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Praxistest

Nissan Navara.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 12. Februar 2013. Der Nissan Navara mit Doppelkabine steht bullig und imposant auf dem Parkplatz. Trotz seiner Herkunft als Arbeitstier kommt er mit einem angenehmen Pkw-Ambiente für seine Passagiere daher. Er erweist sich rasch als ein echtes Multitalent, der einen guten Kompromiss zwischen Arbeits- und Personenfahrzeug darstellt. Das verwundert nicht weiter, denn letztendlich ist er der Bruder des geschlossenen Pathfinder. Nur kleinere Personen müssen sich etwas daran gewöhnen, den Innenraum kletternderweise zu erreichen.

Zurück aus dem Schneeabenteuer: Peugeot 508 RXH.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Februar 2013. Eigentlich kommt der Peugeot 508 RXH als ein – im besten Sinne – klassisch-konservatives Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse daher, wenn nicht der Antrieb wäre. Unter dem elegant geformten Blech steckt ein Hybridantrieb, der den RXH nicht nur zu einem sparsamen Auto, sondern auch zu einem seltenen macht. Denn der Motor, der hier zusammen mit dem Elektromotor arbeitet, ist ein Diesel und nicht, wie bei der Masse der Hybrid-Fahrzeuge, ein Benziner.

Kia Rio.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Februar 2013. Wesentlich selbstbewusster, eigenständiger und frischer als der Vorgänger gibt sich die vierte Generation des Kia Rio. Der Kleinwagen aus Korea darf für sich auch in Anspruch nehmen, als Dreizylinder-Diesel einer der sparsamsten Autos mit Verbrennungsmotor überhaupt zu sein. Nur spielen Selbstzünder im B-Segment keine große Rolle. Rio-Käufer greifen eher zu einem der beiden Benziner im Angebot.

Citroen Berlingo.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 25. Januar 2013. Citroen hat mit dem Berlingo Multispace einen siebensitzigen Van im Angebot, der sich gut für die Familie oder auch als Kleinbus für die Klubreise eignet. Sein Äußeres lässt jedenfalls direkt auf den praktischen Nutzen des Franzosen schließen.

Kia Picanto.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Januar 2013. Er darf laut „Auto Bild“ für sich in Anspruch nehmen, als Basisversion 1.0 Attract das Fahrzeug mit dem geringsten realen Wertverlust in Euro seiner Klasse zu sein. Nach vier Jahren verliert der Käufer eines Picanto bei einem Neupreis von 9209 Euro und klassenüblicher Laufleistung knapp 4560 Euro. Subjektiv darf man dem Koreaner außerdem eines der dynamischsten Designs in seinem Segment bescheinigen. Eine weitere Stärke: Er bietet er trotz seiner kleinen Abmessungen innen überraschend viel Platz. Und mit sieben Jahren gehört er auch bei der Garantie zu den Größten.

Lexus GS 450h F-Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Januar 2013. Hybrid oder Diesel – das ist die Frage, an der Freundschaften zerschellen. Zuviel Herzblut ist im Spiel, wenn es um den heute besten Antrieb geht. Jetzt müssen wir Autofahrer ausbaden, dass beide Seiten anfangs als die weltverbessernden Gutmenschen auftraten und Andersgläubigen den Kampf ansagten. Dabei ist doch alles so einfach: Der Hybridantrieb hat seine Stärken im dichten Stadtverkehr, der Diesel auf der langen Strecke. Der Hybridantrieb zahlt dafür mit höherem Gewicht, der Diesel mit der schlechteren Abgasqualität.

Nissan Leaf.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Januar 2013. Elektromobilität ist in fast aller Munde, nur praktisch genutzt wird sie weiterhin kaum. Nicht einmal 3000 Elektroautos sind im vergangenen Jahr in Deutschland neu zugelassen worden. Dabei dürfte der gewerbliche Anteil den privaten deutlich übersteigen. Noch ist zudem die Auswahl an Modellen überschaubar. Meist handelt es sich um Kleinstfahrzeuge wie den Renault Twizy und dem unter anderem Namen auch vom PSA-Konzern angebotenen Mitsubishi i-MiEV sowie den Elektro-Smart. Wer mehr Platz mit Null-Emissionen wünscht, der findet aktuell nur sehr wenige Anbieter. Einer davon ist Nissan mit dem Leaf, der immerhin in der Kompaktklasse spielt und zumindest global bereits auf über 47 000 Einheiten kommt.

Isuzu D-Max.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Dezember 2012. Isuzu? Gab es da nicht einmal den Trooper, der in den 80er Jahren gar nicht so selten im deutschen Straßenbild war? D-Max? Ist das nicht ein Fernsehsender? Beides ist richtig, passt so aber natürlich nicht zusammen. Hinter dem Isuzu D-Max verbirgt sich ein in drei Kabinenvarianten erhältlicher Pick-up, der seit Sommer dieses Jahres in der jüngsten Modellgeneration auf dem Markt ist und im durch den VW Amarok beflügelten Segment ein Stück vom Kuchen abhaben möchte. Immerhin mehr als 300 Käufer zählte Isuzu in diesem Jahr bis Oktober, die meisten davon in den vergangenen Wochen nach der Markteinführung der mittlerweile sechsten Generation. Sie haben die Wahl zwischen drei Kabinenausführungen und drei Ausstattungsniveaus.

Citroen C1.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 7. Dezember 2012. Der kleinste Citroen – mit Ausnahme des Elektrofahrzeugs C-Zero – ist der C1.Wir fuhren den kleinen Dreitürer mit dem 1.0-Liter Benziner in der Ausstattung Tendance (10 450 Euro). Das Einstiegsmodell mit 50 kW / 68 PS bietet ABS, ESP inkl. ASR, Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Seitenairbags, hinzukommen LED-Tagfahrlicht, elektrische Fensterheber vorne und Zentralverriegelung sowie ein Radio mit CD-Player.

Chevrolet Volt.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. November 2012. Man darf sich streiten: Ist der Chevrolet Volt ein Elektroauto mit Reichweitenverlängerer (Range Extender) oder letztendlich doch nichts anderes als ein Plug-in-Hybrid wie der Toyota Prius Plug-in? Im Prinzip gilt auch letzteres, doch es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen dem Amerikaner und dem Japaner: Beim Chevrolet arbeitet der zusätzliche Benzinmotor nicht als direktes Antriebsaggregat für die Achse, sondern als Generator für den nach wie vor auf die Räder wirkenden Elektromotor.

Opel Combo.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 23. November 2012. Opel hat mit dem Combo ein echtes Multitalent im Angebot. Im Gegensatz zum Vorgänger, der seit 2001 auf dem Markt ist, basiert er nicht mehr auf dem Corsa, denn er entstand in einer Kooperation mit Fiat und wird in der Türkei gebaut. Durch den Wechsel der Plattform bietet er mehr Platz für Passagiere und Ladung.

Volkswagen Golf GTI Cabrio.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. November 2012. Mit dem aktuellen Golf Cabrio hat Volkswagen erstmals den leistungsstarken GTI-Motor und das Stoffverdeck miteinander kombiniert. Damit bietet der Klassiker in der Kompaktklasse doppeltes Vergnügen: Open-Air-Genuss und sportlichen Fahrspaß. Nicht ganz unwesentlich zur Freude trägt auch der serienmäßige Soundgenerator bei. Der rot umrandete Kühlergrill und die karierten Bezüge der wie angegossen passenden Sportsitze sind über 35 Jahre nach dem erstem Golf GTI als Markenzeichen auch in der offenen Version immer noch vorhanden.

Chevrolet Cruze Station Wagon.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. November 2012. Der Cruze ist mit weltweit über anderthalb Millionen verkauften Exemplaren der Bestseller von Chevrolet und auch auf der Rennstrecke als Tourenwagen erfolgreich. Nachdem General Motors dem Stufen- zunächst noch ein Fließheck zur Seite gestellt hat, macht nun der Kombi die Familie komplett. Station Wagon heißt die geräumigste Cruze-Variante und will im immer stärker umkämpften Markt für kompakte Kombis ein Wörtchen mitreden. 500 Liter Ladevolumen bei voller Besetzung und 163-Diesel-PS sind zunächst einmal Argumente, die sich in diesen Kreisen durchaus hören lassen können.

