stellt - wie kaum ein zweiter Vertreter seiner Gattung – ein Ensemble perfekter Harmonie dar. Das S5 Cabriolet ist das sportliche Derivat des A5, der seit dem Frühsommer 2009 die Straßen bereichert.

Kymco Agility City 125.

ampnet – 18. Juli 2010. Kymco gehört seit längerem zu den etablierten Rolleranbietern in Deutschland. Modelle der taiwanesischen Marke liegen mittlerweile regelmäßig in den Top Fünf der Zulassungsstatistik, das gilt sowohl für die 125er-Klasse als auch für die hubraumstärkeren Kraftroller. Mit dem Agility City 125 hat Kymco dem Agility MMC ein nur unwesentlich teureres, aber weit moderner wirkendes Fahrzeug zur Seite gestellt.

Lada Priora Kombi.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Juli 2010. Lada hat im vergangenen Jahr von der Abwrackprämie profitiert. Statt der üblichen jährlich rund 2500 Neuzulassungen waren es 2009 über 4600 Fahrzeuge gewesen. Nun ist wieder der nüchterne Absatzalltag eingekehrt und der wird nach wie vor allem vom Geländewagenklassiker Niva getragen, der gerade erst einige kleine Modifikationen spendiert bekommen hat, im Grunde aber seit über 30 Jahren nahezu unverändert gebaut wird. Neue Kunden verspricht sich Lada jetzt vom 2171. Hinter der Zahl verbirgt sich die Kombiversion des vor anderthalb Jahren eingeführten Kompaktmodells Priora, auf die Lada-Freunde schon lange gewartet haben.

Von Brookland nach Goodwood: Mercedes 170 S Cabriolet.

ampnet – 9. Juli 2010. Das schwarze Tuch hatte so gar nichts von Trauer, sondern verbreitete den Hauch der Exklusivität und Vorfreude. Denn unter den gefütterten Planen verbargen sich rund 30 Oldtimer, alle mit dem Stern und alle bereit, ihre Fahrer von Brookland – der Mutter aller Rennstrecken- nach Goodwood zu bringen, an den Ort, an dem nicht nur Briten jedes Jahr wieder die Faszination des Autos zelebrieren.

Daihatsu Copen.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juli 2010. Daihatsu bezeichnet sich selbst gern als Kleinwagenspezialist. Absolut speziell ist aber vor allem ein Modell: der Copen. Das nur 3,40 lange und 1,25 Meter hohe Cabrio steht im A-Segment konkurrenzlos dar und ist nach wie vor eine echte Ausnahmeerscheinung. Das gilt nicht nur für die Abmessungen, sondern auch und vor allem für den Fahrspaß. Den kann allerdings nicht jeder ungetrübt genießen. Empfindlichere Naturen können den Motor als zu laut, den Einstieg als zu unbequem und die Platzverhältnisse als zu beengt empfinden. Wer Probleme mit dem Rücken hat, der dürfte auch keinerlei Gefallen an der extrem straffen Federung finden.

BMW Z4 sDrive 35is.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 1. Juli 2010. Gerade ein Mal mal 3 PS weniger als der letzte M-Roadster mobilisiert der 3-Liter-Motor des BMW Z4 sDrive 35is. Und ist trotzdem kein M, obwohl in jeder Faser seines Seins dieser Z4 sämtliche Tugenden eines Fahrzeugs aus der Motorsport GmbH der Münchener trägt - inklusive der mit dem Buchstaben gekennzeichneten Einstiegsleiste und dem Lederlenkrad mit Multifunktionstasten.

Volkswagen T 5 Caravelle.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Juni 2010. In diesen Tagen findet man weltweit wohl keine Gegend mit größerer Dichte an Volkswagen-Caravelle und -Multivan als die Westküste Dänemarks. Dort, wo der große Familienurlaub im Ferienhaus hoch im Kurs steht, finden sich VW Bullis aus vielen Jahren und in jeder Form. Die neustes Variante – der T5 – ist auch in diesem Umfeld privat betriebener Busse schon gut vertreten. Und dennoch ernten wir selbst von deren Fahrern neidische Blicke; denn wir fuhren eine T5 Caravelle mit langem Radstand und damit mit reichlich Kofferraum.

Citroën C 5 Tourer.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 25. Juni 2010. Die Kombiversion Tourer des Citroën C 5 ist immer noch ein echter Hingucker. Die klaren Linien der lang gestreckten Karosse und der knackige Abschluss der Heckpartie sind eine Wohltat fürs Auge. Dazu kommt ein hoher praktischer Nutzen. Die flache und recht niedrige Ladekante macht das Be- und Entladen zu einer einfachen Übung.

