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Praxistest

Nissan Micra.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Februar 2012. Der etwas raue Klang eines Dreizylinder-Motors gehört bei Kleinwagen mittlerweile zum guten Ton. Meistens hält die Leistung aber nicht, was die Akustik verspricht. Wie es dennoch funktionieren kann, beweist Nissan mit dem Micra 1.2 l DIG-S, dem ein Kompressor zu flottem Vorankommen verhilft. Dabei kann der Käufer zwischen Fünf-Gang-Schaltgetriebe und – wie in unserem Fall – stufenloser CVT-Automatik wählen.

Alfa Romeo Giuletta.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Februar 2012. Diesel muss den echten Alfisti doch stinken. Ein Selbstzünder in einem Alfa ist aber schon lange kein Widerspruch mehr. Denn die Italiener kaufen generell mehr Diesel als die Menschen nördlich der Alpen. Und bei unserem Alfa Romeo Giulietta 2.0 JTDM 16 V in der Ausstattungsvariante Turismo ist der Zwei-Liter-Vierzylinder mit 125 kW / 170 PS erste Wahl – in erster Linie wegen der Art der Kraftentwicklung, nicht wegen seines Verbrauchs.

Lancia Ypsilon.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Februar 2012. Mit dem Twinair-Zweizylinder in einem Edel-Kompakten der Marke Lancia gehen die Konzernherren von Fiat einen unerwarteten Weg. Vier Zylinder sollten es doch wohl mindestens sein, wenn man mit dem Spruch für den Ypsilon wirbt: Luxus ist, die richtige Wahl treffen zu können, ohne auf etwas zu verzichten. Dennoch: Kleinere Motoren liegen voll im Trend, weil sie weniger verbrauchen. Also treten wir dem Lancia Ypsilon mal näher.

Nissan Juke.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 18. Januar 2012. Nissan hat mit dem Juke ein Auto auf den Markt gebracht, das auffällt. Er stellt eine Kreuzung aus SUV und Coupé dar. So zog der Juke 1.5 dCi Tekna auch während unseres Tests wegen seines eigenwilligen Auftretens schnell und viel Aufmerksamkeit im Straßenverkehr auf sich.

Nissan NV200 Evalia.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Januar 2012. Ein T5 ist Ihnen zu groß, ein Berlingo zu klein und andere Vans zu teuer oder haben keine Schiebetüren? Und die Modellbezeichnung Evalia sagt Ihnen leider nichts? Dann könnte sich ein Besuch beim Nissan-Händler lohnen, denn der hat unter diesem Namen die Pkw-Version des Transporters NV200 im Programm. Spätestens 2013 wird das Fahrzeug dann auch weltbekannt werden, denn der Van ist als neues „Yellow Cab“ für die New Yorker Taxiflotte vorgesehen.

Land Rover Discovery.
Von Karin Weise

ampnet – 2. Januar 2012. Der Land Rover Discovery wirkt schon von außen eindrucksvoll: Kantig, kraftvoll, breit und hoch aufragend. Doch auch seine inneren Werte lassen keinen Zweifel daran, dass man in einem englischen Upper-Class-Auto sitzt. Alles ist ein bisschen anders, und doch wirkt das Cockpit übersichtlich und lässt sich gut bedienen. Die Sitze sind bequem, der Seitenhalt für ein SUV unerwartet gut, und Details wie die Doppelnaht am Armaturenbrett zeugen von der Sorgfalt, mit der man sich an die Gestaltung des Innenraums gemacht hat. Dabei bietet die Kabine viel Raum mit bis zu sieben Sitzplätzen und ist bei allem Luxus zweckmäßig gestaltet. Apropos Nutzwert: Der Laderaum schluckt bei Bedarf bis zu 2558 Liter, und auf den Haken am Heck können dreieinhalb Tonnen genommen werden – ein Anhängerstabilisierungsprogramm hat der Discovery ebenfalls an Bord.

Renault Koleos.
Von Karin Weise

ampnet – 29. Dezember 2011. Wer bei dem Namen Koleos an einen Koloss denkt, täuscht sich. Mit einer Länge von 4,52 Metern, einer Breite von 1,86 Meter und einer Höhe von 1,70 Meter ist das in Zusammenarbeit mit Nissan entwickelte Renault-SUV eher kompakt bemessen. Zwar zeigt der Renault mit ausgestellten Radhäusern und breiten Kotflügeln sehr wohl Muskeln. Der französische Einfluss zeigt sich jedoch vor allem in der Seitenansicht, die mit der sehr schräg stehenden Heckscheibe für einen Geländewagen ungewohnte Leichtigkeit vermittelt. Auch von vorn zeigt der Fünftürer ein gefälliges Gesicht mit modern wirkenden, groß dimensionierten Scheinwerfergehäusen.

Kia Picanto.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Dezember 2011. Den Fahrzeugen des A-Segments ist meist schon von außen anzusehen, dass sie vor allem dazu gebaut sind, das Grundbedürfnis nach Mobilität zu erfüllen. Die knappen Abmessungen schlagen sich in der Regel in einfach gestylten Karosserien nieder, um nach dem Motto „Quadratisch, praktisch, gut“ möglichst viel Innenraum zu gewinnen. Kia hat nun bewiesen, dass es auch anders geht. Das Design des neuen Picanto hat mit dem zweckmäßig gezeichneten Vorgänger überhaupt nichts mehr gemein und orientiert sich am größeren Venga.

Volkswagen Amarok.

ampnet – 22. Dezember 2011. Volkswagen hat sich vorgenommen, Toyota und General Motors von der Weltspitze zu verdrängen. Dazu gehört auch ein möglichst breites Produktportfolio. Gerade in außereuropäischen Ländern spielen Pick-ups eine wichtige Rolle. Der fehlte VW nach dem Wegfall der Toyota Hilux-Kopie namens Taro. Mit dem Amarok sind die Wolfsburger nun erfolgreich in das Segment zurückgekehrt. In der Ausführung als Doppelkabine erweist sich das eigentlich als „Arbeitstier“ gedachte Auto dabei sogar als absolut familientauglich. Wer neben Kind(ern) beispielsweise auch noch Pferd oder Boot besitzt, die gezogen werden wollen, den freut’s, zumal auch eine Gespannstabilisierung an Bord ist.

Kia Rio.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. Dezember 2011. Seit September tummelt sich der neue Kia Rio im Revier des deutschen Bestsellers Polo. Der koreanische Hersteller sucht mit seinem neuen Kompakten den Erfolg im am dichtesten besetzten Segment, dem Kompaktwagen-Markt, gegen den bisher ungeschlagenen Vertreter dieser Klasse. Wer hier zu Erfolgen kommen will, muss sich erstens von der Masse abheben und zweitens qualitativ mithalten können. Der neue Rio stellt den vierten Versuch der Koreaner dar, dem großen Wettbewerb Paroli zu bieten.

Nissan 370 Z.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. November 2011. Sportwagen sind entweder teuer, hochgezüchtete Kompakte in letztendlich doch klassentypischem Kleid oder sehen nur sportlich aus und bieten unter der Haube aber bei weitem nicht ausrechend prestigeträchtige PS-Zahlen. Zum Glück bestätigen Ausnahmen auch in der automobilen Welt immer wieder die Regel. Eine davon ist der Nissan 370 Z, ein moderner Nachfahre des legendären Datsun 240 Z.

Land Rover Defender, 2012.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. November 2011. Nur die Harten kommen in den Garten und die ganz Harten fahren Land Rover Defender. Nicht, dass ich etwa dazu zählte, aber von einigen kurzen Begegnungen abgesehen, hatte ich jetzt einmal Gelegenheit, halb Schottland mit einem Defender des Modelljahrgangs 2012 umzupflügen – bei Tag und bei Nacht, erfolgreich und von der Winde aus dem Dreck gezogen.