Volkswagen Gol 1.6.
Von Tim Westermann

ampnet – 27. Oktober 2012. Brasilien, Land automobiler Überraschungen von Volkswagen. Da fahren die beim brasilianischen Publikum unverändert beliebten nagelneuen Transporter vom Typ T2 herum, frisch aus der Fabrik mit steiler Frontscheibe und Heckmotor. In Deutschland werden die Schätzchen schon Jahrzehnte nicht mehr gebaut und besitzen als Oldtimer bereits Seltenheitswert. Oder „taufrische“ Golf 4, die ebenfalls noch in Brasilien von den Bändern laufen, genauso wie der VW Fox, der hierzulande schon vom Up abgelöst wurde und der Polo samt dem Stufenheckableger Polo Sedan, die noch auf dem deutschen Vorgänger basieren.

Volkswagen CC.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Oktober 2012. Auch eine Lösung: Man investiere beim Auto seiner Wahl in die kleinstmögliche Motorisierung und stecke sein Geld eher in die Inneneinrichtung oder in Komfort- und Sicherheitssysteme. Wir schauten uns ein Ergebnis dieser Einkaufstrategie jetzt beim CC an. Volkswagen nennt das Passat-Derivat gern einen „Business Liner“. Unser Exemplar wirkte auf uns nach der Lektüre der Daten eher wie „Economy Class“. Wer hat recht?

Honda Insight Exclusive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Oktober 2012. Gerade eben meldete Honda, man habe mit seinen Hybrid-Fahrzeugen die erste Million geschafft. Honda war 1999 das erste Unternehmen, das seinen Hybrid in die USA exportierte und tatsächlich sieht man dort noch alte Insight mit den charakteristisch verkleideten hinteren Radhäusern. Technisch und optisch hat Honda diese Entwicklungsstufe längst hinter sich gelassen, was uns ein aktueller Honda Insight Exclusive beweisen soll.

Lancia Thema.
Von Jens Riedel

ampnet – 12. Oktober 2012. Der 300 C von Chrysler hat in der Vergangenheit auch hierzulande seine Freunde gefunden. An diesen Erfolg anknüpfen möchte Lancia mit dem Thema, denn der ist im Zuge des transatlantischen Bündnisses von Konzernmutter Fiat mit der Chrysler Kooperation unverkennbar ein 300 C der neuesten Generation. Darüber können das Lancia-Logo und der Thema-Schriftzug nicht hinwegtäuschen – und wollen es auch gar nicht.

Kia Soul.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. September 2012. Er ist eine seltene Erscheinung auf Deutschlands Straßen. Etwas über 1250 waren es laut Kraftfahrzeugbundesamt im vergangenen Jahr, nach dem zwischenzeitlichen Facelift sind es in den ersten acht Monaten dieses Jahres 759 Stück. Ein Exot? Zumindest markenintern, denn er macht lediglich zwei bis drei Prozent der Neuzulassungen von Kia aus. Die Rede ist vom Soul, dem als Lifestyleauto lancierten Crossover. Mehr als einmal war unser Testwagen das erste Exemplar der Modellreihe, das Passanten zu Gesicht bekamen. Ebenso oft wurde dem Koreaner eine äußere Verwandtschaft zum Skoda Yeti bescheinigt. Ganz so weit wollen wir nicht gehen, aber das Auto einmal etwas näher betrachten.

Mazda CX-5
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. September 2012. Mazda hat schon lange den Ruf des etwas anderen Japaners mit Hang zu ungewöhnlichen Lösungen, zum Beispiel mit dem Wankel-Motor beim Sportwagen RX-8. Jetzt bringen die Japaner beim SUV CX-5 einen Benzinmotor an den Start, der es beim Verbrauch mit den Dieselaggregaten anderer Hersteller und beinahe mit den eigenen Dieseln aufnehmen kann.

Peugeot 208.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 14. September 2012. Auf Sieben folgt Acht. Mit dem 208 will Peugeot an die Erfolge des 207 anknüpfen. Der Kleinwagen aus Frankreich ist in der Neuauflage 110 Kilogramm leichter und sechs Zentimeter kürzer geworden als sein Vorgänger. Im Innenraum bietet der kleine Franzose aber unter anderem fünf Zentimeter mehr Kniefreiheit. Auch für Gepäck ist mit 285 Litern genug Raum vorhanden.

„Held der Straße“: Volker Neils.

ampnet – 12. September 2012. Zum zweifachen Lebensretter wurde Volker Neils aus Bramsche, als er am 6. August 2012 die Insassen eines Transporters vor dem Feuertod bewahrt. Dafür wurde der 53-Jährige Lkw-Fahrer im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD)zum „Held der Straße“ des Monats September gekürt.

Opel Vivaro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. September 2012. Neuerdings werden bei Premium-Fahrzeugen die Kofferräume in Golfbags gemessen, natürlich in Fullsize-Golfsäcken. Unser Auto könnte die Golfbags aller acht Insassen im Laderaum unterbringen und noch dazu Einiges an zusätzlichem Gepäck. Aber Golf-Utensilien sind nicht die typische Ladung für einen Opel Vivaro Combi. Wenn schon Sport, dann eher mit Stapeln von Surfbrettern auf dem Dach.

Lada 4x4.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. August 2012. „Ist das ein altes Auto? Weil, der sieht so aus“, stellt der achtjährige Philip mit fachmännischem Blick fest, als er Platz nimmt. Ja. Der Lada 4x4, besser bekannt als Niva, darf sich getrost in eine Reihe mit dem Land Rover Defender und der G-Klasse von Mercedes-Benz stellen. Er teilt sich mit beiden eine klare und eckige Karosserie, echte Offroad-Eigenschaften und wird ebenfalls seit über drei Jahrzehnten äußerlich nahezu unverändert gebaut. Auch er hat eine treue Anhängerschar und genießt wie die beiden anderen Allrad-Legenden Kultstatus. Der rustikale Russe ist nach wie vor der günstigste echte Geländewagen auf dem deutschen Markt. Trotz der letzten Modellpflegemaßnahmen vor zwei Jahren bleibt er ein fabrikneuer Oldtimer, worin für viele Fans nicht zuletzt – neben dem Preis – sein großer Charme liegt.

Volvo C30 Electric.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. August 2012. Wenn andere längst den nächsten Tankstopp planen, lehnt sich der Fahrer eines Volvo C30 Electric zufrieden in seinen Sportsitz. Eine Reichweite von 100 Kilometern auf der Uhr beunruhigt ihn nicht. Sie gibt ihm die Gewissheit, noch fast die gesamte Reichweite vor sich zu haben. Also kein Grund, nervös zu werden – vorausgesetzt , man ist an Elektroautos mit Batterien gewöhnt und überfordert sie nicht mit unpassenden Aufgaben. Dann kann man deren Fahrverhalten – sprichwörtlich in Ruhe – genießen.

Kia Optima Ecodynamics.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. August 2012. Die Damen sehen es gelassener, aber den Männern gefällt er. Oft fallen deren Blicke vorzugsweise und bewundernd auf seinen strammen, sportlichen Hintern. Das sind unbewusste Komplimente, von denen ein koreanischer Automobilhersteller vor Jahren nur hätte träumen können. Aber Autos wie die klassische Mittelklasse-Limousine Kia Optima haben das geschafft. Mit ihren optischen Reizen ziehen sie heute neue Zielgruppen an, und das nicht nur in Europa.

