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Praxistest

Lada Granta.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. November 2013. Dass neue Modelle stets etwas länger brauchen als angekündigt, bis sie tatsächlich beim Händler stehen, das gehört bei Lada einfach dazu. Nicht anders erging es auch dem Granta. Seit ein paar Wochen kann der neue Kleinwagen aus Russland nun tatsächlich auch hierzulande gekauft werden. Was bislang nicht zu Lada gehörte sind ESP und Isofix-Kindersitzhalterungen – und auch der typische Neuwagengeruch der Plastikausdünstungen ist in der 4,26 Meter langen Stufenhecklimousine verschwunden.

Nissan Juke Nismo.
Von Dennis Gauert

ampnet – 26. November 2013. Der Nissan Juke ist schon ein besonderes Auto. Kein Fahrzeug seit dem Fiat Multipla hat im Design mehr polarisiert. Da der Erfolg dem Crossover bisher jedoch Recht gegeben hat, dachte sich Nissan wohl, dass etwas Fitnesstraining nicht schaden kann. So war man gespannt als eine Nismo-Version (Nissan Motorsport) des Juke angekündigt wurde. Mit muskulöserer Aerodynamik, einem strafferen Fahrwerks-Setup und 7 kW / 10 PS mehr als die bisherige Topversion 1.6 DIG-T kommt der Juke zwar gut um die Kurve, aber stellt keinen GTI in den Schatten.

Mitsubishi Space Star.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. November 2013. Das A-Segment ist mittlerweile hart umkämpft und wird für die Hersteller zunehmend wichtiger. Rollende Verzichtserklärungen sind längst passé. Wer hier Erfolg haben möchte, muss auch etwas bieten. Mitsubishi mischt seit Jahren mit dem Colt mit. Als Ableger des längst verschwundenen Smart Forfour war es aber endlich Zeit für eine Ablösung. Merkwürdigerweise verabschiedeten sich die Japaner von der alten Modellbezeichnung und nennen ausgerechnet ihren Kleinsten nun Space Star. Das weckt Assoziationen an den gleichnamigen Van von einst. Etikettenschwindel also?

Porsche Panamera S E-Hybrid,
Von Axel F. Busse

ampnet – 19. November 2013. Den Porsche an der Steckdose tanken? Eine reizvolle Idee. Mit dem Panamera E-Hybrid ist sie Realität geworden. Doch die modernste Luxus-Limousine aus Zuffenhausen fordert nicht nur ein gut gefülltes Bankkonto, sondern auch einige Kompromisse, wie unser Erfahrung in der Praxis zeigte.

Skoda Octavia Combi 4x4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. November 2013. Manche Autos überraschen einen, so der Skoda Octavia Combi mit Allradantrieb, dem 1.8-Liter-TSI-Benziner in der besten Ausstattungsstufe Elegance. Ok, Skoda bedient sich aus dem VW-Regal bei Modularen Querbaukasten und damit bei modernen Komponenten. Außerdem sieht man jeden Tag auf unseren Straßen: Den Skodas haftet nichts Hinterwäldlerisches mehr an. Bei der tschechischen Volkswagen-Tochter weht offenbar ein frischer Wind, der den Erfolg antreibt.

Range Rover SDV8.
Von Axel F. Busse

ampnet – 11. November 2013. Innen hui, außen pfui: Edle Hölzer und feinste Lederbezüge im Cockpit, die Radhäuser schlammverkrustet – beim Range Rover ist das kein Widerspruch. Vielmehr ist es Teil seiner Identität. Was noch im runderneuerten Spitzenmodell von Land Rover steckt, zeigt unser Praxistest. Wenn Seine Lordschaft ein paar Pferdeanhänger von den regengetränkten Koppeln seiner weitläufigen Latifundien ziehen will, bleibt ihm bei der Fahrzeugauswahl kein großer Spielraum. Entweder er fordert bei den Streitkräften Ihrer Majestät einen Bergepanzer an, oder er verlässt sich auf seinen Range Rover. Die meisten Adelsmänner tun Letzteres.