BMW 118 d Cabrio.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 21. Juni 2010. 105 kW / 143 PS leistet der kleinste Diesel aus dem BMW-Regal und heißt 118 d. Die Ziffern sind jedoch irreführend, denn nach der regulären Nomenklatur der Bayern benennen die Ziffern zwei und drei eigentlich die Hubraumgröße. Sollte in diesem Fall also 1,8 Liter bedeuten. Aber nein, BMW bietet das 2-Liter-Diesel-Aggregat in verschiedenen Leistungsstufen an, so dass zum Beispiel der 204 PS starke 123 d eben auch kein 2,3-Liter-Triebwerk unter seiner Haube hat. Genug über die Typbezeichnungen, hin zu einem Automobil, das offenen Fahrspaß mit hohem Nutzwert und der mittlerweile bekannten Effizienz verbindet: dem BMW 118 d Cabrio.

Daihatsu Sirion.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Juni 2010. Daihatsu hat als ausgewiesener Kleinwagenspezialist nicht von der Abwrackprämie in Deutschland profitiert. Im Gegenteil: Mit knapp 10 600 Neuzulassungen sank der Absatz 2009 nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes um fast 23 Prozent. Zugegeben, die Modellpalette ist nicht die jüngste, aber auch nicht von gestern, und selbst Lada profitierte im vergangen Jahr kräftig von der staatlichen Verkaufsförderung. Möglicherweise hat Daihatsu zu wenig die Werbetrommel gerührt. Erfolgreichste Baureihe der Toyota-Tochter ist der Sirion mit einem markeninternen Verkaufsanteil von über 50 Prozent im vergangenen Jahr.

Honda Accord Tourer.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Juni 2010. Er zählt optisch nicht unbedingt zu den besonders auffälligen Fahrzeugen. Typisch japanisch eben. Dennoch macht der Honda Accord als Kombi mit dem Modellzusatz Tourer nicht nur eine dynamische Figur, sondern wird dieser Bezeichnung auch voll und ganz gerecht. Es sind die inneren Werte, die den Wagen zu einem bequemen Reisewagen machen. Dank etlicher Assistenzsysteme auf Oberklasseniveau lassen sich ganz entspannt lange Etappen zurücklegen.

Fiat Doblò.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Juni 2010. Das klingt doch mal nach echter Alternative: nur rund 20 Zentimeter länger und billiger als ein bekannter Kompakter aus Wolfsburg, aber mit viel mehr Raum für alle und einer größeren Flexibilität. Fünf Sitze, 790 Liter Kofferraum, 525 Kilogramm Zuladung - diese Zahlen beschreiben den Fiat Doblò Emotion 1.6 16V Mulitijet ebenso unvollständig wie seine ellenlange Typenbezeichnung. Aber sie geben erste Hinweise auf die Verwendung des neuen Italieners.

Honda Insight.
Von Jens Riedel

ampnet – 28. Mai 2010. Die Hybrid-Technik hat den japanischen Herstellern ein positives Umweltimage verschafft. Mit dem Insight will Honda das Antriebskonzept noch populärer machen. Bei einem Einstiegspreis von unter 20 000 Euro soll das Modell ein Hybrid für breite Bevölkerungsschichten werden. Das war der erste Insight nicht, der bereits Ende der neunziger Jahre einen Durchschnittsverbrauch von 3,4 Litern auf 100 Kilometer versprach. Er bot nur zwei Personen Platz, während sich der Namensnachfolger als absolut familientaugliche Limousine präsentiert, dem lediglich die relativ geringe Nutzlast Grenzen setzt.

Citroen DS 3 THP 150.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 26. Mai 2010. Mit dem DS 3 haben die Franzosen Anfang des Jahres die Automobilwelt aufgerüttelt. Als ich vor Kurzem einen guten Freund besuchte, der seit vielen Jahren eine Werkstatt betreibt und ihm erzählte, ich hätte draußen auf dem Hof einen Citroën stehen, winkte er zunächst müde ab. Als er dann vor dem Auto stand, einem quietschegelben THP 150 mit weißem Dach kombiniert mit schwarzem Zebramuster, kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Mazda MX 5.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Mai 2010. Bei Sportwagen, besonders bei Roadstern, wird immer wieder gern die Frage nach der Alltagstauglichkeit gestellt, auch wenn den Fahrern solcher Autos die Frage nicht auf den Nägeln brennt. Für den Mazda MX-5 fällt die Antwort leicht. Trotz des für die Klasse mit 150 Litern Volumen recht großen Kofferraums und der Zuladung von immerhin 275 Kilogramm drängt sich bei ihm der Begriff „Alltag“ nicht auf. Eher passen „Feierabend“ oder „Freizeit“.