Volvo V60 D5.

ampnet – 17. August 2012. Die Wortkombination hörte man schon öfter: Sportkombi. Bei einem Modell bestand der Sport in der Möglichkeit, das Surfbrett einzuladen, beim anderen passte die Dynamik, aber hinten blieb nur noch Raum für Tennis-Utensilien. Volvo muss also von seiner Kombination aus Sportlichkeit und Laderaum sehr überzeugt sein, wenn die Schweden den Volvo V60 selbst mit Dieselmotor ganz offensiv als Sportkombi bezeichnen.

Govecs Go S 3.4.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. August 2012. Als Elektrofahrzeuge bieten sich Roller förmlich an. Sie werden überwiegend in der Stadt genutzt und wiegen wenig. So gehörten E-Scooter zu den Vorreitern der Elektromobilität, mit der sich Autos immer noch schwer tun. Und auch die legendäre Schwalbe von Simson soll als Elektroroller wiederbelebt werden. Bereits erfolgreich auf dem Markt ist Govecs. Die Firma mit Sitz in München und Produktion in Polen bietet gleich drei Modelle an, die alle auch in einer Transportversion mit über 200 Liter großer Heckbox lieferbar sind. Topversion der Go genannten Produktreihe ist der Go S 3.4, der mit einer Höchstgeschwindigkeit von rund 80 km/h in der 125er-Klasse mitspielt.

Mercedes-Benz SL 350.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. August 2012. 60 Jahre gibt es nun den Mercedes SL. Wobei die beiden Buchstaben für „Super Leicht“ stehen, aber mittlerweile eine umfassendere Bedeutung haben. Alle SL waren so etwas wie die Quersumme der sportlichen Fähigkeiten sowie der Sicherheit und Komfort betonenden Techniken der Stuttgarter, die meisten außerdem Design-Ikonen. Seit dem Frühjahr haben wir es nun mit neuen SL zu tun, die zu Preisen zwischen knapp 94 000 Euro für den SL 350 mit dem V6-Motor und fast 200 000 Euro für den AMG V12 mit 463 kW / 630 PS gelistet sind. Wir versuchten den kleinen SL, den Sechszylinder mit 225 kW / 306 PS.

Jaguar XKR-S.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2012. Atemberaubend, dieser Jaguar XKR-S, der schnellste Serien-Jaguar, den die Briten je gebaut haben. Er beeindruckt auch hartgesottene Auto-Freaks mit seinen italienisch-eleganten Linien, aber mehr noch an den Ecken, Kanten und Splittern und Spoilern, die erkennen lassen, dass unter der edlen Schale ein starker und harter Kern steckt, eben einer, der auf der Rennstrecke die 300-km/h-Grenze durchstoßen kann und anschließend lammfromm bummelnd auf der Promenade die Blicke auf sich zieht.

Quadro 350 D.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Juli 2012. Das Konzept hat der Piaggio-Konzern mit dem MP3 und dem Gilera Fuoco bereits erfolgreich umgesetzt. Nun hat mit Quadro Tecnologie ein weiterer Hersteller aus Italien einen dreirädrigen Kraftroller mit Neigungstechnik auf den Markt gebracht. Der 350 D soll dabei mit einer Weiterentwicklung der Vorderradaufhängung gegenüber der etablierten Konkurrenz punkten. Mit seiner vorderen Spurweite von über einem halben Meter darf das Dreirad auch mit Autoführerschein gefahren werden.

Seat Mii.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 13. Juli 2012. Seat hat mit dem Mii seinen kleinsten Vertreter auf dem deutschen Markt. Er ersetzt nach Jahren der Abstinenz in dem Segment den Kleinwagen Arosa und tritt damit kein leichtes Erbe an. Dabei kommt ihm die Schützenhilfe seiner beiden Konzernbrüder zugute, dem Volkswagen Up und dem Skoda Citigo, mit denen er gemeinsam in Bratislava gebaut wird.

Volvo XC90 Heico Sportiv.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Juli 2012. Nach Einführung der neuen Designlinie wirkt der XC90 wie ein Fels in der Brandung, der als letztes Modell die klassische Volvo-Tradition hochhält. Dabei zählt er im Kreise seiner schnittigen Verwandten wie XC60 oder V40 keineswegs zum alten Eisen, und erst recht nicht, wenn sich Haustuner Heico Sportiv dem SUV-Urgestein angenommen hat. Dann ist er in Sachen Leistung und Luxus allemal auf der Höhe Zeit. Der Käufer hat dabei bei den einzelnen Ausstattungsbausteinen viel freie Auswahl. Nur an der Tankklappe merkt man dem XC90 sein ursprüngliches Alter an: Sie wird nach alter Sitte mit dem Zeigefinger in einer kleinen Griffmulde geöffnet.

Hyundai ix20.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 29. Juni 2012. Hyundai hat mit seinem Cityvan ix20 ein Fahrzeug auf den Markt gebracht, dass auf Kompaktfahrzeugmarkt wildern will und wird. Der ix20 gibt sich mit seinem äußeren Design gleich als ein Mitglied der Hyundai-Familie zu erkennen.

Bürstner Travel Van.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 22. Juni 2012. Für jeden der normalerweise mit einem Pkw unterwegs ist, ist ein Wohnmobil eine unbekannte und auch imposante Größe – auch der Travel Van von Bürstner und das obwohl er das kleinste Reisemobil der Marke darstellt. Aber gerade auch durch seine für das Segment geringe Größe empfiehlt sich der Travel Van als Gefährt fürs „Tingeln“, bei dem der Weg das Ziel ist.

Hyundai i40 blue 1.7 CDDi Style.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juni 2012. Auch die Autoindustrie hat ihre eingespielten Abläufe: erst kommt die Limousine auf den Markt, dann der Kombi. Offenbar hat sich der koreanische Hersteller Hyundai die Frage gestellt, wozu diese Tradition gut sein mag, besonders in einem Markt mit Vorliebe für den Kombi. Auf jeden Fall haben sie es mit dem Mittelklassemodell i40 einmal anders herum probiert. Das kam als i40cw zunächst als Kombi zum Handel. Die Limousine folgte erst Monate später.

Peugeot Liberté VIP 690.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. Mai 2012. Volkswagen bietet den California an, Ford den Nugget und Mercedes-Benz den Marco Polo. Ansonsten sind Campingbusse ab Werk rar gesät. Peugeot unternimmt nun ebenfalls einen Anlauf und bietet gleich ein ganzes Reisemobil an. Der Liberté VIP 690 entstand mit Hilfe des Spezialisten Burow Mobil und wird exklusiv für den deutschen Importeur hergestellt. Mit einem Preis von knapp 46 000 Euro ist der Teilintegrierte eine klare Kampfansage an die Konkurrenz.

Toyota Avensis.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Mai 2012. Der Toyota Avensis trägt das neue Markengesicht. Ein breites Lächeln von neuem Grill und neuen Scheinwerfern soll den Erfolg der Mittelklasse von Toyota in Europa beleben. Der Avensis ist der erste Toyota, der mit einem europäischen Projektmanagement entstand. Wir wollten an Bord des Toyota Avensis 2.2 D-CAT Combi dem neuen Geist nachspüren.

Toyota Yaris.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 18. Mai 2012. Der Toyota Yaris ist bereits seit Jahren eine feste Größe im Kleinwagensegment. Auch in diesem Segment legen die Käufer mittlerweile einen gesteigerten Wert auf Design, Wertigkeit und Funktionalität. Gerade wer heute bewusst eine Klasse tiefer einsteigt, möchte möglichst auf nichts verzichten. Diesem Wunsch will auch der Toyota Yaris nachkommen.

Seat Alhambra.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Mai 2012. Die Alhambra von Granada ist eine mächtige Stadtburg, eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und gehört zum Weltkulturerbe. Die beeindruckende Anlage erstreckt sich über eine Länge von mehr als 700 Metern und ist fast 200 Meter breit. Ganz so groß ist gleichnamige Van von Seat nicht, aber Platz bietet auch er mehr als genug. Mit der Neuauflage des baugleichen Volkswagen Sharan erhielt auch der geräumige Spanier vor anderthalb Jahren als Neuerung zwei Schiebetüren hinten – ganz abgesehen vom Längen- und Breitenzuwachs.