Seat Leon SC 2.0 TDI FR.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. November 2013. Der Seat Leon war schon immer der am dynamischsten gezeichnete Kompaktwagen im großen Volkswagen-Konzern. Mit der aktuellen Modellgeneration haben die Spanier das erneut unter Beweis gestellt. Ihre wahre Bestimmung hat die aktuelle Designlinie jetzt im SC gefunden, dem ersten dreitürigen Leon überhaupt. Er verkörpert das südländische Flair der Marke besonders ausdrucksvoll. Dabei weiß das Sport Coupé (SC) auch durch innere Qualitäten zu überzeugen.

Opel Astra Sports Tourer.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. November 2013. Klassenkampf auf der A2: Der Passat wechselt auf die mittlere Spur. Als wir auf seiner Höhe sind, gibt er Vollgas und will wieder auf unsere Spur. Kurz darauf dasselbe Spiel mit einem optisch aufpoliertem Fünfer BMW. Sobald er uns durchgelassen hat, hängt er sich an unsere Stoßstange – und so weiter. Es darf eben nicht sein, dass ein Kompakter wie ein Opel Astra die Mittelklasse abhängt.

Opel Cascada.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 1. November 2013. Opel hat mit dem Cascada ein Cabriolet im Angebot, bei dem sein Fahrer auf wenig verzichten muss. Er ist, im Gegensatz zu vielen früheren Cabriolets mit Stoffverdeck, ein echtes Allwetterauto. Er bietet sowohl geschlossen als auch offen ein angenehmes Fahrerlebnis. Der bisher bekannte Einstiegspreis für den Cascada 1.4 Turbo liegt mit knapp 26 000 Euro zwar nicht am unteren Ende der Cabrio-Skala und bewegt sich damit auf dem Niveau des Golf Cabrio, übertrifft den aber bei der Größe deutlich..

Lambretta LN 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. Oktober 2013. Der Mythos lebt wieder auf: die Lambretta ist zurück. Sie war in den 60er Jahren ebenfalls Kult, konnte aber nie ganz der noch legendäreren Konkurrenz namens Vespa das Wasser reichen. Auch in der Neuauflage dürfte sie der Marke aus dem Piaggio-Konzern weiterhin hinterherfahren, aber wer einen etwas exklusiveren Retro-Roller mit der Aura der Geschichte und Stil sucht, der kommt an der Lambretta LN 125 kaum vorbei.

Mitsubishi Pajero.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. Oktober 2013. Er hat nicht ganz den Kultstatus anderer Offroader, ist unter den Geländewagen aber mittlerweile auch seit Jahrzehnten eine feste Größe: der Mitsubishi Pajero. Die 30-jährige Marktpräsenz in Deutschland feiert der japanische Autohersteller gerade mit einem Sondermodell. Alle Pajero tragen die Typenbezeichnung 3.2 DI-D, denn sie haben stets den 147 kW / 200 PS starken 3,2-Liter-Dieselmotor unter der großen Haube. Ebenfalls zur Grundausstattung gehört das hoch entwickelte Allradsystem Super-Select (SS4-II). Die von uns gefahrene Topausstattung Instyle wird nur in Kombination mit Automatikgetriebe geliefert.

Mercedes-Benz A 250 Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Oktober 2013. Ohne Anspruch traten die Daimlers noch nie auf. Warum sollten sie bei ihrem jüngsten und kleinsten Spross damit beginnen? So wird schon auf den ersten Blick deutlich, mit wem sich der Mercedes-Benz A 250 Sport messen will. Zwar drängen in seiner Klasse eine ganze Anzahl von GT-Versionen nach der Kundengunst. Doch bei der A-Klasse mit dem Appendix Sport ist es kein anderer als der Golf GTI, an dem man sich reiben möchte.

Mercedes-Benz E250 CDI.
Von Dennis Gauert

ampnet – 18. Oktober 2013. Mit der laut Daimler teuersten Modellpflege der Firmengeschichte macht die Mercedes-Benz E-Klasse eine neue Figur. Die vier Augen der Vorgängergeneration sind endgültig geschlossen. Stattdessen kommt ein sportlich-elegantes Gesicht mit vier Augenbrauen zum Vorschein, das vor allem durch die neu geformten Voll-LED-Scheinwerfer definiert wird. Sich nur auf Äußerlichkeiten zu beziehen, wäre jedoch weit am Thema vorbei. Schließlich fährt man mit dem E250 CDI einen Großteil des Tanks wieder nach Hause, denn ein Verbrauch von unter sechs Litern ist auch in der Praxis machbar. Dabei ist trotzdem Vieles an Bord, was man aus der aktuellen S-Klasse kennt.