Volkswagen Polo.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 16. Mai 2010. Von der Automobilausstellung in New York hat der Volkswagen Polo kürzlich den Titel als „World Car of the Year“ mitgebracht. Der Titel wird dort jedes Jahr von einer Jury aus internationalen Fachjournalisten vergeben. Es gibt keinen Zweifel daran, dass der Polo bei den Kleinwagen eine neue Ära eingeleitet hat, geprägt von Technik und Anspruch. Deswegen wollten wir dem Zweitkleinsten aus Wolfsburg einmal in der Schlichtausführung auf den Zahn fühlen.

Volkswagen Passat TSI Ecofuel.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Mai 2010. Gasautos helfen der Umwelt und dem Geldbeutel. So mancher wird den Umwelteffekt gern mitnehmen, weil es sich für ihn auszahlt. Also scheint die Entscheidung für ein Gasauto, am besten für eines, das auch mit Benzin fahren kann, einfach zu sein. Man muss nur rechnen können. Wir nahmen uns als Beispiel jetzt den Volkswagen Passat TSI Ecofuel vor – als Rechenbeispiel und für Praxiserfahrung mit dem Erdgas.

Kia Venga.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 2. Mai 2010. Venga!. So hat uns noch nie ein Auto zum Tanz aufgefordert. Der spanische Name des Kia Venga lässt sich im Deutschen übersetzen mit „Los geht‘s!“. Dabei hat er gar nichts Aggressives an sich, versprüht mit seinem Design aber schon das Quantum an Dynamik, wie man es heute in Europa so sehr schätzt. Er wird gewiss seine Bewunderer finden; denn der koreanische Hersteller erlaubte dem europäischen Designzentrum in Rüsselsheim unter Peter Schreyer, diesen Minivan für Europa zu entwickeln.

Suzuki SX 4 2.0 DDiS 4x4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. April 2010. Das Netteste, was man über die jeweilige „Jugend von heute“ gemeinhin sagt, ist, sie sei frech. Diese Zielgruppe braucht ein Auto, ein freches eben. Suzuki – seit jeher nicht nur Experte für Kleinwagen, sondern auch für junge Fahrzeuge – erreicht junge Autofahrer mit dem SX 4, einem kecken Flitzer mit dem Äußeren eines kompakten SUV.

Citroën DS 3.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. April 2010. Retro ist chic. Citroën weckt mit der Modellbezeichnung DS 3 Erinnerungen an sein berühmtestes Modell neben dem 2 CV. Doch die legendäre „Göttin“ und der neue Kleinwagen im Programm haben absolut nichts miteinander zu tun. Die Franzosen schlagen einen anderen Weg ein als Mini oder Fiat mit dem 500. Der DS hat ein völlig neues Design, das nicht an vergangene Formen der Marke anknüpft. Dabei macht es Citroën dem Betrachter allerdings nicht ganz leicht, denn ein wenig Extravaganz darf es (wieder ein Mal) sein. Auf Anhieb Freude bereitet aber auf jeden Fall der 92-PS-Dieselmotor des DS 3 HDi 90.

Kia Soul.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. April 2010. Sie heißen Smart, Mini oder Peugeot 207 CC – automobiler Lifestyle bewegt sich meist eher in den unteren Fahrzeugklassen, wenn man von Supersportwagen und Luxuslimousinen ein Mal absieht. Wer allerdings im Kompaktsegment ein etwas ausgefalleneres Auto finden möchte, der muss lange suchen. Eine optisch frische Alternaive zu Golf, Astra und Co. bietet Kia mit dem Soul. Die optisch markante Mischung aus Hochdachkombi, SUV und Steilhecklimousine fällt auf jeden Fall aus dem Rahmen.

Chevrolet Cruze.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. April 2010. Er wirkt konservativer als sein Design zu erkennen geben möchte. Dabei ist der Chevrolet Cruze mit 150-PS-Diesel, Frontantrieb und coupé-artig geschwungenem Dach gar nicht konservativ, sondern eher konventionell: eine Mittelklasse-Limousine ohne Risiko. Crossover findet nicht statt; auch Anflüge an Van-Design oder wenigsten höher angeordnete Sitze fehlen. Der Cruze folgt dem Rezept für eine klassische Limousine: Motorraum, Passagierkabine und Kofferraum.

Honda SH 125 i.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. April 2010. Keine Frage, die Farbe macht was her: Pearl Acid Yellow nennt Honda das fast schon giftgrüne Plastikleid, das auch immer wieder Blicke anderer Verkehrsteilnehmer auf sich zieht. Doch an der auffälligen Lackierung allein dürfte es wohl nicht liegen, dass der SH 125 i im vergangenen Jahr Deutschlands mit 1267 Zulassungen und weitem Abstand der meistverkaufte Leichtkraftroller gewesen ist. Und auch in den ersten beiden Monaten dieses Jahres hielt er die Spitze. Wir spürten dem Erfolgsrezept des Lieblings der Nation nach.