Peugeot 508.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. November 2011. Der 508 hat es nicht leicht. Er muss die Nachfolge von gleich zwei Modellen antreten. Er löst in der Mittelklasse den 407 ab und das bisherige Flaggschiff 607 in der oberen Mittelklasse. Die Peugeot-Ingenieure standen also vor keiner leichten Aufgabe und vielleicht deshalb hat sich auch die Marke für eine sachliche Designsprache entschieden, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. So ist der Peugeot im Alltag ein eher unauffälliges Auto, weiß dafür aber mit anderen Qualitäten zu punkten.

Mitsubishi Outlander.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. Oktober 2011. Der Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D Intense 4WD, mit dem wir jetzt auf Testtour gingen, ist das, was man eine „ehrliche Haut“ nennt. Er ist das, was er ist: Ein großer Geländewagen mit viel Raum für Passagiere und Ladung. Er bemüht sich auch gar nicht erst, etwas anderes zu sein, etwa ein schickes Sports Utility Vehicle oder gar ein Sports Activity Vehicle. Der Outlander bekennt sich zu seiner Herkunft aus jenen Jahren, als unter den Geländewagen nur der Range Rover hoffähig war.

Ford Focus Tunier.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Oktober 2011. Man kennt das: Jeder neue Opel Astra oder Ford Focus muss sich am Volkswagen Golf messen lassen, und meist hat der Golf die Nase vorn. Früher waren es die Marken der anderen oder der dringende Wunsch, nicht in einem Wolfsburger gesehen zu werden, die den Absatz der Alternativen befeuerte. Heute wird die Luft selbst für den aktuellen Golf dünner. Zwar ist er in Deutschland immer noch der erfolgreichste Kompakte, aber von unserer Testfahrt mit dem Ford Focus Turnier brachten wir den Eindruck mit, dass der Ford sehr wohl mithalten kann.

Citroën DS4.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. Oktober 2011. „Papa, der hat ja gar kein Citroën-Zeichen.“ Auch dem siebenjährigen Sohn fällt sofort auf, dass es sich hier um kein gewöhnliches Auto der Marke handelt. „Die Türen haben ja gar keine Griffe“, stellt er wenig später fest, als er hinten einsteigen will. Verunsichert unternimmt er einen Kontrollgang rund um den DS4 und erklärt beruhigt, dass der Wagen aber hinten Türen habe. Sein Vater erklärt ihm, dass habe man extra so gemacht, damit der Wagen ein bisschen wie ein Coupé aussehe. „Papa, da müssen wir uns bei Citroën mal beschweren“, heißt es ein paar Tage später, als er feststellt, dass die Seitenscheiben der Fondtüren sich nicht öffnen lassen. Wenig später hat er auch eine Erklärung: „Ich weiß warum, weil, der soll ja aussehen wie ein Sportwagen.“

Infiniti G37S Coupé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. September 2011. Warum sollte Nissan nicht gelingen, was Toyota mit Lexus vorexerziert hat – neben der Butter-und-Brot-Marke noch eine Luxus-Marke zu etablieren. Bei Nissan heißen die Besseren Infiniti. In Deutschland nimmt die Marke jetzt einen zweiten Anlauf, nachdem der erste von der Automobil-Krise eingebremst worden ist. Noch ist das Fahrzeugangebot bei Infiniti überschaubar. Aber ein Sportcoupé gehört dazu. Wir fuhren jetzt den Infiniti G37S AT Coupé.

Seat Ibiza.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 27. September 2011. Bei der ersten Begegnung mit dem Seat Ibiza 1.2 TSI weckt dieser gleich Sympathien. Und das liegt nicht nur daran, dass wir mit unserem Testwagen eine besonders sportliche und dennoch sparsame Variante des Spaniers vor uns haben. Auch sein Erscheinungsbild findet viele Freunde. Klar im Fokus stehen hier die „Línea Dinámica“ und das „Arrow Design“, das mit der tiefen Position der Scheinwerfer und des Kühlergrills für einen sportlichen Auftritt sorgt. Von hinten betrachtet, fällt vor allem die dynamisch gestaltete Heckpartie des Ibiza auf.

Peugeot Ion.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. September 2011. Elektroautos haben es immer noch schwer: Neben dem Preis spielt da die Reichweite die größte Rolle, wobei es weniger die reine Kilometerzahl an sich ist, sondern die Sorge des Nachladens, denn entsprechende „Tankstellen“ sind selten. Da will die Fahrt, sofern sie etwas länger dauern soll, gut geplant sein. Die Hersteller argumentieren hingegen, dass ein Großteil der Menschen pro Tag nicht mehr als 50 Kilometer mit dem Auto zurücklegt. Da verspricht der Peugeot Ion mit seinen 150 Kilometern relativ lange sorgenlose emissionsfreie Mobilität. Dennoch bleibt die Ladestandanzeige das wichtigste Instrument im Cockpit.

Kymco Xciting 500i Evo.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. September 2011. Mit dem Downtown 300 hat sich Kymco erfolgreich in den Top Five der Neuzulassungen bei den Kraftrollern platziert. Wer noch mehr Leitung und Komfort möchte, für den hält die Marke noch den Xciting 500i Evo bereit. Das Topmodell der Taiwanesen folgt dem klassentypischen Design, wirkt aber deutlich flacher als andere Roller seiner Größe.

Peugeot 5008.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. September 2011. Er ist ganz bestimmt kein Rennauto, der Peugeot 5008 2.0 HDi FAP mit Sechs-Gang-Automatik, wenn er auch dank seiner flach ansteigenden Van-Front schnell aussieht. Er ist aber auch kein Kleinbus, obwohl er im Kofferraum die Sitze mit den Nummern sechs und sieben zum Herausklappen mitführt. Unser Peugeot 5008 ist ein braver Gefährte für die ganze Familie, der sich nicht festlegen lassen will.

Mercedes-Benz SLK 350.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. September 2011. Kennt jemand Roadster oder Sportcoupés, die ein breiteres, vielschichtigeres Publikum ansprechen als ein Mercedes-Benz SLK? Das war schon bei dessem Vorfahren SL 190 so. Aber seit der SLK mit dem Blech-Faltdach auf dem Markt ist, fächert sich das Publikum noch weiter auf, ebenso wie die Technik des aktuellen Roadster-Coupés, deren Spektrum jetzt einen neuen Höhepunkt erreicht, wenn der SLK mit 204-PS-Dieselmotor und 4,9 Litern Normverbrauch und der SLK 55 AMG mit 422 PS und 8,4 Liter Verbrauch die Auswahl nach oben und nach unten begrenzen. Wir haben uns für unseren Fahrbericht in die Mitte gelegt und einen SLK 350 Blue Efficency mit 306 PS intensiv angeschaut.

Hyosung ST 700i.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. September 2011. Während sich koreanische Autos in Deutschland längst durchgesetzt haben, sieht es bei den Motorrädern anders aus. Eine Hyosung gehört zumindest außerhalb der Leichtkraftrad-Klasse immer noch zu den Exoten, wenn auch die GT 650 schon seit einigen Jahren bei uns angeboten wird. Mit der ST 700i beschert uns die Marke nun auch einen waschechten Chopper. Und der bietet wie alle Hyosung vor allem erst einmal eines: Viel Motorrad für relativ wenig Geld.

Citroën DS3.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. August 2011. Mit dem DS3 hat Citroën vor anderthalb Jahren ein neues Kapital aufgeschlagen. Vor kurzem folgte der DS4, und ein DS5 ist auch schon angekündigt. Ein wenig Extravaganz außerhalb der jeweiligen C-Baureihen sollen die Vertreter der DS-Linie bieten. Dem DS3 ist das im Kleinwagensegment überzeugend gelungen. Ein Design, das sich klar aus der Masse hervorhebt paart sich im Fall des HDi110 auch noch mit überzeugenden Fahrleistungen und einem Hauch Luxus. Diese Motorisierung gibt es auch nur in Verbindung mit der Topausstattung Sport Chic, die ihrem Namen in diesem Fall alle Ehre macht.

Mercedes-Benz Viano 2.2 CDI Fun.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. August 2011. Mit Blue Efficiency ins Blaue. Etwas sehr bemüht, dieses zweisprachige Wortspiel und dennoch führt es uns auf eine vernünftige Frage: Was bringt uns ein Mercedes-Benz Viano mit langem Radstand und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3050 Kilogramm bei der Fahrt in Blaue oder in den Urlaub außer Raum und Nutzlast? Etwa auch einen hohen Verbrauch, mäßige Fahrleistungen und Nutzfahrzeug-Flair?