Triumph Daytona 675.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. September 2013. Das Digitalinstrument links zeigt den fünften Gang und 100 km/h an, die Nadel des analogen Drehzahlmessers rechts daneben steht bereits auf der 6000. Das klingt auf den ersten Blick gar nicht gut – ist es aber. Denn in diesem Fall reicht die Skala noch 8500 Touren weiter, ehe deren Farbe von Weiß auf Rot wechselt. Die Triumph Daytona mischte vor sieben Jahren die Supersport-Mittelklasse auf und darf seit diesem Jahr mit ihrem neuen Motor bei kleinerem Hub und größerer Bohrung noch einmal 500 Umdrehungen in der Minute (U/min) höher drehen als ohnehin schon.

Mercedes SLS AMG GT Roadster.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. September 2013. „Wir haben kein Brot mehr“, ruft meine Frau. „Ich fahre sofort“, antworte ich eilfertig, greife einen Wagenschlüssel, verlasse das Haus und schrecke zurück. Mit diesem Auto – wenn auch nicht mit Stoffdach – fährt Bernd Mailänder der Formel-1-Meute voraus, und ich hole damit Brot? Kanonen auf Spatzen, Perlen vor die Säue – solche und ähnlich Sprüche gehen mir durch den Kopf. Was mich aber eigentlich beeindruckt – nicht erschreckt –, ist der fehlende Respekt vor einer Ikone des Sportwagenbaus, der auf jedem Supermarktparkplatz überdeutlich zutage tritt.

Mercedes-Benz GLK 220 CDI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. September 2013. Auch nach der Modellpflege im vergangenen Jahr sticht der Mercedes-Benz GLK immer noch aus der Masse der Sports Utility Vehicle (SUV) hervor. Sein Aussehen verdankt er dem Ahnen dieser Baureihe, dem Geländewagen-Urgestein Mercedes-Benz G. Sein prägendes Element war die Kante, wie man es bei Geländewagen gewohnt war. Auch wenn mit dem Facelift einige Kanten beim GLK gebrochen wurden, so bleibt er doch der Charakterkopf der Szene.

Ford Fiesta ST.
Von Dennis Gauert

ampnet – 18. September 2013. Es ist schon Tradition bei den Automobilherstellern in jeder Kleinwagenserie einen Sportler für ambitionierte Fahrer anzubieten, der zeigt, was mit dem Chassis möglich ist. So macht auch Ford aus seinem Topseller Fiesta mit dem ST eine kleine Straßenrakete. Durch den bekannten 1.6-Liter-Ecoboost wird aus dem Einkaufswagen eine Knallbüchse, die 134 kW / 182 PS bereitstellt und trotz Frontantrieb beeindruckende Fahrleistungen an den (jungen) Mann bringt. Alle Sinne werden bedient – vor allem das Gehör, das bei Gasstößen mit tiefem Brummen und Zischlauten beim Gangwechsel belohnt wird.

Rolls-Royce Wraith.
Von Axel F. Busse

ampnet – 15. September 2013. Absolute Gelassenheit und tiefes Vertrauen in die eigenen Qualitäten könnten ein Grund für die lange Wartezeit gewesen sein: Ein gutes halbes Jahr ist seit der Weltpremiere des Rolls- Royce Wraith auf dem Genfer Automobilsalon vergangen, jetzt hatte die Fachpresse Gelegenheit, das jüngste Produkt der englischen Nobelmarke zu fahren.