Subaru XV.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. April 2012. Ein Crossover soll zwar das Beste aus den beiden Welten der Limousine und des Sport Utility Vehicles (SUV) miteinander verbinden. Damit wird ein Crossover aber noch nicht zur automobilen und Eier legenden Wollmilchsau: Denn jedes Kreuzen von Eigenschaften führt zu – reizvollen oder ungeliebten – Mischungen, und jeder Hersteller setzt bei seinem Crossover andere Betonungen. Ein interessantes Beispiel für einen solchen Weltenbummler liefert jetzt der Subaru XV, mit dem der japanische Allradspezialist „Brücken zwischen Stadt und Land bauen“ will.

Mercedes-Benz B 200 CDI.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. April 2012. Das Kraftfahrt-Bundesamt ordnet sie den Mini-Vans zu, Mercedes-Benz selbst spricht vom Sports Tourer: Fakt ist, die zweite Generation der B-Klasse wirkt deutlich sportlicher als der Erstling, ohne die Raum-Tugenden des Vorgängers zu vernachlässigen. Trotz des deutlicher moderneren Auftritts sind die Grundzüge des Designs absolut erhalten geblieben, beim Interieur hat Mercedes-Benz dagegen die Messlatte deutlich in Richtung Premium verschoben.

Audi A7 2.8 FSI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. April 2012. Er passt zwischen den Audi A6 und den A8 und ist doch kein Lückenbüßer, sondern ein eigener Typ – der Audi A7 Sportback. Vorn zeigt er das Gesicht des Flaggschiffs A8 und hinten das Fließheck mit steilem Abschluss des Audi Coupé aus den 80er Jahren. Er wirkt wie ein großes viertüriges Coupé und überrascht mit einer großen, weit öffnenden Heckklappe. Wir fuhren jetzt das „Einsteigermodell“ in diese Klasse, den Audi A7 Sportback 2.8 FSI zum Basispreis von 48 900 Euro.

Mini Coupé John Cooper Works.

ampnet – 9. April 2012. Bescheidenheit ist seine Sache nicht. Er kracht mit Form und wilder Straßenmode in jedes Auge. Jeder Quadratzentimeter Provokation, von den riesig wirkenden 17-Zöllern bis zu den beiden Streifen, die sich rot auf weißen Bug und Heck und weiß auf dem roten Dach breitmachen. Das Dach selbst erinnert mit seinem weit über das Heckfenster reichenden Spoiler an das Basecap auf dem Kopf eines Skateboarders – mit dem Schirm nach hinten. Das Mini John Cooper Works Coupé reizt seinen Fahrer und alle anderen aber nicht nur im Stand.

Land Rover Discovery.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. März 2012. Seine Fans nennen ihn „Disco“, doch er ist alles andere als der junge Wilde. Der verkörpert bei Land Rover den britischen Landadel, der gerne einmal auch auf die Jagd geht oder die Yacht zu Wasser lässt, während der Klassiker Defender den Arbeitsknecht gibt. Der Discovery ist eine einmalige Symbiose aus Reiselimousine und Geländewagen. Er ist ein Grenzgänger, der den Spagat zwischen Luxus und Maloche perfekt beherrscht. Da sind auf der einen Seite beispielsweise das mit Leder bezogene Armaturenbrett und Annehmlichkeiten wie beheizbare Fondsitze, auf der anderen Seite das Terrain-Response-System für nahezu jeden erdenklichen Untergrund jenseits befestigter Straßen und der riesige Kofferraum.

Hyundai Veloster.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. März 2012. Ist ein Fahrzeug mit großer Heckklappe und zwei Türen ein Dreitürer? Auch wenn sich dieser Begriff eingebürgert hat, ist er nicht unumstritten. Hyundai macht es dem Betrachter mit dem Veloster etwas einfacher. Der ist de facto ein Dreitürer plus Heckklappe. Niemand würde wohl auf die Idee kommen den kompakten Sportwagen mit dem ungewöhnlichen Einstiegskonzept als Viertürer zu bezeichnen. Hyundai selbst spricht gar von einem 1+2-Türer.

Nissan Leaf.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. März 2012. 175 Kilometer Reichweite soll ein Nissan Leaf haben? Ganz schön wenig, verglichen mit einem Benziner oder Diesel, ganz schön viel verglichen mit anderen Elektroautos, die ihren Strom nur aus der bordeigenen Batterie ziehen. Dabei sieht der Leaf mit seinen 4,45 Metern Länge und 1,55 Meter Höhe nicht eben schmächtig aus und wiegt leer immerhin gut 1,5 Tonnen. Da wollen wir doch mal sehen, wie und wie lange er fährt, sagten wir uns vor unserer Fahrt kreuz und quer durch Hamburg.

Jaguar XFR.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. März 2012. Es ist schwer zu sagen, was die Blicke der Passanten mehr auf den Jaguar XFR lenkt, das Design oder der Motorenklang. Fakt ist, dass selten ein Redaktions-Testwagen soviel Aufmerksamkeit auf sich zog wie die britische Limousine in der 375 kW / 510 PS starken Kompressorversion. Und umgekehrt hat uns selten ein Auto so viel Freude bereitet.

Volkswagen Beetle.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Februar 2012. Spielt einem die Erinnerung einen Streich oder klingt der Motor unseres Volkswagen Beetle 2.0 TSI beim Hochbeschleunigen tatsächlich ein wenig wie der Käfer-Motor alter Zeiten? Wenn das so ist, geht unsere Gratulation an die Akustiker in Wolfsburg. In jedem Fall haben sie einen Motorklang aus dem Vierzylinder geholt, der die Leistung erwarten lässt, die er tatsächlich bietet: 147 kW oder 200 PS. Davon hätte der Fahrer eines Alt-Käfers nur träumen können.

Lancia Voyager.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. Februar 2012. Der Dodge Journey wird zum Fiat Freemont, Chrysler 200 und 300 mutieren zu Lancia Flavia und Thema. Nur bei einem Modell wechselt beim transatlantischen Bündnis zwischen Chrysler und Fiat zwar die Marke, nicht aber die Typenbezeichnung. Diesseits wie jenseits des Atlantiks bleibt der Voyager der Voyager. Einen treffenderen Modellname hätten schließlich auch die Italiener nicht finden können. Da Lancia im Konzert des Konzerns die Edelmarke verkörpert, fiel ihr die europäische Ausgabe des US-Vans zu. Sie hat damit ein Pfund, mit dem sie wuchern kann.

Nissan Micra.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Februar 2012. Der etwas raue Klang eines Dreizylinder-Motors gehört bei Kleinwagen mittlerweile zum guten Ton. Meistens hält die Leistung aber nicht, was die Akustik verspricht. Wie es dennoch funktionieren kann, beweist Nissan mit dem Micra 1.2 l DIG-S, dem ein Kompressor zu flottem Vorankommen verhilft. Dabei kann der Käufer zwischen Fünf-Gang-Schaltgetriebe und – wie in unserem Fall – stufenloser CVT-Automatik wählen.

Alfa Romeo Giuletta.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Februar 2012. Diesel muss den echten Alfisti doch stinken. Ein Selbstzünder in einem Alfa ist aber schon lange kein Widerspruch mehr. Denn die Italiener kaufen generell mehr Diesel als die Menschen nördlich der Alpen. Und bei unserem Alfa Romeo Giulietta 2.0 JTDM 16 V in der Ausstattungsvariante Turismo ist der Zwei-Liter-Vierzylinder mit 125 kW / 170 PS erste Wahl – in erster Linie wegen der Art der Kraftentwicklung, nicht wegen seines Verbrauchs.