Alfa Romeo Spider.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. März 2010. Mit den steigenden Temperaturen nimmt auch die Zahl der Cabrios auf den Straßen wieder zu. Zu den Klassikern der Gattung gehört zweifelsohne der Spider von Alfa Romeo. Die aktuelle Generation hat sich optisch zwar sehr vom Original abgesetzt, das nicht zuletzt auch durch den Filmklassiker „Die Reifeprüfung“ von 1967 berühmt wurde, aber aufregend in der Form ist auch die moderne Version geblieben. Dazu kommt im Fall des von uns gefahrenen 1.8 TBI ein faszinierender Motor, von dem der Ur-Spider nur träumen konnte.

Nissan Pixo.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. März 2010. Es gibt Autofahrer, die lediglich nur jeden Morgen trocken zur Arbeit kommen wollen, oder Familien, die einfach nur einen kleinen Zweitwagen benötigen, um die Einkäufe zu erledigen und den Nachwuchs aus dem Kindergarten abzuholen. Mit dem Pixo kommt Nissan diesem mobilen Grundbedürfnis für nicht einmal 8000 Euro nach. Grund für den niedrigen Preis: Der Mini wird in Indien bei Suzuki gebaut, wo er auch als Alto vom Band rollt. 9190 Euro sind es für die besser ausgestattete Version Acenta, die unter anderem eine geteilte Rücksitzbank, elektrische Fensterheber und ein CD-Radio sowie Nebelscheinwerfer bietet.

Opel Astra.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 2. März 2010. Seit Anfang Dezember 2009 steht der neue Opel Astra, Gewinner des Goldenen Lenkrads 2009, bei den Händlern. 45 000 Bestellungen vor dem Verkaufsstart zauberten den Verantwortlichen in Rüsselsheim eine Lächeln ins Gesicht. Und uns im Alltag auch, denn der neue Opel ist in vielerlei Hinsicht ein gelungenes Auto.

Kia Cee'd.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. Februar 2010. Der Kia Cee’d ist das Erfolgsmodell der Koreaner. Von dem Golf-Konkurrenten wurden in Deutschland über 20 000 Einheiten verkauft. Das sind über 35 Prozent aller Kia-Modelle. Mit dem Modelljahr 2010 erhielt der Cee’d ein Facelift, das ihn äußerlich deutlich dynamischer wirken lässt. Auffälligstes Merkmal ist der neue markentypische Kühlergrill in Doppeltrapezform. Durch diese und einige andere Änderungen wirkt der kompakte Kia deutlich dynamischer. Der neue 85 kW / 115 PS starke 1,6-Liter-Diesel ersetzt den bisherigen 1.6 CRDi und ist mit einem 6-Gang-Getriebe gekoppelt. Auf Wunsch ist er auch mit dem ISG (Idle Stop & Go) genannten Start-Stopp-System erhältlich.

Volkswagen Golf.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 20. Februar 2010. Fast unbemerkt hat sich der Volkswagen Golf der sechsten Modellgeneration auf den Straßen verbreitet. Unbemerkt, weil der Golf VI so richtig erst auf dem zweiten Blick zu erkennen ist. Flacher als sein Vorgänger duckt er sich auf die Straße. Flacher auch, weil der Kühlergrill schlanker gezeichnet wurde und die Heckleuchten von einem dicken Knubbel in ein schmales Band umgewandelt wurden.

Honda Accord.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Februar 2010. Matsch und Dreck auf allen Wegen. So eine Aussicht kann den Auto-Fotografen in die Verzweiflung treiben; dem Tester gefällt’s dagegen sehr, sein Objekt mal nicht in Postkarten-Umgebung zu erleben. Also fuhren wir den Honda Accord 2.2 i-DTEC Executive durch den Winter und ließen den Fotografen daheim. Manchmal müssen eben die wenigen Fotos aus dem Internet herhalten, den Bericht zu illustrieren. Selbst wenn die den Eindruck erwecken, wir hätten den Accord an einem regnerischen Tag in England gefahren.

Kia Sportage.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Februar 2010. Erinnert sich noch jemand an die ersten Kia Sportage in Europa? Was für ein erstaunliches Stück Weg dieses Modell seitdem zurückgelegt hat, erlebten wir jetzt in der aktuellen Ausgabe mit dem 110 kW / 150 PS starken, direkt einspritzenden Turbodiesel. Da ist aber auch gar nichts mehr von dem frühen, etwas hölzernen Exemplar der ersten Jahre, der sich an die als „Brötchenholgeräte“ geschmähten kleinen japanischen Allradler angelehnt hatte.