Volkswagen Amarok Canyon.
Von Dennis Gauert

ampnet – 12. September 2013. Der schwache Pick-up-Markt in Deutschland war für Volkswagen mit dem Amarok sicher keine Ausgangssituation bei der man an große Erfolge glauben konnte. Benannt nach einem Wolf aus der Inuit-Mythologie schien das in Hannover gebaute Nutzfahrzeug aber etwas in den Deutschen wachzurütteln, was durch herkömmliche SUV nicht befriedigt werden konnte – die Abenteuerlust. Für den Freizeitcowboy hat Volkswagen in Genf (März 2013) dann die Studie „Amarok Canyon“ gezeigt. Die kam beim Publikum so gut an, dass sie fast eins zu eins übernommen wurde. Dass der Wolfsburger Wolf nicht unbedingt zum Heulen ist, posaunt schon das grelle Orange heraus.

Toyota GT86.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 5. September 2013. Toyota hat mit dem mit dem GT86 einen kompakten Sportwagen im Programm. Für den Vortrieb sorgt in dem japanischen 2+2-Sitzer ein Frontmittelmotor mit 147 kW / 200 PS und das schon für knapp über 30 000 Euro. Das Modell ist eine Gemeinschaftsentwicklung mit Subaru. Daraus folgt auch, dass unter der Haube, etwas ungewohnt, ein Boxermotor seinen Dienst verrichtet. Neben der höheren Laufruhe bringt das 2,0-Liter-Aggregat vor allem den Vorteil liegender Zylinder mit, was für einen niedrigen Schwerpunkt sorgt.

Chevrolet Corvette 427.
Von Axel F. Busse

ampnet – 2. September 2013. Wenn im nächsten Jahr die neueste Generation der Corvette nach Deutschland kommt, wird sie von nostalgischem Flair umweht. Dafür sorgt der Beiname „Stingray“ aus den Sechzigern. An die amerikanische Sportwagen-Ikone werden aber auch hohe Erwartungen gerichtet sein. Welche dies sind, zeigte unser Praxistest mit dem finalen Sondermodell „427“ Cabrio.

Triumph America.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. August 2013. Das Baukastenprinzip von Triumph hat sich bewährt, verwirrt aber auch gerne schon einmal. „Tunderbird?“ fragt der motorradkundige Nachbar beim Anblick des gerade auf den Hof gerollten Cruisers. Naja, nicht ganz. „Das ist eine America.“ Eine andere Variante des Donnervogels? Nein, das auch nicht. Sie wirkt zwar auf den ersten Blick tatsächlich fast wie eine Thunderbird, hat aber nur etwas mehr als die Hälfte des Hubraums – und ist damit eigentlich eine Bonneville. Die wiederum sieht man ihr gar nicht an.

Knaus Sky Wave 650 MF.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. August 2013. Die Reisemobilbranche hat es nicht leicht. Äußerlich erkennbare Modellwechsel sind deutlich seltener als in der übrigen Autowelt, der Fortschritt spielt sich meist verborgen im Inneren ab und vollzieht sich meist in Detailverbesserungen und neuen Stoffmustern. Zudem müssen in der Regel mindestens 40 000 Euro für die Anschaffung einkalkuliert werden. Wer es etwas bequemer haben möchte, der muss über die 50 000-Euro-Grenze gehen. In diese Kategorie fällt auch der Knaus Sky Wave 650 MF.

Subaru Forester.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. August 2013. Der Subaru Forester zählt mit zu den ersten und beständigsten SUV. So hebt sich die vierte Modellgeneration äußerlich weniger vom Vorgänger ab. Die Innenraumlänge legte noch mehr zu als der Radstand (+ 95 mm und + 25 mm), und auch Höhe und Breite wuchsen um jeweils zwei Zentimeter. Die leicht verbreiterte Spur sorgt für einen besseren Auftritt auf Asphalt, während die auf 22 Zentimeter gestiegene Bodenfreiheit klar zeigt, wohin es den Forester am ehesten zieht.

Fiat 500L.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 16. August 2013. Fiat hat mit dem 500L dem 500er einen großen Bruder zur Seite gestellt. Das „L“ wie Large soll den 500er nun auch familientauglich machen und das ist den Fiat-Entwicklern durchaus gelungen. Beim 500L erinnert aber größtenteils nur die Front an den kleinen kultigen Bruder. Der Rest des Fahrzeugs ist durchaus ein eigenständiger und recht geräumiger Mini-Van.