Lancia Ypsilon.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Februar 2012. Mit dem Twinair-Zweizylinder in einem Edel-Kompakten der Marke Lancia gehen die Konzernherren von Fiat einen unerwarteten Weg. Vier Zylinder sollten es doch wohl mindestens sein, wenn man mit dem Spruch für den Ypsilon wirbt: Luxus ist, die richtige Wahl treffen zu können, ohne auf etwas zu verzichten. Dennoch: Kleinere Motoren liegen voll im Trend, weil sie weniger verbrauchen. Also treten wir dem Lancia Ypsilon mal näher.

Nissan Juke.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 18. Januar 2012. Nissan hat mit dem Juke ein Auto auf den Markt gebracht, das auffällt. Er stellt eine Kreuzung aus SUV und Coupé dar. So zog der Juke 1.5 dCi Tekna auch während unseres Tests wegen seines eigenwilligen Auftretens schnell und viel Aufmerksamkeit im Straßenverkehr auf sich.

Nissan NV200 Evalia.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Januar 2012. Ein T5 ist Ihnen zu groß, ein Berlingo zu klein und andere Vans zu teuer oder haben keine Schiebetüren? Und die Modellbezeichnung Evalia sagt Ihnen leider nichts? Dann könnte sich ein Besuch beim Nissan-Händler lohnen, denn der hat unter diesem Namen die Pkw-Version des Transporters NV200 im Programm. Spätestens 2013 wird das Fahrzeug dann auch weltbekannt werden, denn der Van ist als neues „Yellow Cab“ für die New Yorker Taxiflotte vorgesehen.

Land Rover Discovery.
Von Karin Weise

ampnet – 2. Januar 2012. Der Land Rover Discovery wirkt schon von außen eindrucksvoll: Kantig, kraftvoll, breit und hoch aufragend. Doch auch seine inneren Werte lassen keinen Zweifel daran, dass man in einem englischen Upper-Class-Auto sitzt. Alles ist ein bisschen anders, und doch wirkt das Cockpit übersichtlich und lässt sich gut bedienen. Die Sitze sind bequem, der Seitenhalt für ein SUV unerwartet gut, und Details wie die Doppelnaht am Armaturenbrett zeugen von der Sorgfalt, mit der man sich an die Gestaltung des Innenraums gemacht hat. Dabei bietet die Kabine viel Raum mit bis zu sieben Sitzplätzen und ist bei allem Luxus zweckmäßig gestaltet. Apropos Nutzwert: Der Laderaum schluckt bei Bedarf bis zu 2558 Liter, und auf den Haken am Heck können dreieinhalb Tonnen genommen werden – ein Anhängerstabilisierungsprogramm hat der Discovery ebenfalls an Bord.

Renault Koleos.
Von Karin Weise

ampnet – 29. Dezember 2011. Wer bei dem Namen Koleos an einen Koloss denkt, täuscht sich. Mit einer Länge von 4,52 Metern, einer Breite von 1,86 Meter und einer Höhe von 1,70 Meter ist das in Zusammenarbeit mit Nissan entwickelte Renault-SUV eher kompakt bemessen. Zwar zeigt der Renault mit ausgestellten Radhäusern und breiten Kotflügeln sehr wohl Muskeln. Der französische Einfluss zeigt sich jedoch vor allem in der Seitenansicht, die mit der sehr schräg stehenden Heckscheibe für einen Geländewagen ungewohnte Leichtigkeit vermittelt. Auch von vorn zeigt der Fünftürer ein gefälliges Gesicht mit modern wirkenden, groß dimensionierten Scheinwerfergehäusen.

Kia Picanto.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Dezember 2011. Den Fahrzeugen des A-Segments ist meist schon von außen anzusehen, dass sie vor allem dazu gebaut sind, das Grundbedürfnis nach Mobilität zu erfüllen. Die knappen Abmessungen schlagen sich in der Regel in einfach gestylten Karosserien nieder, um nach dem Motto „Quadratisch, praktisch, gut“ möglichst viel Innenraum zu gewinnen. Kia hat nun bewiesen, dass es auch anders geht. Das Design des neuen Picanto hat mit dem zweckmäßig gezeichneten Vorgänger überhaupt nichts mehr gemein und orientiert sich am größeren Venga.

Volkswagen Amarok.

ampnet – 22. Dezember 2011. Volkswagen hat sich vorgenommen, Toyota und General Motors von der Weltspitze zu verdrängen. Dazu gehört auch ein möglichst breites Produktportfolio. Gerade in außereuropäischen Ländern spielen Pick-ups eine wichtige Rolle. Der fehlte VW nach dem Wegfall der Toyota Hilux-Kopie namens Taro. Mit dem Amarok sind die Wolfsburger nun erfolgreich in das Segment zurückgekehrt. In der Ausführung als Doppelkabine erweist sich das eigentlich als „Arbeitstier“ gedachte Auto dabei sogar als absolut familientauglich. Wer neben Kind(ern) beispielsweise auch noch Pferd oder Boot besitzt, die gezogen werden wollen, den freut’s, zumal auch eine Gespannstabilisierung an Bord ist.

Kia Rio.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. Dezember 2011. Seit September tummelt sich der neue Kia Rio im Revier des deutschen Bestsellers Polo. Der koreanische Hersteller sucht mit seinem neuen Kompakten den Erfolg im am dichtesten besetzten Segment, dem Kompaktwagen-Markt, gegen den bisher ungeschlagenen Vertreter dieser Klasse. Wer hier zu Erfolgen kommen will, muss sich erstens von der Masse abheben und zweitens qualitativ mithalten können. Der neue Rio stellt den vierten Versuch der Koreaner dar, dem großen Wettbewerb Paroli zu bieten.

Nissan 370 Z.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. November 2011. Sportwagen sind entweder teuer, hochgezüchtete Kompakte in letztendlich doch klassentypischem Kleid oder sehen nur sportlich aus und bieten unter der Haube aber bei weitem nicht ausrechend prestigeträchtige PS-Zahlen. Zum Glück bestätigen Ausnahmen auch in der automobilen Welt immer wieder die Regel. Eine davon ist der Nissan 370 Z, ein moderner Nachfahre des legendären Datsun 240 Z.

Land Rover Defender, 2012.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. November 2011. Nur die Harten kommen in den Garten und die ganz Harten fahren Land Rover Defender. Nicht, dass ich etwa dazu zählte, aber von einigen kurzen Begegnungen abgesehen, hatte ich jetzt einmal Gelegenheit, halb Schottland mit einem Defender des Modelljahrgangs 2012 umzupflügen – bei Tag und bei Nacht, erfolgreich und von der Winde aus dem Dreck gezogen.

Peugeot 508.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. November 2011. Der 508 hat es nicht leicht. Er muss die Nachfolge von gleich zwei Modellen antreten. Er löst in der Mittelklasse den 407 ab und das bisherige Flaggschiff 607 in der oberen Mittelklasse. Die Peugeot-Ingenieure standen also vor keiner leichten Aufgabe und vielleicht deshalb hat sich auch die Marke für eine sachliche Designsprache entschieden, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. So ist der Peugeot im Alltag ein eher unauffälliges Auto, weiß dafür aber mit anderen Qualitäten zu punkten.

Mitsubishi Outlander.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. Oktober 2011. Der Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D Intense 4WD, mit dem wir jetzt auf Testtour gingen, ist das, was man eine „ehrliche Haut“ nennt. Er ist das, was er ist: Ein großer Geländewagen mit viel Raum für Passagiere und Ladung. Er bemüht sich auch gar nicht erst, etwas anderes zu sein, etwa ein schickes Sports Utility Vehicle oder gar ein Sports Activity Vehicle. Der Outlander bekennt sich zu seiner Herkunft aus jenen Jahren, als unter den Geländewagen nur der Range Rover hoffähig war.