Suzuki Grand Vitara.
Von Jens Riedel

ampnet – 12. Februar 2010. Seit über 20 Jahren ist der Suzuki Grand Vitara auf dem Markt und hat sich eine treue Fangemeinde erworben. Er ist eine feste Institution im Segment kompakter SUV. Und ein Ende zeichnet sich noch lange nicht ab. So werden auf dem Genfer Automobilsalon im März kleine Modifikationen vorgestellt. Das Reserverad wird von der Heckklappe verschwinden. Schade eigentlich, denn so verliert der Suzuki ein wesentliches Designmerkmal. Er passt sich dadurch aber eben auch stärker an die SUV-Konkurrenz an, von der er sich vor allem durch seine klarere Ausrichtung als Geländewagen abhebt.

Renault Twingo RS.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 10. Februar 2010. Der Drehzahlmesser ist genau dort positioniert, wo ihn der sportlich orientierter Fahrer braucht: mittig auf dem Armaturenbrett, genau im Blickfeld. Das, die Alu-Pedale und die rot-orange gehaltenen Sportsitze mit dem Renault Sport- Signet kennzeichnen den bislang schnellsten und stärksten Twingo überhaupt. Mit einer Leistung von 98 kW / 133 PS aus 1,6 Litern mutiert der Kleinwagen zu einem flinken Flitzer: 8,7 Sekunden dauert der Sprint von 0 auf 100 km/h und die Spitzengeschwindigkeit beträgt 201 km/h.

Iveco Massif.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Februar 2010. Viele Iveco-Händler sollen zunächst nicht so recht gewusst haben, was sie mit dem Neuzugang anstellen sollten, schließlich ist die klassische Kundschaft das Transportgewerbe. Da fällt der Massif aus dem Rahmen. Eines ist aber sicher: Auch er ist ein Nutzfahrzeug und wäre beim Fiat-Pkw-Händler wohl weit schlechter aufgehoben. Der kleinste Iveco sieht aus wie ein klassischer Land Rover, präsentiert sich aber durch ein paar Rundungen im Frontbereich deutlich moderner als der Defender. Die Ähnlichkeit ist dennoch kein Zufall.

Jaguar XF.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 29. Januar 2010. Ein Diesel, der für seine Insassen wie ein Benziner klingt – kraftvoll, bissig und mit einer Harmonie, die klar macht, wo sich Jaguar positioniert hat: in der Upperclass der automobilen Zunft. Als der XF Anfang 2008 eingeführt wurde, gab es einige Stimmen aus stockkonservativen Ecken, die diesen Jaguar verteufelten. Zu modern und progressiv schien ihnen das Design, zu wenig Jaguar angeblich, zu wenig Tradition. Aber auch eine britische Nobelmarke, die einer gewissen Tradition verpflichtet ist hat das Recht, nein die Pflicht, sich zu entwickeln.

Kia C'eed Sporty Wagon (SW).
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 25. Januar 2010. Der Kia Cee’d Sporty Wagon (SW) wurde für das aktuelle Modelljahr im September 2009 in Design und Technik umfassend überarbeitet. Die auffälligste äußere Veränderung im Design ist der Kühlergrill mit Doppeltrapezkontur, der sich seitlich bis zu den Scheinwerfern spannt. Hinzukommen der ebenfalls neu gestaltete trapezförmige untere Lufteinlass und der Frontstoßfänger. Durch die verlängerte Front, die veränderten, tiefer gesetzten Außenspiegel und die Leichtmetallfelgen, die bei unserem Testfahrzeug zum Serienumfang gehörten, wirkt der koreanische Kombi mit europäischen Wurzeln in der Seitenansicht flacher und schlanker als sein Vorgänger.

Opel Insignia OPC.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Januar 2010. OPC das steht für Opel Performance Center und damit die besonders sportlichen Modelle aus Rüsselsheim. Insignia steht für das meistverkaufte Mittelklassemodell in Europa. Beides zusammen ergibt Limousine mit 239 kW / 325 PS und Allradantrieb, 2,8-Liter-V6-Turbomotor und einer Höchstgeschwindigkeit, die bei 250 km/h elektronisch abgeregelt wird. Den bislang stärksten Serien-Opel gibt es in allen drei Karosserievarianten.

Ford Focus RS.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 15. Januar 2010. Wer einen haben will, der muss sich beeilen. Ursprünglich waren nur 1200 Fahrzeuge für Deutschland vorgesehen, nun legte Ford noch einmal die definitiv letzten 400 Stück nach. Die Rede ist vom Focus RS, dem schnellsten Serien-Fronttriebler der Welt für nicht einmal 36 000 Euro und der sich sogar über die Ford-Flatrate finanzieren lässt.