Volkswagen California Beach Edition.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. August 2013. „Ein Bett im Kornfeld, das ist immer frei“, sang Jürgen Drews 1976. Bei Volkswagen hätte es ab 1988 ähnlich heißen können, denn vor 25 Jahren erblickte der California das Licht der Welt. In ihm ließ sich dank der serienmäßigen Schlafmöglichkeit ebenfalls jederzeit am Wegesrand übernachten – und mit Sicherheit bequemer als auf dem Ackerboden. Drei Modellgenerationen ist das multifunktionale Freizeitfahrzeug mit den vier Übernachtungsplätzen nun schon erfolgreich im Programm. Den günstigsten Einstieg bietet aktuell der California Beach.

Bentley Mulsanne.
Von Burkhard Assmus

ampnet – 13. August 2013. Wer im Bentley Mulsanne kutschiert – entschuldigung: selbstverständlich chauffiert wird, reist auf höchstem Niveau. Auf allerhöchstem. Der Mulsanne, benannt wie alle anderen Bentleys auch nach Kurven beziehungsweise Geraden der Rennstrecke von Le Mans, zieht seine Betrachter in den Bann und verwöhnt seine Besitzer. Auch wenn es wie bei uns nur ein Vergnügen auf eine relativ kurze Zeit ist, genießt man den puren Luxus. "Dann mal los Johann, gib den Pferdchen die Sporen".

Lexus LS 600h L.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. August 2013. Auf dem eng geschnittenen Supermarkt-Parkplatz rollt ein alter Passat so dicht an das Heck des Lexus LS 600h L, dass ich die Kofferraumklappe nicht öffnen kann. Ich moniere das, bekomme das Echo sofort. „Du benimmst Dich ja wie ein Mercedes-Fahrer“, schallt es mir laut entgegen. „Das ist aber ein Lexus“, brüllt er. Dann will er mich beleidigen: „Das ist ja nur ein Toyota.“ So brutal hat mich noch niemand auf das Problem der Marke gestoßen. Lexus ist eine erfolgreiche Marke. Aber in Deutschland geht es langsam voran, sehr langsam. Hier ist die Rolle des Luxusmobils von zwei deutschen Marken emotional besetzt. Andere Länder, andere Traditionen, andere Markenbindungen.

Mazda6.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. Juli 2013. Fast alle Hersteller setzen auf kleinere Hubräume und Turbolader, um den Verbrauch zu senken. Nichts so der japanische Hersteller Mazda. Der geht den Weg eher über gleichgroße oder sogar größere Hubräume, dafür aber über eine für Benzinmotoren ungewöhnlich hohe Verdichtung. So weist der Zwei-Liter-Benziner in unserem Mazda6 eine Verdichtung von 14:1 auf, so viel wie sonst nur bei Dieselmotoren. Da lohnt der Blick auf die Eigenheiten.

Lancia Flavia.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Juli 2013. Fiat hat bisher ein glückliches Händchen bei der Überführung von Modellen des amerikanischen Herstellers Chrysler in die Welt der Fiat-Marken entwickelt. Der Chrysler C300 und der Chrysler Voyager hinterlassen auch als Lancia Thema und als Lancia Voyager einen guten, weil europäisierten Eindruck. Der Sommer gab uns nun Gelegenheit, das auch für das dritte Modell zu überprüfen, das Lancia Flavia Cabrio.

Volkswagen Golf Plus.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Juli 2013. Fast immer steht die Familie dahinter, wenn bei der Wahl des nächsten Autos die Vernunft die Überhand gewinnt – einerlei ob sich ein Kind oder ein Enkelkind ankündigt. Die Hersteller erleichtern einem die Entscheidung nicht gerade mit immer neuen Nischenmodellen. Selbst, wer schon eine Fahrzeugklasse ausgewählt hat, ist noch nicht viel weiter; denn die Hersteller überschütten die Interessenten mit Varianten. Wir haben uns aus der Reihe der Golf-Derivate einmal den Golf Plus genau angesehen.