Ford Focus Tunier.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Oktober 2011. Man kennt das: Jeder neue Opel Astra oder Ford Focus muss sich am Volkswagen Golf messen lassen, und meist hat der Golf die Nase vorn. Früher waren es die Marken der anderen oder der dringende Wunsch, nicht in einem Wolfsburger gesehen zu werden, die den Absatz der Alternativen befeuerte. Heute wird die Luft selbst für den aktuellen Golf dünner. Zwar ist er in Deutschland immer noch der erfolgreichste Kompakte, aber von unserer Testfahrt mit dem Ford Focus Turnier brachten wir den Eindruck mit, dass der Ford sehr wohl mithalten kann.

Citroën DS4.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. Oktober 2011. „Papa, der hat ja gar kein Citroën-Zeichen.“ Auch dem siebenjährigen Sohn fällt sofort auf, dass es sich hier um kein gewöhnliches Auto der Marke handelt. „Die Türen haben ja gar keine Griffe“, stellt er wenig später fest, als er hinten einsteigen will. Verunsichert unternimmt er einen Kontrollgang rund um den DS4 und erklärt beruhigt, dass der Wagen aber hinten Türen habe. Sein Vater erklärt ihm, dass habe man extra so gemacht, damit der Wagen ein bisschen wie ein Coupé aussehe. „Papa, da müssen wir uns bei Citroën mal beschweren“, heißt es ein paar Tage später, als er feststellt, dass die Seitenscheiben der Fondtüren sich nicht öffnen lassen. Wenig später hat er auch eine Erklärung: „Ich weiß warum, weil, der soll ja aussehen wie ein Sportwagen.“

Infiniti G37S Coupé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. September 2011. Warum sollte Nissan nicht gelingen, was Toyota mit Lexus vorexerziert hat – neben der Butter-und-Brot-Marke noch eine Luxus-Marke zu etablieren. Bei Nissan heißen die Besseren Infiniti. In Deutschland nimmt die Marke jetzt einen zweiten Anlauf, nachdem der erste von der Automobil-Krise eingebremst worden ist. Noch ist das Fahrzeugangebot bei Infiniti überschaubar. Aber ein Sportcoupé gehört dazu. Wir fuhren jetzt den Infiniti G37S AT Coupé.

Seat Ibiza.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 27. September 2011. Bei der ersten Begegnung mit dem Seat Ibiza 1.2 TSI weckt dieser gleich Sympathien. Und das liegt nicht nur daran, dass wir mit unserem Testwagen eine besonders sportliche und dennoch sparsame Variante des Spaniers vor uns haben. Auch sein Erscheinungsbild findet viele Freunde. Klar im Fokus stehen hier die „Línea Dinámica“ und das „Arrow Design“, das mit der tiefen Position der Scheinwerfer und des Kühlergrills für einen sportlichen Auftritt sorgt. Von hinten betrachtet, fällt vor allem die dynamisch gestaltete Heckpartie des Ibiza auf.

Peugeot Ion.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. September 2011. Elektroautos haben es immer noch schwer: Neben dem Preis spielt da die Reichweite die größte Rolle, wobei es weniger die reine Kilometerzahl an sich ist, sondern die Sorge des Nachladens, denn entsprechende „Tankstellen“ sind selten. Da will die Fahrt, sofern sie etwas länger dauern soll, gut geplant sein. Die Hersteller argumentieren hingegen, dass ein Großteil der Menschen pro Tag nicht mehr als 50 Kilometer mit dem Auto zurücklegt. Da verspricht der Peugeot Ion mit seinen 150 Kilometern relativ lange sorgenlose emissionsfreie Mobilität. Dennoch bleibt die Ladestandanzeige das wichtigste Instrument im Cockpit.

Kymco Xciting 500i Evo.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. September 2011. Mit dem Downtown 300 hat sich Kymco erfolgreich in den Top Five der Neuzulassungen bei den Kraftrollern platziert. Wer noch mehr Leitung und Komfort möchte, für den hält die Marke noch den Xciting 500i Evo bereit. Das Topmodell der Taiwanesen folgt dem klassentypischen Design, wirkt aber deutlich flacher als andere Roller seiner Größe.

Peugeot 5008.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. September 2011. Er ist ganz bestimmt kein Rennauto, der Peugeot 5008 2.0 HDi FAP mit Sechs-Gang-Automatik, wenn er auch dank seiner flach ansteigenden Van-Front schnell aussieht. Er ist aber auch kein Kleinbus, obwohl er im Kofferraum die Sitze mit den Nummern sechs und sieben zum Herausklappen mitführt. Unser Peugeot 5008 ist ein braver Gefährte für die ganze Familie, der sich nicht festlegen lassen will.

Mercedes-Benz SLK 350.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. September 2011. Kennt jemand Roadster oder Sportcoupés, die ein breiteres, vielschichtigeres Publikum ansprechen als ein Mercedes-Benz SLK? Das war schon bei dessem Vorfahren SL 190 so. Aber seit der SLK mit dem Blech-Faltdach auf dem Markt ist, fächert sich das Publikum noch weiter auf, ebenso wie die Technik des aktuellen Roadster-Coupés, deren Spektrum jetzt einen neuen Höhepunkt erreicht, wenn der SLK mit 204-PS-Dieselmotor und 4,9 Litern Normverbrauch und der SLK 55 AMG mit 422 PS und 8,4 Liter Verbrauch die Auswahl nach oben und nach unten begrenzen. Wir haben uns für unseren Fahrbericht in die Mitte gelegt und einen SLK 350 Blue Efficency mit 306 PS intensiv angeschaut.

Hyosung ST 700i.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. September 2011. Während sich koreanische Autos in Deutschland längst durchgesetzt haben, sieht es bei den Motorrädern anders aus. Eine Hyosung gehört zumindest außerhalb der Leichtkraftrad-Klasse immer noch zu den Exoten, wenn auch die GT 650 schon seit einigen Jahren bei uns angeboten wird. Mit der ST 700i beschert uns die Marke nun auch einen waschechten Chopper. Und der bietet wie alle Hyosung vor allem erst einmal eines: Viel Motorrad für relativ wenig Geld.

Citroën DS3.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. August 2011. Mit dem DS3 hat Citroën vor anderthalb Jahren ein neues Kapital aufgeschlagen. Vor kurzem folgte der DS4, und ein DS5 ist auch schon angekündigt. Ein wenig Extravaganz außerhalb der jeweiligen C-Baureihen sollen die Vertreter der DS-Linie bieten. Dem DS3 ist das im Kleinwagensegment überzeugend gelungen. Ein Design, das sich klar aus der Masse hervorhebt paart sich im Fall des HDi110 auch noch mit überzeugenden Fahrleistungen und einem Hauch Luxus. Diese Motorisierung gibt es auch nur in Verbindung mit der Topausstattung Sport Chic, die ihrem Namen in diesem Fall alle Ehre macht.

Mercedes-Benz Viano 2.2 CDI Fun.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. August 2011. Mit Blue Efficiency ins Blaue. Etwas sehr bemüht, dieses zweisprachige Wortspiel und dennoch führt es uns auf eine vernünftige Frage: Was bringt uns ein Mercedes-Benz Viano mit langem Radstand und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3050 Kilogramm bei der Fahrt in Blaue oder in den Urlaub außer Raum und Nutzlast? Etwa auch einen hohen Verbrauch, mäßige Fahrleistungen und Nutzfahrzeug-Flair?

Kymco People GT 300i.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. August 2011. Als gehobenere Mittelklasse hat sich im Roller-Segment mittlerweile die 300er-Klasse etabliert. Sie bietet ausreichend Leistung bei relativ günstigen Anschaffungspreisen. Auf diese Stärken setzt auch der GT 300i von Kymco als neues Topmodell der People-Baureihe. Der konventionell gezeichnete Großradroller mit Triebsatzschwinge erweist sich in der Praxis als guter Allrounder, der für den Weg zur Arbeit ebenso taugt wie für die kleine Urlaubstour.