Kymco People GT 300i.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. August 2011. Als gehobenere Mittelklasse hat sich im Roller-Segment mittlerweile die 300er-Klasse etabliert. Sie bietet ausreichend Leistung bei relativ günstigen Anschaffungspreisen. Auf diese Stärken setzt auch der GT 300i von Kymco als neues Topmodell der People-Baureihe. Der konventionell gezeichnete Großradroller mit Triebsatzschwinge erweist sich in der Praxis als guter Allrounder, der für den Weg zur Arbeit ebenso taugt wie für die kleine Urlaubstour.

Mitsubishi ASX.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. August 2011. Auf den ersten flüchtigen Blick sortiert der Betrachter den ASX als SUV ein. Doch bei näherem Hinschauen zeigt sich das Design des kompakten Mitsubishi weniger eindeutig. Die hohe Gürtellinie mit schmalem Fensterband sprechen für einen Crossover. Markant ist der mächtige so genannte „Jetfighter“-Grill in Anlehnung an das F2-Kampfflugzeug des Konzerns. Was man dem ASX nicht ansieht, ist die enge Verwandtschaft zum größeren Outlander, mit dem er sich über zwei Drittel der Komponenten teilt. So sorgt beispielsweise der geerbte Radstand im kompakteren Modell für ordentliche Platzverhältnisse. Wir fuhren das Topmodell 1.8 DI-D 4WD Instyle.

Mazda3.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. August 2011. Jeder vierte verkaufte Mazda ist hierzulande ein Modell der 3er-Baureihe. Rund 6000 Stück wurden im ersten Halbjahr in Deutschland neu zugelassen. Damit kommt der Mazda3 im vom VW Golf dominierten Kompaktsegment auf einen Marktanteil von 1,5 Prozent. Bei der Kundenzufriedenheitsstudie des Marktforschungsinstituts J. D. Power hat das Modell gerade erst unter 117 Baureihen den ersten Platz belegt. Auf der IAA im September wird der Mazda3 leicht überarbeitet präsentiert. Neuwagenkäufer dürften da auf Preisnachlässe beim aktuellen Modell hoffen, das wir mit dem 115 PS starken 1,6-Liter-Dieselmotor fuhren.

Porsche Cayenne S Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Juli 2011. Die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor zeigt ihre Stärken im Stadtverkehr. Auf Landstraße und Autobahn kann der Hybridantrieb seine Vorteile nicht ausspielen. So hat man es inzwischen gelernt. Und doch stimmt das nicht mehr. Ein Porsche Cayenne S Hybrid wird mit einem Verbrauch von 8,7 Litern für die Innenstadt angegeben und für den Durchschnitt über alle Werte mit 8,2 Litern.

Chevrolet Orlando.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. Juli 2011. Ein neues Gesicht taucht in der Flotte der Familien-Vans auf: der Chevrolet Orlando. Der kommt nicht wie die anderen mit einer flach ansteigenden Motorhaube, sondern mit einer bulligen Frontpartie daher, die besonders durch ihre übergroßen Scheinwerfereinsätze auffällt. Klare Kante war angesagt beim Design des Siebensitzers. Das hebt ihn hervor unter seinesgleichen.

Saab 9-5.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Juni 2011. Der neue 9-5 stand bereits kurz vor der Serienreife als die amerikanische Mutter General Motors ihre schwedische Tochter Saab sterben lassen wollte. Der Traditionshersteller aus dem hohen Norden hat dank eines niederländischen Adoptivelternteils überlebt, ist aber nach wie vor nicht gesund. Es fehlt an Finanzspritzen. Die Zukunft des Unternehmens steht in Frage. Keine guten Voraussetzungen für einen glücklichen Start des Saab 9-5. An seinen Erbanlagen liegt es jedenfalls nicht, dass sein Schicksal ungewiss ist: Die äußeren wie inneren Werte stimmen.

Subaru Trezia.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Juni 2011. Diese Marke hat eine Erwartung aufgebaut. „Subaru“, sagt der Passant auf dem Parkplatz in der Innenstadt von Hannover. „Boxermotor und Allradantrieb.“ Er irrt. Der japanische Hersteller, der sich so gern als den weltweit größten Hersteller von Allradfahrzeugen darstellt, hat für seinen Minivan namens Trezia ein anderes Konzept gewählt: Reihenmotor und Frontantrieb.

BMW 330i Cabrio.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Juni 2011. Nur die Harten kommen ins Cabrio. Deutschland und Großbritannien sind die größten Cabrio-Märkte in Europa. Wohnen hier die Harten? In diesem Jahr war Härte nicht gefordert, denn Frühjahr und Frühsommer boten ausgezeichnete Gelegenheiten, sich beim Fahren die Sonne aufs Haupt scheinen zu lassen. Wir nutzten die Zeit mit einem BMW 330i Cabrio, und das war ein Vergnügen – ganz ohne Härte.

BMW X3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Mai 2011. Jeder Freund gesellschaftsfähiger Geländewagen kennt die Autos der X-Reihe aus München. Jeder Autointeressierte weiß außerdem, dass die übliche Nomenklatur den X3 als Mittelding zwischen X1 und X5 einordnet. Es gibt also bei BMW noch eine Welt oberhalb des X3. Das bremst die Erwartungen an den BMW X3 iDrive 35i ein wenig ein – völlig zu Unrecht; denn er ist innen größer als die Drei und die äußere Erscheinung erwarten lassen.

Mitsubihi L200.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. Mai 2011. Eigentlich passen wir gut zueinander, der Mitsubishi L200 und ich. Wir beide sind nicht gerade zierlich. Mit 5,26 Meter Länge, 1,82 Meter Breite, einer Höhe von 1,78 Metern und einem Leergewicht eher über als unter zwei Tonnen macht der L200 imposant viel her. Er zählt eben zu den wuchtigen Pick-ups im Lande, und das mit viel Erfolg: Im kleinen deutschen Markt für Trucks dieser Klasse hält er in Deutschland schon seit Jahren den Platz als Klassenprimus.

Bentley Mulsanne.
Von Wolfgang Wieland

ampnet – 9. Mai 2011. Wenn man an die ganz großen Luxus-Limousinen denkt, kommen einem zuerst die Marken Bentley, Rolls-Royce und Maybach in den Sinn. Aber einen Rolls-Royce zu fahren, traut sich in Deutschland kaum jemand. Zu groß, zu protzig, zu neiderzeugend. Das beweisen auch die Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes. Gerade mal 38 handverlesene Exemplare konnte die Marke mit der irrtümlich „Emily“ genannten „Spirit-of-Ecstasy“-Kühlerfigur im vergangenen Jahr an die betuchte Kundschaft bringen. Bei Maybach sieht das alles andere als besser aus. So ganz anders hingegen sind da die Zahlen bei der VW-Tochter Bentley. Stolze 201 „Flying B’s“ wurden 2010 zwischen dem Nobelort Kampen auf Sylt und dem Starnberger See verkauft.

Mazda2.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. April 2011. Einer der am dynamischsten gezeichneten Kleinwagen war er schon vorher. Nach der Modellüberarbeitung im vergangenen Jahr hat er dabei sogar weiter gewonnen. Die Frontpartie wirkt durch den schmaleren Kühlergrill, dem vergrößerten unteren Lufteinlass und geänderten Nebelscheinwerfern nun noch kräftiger. Die Fontschweinwerfer, das Markenemblem in der Mitte und die untere Öffnung verleihen dem Mazda2 ein Gesicht, das den Betrachter nun förmlich anlächelt.

Chevrolet Volt.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. April 2011. Das Blubbern des großvolumigen Achtzylinders im Leerlauf, das Röhren aus dem Sportauspuff, genossen bei offenen Fenstern im Tunnel – Menschen mit Benzin im Blut lieben das, selbst wenn sie es sich nicht eingestehen. Kraft muss brüllen und nicht summen. Kein Elektroauto kann das Achtzylinder-Erlebnis ersetzen, oder? Wir wollten es jetzt wissen und gaben uns dem Erlebnis Chevrolet Volt hin.