Kia Sorento.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. Januar 2010. Jetzt sind auch die großen SUV von Kia in Europa angekommen. Dem Design-Team um Peter Schreyer sei’s gedankt, dass der neue Kia Sorento nun nicht mehr mit unmotivierten Karosserieschwellungen, sondern mit klaren Linien und einem Innenraumkonzept zu uns kommt, das dem europäischen Geschmack ebenso entspricht wie dem hiesigen Anspruch an Materialien und Verarbeitung.

Opel Vivaro 2.5 CDTI Life.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Januar 2010. Opel – das steht vor allem für Corsa, Astra und Insignia. Mit dem Vivaro haben die Rüsselsheimer aber auch einen Transporter im Programm, der nicht nur Handwerker und Kundendienste anspricht, sondern in der Van-Version auch absolut familienfreundlich ist. Das gilt insbesondere für die gemeinsam mit Westfalia entwickelte Ausstattungsvariante Life mit sieben Sitzen, Klapptisch und eingebauter Übernachtungsmöglichkeit.

Volkswagen T5 Multivan Startline.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Januar 2010. Der Winter hat es dem Volkswagen Multivan Startline bei unserer Bekanntschaft nicht leicht gemacht. Schnee bis zum Wagenunterboden und darüber hinaus, festgefahrene und vom Salz rutschige Schneedecken sowie polierte Strecken und pures Eis hätten das fast drei Tonnen schwere Groß-Auto leicht aus der Ruhe bringen können. Aber das feinfühlige und exakt arbeitende ESP hielt den Großen zusammen mit den 16-Zoll-Winterreifen von Dunlop sicher auf der Bahn.

Mazda 3 MPS.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 31. Dezember 2009. Mit einem reichlich ausgestatteten Modell komplettiert Mazda seit Oktober 2009 seine im Juni eingeführte kompakte 3er Linie. Nach effizienten Motoren mit neuester Technologie soll beim MPS vor allem der sportive Fahrspaß im Vordergrund stehen. Ein 2,3-Liter-Turbo mit 191 kW / 260 PS und 380 Newtonmetern Drehmoment macht den familienfreundlichen Kompaktwagen zum 250 km/h schnellen Renner, dessen Vorderräder nicht selten an ihre Traktionsgrenzen stoßen.

Ford Ka.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 23. Dezember 2009. Ford Ka – ein Automobil, das in den 90er-Jahren einen Aufschrei provozierte. Als Ei verschrien, wurde der kleine Kölner entweder geliebt oder belächelt. Das aktuelle Modell, komplett anders designt, kommt im ersten Moment recht bieder und unauffällig daher. Ganz im Gegensatz zu seinem im gleichen Werk gefertigten Mitbewerber, dem Fiat 500, der als Trendsetter im Kleinwagen-Segment sämtliche Herzen im Sturm eroberte.

Nissan Navara.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Dezember 2009. „Guck mal, Papa. Ich komme mit den Füßen auf den Boden“, staunt der Fünfjährige hinten in seinem Kindersitz. Also doch nicht ganz: Beinahe hätten wir dem Nissan Navara einen Innenraum auf absolutem Pkw-Niveau bescheinigt, aber bei der Rücksitzbank kann er dann doch nicht ganz verleugnen, dass er eben ein Pick-up ist. Die hinteren Sitzflächen sind – wie in dieser Klasse üblich - auch beim Navara sehr tief montiert und führen bei Erwachsenen zu stark angewinkelten Beinen. Aber wie gesagt, den Junior freut’s. Ansonsten aber verwöhnt das mächtige Arbeitsauto von Nissan seine Passagiere vor allem durchaus mit ansprechendem Pkw-Ambiente.

Nissan Micra.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Dezember 2009. Der Nissan Micra gehört mittlerweile seit sieben Jahren zum Straßenbild und hat sich als Stadt- und Zweitwagen fest etabliert. Seine letztendlich schnörkellose und runde Form verleiht ihm ein nahezu zeitloses Äußeres. Daran hat auch die Modellüberarbeitung im Jahr 2008 zum Glück nichts geändert. Durch den zusätzlichen Chromschmuck, die neuen Scheinwerfer und die schwarz abgesetzte B-Säule wirkt der kleine Nissan aber edler und erwachsener. Das gilt in besonderem Maß für den Micra I-Way, der seit einem halben Jahr die Ausstattung Acenta und Tekna sowie die 25-Jahr-Edition ersetzt und nicht mit Ausstattung geizt.

Honda Civic.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. Dezember 2009. Kaum einer bemüht sich erfolgreicher als der Honda Civic, in der Limousinenversion wie ein zweitüriges, sportliches Coupé aufzutreten, obwohl der kompakte Japaner über vier Türen und eine große Heckklappe verfügt. Das entspricht voll und ganz der Tradition hinter dem Namen Civic. Einst trat er seine Karriere in Europa im Wettbewerb mit den normalen europäischen Kompakten an, um sich dann rasch aufs Sportliche zu besinnen und einen ganz eigenen Stil zu prägen.