Mitsubishi ASX.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. August 2011. Auf den ersten flüchtigen Blick sortiert der Betrachter den ASX als SUV ein. Doch bei näherem Hinschauen zeigt sich das Design des kompakten Mitsubishi weniger eindeutig. Die hohe Gürtellinie mit schmalem Fensterband sprechen für einen Crossover. Markant ist der mächtige so genannte „Jetfighter“-Grill in Anlehnung an das F2-Kampfflugzeug des Konzerns. Was man dem ASX nicht ansieht, ist die enge Verwandtschaft zum größeren Outlander, mit dem er sich über zwei Drittel der Komponenten teilt. So sorgt beispielsweise der geerbte Radstand im kompakteren Modell für ordentliche Platzverhältnisse. Wir fuhren das Topmodell 1.8 DI-D 4WD Instyle.

Mazda3.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. August 2011. Jeder vierte verkaufte Mazda ist hierzulande ein Modell der 3er-Baureihe. Rund 6000 Stück wurden im ersten Halbjahr in Deutschland neu zugelassen. Damit kommt der Mazda3 im vom VW Golf dominierten Kompaktsegment auf einen Marktanteil von 1,5 Prozent. Bei der Kundenzufriedenheitsstudie des Marktforschungsinstituts J. D. Power hat das Modell gerade erst unter 117 Baureihen den ersten Platz belegt. Auf der IAA im September wird der Mazda3 leicht überarbeitet präsentiert. Neuwagenkäufer dürften da auf Preisnachlässe beim aktuellen Modell hoffen, das wir mit dem 115 PS starken 1,6-Liter-Dieselmotor fuhren.

Porsche Cayenne S Hybrid.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Juli 2011. Die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor zeigt ihre Stärken im Stadtverkehr. Auf Landstraße und Autobahn kann der Hybridantrieb seine Vorteile nicht ausspielen. So hat man es inzwischen gelernt. Und doch stimmt das nicht mehr. Ein Porsche Cayenne S Hybrid wird mit einem Verbrauch von 8,7 Litern für die Innenstadt angegeben und für den Durchschnitt über alle Werte mit 8,2 Litern.

Chevrolet Orlando.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. Juli 2011. Ein neues Gesicht taucht in der Flotte der Familien-Vans auf: der Chevrolet Orlando. Der kommt nicht wie die anderen mit einer flach ansteigenden Motorhaube, sondern mit einer bulligen Frontpartie daher, die besonders durch ihre übergroßen Scheinwerfereinsätze auffällt. Klare Kante war angesagt beim Design des Siebensitzers. Das hebt ihn hervor unter seinesgleichen.

Saab 9-5.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Juni 2011. Der neue 9-5 stand bereits kurz vor der Serienreife als die amerikanische Mutter General Motors ihre schwedische Tochter Saab sterben lassen wollte. Der Traditionshersteller aus dem hohen Norden hat dank eines niederländischen Adoptivelternteils überlebt, ist aber nach wie vor nicht gesund. Es fehlt an Finanzspritzen. Die Zukunft des Unternehmens steht in Frage. Keine guten Voraussetzungen für einen glücklichen Start des Saab 9-5. An seinen Erbanlagen liegt es jedenfalls nicht, dass sein Schicksal ungewiss ist: Die äußeren wie inneren Werte stimmen.

Subaru Trezia.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Juni 2011. Diese Marke hat eine Erwartung aufgebaut. „Subaru“, sagt der Passant auf dem Parkplatz in der Innenstadt von Hannover. „Boxermotor und Allradantrieb.“ Er irrt. Der japanische Hersteller, der sich so gern als den weltweit größten Hersteller von Allradfahrzeugen darstellt, hat für seinen Minivan namens Trezia ein anderes Konzept gewählt: Reihenmotor und Frontantrieb.

BMW 330i Cabrio.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Juni 2011. Nur die Harten kommen ins Cabrio. Deutschland und Großbritannien sind die größten Cabrio-Märkte in Europa. Wohnen hier die Harten? In diesem Jahr war Härte nicht gefordert, denn Frühjahr und Frühsommer boten ausgezeichnete Gelegenheiten, sich beim Fahren die Sonne aufs Haupt scheinen zu lassen. Wir nutzten die Zeit mit einem BMW 330i Cabrio, und das war ein Vergnügen – ganz ohne Härte.

BMW X3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Mai 2011. Jeder Freund gesellschaftsfähiger Geländewagen kennt die Autos der X-Reihe aus München. Jeder Autointeressierte weiß außerdem, dass die übliche Nomenklatur den X3 als Mittelding zwischen X1 und X5 einordnet. Es gibt also bei BMW noch eine Welt oberhalb des X3. Das bremst die Erwartungen an den BMW X3 iDrive 35i ein wenig ein – völlig zu Unrecht; denn er ist innen größer als die Drei und die äußere Erscheinung erwarten lassen.

Mitsubihi L200.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. Mai 2011. Eigentlich passen wir gut zueinander, der Mitsubishi L200 und ich. Wir beide sind nicht gerade zierlich. Mit 5,26 Meter Länge, 1,82 Meter Breite, einer Höhe von 1,78 Metern und einem Leergewicht eher über als unter zwei Tonnen macht der L200 imposant viel her. Er zählt eben zu den wuchtigen Pick-ups im Lande, und das mit viel Erfolg: Im kleinen deutschen Markt für Trucks dieser Klasse hält er in Deutschland schon seit Jahren den Platz als Klassenprimus.

Bentley Mulsanne.
Von Wolfgang Wieland

ampnet – 9. Mai 2011. Wenn man an die ganz großen Luxus-Limousinen denkt, kommen einem zuerst die Marken Bentley, Rolls-Royce und Maybach in den Sinn. Aber einen Rolls-Royce zu fahren, traut sich in Deutschland kaum jemand. Zu groß, zu protzig, zu neiderzeugend. Das beweisen auch die Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes. Gerade mal 38 handverlesene Exemplare konnte die Marke mit der irrtümlich „Emily“ genannten „Spirit-of-Ecstasy“-Kühlerfigur im vergangenen Jahr an die betuchte Kundschaft bringen. Bei Maybach sieht das alles andere als besser aus. So ganz anders hingegen sind da die Zahlen bei der VW-Tochter Bentley. Stolze 201 „Flying B’s“ wurden 2010 zwischen dem Nobelort Kampen auf Sylt und dem Starnberger See verkauft.

Mazda2.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. April 2011. Einer der am dynamischsten gezeichneten Kleinwagen war er schon vorher. Nach der Modellüberarbeitung im vergangenen Jahr hat er dabei sogar weiter gewonnen. Die Frontpartie wirkt durch den schmaleren Kühlergrill, dem vergrößerten unteren Lufteinlass und geänderten Nebelscheinwerfern nun noch kräftiger. Die Fontschweinwerfer, das Markenemblem in der Mitte und die untere Öffnung verleihen dem Mazda2 ein Gesicht, das den Betrachter nun förmlich anlächelt.

Chevrolet Volt.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. April 2011. Das Blubbern des großvolumigen Achtzylinders im Leerlauf, das Röhren aus dem Sportauspuff, genossen bei offenen Fenstern im Tunnel – Menschen mit Benzin im Blut lieben das, selbst wenn sie es sich nicht eingestehen. Kraft muss brüllen und nicht summen. Kein Elektroauto kann das Achtzylinder-Erlebnis ersetzen, oder? Wir wollten es jetzt wissen und gaben uns dem Erlebnis Chevrolet Volt hin.

Toyota Urban Cruiser.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. März 2011. In den USA fällt es auf: In den starken und großen SUV sitzt das schwache Geschlecht am Steuer, am liebsten im Hummer. Schiere Größe, hohe Bordkanten und kleine Fenster vermittelt eben das Gefühl von Sicherheit. Ecken und Kanten wie bei militärischen Fahrzeugen unterstützen das noch. Geschickt ist, wer diese Regeln auf Karosserien übertragen kann, die Damen ansprechen sollen. So etwa mögen die Designer des Toyota Urban Cruiser gedacht haben. Er wirkt wie ein Kleiner Kreuzer im städtischen Verkehrsstrom.