Toyota Urban Cruiser.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. März 2011. In den USA fällt es auf: In den starken und großen SUV sitzt das schwache Geschlecht am Steuer, am liebsten im Hummer. Schiere Größe, hohe Bordkanten und kleine Fenster vermittelt eben das Gefühl von Sicherheit. Ecken und Kanten wie bei militärischen Fahrzeugen unterstützen das noch. Geschickt ist, wer diese Regeln auf Karosserien übertragen kann, die Damen ansprechen sollen. So etwa mögen die Designer des Toyota Urban Cruiser gedacht haben. Er wirkt wie ein Kleiner Kreuzer im städtischen Verkehrsstrom.

Nissan Pathfinder.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. März 2011. Er ist zwar keine Ikone wie der Land Rover Defender oder der Toyota Land Cruiser, doch der Pathfinder von Nissan ist seit Jahren eine feste Größe unter den Geländewagen, wobei dies gleich doppelt zu verstehen ist. Der kantige Japaner bietet großzügige Platzverhältnisse und serienmäßig sieben Sitze. Im vergangenen Jahr erhielt der Pathfinder einige neue Karosserieelemente, die den bulligen Charakter stärker betonen, ohne den bekannten markanten Auftritt zu verändern. Die größte Veränderung gab es unter der Motorhaube. Nissan bietet neben dem optimierten 2,5-Liter-Vierzylinder-Diesel alternativ auch einen V6-Selbstzünder mit 170 kW / 231 PS und einem maximalen Drehmoment von 550 Newtonmetern an.

Hyundai ix35.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. März 2011. Statt sich optisch stark an klassische Geländewagen anzulehnen, treten SUVs immer häufiger dynamisch auf. Hyundai bildet da keine Ausnahme. Nachfolger des eher gradlinigen Tuscon ist der schwungvoll gezeichnete ix35. Auch wenn es ihn mit Allrad gibt, so ist sein Revier doch eher die Großstadt. Hyundai nennt sein Modell gerne „Cityroader“, das sportlichen Chic mit komfortabler Ausstattung und ordentlichem Platzangebot verbindet.

Alfa Romeo Mito Quadrifoglio Verde.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. März 2011. Autos, bei denen man auf Knopfdruck deren Charakter ändern kann, gibt es mittlerweile einige. Aber der Alfa Romeo Mito 1.4 TB 16V Quadrofoglio Verde überraschte uns mit der Breite, innerhalb derer die Änderung geschah. Der Kleine kommt einem schier schizophren vor. Denn dieser Mito kann sanft wie ein Lamm dahinrollen, so dass man sich schon fragt, wo die Alfa-Gene stecken, um dann – nach dem Griff zum Einstellschieber auf dem Mitteltunnel – loszusprinten wie ein Gepard bei der Jagd.

Kia Sportage.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. März 2011. Früher war unser Leben als Autoautor einfacher. Da standen die Koreaner noch vor uns in einem nichtsagenden bis verquollenem Design mit schlichtem Innenraum, geprägt von Hartplastik und zu kleinen Sitzen. Da konnte man sich noch richtig austoben und zum Schluss wie zum Trost auf die niedrigen Preise hinweisen. Vorbei, die Zeit. Die Koreaner bringen heute europäisches Design, angenehme Innenräume, gute Technik. Und so billig wie früher sind sie auch nicht mehr. Beispiel: der Kia Sportage.

Honda CR-Z.

ampnet – 15. Februar 2011. Honda hat einst mit kleinen Sportwagen in den 1960er Jahren die ersten Schritte auf dem europäischen Markt unternommen. Der letzte Vertreter dieser Art war für viele Fans der CRX. Er blieb lange ohne Nachfolger. Das ist mit dem CR-Z anders geworden. Den dynamisch gezeichneten Kompaktsportler unterscheidet jedoch ein wesentliches Detail von der Konkurrenz: der Hybridantrieb. Ein ähnliches Konzept zeigte Honda schon ein Mal vor zwölf Jahren mit dem ersten Insight. Der tropfenförmige Zweisitzer fand damals aber nur in wenigen Exemplaren den Weg auf die Straße

Lexus CT 200h.

ampnet – 13. Februar 2011. „Es geht auch kompakter bei Lexus“, freut sich Willi Weber, der neue Deutschland-Manager der japanischen Edelmarke bei der Pressepräsentation des Lexus CT 200h in Portugal. Lexus rundet mit dem kompakten Hybrid seine Palette nach unten ab und freut sich nun auf Toyota-Aufsteiger, Lexus-Absteiger und Einsteiger in die Marke. 2000 CT will Weber in diesem Jahr in Deutschland verkaufen, soviel vom Neuen wie im vergangenen Jahr von allen Lexus-Modellen zusammen verkauft wurde. Am Sonnabend, 19. März 2011, geht’s los.

Volkswagen LT-1.
Von Tim Westermann

ampnet – 9. Februar 2011. Bentley, Porsche und Bugatti – diese Typen sind in Doha an fast jeder Straßenecke zu sehen. Die Scheichs in Katar lieben luxuriöse und schnelle Fahrzeuge, nicht nur, weil sie es sich dank ihrer Erdgasexporte leisten können. Ein wertvolles Auto dient hier mehr als anderswo als Statussymbol.

Lexus RX 450h.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Januar 2011. Er gilt neben dem Toyota Prius als Sinnbild des Hybridantriebs, der Lexus RX 450h. Mit 6,3 Litern Durchschnittsverbrauch nach EU-Norm setzt das Premium-SUV mit 143 kW / 249 PS starkem Benzinmotor und über 2,1 Tonnen Leergewicht die Bestmarke im Segment. Diesen fabelhaften Wert erreichten wir im Testalltag zwar nicht, doch auch 8,5 bis 10,5 Liter pro 100 Kilometer können sich für ein Fahrzeug dieser Klasse durchaus sehen lassen, zumal im Lexus nicht nur Spritspartechnik, sondern auch jede Mange sportliche Dynamik schlummert.

Volkswagen Touran.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 15. Januar 2011. Die neue Generation des Volkswagen Touran hat erfolgreich die Nachfolge seines weltweit 1,13 Millionen Mal verkauften Vorgängers angetreten. Durch die Neugestaltung gewann der Wolfsburger deutlich an Dynamik. Unser Testfahrzeug in der Comfortline-Ausstattung bestätigte den Erfolg des Modells, dessen aktuelles Markengesicht schon von Außen auf die Dynamik aufmerksam macht.

Hyosung GT 250i Naked.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Dezember 2010. Nachdem selbst 500er so gut wie verschwunden sind und 600er bereits als Einsteigermodelle angepriesen werden, sind neue Straßenmotorräder mit weniger als einem halben Liter Hubraum fast ausgestorben. Ein Vertreter dieser mittlerweile selten gewordenen Klasse ist die GT 250i Naked von Hyosung. Die kleine Koreanerin ist ein echter Exot, dabei bietet sie ausreichend Leistung, einen günstigen Anschaffungspreis und eine gleichermaßen erwachsene wie sportliche Optik.

Peugeot 807.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Dezember 2010. In Deutschland bestimmt vor allem der Volkswagen Sharan das Van-Segment. Mit der diesjährigen Neuauflage erhielt der Platzhirsch aus Wolfsburg hinten auch seitliche Schiebetüren. Die sind beim Konkurrenten von Peugeot, dem 807, schon immer Standard gewesen. Obwohl er bereits seit acht Jahren auf dem Markt ist, wirkt der Franzose durch sein zeitloses Design immer noch modern. Dank steter kleiner Modellpflegemaßnahmen hat sich der Peugeot auch ansonsten gut gehalten. In diesem Jahr hat sich vor allem etwas unter der Motorhaube getan. Ein 2,0-Liter-Diesel mit 120 kW / 163 PS und Euro-5-Norm löst das bisherige 2,2-Liter-Aggregat ab. Bei nur sieben PS weniger Leistung sinkt der Normdurchschnittsverbrauch um gleich einen ganzen Liter.