Hyundai ix55.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. November 2009. Nicht zuletzt mit den SUV-Modellen Santa Fe und vor allem dem Tucson hat sich Hyundai in den vergangenen Jahren in Deutschland einen Namen gemacht. Da aller guten Dinge bekanntermaßen drei sind, haben die Koreaner nun noch als Spitzenmodell den ix55 nachgeschoben. Der größte Hyundai-SUV ist 18 Zentimeter länger als der Santa Fe und ursprünglich für den USA-Markt konzipiert worden, wo er die Modellbezeichnung Veracruz trägt und mittlerweile über 25 000 Mal verkauft wurde.

Fiat Scudo Family.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. November 2009. „Erst fang‘n sie ganz langsam an, aber dann…“, sangen einst die Gebrüder Blattschuß. Das passt auch auf die Fiat Scudo. Ihr Anfang ist eine nach Van-Manier langsam ansteigende, ansprechend gestaltete Front. Aber dann kommt‘s dicke. Die Seite mit ihren geraden Linien und besonders das senkrechte, fast quadratische Heck zeigen, dass es bei diesem Fahrzeug zu allererst um maximalen Innenraum geht.

Fiat 500 C
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. November 2009. Manchmal klappt das mit der Rückbesinnung auf die eigene Vergangenheit auch im Automobilbau, wenn auch selten so perfekt wie beim Fiat 500. Der misst zwar in der Länge 58 Zentimeter mehr als sein Vorgänger aus den 50-ger Jahren, ist 31 Zentimeter breiter und 16 Zentimeter höher als der Ur-500-er, und doch hat er den Charakter des kleinen Alt-Italieners genau in die Neuzeit übertragen, und das jetzt sogar mit dem typischen Rolldach des Nuova 500 von 1957, heute natürlich elektrisch betrieben.

Citroën Nemo Kombi.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. November 2009. Mini-Cargo nennt Fiat seinen in der Türkei gebauten kleinen Kastenwagen Fiorino, der baugleich auch als Citroën Nemo vom Band rollt. Von beiden Fahrzeugen gibt es mittlerweile eine Pkw-Variante. Während bei Fiat dabei aus dem Fiorino der Qubo wurde, behält der Nemo bei Citroen auch in der Pkw-Variante seinen Namen und erhältlich lediglich die Zusatzbezeichnung Kombi. Er ist der kleine Bruder des Berlingo und muss sich trotz seiner Kompaktheit keineswegs vor der größeren Verwandtschaft verstecken.

Volkswagen Passat BlueTDI.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 6. November 2009. Die Revolution schreitet voran: War Volkswagen bereits Vorreiter in der Turbotechnologie bei Dieselmotoren und ebenso führend in der Entwicklung von Direkteinspritzerdieselmotoren, so schlagen die Wolfsburger seit dem Frühjahr 2009 ein neues Kapitel der Reinheit auf. Den BlueTDI-Dieselmotor, im Moment nur im Passat zu haben und bereits heute mit der erst ab 2014 gültigen Euro-6-Abgasnorm versehen.

Honda Jazz.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. Oktober 2009. Kleinwagen oder Mini-Van? Diese Frage beantwortet Honda mit dem Jazz nicht eindeutig. So oder so - das kleinste Modell der Marke zeichnet sich durch ein pfiffiges Raumkonzept aus. Seit einem Jahr ist die aktuelle Generation auf dem Markt, die in den Abmessungen etwas zugelegt hat und damit noch mehr Platz als vorher bietet. Dennoch unterschreitet auch der aktuelle Jazz weiterhin eine Länge von vier Metern.

Lada Priora 2172.
Von Jens Riedel

ampnet – 28. Oktober 2009. Ein neues Auto der Kompaktklasse für unter 9000 Euro? Der russische Autohersteller Lada macht’s möglich. Priora heißt das Modell, dessen Grundversion als Stufenheck für 8800 Euro zu haben ist. 200 Euro müssen dann allerdings noch für das extra zu bestellende ABS dazugerechnet werden. Und wer hinten Kopfstützen benötigt, der muss weitere 150 Euro investieren. Das alles hat die Schrägheckvariante mit der Typenbezeichnung 2172 zum Glück schon serienmäßig an Bord. Sie unterbietet ebenfalls die magische 10 000-Euro-Grenze.