Nissan Pathfinder.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. März 2011. Er ist zwar keine Ikone wie der Land Rover Defender oder der Toyota Land Cruiser, doch der Pathfinder von Nissan ist seit Jahren eine feste Größe unter den Geländewagen, wobei dies gleich doppelt zu verstehen ist. Der kantige Japaner bietet großzügige Platzverhältnisse und serienmäßig sieben Sitze. Im vergangenen Jahr erhielt der Pathfinder einige neue Karosserieelemente, die den bulligen Charakter stärker betonen, ohne den bekannten markanten Auftritt zu verändern. Die größte Veränderung gab es unter der Motorhaube. Nissan bietet neben dem optimierten 2,5-Liter-Vierzylinder-Diesel alternativ auch einen V6-Selbstzünder mit 170 kW / 231 PS und einem maximalen Drehmoment von 550 Newtonmetern an.

Hyundai ix35.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. März 2011. Statt sich optisch stark an klassische Geländewagen anzulehnen, treten SUVs immer häufiger dynamisch auf. Hyundai bildet da keine Ausnahme. Nachfolger des eher gradlinigen Tuscon ist der schwungvoll gezeichnete ix35. Auch wenn es ihn mit Allrad gibt, so ist sein Revier doch eher die Großstadt. Hyundai nennt sein Modell gerne „Cityroader“, das sportlichen Chic mit komfortabler Ausstattung und ordentlichem Platzangebot verbindet.

Alfa Romeo Mito Quadrifoglio Verde.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. März 2011. Autos, bei denen man auf Knopfdruck deren Charakter ändern kann, gibt es mittlerweile einige. Aber der Alfa Romeo Mito 1.4 TB 16V Quadrofoglio Verde überraschte uns mit der Breite, innerhalb derer die Änderung geschah. Der Kleine kommt einem schier schizophren vor. Denn dieser Mito kann sanft wie ein Lamm dahinrollen, so dass man sich schon fragt, wo die Alfa-Gene stecken, um dann – nach dem Griff zum Einstellschieber auf dem Mitteltunnel – loszusprinten wie ein Gepard bei der Jagd.

Kia Sportage.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. März 2011. Früher war unser Leben als Autoautor einfacher. Da standen die Koreaner noch vor uns in einem nichtsagenden bis verquollenem Design mit schlichtem Innenraum, geprägt von Hartplastik und zu kleinen Sitzen. Da konnte man sich noch richtig austoben und zum Schluss wie zum Trost auf die niedrigen Preise hinweisen. Vorbei, die Zeit. Die Koreaner bringen heute europäisches Design, angenehme Innenräume, gute Technik. Und so billig wie früher sind sie auch nicht mehr. Beispiel: der Kia Sportage.

Honda CR-Z.

ampnet – 15. Februar 2011. Honda hat einst mit kleinen Sportwagen in den 1960er Jahren die ersten Schritte auf dem europäischen Markt unternommen. Der letzte Vertreter dieser Art war für viele Fans der CRX. Er blieb lange ohne Nachfolger. Das ist mit dem CR-Z anders geworden. Den dynamisch gezeichneten Kompaktsportler unterscheidet jedoch ein wesentliches Detail von der Konkurrenz: der Hybridantrieb. Ein ähnliches Konzept zeigte Honda schon ein Mal vor zwölf Jahren mit dem ersten Insight. Der tropfenförmige Zweisitzer fand damals aber nur in wenigen Exemplaren den Weg auf die Straße

Lexus CT 200h.

ampnet – 13. Februar 2011. „Es geht auch kompakter bei Lexus“, freut sich Willi Weber, der neue Deutschland-Manager der japanischen Edelmarke bei der Pressepräsentation des Lexus CT 200h in Portugal. Lexus rundet mit dem kompakten Hybrid seine Palette nach unten ab und freut sich nun auf Toyota-Aufsteiger, Lexus-Absteiger und Einsteiger in die Marke. 2000 CT will Weber in diesem Jahr in Deutschland verkaufen, soviel vom Neuen wie im vergangenen Jahr von allen Lexus-Modellen zusammen verkauft wurde. Am Sonnabend, 19. März 2011, geht’s los.

Volkswagen LT-1.
Von Tim Westermann

ampnet – 9. Februar 2011. Bentley, Porsche und Bugatti – diese Typen sind in Doha an fast jeder Straßenecke zu sehen. Die Scheichs in Katar lieben luxuriöse und schnelle Fahrzeuge, nicht nur, weil sie es sich dank ihrer Erdgasexporte leisten können. Ein wertvolles Auto dient hier mehr als anderswo als Statussymbol.

Lexus RX 450h.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Januar 2011. Er gilt neben dem Toyota Prius als Sinnbild des Hybridantriebs, der Lexus RX 450h. Mit 6,3 Litern Durchschnittsverbrauch nach EU-Norm setzt das Premium-SUV mit 143 kW / 249 PS starkem Benzinmotor und über 2,1 Tonnen Leergewicht die Bestmarke im Segment. Diesen fabelhaften Wert erreichten wir im Testalltag zwar nicht, doch auch 8,5 bis 10,5 Liter pro 100 Kilometer können sich für ein Fahrzeug dieser Klasse durchaus sehen lassen, zumal im Lexus nicht nur Spritspartechnik, sondern auch jede Mange sportliche Dynamik schlummert.

Volkswagen Touran.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 15. Januar 2011. Die neue Generation des Volkswagen Touran hat erfolgreich die Nachfolge seines weltweit 1,13 Millionen Mal verkauften Vorgängers angetreten. Durch die Neugestaltung gewann der Wolfsburger deutlich an Dynamik. Unser Testfahrzeug in der Comfortline-Ausstattung bestätigte den Erfolg des Modells, dessen aktuelles Markengesicht schon von Außen auf die Dynamik aufmerksam macht.

Hyosung GT 250i Naked.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Dezember 2010. Nachdem selbst 500er so gut wie verschwunden sind und 600er bereits als Einsteigermodelle angepriesen werden, sind neue Straßenmotorräder mit weniger als einem halben Liter Hubraum fast ausgestorben. Ein Vertreter dieser mittlerweile selten gewordenen Klasse ist die GT 250i Naked von Hyosung. Die kleine Koreanerin ist ein echter Exot, dabei bietet sie ausreichend Leistung, einen günstigen Anschaffungspreis und eine gleichermaßen erwachsene wie sportliche Optik.

Peugeot 807.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Dezember 2010. In Deutschland bestimmt vor allem der Volkswagen Sharan das Van-Segment. Mit der diesjährigen Neuauflage erhielt der Platzhirsch aus Wolfsburg hinten auch seitliche Schiebetüren. Die sind beim Konkurrenten von Peugeot, dem 807, schon immer Standard gewesen. Obwohl er bereits seit acht Jahren auf dem Markt ist, wirkt der Franzose durch sein zeitloses Design immer noch modern. Dank steter kleiner Modellpflegemaßnahmen hat sich der Peugeot auch ansonsten gut gehalten. In diesem Jahr hat sich vor allem etwas unter der Motorhaube getan. Ein 2,0-Liter-Diesel mit 120 kW / 163 PS und Euro-5-Norm löst das bisherige 2,2-Liter-Aggregat ab. Bei nur sieben PS weniger Leistung sinkt der Normdurchschnittsverbrauch um gleich einen ganzen Liter.

Peugeot 4007 Platinum HDi FAP 155.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. Dezember 2010. Kaum ein Hersteller, der etwas auf sich hält, kommt mittlerweile ohne ein prestigeträchtiges Doppelkupplungsgetriebe im Modellprogramm aus. Auch Peugeot macht da keine Ausnahme. Als erstes Modell bekam der 4007 die komfortable Schaltung spendiert, die bei Peugeot DCS (Dual Clutch System) heißt. Gerade ein SUV empfiehlt sich ja immer häufiger als komfortable Alternative zur klassischen Reiselimousine, und da passt der nahezu verlustfreie Gangwechsel prima ins Bild.