Peugeot 4007 Platinum HDi FAP 155.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. Dezember 2010. Kaum ein Hersteller, der etwas auf sich hält, kommt mittlerweile ohne ein prestigeträchtiges Doppelkupplungsgetriebe im Modellprogramm aus. Auch Peugeot macht da keine Ausnahme. Als erstes Modell bekam der 4007 die komfortable Schaltung spendiert, die bei Peugeot DCS (Dual Clutch System) heißt. Gerade ein SUV empfiehlt sich ja immer häufiger als komfortable Alternative zur klassischen Reiselimousine, und da passt der nahezu verlustfreie Gangwechsel prima ins Bild.

Can-Am Spyder RT-S.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Dezember 2010. Mit dem Can-Am Spyder Roadster hat BRP (Bambardier Recrational Products) 2007 ein Aufsehen erregendes Fahrzeugkonzept auf die Räder gestellt. Das ungewöhnliche Dreirad verknüpft motorradähnliche Fahrfreude und Sicherheitsmerkmale aus dem Autobau. Dem sportlichen Modell haben die Kanadier inzwischen eine Tourenversion zur Seite gestellt. Der Can-Am Spyder RT (Roadster Touring) unterscheidet sich dabei weit mehr vom RS (Roadster Sport) als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Audi-Studie Quattro.
Von Roland Wilsdorf

ampnet – 26. November 2010. Ob er jemals in Kleinserie geht oder überhaupt gebaut wird, steht in den Sternen. Aber bis zum Frühjahr 2011 soll wohl eine Entscheidung fallen. Der Vorstand von Audi sollte unserer Meinung nach unbedingt grünes Licht für den neuen Sport Quattro geben, denn schon dieser Prototyp namens Audi Quattro Concept – und es gibt zur Zeit wirklich nur dieses eine Fahrzeug – überzeugt von Anfang an. Außerdem wäre auch der Zeitpunkt für einen neuen Quattro perfekt, denn 1980, genau vor 30 Jahren, debütierte auf dem Genfer Automobilsalon der Ur-Quattro, ein Automobil, das auf den Rallyepisten sämtliche Siegerpokale abräumte und trotzdem voll alltagstauglich den heutigen Erfolg von Audi vorbereitete.

Lexus LS 600h.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. November 2010. In Tokio gehört er zum Straßenbild, der Lexus LS 600h, allerdings normalerweise in Schwarz und mit dem langen Radstand. Auch in den USA sieht man ihn häufig, dann mit den größtmöglichen verchromten Rädern. In Deutschland ist der große Hybrid von Toyotas Edelmarke Lexus eher ein Exot. Dem Hersteller wird das weniger gefallen, aber seine Käufer hierzulande dürfte genau reizen, dass sich der größte und stärkste Hybrid so selten im Straßenbild zeigt. Exklusivität zeigt sich eben auch im Besonderen.

Honda PCX.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. November 2010. In vielen Autos gehört die automatische Start-Stopp-Funktionsie längst zum guten Ton. Honda hat das System in diesem Jahr nun auch ins Zweiradsegment gebracht und dazu gleich ein ganzes Fahrzeug neu entwickelt. PCX heißt der 125er-Roller, dessen Motor sich an der Ampel automatisch abschaltet. Auch optisch tanzt das schnittig und flach gezeichnete Fahrzeug etwas aus der Reihe. Mit entfernten Design-Anlehnungen an die ungewöhnliche Honda DN-01 räumt der PCX mit dem in der Achtelliter-Klasse üblichen optischen Einheitsbrei auf. Auch die gerundete Front erinnert eher an ein Motorrad.

Lexus LS 460.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. November 2010. „Impression Line“ nennt sich die Ausstattungsvariante des Lexus LS 460, mit dem wir Norddeutschlands Straßen unter die Räder nahmen. Eindruck schindet er allemal, der zweitgrößte Lexus. Er sieht sogar gewaltiger aus, als die Länge von 5,03 Meter erwarten lässt. Er lässt dem Betrachter keinen Zweifel an seinem Gewicht von zwei Tonnen und zeigt ihm dennoch deutlich, dass es sich beim ihm nicht um einen Blender, sondern eher um eine stille Größe handelt, die es in sich hat.

Opel Meriva.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Oktober 2010. Galt der alte Opel Meriva schon als Maßstab für die Flexibilität eines Vans in seiner Klasse, so gelingt es dem neuen Modell selbst in dieser Disziplin noch Besseres. Mit der zweiten Generation hat der Meriva nun auch das Karosseriekleid eines Biedermann abgelegt und zeigt sich dynamischer und charaktervoller. Aber das Besondere an ihm ist sein Türkonzept: Auch die hinteren Türen öffnen sich nach vorn, und alle vier Türen öffnen sich weit, genau um jeweils 84 Grad.

Hyundai i20 CRDi.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. Oktober 2010. Hoffentlich wissen die Konzernherren im fernen Korea auch zu würdigen, was die Damen und Herren um Thomas Bürkle im europäischen Designstudio von Hyundai in Rüsselsheim zum Markterfolg der Marke beigetragen haben. Das Außen- und Innendesign des Hyundai i20 ließ aus einem ordentlichen Getz, dem Vorgänger des i20, eine echte Alternative im europäischen B-Segment werden.

Hyundai Santa Fe.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Oktober 2010. Hyundai nennt seine Pkw-Modelle i10, ix20, i30 oder ix55. Der einzige, der sich dieser Diktion entzieht, ist der Santa Fe. Das 4,66 Meter lange SUV ist seit 2006 in der zweiten Generation auf dem Markt und erhielt in diesem Jahr nicht nur ein dezentes Facelift, sondern vor allem einen komplett neuen und sparsamen Dieselmotor. Außerdem hat Hyundai noch den Preis gesenkt. Da lohnt sich eine nähere Bekanntschaft mit dem Santa Fe 2.2 CRDi gleich doppelt, den wir in der Allradversion mit Automatikgetriebe und der Topausstattung Premium fuhren.

Kymco MXU 300 R.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Oktober 2010. All Terrain Vehicles (ATV) sind eigentlich als zweckmäßige Arbeitsmaschinen entwickelt worden. Die Gattung hat sich aber seit einigen Jahren für etliche Kunden zum Freizeitfahrzeug gemausert, mit dem man auf der Straße (immer noch) viel Aufsehen erregen und im Gelände eine gute Figur machen kann. Zu den erfolgreichsten Anbietern in diesem Segment gehört Kymco. Der Hersteller aus Taiwan hat sein erst 2007 überarbeitetes MXU 300 in diesem Jahr noch ein Mal einer Frischzellenkur unterzogen und dafür mit dem Zusatz „R“ in der Typenbezeichnung versehen.

Ford Fiesta Econetic.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. September 2010. 12,2 Sekunden soll der Ford Fiesta Econetic von 0 auf 100 km/h benötigen. Wir wollen den Wert gern glauben. Aber uns kam der Kleine aus Köln flinker vor. In der Stadt sprintet er jedenfalls besser als wir es von einem Öko-Auto erwartet hätten, das im Durchschnitt (nach EU-Norm) mit 3,7 Liter Diesel auf 100 km auskommen soll und damit nur 98 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer emittiert.

Mitsubishi Colt 1.3 Clear Tec LPG.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. September 2010. Mit über 6000 Neuzulassungen in den ersten acht Monaten ist der Colt auch 2010 wieder der meistverkaufte Mitsubishi in Deutschland. Er kommt auf einen markeninternen Anteil von über 40 Prozent. Im Gesamtjahr 2009 waren es sogar fast 65 Prozent gewesen. 2008 wurde der Colt zuletzt überarbeitet und trägt seit dem den markentypischen „Jetfighter“-Grill. Seit Anfang vergangenen Jahres bietet Mitsubishi für den Colt optional auch eine Autogasanlage an. Sie ist auch für den verbrauchsoptimierten Colt Clear Tec orderbar. Sie kostet 2400 Euro Aufpreis und rechnet sich beim von uns gefahrenen 1.3 „Motion Plus“ im Prinzip vom ersten Kilometer an, denn das Sondermodell bietet ein Preisvorteil in nahezu gleicher Größe. Es hat Komplettausstattung an Bord, wozu auch das ansonsten für die meisten Modelle der Colt-Baureihe aufpreispflichtige ESP samt Traktionskontrolle gehört.