Seat Exeo.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 26. Oktober 2009. Manch Automobil verströmt gleich beim ersten Kontakt ein Gefühl, angekommen zu sein und sich geborgen zu fühlen. Zu dieser Gattung zählt der Seat Exeo. Sein Innenraum passt wie ein auf den Leib geschneiderter Anzug. Er kleidet gut, ist nicht aufdringlich und wirkt immer souverän – er passt. Dazu tragen die gut ausgewählten Materialien genauso bei wie die Qualität der Verarbeitung. Es ist halt auch als Spanier ein Automobil aus dem Volkswagen-Konzern.

Citroën C 3 Picasso.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. Oktober 2009. Es war schon immer etwas Besonderes, einen Citroën zu fahren. Die französische Marke hat ihre Freunde noch stets mit besonderen Lösungen und Techniken, aber auch mit viel Charme und Komfort bedient. Das ist auch beim C 3 Picasso so, den der Hersteller selbst in sonst bei Franzosen verpöntem Angelsächsischen die „Spacebox“ nennt.

Seat Leon FR.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 15. Oktober 2009. Fast gleichzeitig mit der Einführung der Common-Rail-Technologie im Volkswagen-Konzern wurde die Leon-Familie bei Seat überarbeitet und mit neuen Features und hochwertigeren Materialien ausgestattet. Die Variante FR symbolisiert neben dem kompromisslosen Cupra die Top-Sport-Fraktion, während die Linien „Reference“, „Style“ und „Sport“ die normalen Bedürfnisse stillen sollen.

Can-Am Spyder RS.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Oktober 2009. Was passiert eigentlich, wenn man an ein Schneemobil Räder montiert und auf die Straße setzt? Diese Frage beantwortet der kanadische Bombardier-Konzern mit seinem Can-Am Spyder RS. RS steht für Roadster Sport, und das Ergebnis ist Fahrspaß pur. Das dreirädrige Fahrzeug darf wegen der Breite der vorderen Spur auch mit dem Autoführerschein bewegt werden, sofern der Fahrer sich an die Helmpflicht hält. Offizieller Hersteller des mit 79 kW / 106 PS mehr als ausreichend motorisiertem Leichtgewicht ist Bombardier Recreational Products (= Bombardier Freizeitprodukte), kurz BRP.

Mazda 2.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. September 2009. Er hat nicht nur nichts mehr mit seinem ganz pragmatisch ausgelegten Vorgänger zu tun, sondern auch frischen Designwind in die Kleinwagenklasse gebracht. Der Mazda 2 wirkt nicht nur optisch dynamisch, sondern ist es im Fall des 1,6-Liter-Diesels auch. Der Selbstzünder ergänzt seit Sommer das Modellangebot und soll besonders sparsam sein. Er unterbietet die Grenze von 120 Gramm CO2 pro Kilometer deutlich.

Lada Kalina Kombi 1.4.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. September 2009. 140 Prozent mehr Neuzulassungen seit Jahresbeginn: Davon können trotz der Abwrackprämie viele Hersteller nur träumen. Die stolze Zahl gehört zu Lada. Trotz dreier Baureihen und sechs verschiedener Modellvarianten lebt der deutsche Importeur in Buxtehude vor allem vom Geländewagen Niva. Daran dürfte auch der Einbau eines neuen 1,4-Liter-Motors im Kalina wenig ändern, der das Auto um 200 Euro verteuert. Mit ihm soll vor allem der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden. Der Kombi mit der Typenbezeichnung 1117 stellt die attraktivste Modellversion der russischen Kleinwagen-Baureihe dar, die mit der Einführung des neuen Triebwerks endlich auch mit ABS angeboten wird.

Volkswagen Polo TDI
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. September 2009. So ändern sich die Zeiten. Vor 34 Jahren begann der Volkswagen Polo seine Laufbahn als Schlichtvariante des Audi 50 mit Türverkleidungen aus Presspappe, aber immerhin schon mit Frontantrieb. Heute stellt Volkswagen den Kleinwagen selbstbewusst als „neue Klasse“ vor. Und in der Tat: Andere wieseln flinker um die Ecken, wirken spektakulärer, bieten mehr Raum, beschleunigen besser, aber in der Summe der Eigenschaften reicht niemand an den neuen Polo heran. 1975 war er eine Notlösung, übernommen von Audi. Heute setzt er die Maßstäbe bei den Kleinen.

Volkswagen Golf GTI
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. September 2009. Äußerlich sind sie sich ähnlich, wie aus dem Gesicht geschnitten – der Volkswagen Golf GTI und sein Diesel-Bruder GTD. Nur bei den Rädern und beim typischen Zierrat finden sich Unterschiede. Der GTI zeigt durch die polierten Leichtmetallfelgen mit großen kreisrunden Öffnungen jedem seine rot lackierten Bremssättel, wo der GTD mit seinen Speichenfelgen sich eher zurückhält. Der GTI zeigt die typischen roten Querstreben oben und unten im Kühlergrill, während der GTD sich dort mit Chromleisten begnügt.