Mercedes-Benz E 350 CGI.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 1. September 2010. Es ist ja kein Wunder. Wenn sich die C-Klasse der E-Klasse in Komfort und Ausstattung bedrohlich nähert, dann muss sich die S-Klasse eben auch wärmer anziehen, denn die 2009 vorgestellte E-Klasse ist dem Top-Modell der Stuttgarter bedeutend näher gekommen. Davon zeugt gar nicht so sehr das Ausmaß der Karosserie, sondern das Interieur dieses Fahrzeugs. So kantig sich das äußere Erscheinungsbild der E-Klasse darstellt, so filigran und fein ist das Innenleben gestaltet.

Mitsubishi Lancer Evolution.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. August 2010. Der Begriff „Evo“ wird zunehmend populärer. Nicht nur Fiat beim Punto oder Ducati bei seiner 848 titulieren damit in jüngster Zeit weiterentwickelte Modelle. Für Mitsubishi-Fans verbirgt sich hinter den drei Buchstaben jedoch schon seit fast zwei Jahrzehnten eines der faszinierendsten Modelle der Marke: der Lancer Evolution. Er bildete in der Vergangenheit zudem die Basis für erfolgreiche Rallye-Fahrzeuge. Auch den aktuellen Lancer gibt es als sportliche Topversion Evo. Er wirkt etwas dezenter als seine mittlerweile neun Vorgänger, doch auch er trägt den mächtigen Heckspoiler. Der gehört zum Mitsubishi Evo eben einfach dazu.

Volkswagen Scirocco R.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 16. August 2010. RRRRRRRRRR … ab geht die wilde Fahrt in einem Coupé, dass nun endlich den Motor unter der Haube hat, den es verdient hat. Der leistet 195 kW / 265 PS und verbreitet nur gute Laune. Der Scirocco, vor rund zwei Jahren von Volkswagen auf den Märkten positioniert, war kein Senkrechtstarter. Im Gegensatz zu seinem Urvater, der in den 1970er-Jahren viel Aufsehen erregte, muss sich der neue Scirocco in einem Umfeld positionieren, das viel mehr Mitbewerber aufweist und sich zudem mit einer schwindende Fangemeinde auseinandersetzen muss.

Chevrolet Spark.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. August 2010. „Wächst der noch?“, fragte uns ein Passant, als wir den Chevrolet Spark eingeparkt hatten. Sollte er denn? Chevrolets Kleinster Frontriebler hat ausreichend Platz für vier Personen und sogar eine fünfte Kopfstütze, Platz für zwei Wasserkästen im 170-Liter-Kofferraum, mit dem Umklappen der Rücksitzlehnen die Möglichkeit, den Laderaum auf 568 Liter zu vergrößern und eine maximale Zuladung von 421 kg zu bewegen. Will jemand mehr von einem kleinen Innenstadt-Flitzer, dessen Preise bei 8990 Euro beginnen?

Audi A4 Avant 2,0 TDI e Ambiente.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 12. August 2010. Der A4 ist für Audi das Brot- und Butterauto, ein Fahrzeug, das den Außendienstler genauso begeistern soll wie den Familienvater und je nach Motorisierung auch den Sportfreak hinter dem Ofen hervorholt. In der jetzigen Generation ist der A4 in vielerlei Hinsicht über sich hinausgewachsen: in seinem optischen Auftritt kaum noch vom A6 unterscheidbar und mit dem hochwertigen Interieur der automobilen Oberklasse sehr nahe.

Kymco Yager GT 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. August 2010. Sage und schreibe 26 verschiedene Roller-Modelle hat Kymco mittlerweile hierzulande im Programm. Eines davon ist der Yager GT 125, der inzwischen zu den Klassikern der Marke aus Taiwan zählt und sich europaweit recht erfolgreich verkauft. Nicht ohne Grund: Geboten wird eine gute Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Dazu kommt noch eine ordentliche Prise Fahrspaß.

Toyota Prius.

ampnet – 4. August 2010. Seit einem halben Jahr rollt nun die dritte Generation des Vollhybrids Toyota Prius über europäische Straßen. Zeit, ihm wieder einmal auf den Zahn zu fühlen; denn die Japaner haben für den Neuen neun von zehn Teilen neu konstruiert, den Antriebsstrang verbessert und sprechen nun von einem Durchschnittsverbrauch von 3,9 Litern auf 100 Kilometer und einer Kohlendioxidemission von 89 Gramm pro Kilometer, was für ein leer 1,4 Tonnen schweres Auto rekordverdächtige Werte sind.

Opel Corsa.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2010. Einst verursachte ein Opel Corsa ohne Marken- und „Dienstgrad“-Abzeichen auf einem Tieflader vor der Wache Sandkamp des VW-Werks einen Auflauf von Mitarbeitern und Besuchern. Man war sich einig: Bei diesem flotten Kleinen mit mutigem Design könne es sich nur um den Prototyp des neuen Kleinwagens aus WOB handeln. Nun, der neue Polo fiel konventioneller aus, und der Corsa wandte sich an eine andere, jüngere Zielgruppe.

Audi S5 Cabriolet.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 25. Juli 2010. Betörend die Formen, faszinierend die Leistung, perfekt die Verarbeitung: Das S5 Cabriolet stellt - wie kaum ein zweiter Vertreter seiner Gattung – ein Ensemble perfekter Harmonie dar. Das S5 Cabriolet ist das sportliche Derivat des A5, der seit dem Frühsommer 2009 die Straßen bereichert.

Kymco Agility City 125.

ampnet – 18. Juli 2010. Kymco gehört seit längerem zu den etablierten Rolleranbietern in Deutschland. Modelle der taiwanesischen Marke liegen mittlerweile regelmäßig in den Top Fünf der Zulassungsstatistik, das gilt sowohl für die 125er-Klasse als auch für die hubraumstärkeren Kraftroller. Mit dem Agility City 125 hat Kymco dem Agility MMC ein nur unwesentlich teureres, aber weit moderner wirkendes Fahrzeug zur Seite gestellt.

Lada Priora Kombi.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Juli 2010. Lada hat im vergangenen Jahr von der Abwrackprämie profitiert. Statt der üblichen jährlich rund 2500 Neuzulassungen waren es 2009 über 4600 Fahrzeuge gewesen. Nun ist wieder der nüchterne Absatzalltag eingekehrt und der wird nach wie vor allem vom Geländewagenklassiker Niva getragen, der gerade erst einige kleine Modifikationen spendiert bekommen hat, im Grunde aber seit über 30 Jahren nahezu unverändert gebaut wird. Neue Kunden verspricht sich Lada jetzt vom 2171. Hinter der Zahl verbirgt sich die Kombiversion des vor anderthalb Jahren eingeführten Kompaktmodells Priora, auf die Lada-Freunde schon lange gewartet haben.

Von Brookland nach Goodwood: Mercedes 170 S Cabriolet.

ampnet – 9. Juli 2010. Das schwarze Tuch hatte so gar nichts von Trauer, sondern verbreitete den Hauch der Exklusivität und Vorfreude. Denn unter den gefütterten Planen verbargen sich rund 30 Oldtimer, alle mit dem Stern und alle bereit, ihre Fahrer von Brookland – der Mutter aller Rennstrecken- nach Goodwood zu bringen, an den Ort, an dem nicht nur Briten jedes Jahr wieder die Faszination des Autos zelebrieren.

Daihatsu Copen.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juli 2010. Daihatsu bezeichnet sich selbst gern als Kleinwagenspezialist. Absolut speziell ist aber vor allem ein Modell: der Copen. Das nur 3,40 lange und 1,25 Meter hohe Cabrio steht im A-Segment konkurrenzlos dar und ist nach wie vor eine echte Ausnahmeerscheinung. Das gilt nicht nur für die Abmessungen, sondern auch und vor allem für den Fahrspaß. Den kann allerdings nicht jeder ungetrübt genießen. Empfindlichere Naturen können den Motor als zu laut, den Einstieg als zu unbequem und die Platzverhältnisse als zu beengt empfinden. Wer Probleme mit dem Rücken hat, der dürfte auch keinerlei Gefallen an der extrem straffen Federung finden.

BMW Z4 sDrive 35is.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 1. Juli 2010. Gerade ein Mal mal 3 PS weniger als der letzte M-Roadster mobilisiert der 3-Liter-Motor des BMW Z4 sDrive 35is. Und ist trotzdem kein M, obwohl in jeder Faser seines Seins dieser Z4 sämtliche Tugenden eines Fahrzeugs aus der Motorsport GmbH der Münchener trägt - inklusive der mit dem Buchstaben gekennzeichneten Einstiegsleiste und dem Lederlenkrad mit Multifunktionstasten.

Volkswagen T 5 Caravelle.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Juni 2010. In diesen Tagen findet man weltweit wohl keine Gegend mit größerer Dichte an Volkswagen-Caravelle und -Multivan als die Westküste Dänemarks. Dort, wo der große Familienurlaub im Ferienhaus hoch im Kurs steht, finden sich VW Bullis aus vielen Jahren und in jeder Form. Die neustes Variante – der T5 – ist auch in diesem Umfeld privat betriebener Busse schon gut vertreten. Und dennoch ernten wir selbst von deren Fahrern neidische Blicke; denn wir fuhren eine T5 Caravelle mit langem Radstand und damit mit reichlich Kofferraum.

Citroën C 5 Tourer.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 25. Juni 2010. Die Kombiversion Tourer des Citroën C 5 ist immer noch ein echter Hingucker. Die klaren Linien der lang gestreckten Karosse und der knackige Abschluss der Heckpartie sind eine Wohltat fürs Auge. Dazu kommt ein hoher praktischer Nutzen. Die flache und recht niedrige Ladekante macht das Be- und Entladen zu einer einfachen Übung.

BMW 118 d Cabrio.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 21. Juni 2010. 105 kW / 143 PS leistet der kleinste Diesel aus dem BMW-Regal und heißt 118 d. Die Ziffern sind jedoch irreführend, denn nach der regulären Nomenklatur der Bayern benennen die Ziffern zwei und drei eigentlich die Hubraumgröße. Sollte in diesem Fall also 1,8 Liter bedeuten. Aber nein, BMW bietet das 2-Liter-Diesel-Aggregat in verschiedenen Leistungsstufen an, so dass zum Beispiel der 204 PS starke 123 d eben auch kein 2,3-Liter-Triebwerk unter seiner Haube hat. Genug über die Typbezeichnungen, hin zu einem Automobil, das offenen Fahrspaß mit hohem Nutzwert und der mittlerweile bekannten Effizienz verbindet: dem BMW 118 d Cabrio.

Daihatsu Sirion.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Juni 2010. Daihatsu hat als ausgewiesener Kleinwagenspezialist nicht von der Abwrackprämie in Deutschland profitiert. Im Gegenteil: Mit knapp 10 600 Neuzulassungen sank der Absatz 2009 nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes um fast 23 Prozent. Zugegeben, die Modellpalette ist nicht die jüngste, aber auch nicht von gestern, und selbst Lada profitierte im vergangen Jahr kräftig von der staatlichen Verkaufsförderung. Möglicherweise hat Daihatsu zu wenig die Werbetrommel gerührt. Erfolgreichste Baureihe der Toyota-Tochter ist der Sirion mit einem markeninternen Verkaufsanteil von über 50 Prozent im vergangenen Jahr.

Honda Accord Tourer.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Juni 2010. Er zählt optisch nicht unbedingt zu den besonders auffälligen Fahrzeugen. Typisch japanisch eben. Dennoch macht der Honda Accord als Kombi mit dem Modellzusatz Tourer nicht nur eine dynamische Figur, sondern wird dieser Bezeichnung auch voll und ganz gerecht. Es sind die inneren Werte, die den Wagen zu einem bequemen Reisewagen machen. Dank etlicher Assistenzsysteme auf Oberklasseniveau lassen sich ganz entspannt lange Etappen zurücklegen.

Fiat Doblò.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Juni 2010. Das klingt doch mal nach echter Alternative: nur rund 20 Zentimeter länger und billiger als ein bekannter Kompakter aus Wolfsburg, aber mit viel mehr Raum für alle und einer größeren Flexibilität. Fünf Sitze, 790 Liter Kofferraum, 525 Kilogramm Zuladung - diese Zahlen beschreiben den Fiat Doblò Emotion 1.6 16V Mulitijet ebenso unvollständig wie seine ellenlange Typenbezeichnung. Aber sie geben erste Hinweise auf die Verwendung des neuen Italieners.

Honda Insight.
Von Jens Riedel

ampnet – 28. Mai 2010. Die Hybrid-Technik hat den japanischen Herstellern ein positives Umweltimage verschafft. Mit dem Insight will Honda das Antriebskonzept noch populärer machen. Bei einem Einstiegspreis von unter 20 000 Euro soll das Modell ein Hybrid für breite Bevölkerungsschichten werden. Das war der erste Insight nicht, der bereits Ende der neunziger Jahre einen Durchschnittsverbrauch von 3,4 Litern auf 100 Kilometer versprach. Er bot nur zwei Personen Platz, während sich der Namensnachfolger als absolut familientaugliche Limousine präsentiert, dem lediglich die relativ geringe Nutzlast Grenzen setzt.

Citroen DS 3 THP 150.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 26. Mai 2010. Mit dem DS 3 haben die Franzosen Anfang des Jahres die Automobilwelt aufgerüttelt. Als ich vor Kurzem einen guten Freund besuchte, der seit vielen Jahren eine Werkstatt betreibt und ihm erzählte, ich hätte draußen auf dem Hof einen Citroën stehen, winkte er zunächst müde ab. Als er dann vor dem Auto stand, einem quietschegelben THP 150 mit weißem Dach kombiniert mit schwarzem Zebramuster, kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Mazda MX 5.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Mai 2010. Bei Sportwagen, besonders bei Roadstern, wird immer wieder gern die Frage nach der Alltagstauglichkeit gestellt, auch wenn den Fahrern solcher Autos die Frage nicht auf den Nägeln brennt. Für den Mazda MX-5 fällt die Antwort leicht. Trotz des für die Klasse mit 150 Litern Volumen recht großen Kofferraums und der Zuladung von immerhin 275 Kilogramm drängt sich bei ihm der Begriff „Alltag“ nicht auf. Eher passen „Feierabend“ oder „Freizeit“.

Volkswagen Polo.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 16. Mai 2010. Von der Automobilausstellung in New York hat der Volkswagen Polo kürzlich den Titel als „World Car of the Year“ mitgebracht. Der Titel wird dort jedes Jahr von einer Jury aus internationalen Fachjournalisten vergeben. Es gibt keinen Zweifel daran, dass der Polo bei den Kleinwagen eine neue Ära eingeleitet hat, geprägt von Technik und Anspruch. Deswegen wollten wir dem Zweitkleinsten aus Wolfsburg einmal in der Schlichtausführung auf den Zahn fühlen.

Volkswagen Passat TSI Ecofuel.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Mai 2010. Gasautos helfen der Umwelt und dem Geldbeutel. So mancher wird den Umwelteffekt gern mitnehmen, weil es sich für ihn auszahlt. Also scheint die Entscheidung für ein Gasauto, am besten für eines, das auch mit Benzin fahren kann, einfach zu sein. Man muss nur rechnen können. Wir nahmen uns als Beispiel jetzt den Volkswagen Passat TSI Ecofuel vor – als Rechenbeispiel und für Praxiserfahrung mit dem Erdgas.

Kia Venga.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 2. Mai 2010. Venga!. So hat uns noch nie ein Auto zum Tanz aufgefordert. Der spanische Name des Kia Venga lässt sich im Deutschen übersetzen mit „Los geht‘s!“. Dabei hat er gar nichts Aggressives an sich, versprüht mit seinem Design aber schon das Quantum an Dynamik, wie man es heute in Europa so sehr schätzt. Er wird gewiss seine Bewunderer finden; denn der koreanische Hersteller erlaubte dem europäischen Designzentrum in Rüsselsheim unter Peter Schreyer, diesen Minivan für Europa zu entwickeln.

Suzuki SX 4 2.0 DDiS 4x4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. April 2010. Das Netteste, was man über die jeweilige „Jugend von heute“ gemeinhin sagt, ist, sie sei frech. Diese Zielgruppe braucht ein Auto, ein freches eben. Suzuki – seit jeher nicht nur Experte für Kleinwagen, sondern auch für junge Fahrzeuge – erreicht junge Autofahrer mit dem SX 4, einem kecken Flitzer mit dem Äußeren eines kompakten SUV.

Citroën DS 3.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. April 2010. Retro ist chic. Citroën weckt mit der Modellbezeichnung DS 3 Erinnerungen an sein berühmtestes Modell neben dem 2 CV. Doch die legendäre „Göttin“ und der neue Kleinwagen im Programm haben absolut nichts miteinander zu tun. Die Franzosen schlagen einen anderen Weg ein als Mini oder Fiat mit dem 500. Der DS hat ein völlig neues Design, das nicht an vergangene Formen der Marke anknüpft. Dabei macht es Citroën dem Betrachter allerdings nicht ganz leicht, denn ein wenig Extravaganz darf es (wieder ein Mal) sein. Auf Anhieb Freude bereitet aber auf jeden Fall der 92-PS-Dieselmotor des DS 3 HDi 90.

Kia Soul.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. April 2010. Sie heißen Smart, Mini oder Peugeot 207 CC – automobiler Lifestyle bewegt sich meist eher in den unteren Fahrzeugklassen, wenn man von Supersportwagen und Luxuslimousinen ein Mal absieht. Wer allerdings im Kompaktsegment ein etwas ausgefalleneres Auto finden möchte, der muss lange suchen. Eine optisch frische Alternaive zu Golf, Astra und Co. bietet Kia mit dem Soul. Die optisch markante Mischung aus Hochdachkombi, SUV und Steilhecklimousine fällt auf jeden Fall aus dem Rahmen.

Chevrolet Cruze.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. April 2010. Er wirkt konservativer als sein Design zu erkennen geben möchte. Dabei ist der Chevrolet Cruze mit 150-PS-Diesel, Frontantrieb und coupé-artig geschwungenem Dach gar nicht konservativ, sondern eher konventionell: eine Mittelklasse-Limousine ohne Risiko. Crossover findet nicht statt; auch Anflüge an Van-Design oder wenigsten höher angeordnete Sitze fehlen. Der Cruze folgt dem Rezept für eine klassische Limousine: Motorraum, Passagierkabine und Kofferraum.

Honda SH 125 i.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. April 2010. Keine Frage, die Farbe macht was her: Pearl Acid Yellow nennt Honda das fast schon giftgrüne Plastikleid, das auch immer wieder Blicke anderer Verkehrsteilnehmer auf sich zieht. Doch an der auffälligen Lackierung allein dürfte es wohl nicht liegen, dass der SH 125 i im vergangenen Jahr Deutschlands mit 1267 Zulassungen und weitem Abstand der meistverkaufte Leichtkraftroller gewesen ist. Und auch in den ersten beiden Monaten dieses Jahres hielt er die Spitze. Wir spürten dem Erfolgsrezept des Lieblings der Nation nach.

Alfa Romeo Spider.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. März 2010. Mit den steigenden Temperaturen nimmt auch die Zahl der Cabrios auf den Straßen wieder zu. Zu den Klassikern der Gattung gehört zweifelsohne der Spider von Alfa Romeo. Die aktuelle Generation hat sich optisch zwar sehr vom Original abgesetzt, das nicht zuletzt auch durch den Filmklassiker „Die Reifeprüfung“ von 1967 berühmt wurde, aber aufregend in der Form ist auch die moderne Version geblieben. Dazu kommt im Fall des von uns gefahrenen 1.8 TBI ein faszinierender Motor, von dem der Ur-Spider nur träumen konnte.

Nissan Pixo.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. März 2010. Es gibt Autofahrer, die lediglich nur jeden Morgen trocken zur Arbeit kommen wollen, oder Familien, die einfach nur einen kleinen Zweitwagen benötigen, um die Einkäufe zu erledigen und den Nachwuchs aus dem Kindergarten abzuholen. Mit dem Pixo kommt Nissan diesem mobilen Grundbedürfnis für nicht einmal 8000 Euro nach. Grund für den niedrigen Preis: Der Mini wird in Indien bei Suzuki gebaut, wo er auch als Alto vom Band rollt. 9190 Euro sind es für die besser ausgestattete Version Acenta, die unter anderem eine geteilte Rücksitzbank, elektrische Fensterheber und ein CD-Radio sowie Nebelscheinwerfer bietet.

Opel Astra.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 2. März 2010. Seit Anfang Dezember 2009 steht der neue Opel Astra, Gewinner des Goldenen Lenkrads 2009, bei den Händlern. 45 000 Bestellungen vor dem Verkaufsstart zauberten den Verantwortlichen in Rüsselsheim eine Lächeln ins Gesicht. Und uns im Alltag auch, denn der neue Opel ist in vielerlei Hinsicht ein gelungenes Auto.

Kia Cee'd.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. Februar 2010. Der Kia Cee’d ist das Erfolgsmodell der Koreaner. Von dem Golf-Konkurrenten wurden in Deutschland über 20 000 Einheiten verkauft. Das sind über 35 Prozent aller Kia-Modelle. Mit dem Modelljahr 2010 erhielt der Cee’d ein Facelift, das ihn äußerlich deutlich dynamischer wirken lässt. Auffälligstes Merkmal ist der neue markentypische Kühlergrill in Doppeltrapezform. Durch diese und einige andere Änderungen wirkt der kompakte Kia deutlich dynamischer. Der neue 85 kW / 115 PS starke 1,6-Liter-Diesel ersetzt den bisherigen 1.6 CRDi und ist mit einem 6-Gang-Getriebe gekoppelt. Auf Wunsch ist er auch mit dem ISG (Idle Stop & Go) genannten Start-Stopp-System erhältlich.

Volkswagen Golf.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 20. Februar 2010. Fast unbemerkt hat sich der Volkswagen Golf der sechsten Modellgeneration auf den Straßen verbreitet. Unbemerkt, weil der Golf VI so richtig erst auf dem zweiten Blick zu erkennen ist. Flacher als sein Vorgänger duckt er sich auf die Straße. Flacher auch, weil der Kühlergrill schlanker gezeichnet wurde und die Heckleuchten von einem dicken Knubbel in ein schmales Band umgewandelt wurden.

Honda Accord.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Februar 2010. Matsch und Dreck auf allen Wegen. So eine Aussicht kann den Auto-Fotografen in die Verzweiflung treiben; dem Tester gefällt’s dagegen sehr, sein Objekt mal nicht in Postkarten-Umgebung zu erleben. Also fuhren wir den Honda Accord 2.2 i-DTEC Executive durch den Winter und ließen den Fotografen daheim. Manchmal müssen eben die wenigen Fotos aus dem Internet herhalten, den Bericht zu illustrieren. Selbst wenn die den Eindruck erwecken, wir hätten den Accord an einem regnerischen Tag in England gefahren.

Kia Sportage.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Februar 2010. Erinnert sich noch jemand an die ersten Kia Sportage in Europa? Was für ein erstaunliches Stück Weg dieses Modell seitdem zurückgelegt hat, erlebten wir jetzt in der aktuellen Ausgabe mit dem 110 kW / 150 PS starken, direkt einspritzenden Turbodiesel. Da ist aber auch gar nichts mehr von dem frühen, etwas hölzernen Exemplar der ersten Jahre, der sich an die als „Brötchenholgeräte“ geschmähten kleinen japanischen Allradler angelehnt hatte.