Ford Tourneo Custom.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Juli 2013. Personenwagen-Fahrer mag er mit seiner bloßen Erscheinung beeindrucken. Der Ford Tourneo Custom ist zwar so breit wie hoch, nämlich rund 1,90 Meter in beide Richtungen, und mit 5,34 Meter Länge in seiner längeren Version doch nur neun Zentimeter länger als die neue S-Klasse mit langem Radstand. Auch beim Leergewicht von rund zwei Tonnen sind die beiden vergleichbar. Von der wuchtigen Erscheinung muss sich also niemand abhalten lassen, vom Volant eines Personenwagens auf dem Fahrersitz dieses Acht-Personen-Busses umzusteigen.

Toyota RAV4.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Juli 2013. Toyota reklamiert für sich, mit dem RAV4 das Segment der Kompakt-SUV geschaffen zu haben. Zwar stand die Baureihe in der dritten Generation zuletzt immer noch mit der Summe ihrer Eigenschaften recht gut da, aber dass die Zeit reif für eine Neuauflage gewesen ist, war nicht zu übersehen. Seit Frühjahr präsentiert sich der RAV4 nun komplett neu und hat in allen wichtigen Belangen zugelegt.

Kia Carens.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 28. Juni 2013. Kia hat mit der dritten Generation seines Kompakt-Vans Carens eine gelungene Kombination auf den Markt gebracht. Der Koreaner bietet Platz für bis zu sieben Personen ohne es dabei an Sportlichkeit vermissen zu lassen. So spricht der Carens mit seinem attraktiven Äußeren und seinen Van-Tugenden nicht zuletzt junge Familien besonders an.

Toyota Verso.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 21. Juni 2013. Toyota hat mit dem Verso einen Kompakt-Van im Angebot, der zunächst vielleicht unscheinbar daher kommt, aber doch über viele innere Werte verfügt. Wir fuhren den Japaner als Fünfsitzer angetrieben vom 2,2-Liter-Diesel-Aggregat mit 177 PS.

Alfa Romeo 1.3 JTDM 16V Eco.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Juni 2013. Alfa Romeo hat es nicht leicht: Die Zulassungszahlen zeigen nach unten und das Angebot besteht zurzeit nur aus zwei Modellreihen. Mit dem Mito haben die Italiener einen schicken Kleinwagen im Programm, der es mit 125 kW / 170 PS ebenso sportlich wie mit 62 kW / 85 PS sparsam meint. Kann die Kombination aus dynamischen Markenanspruch und Öko-Zwängen gutgehen?

Can-Am Spyder ST.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Juni 2013. Dreiräder gehören immer noch zu den Fahrzeugen, die im Straßenverkehr große Aufmerksamkeit wecken. Neben Motorrädern mit Beiwagen, Trikes und Zweispur-Rollern gehört auch der Can-Am Spyder dazu. Das bemerkenswerte Gefährt aus Kanada ist und bleibt aber eine Ausnahmeerscheinung. Das gilt sowohl für die Häufigkeit, in der es im Straßenverkehr anzutreffen ist, als auch für das Konzept. Der Versuch, das Dreirad von BRP (Bombardier Recreational Products = Bombardier Freitzeitprodukte) irgendwo zwischen Motorrad und Auto einzuordnen, gelingt nur schwer. Am ehesten trifft noch der Entwicklungsansatz: Der Can-Am Spyder ist eine Art Schneemobil für den Asphalt. Längst hat sich rund um das Dreirad – BRP spricht gerne vom „Y“-Konzept – dennoch eine eingefleischte Fan-Gemeinde gebildet.

Seat Toledo.
Von Dennis Gauert

ampnet – 5. Juni 2013. Seit Beginn der ersten Toledo-Baureihe wissen Seat-Kunden, was sie erwarten dürfen: eine alltagstaugliche Limousine ohne große Schnörkel. Außer bei der Baureihe ab 2004 hat Seat dieses Prinzip durchgehalten und damit jedes Mal eine Limousine angeboten, die zwar nicht durch expressives Design, jedoch aber durch praktischen Nutzen auffiel. So auch bei der neuesten Entwicklung der Spanier – einem Toledo auf Basis des Skoda Rapid. Wir testeten den Toledo Style 1.2 TSI (77 kW / 105 PS) im Alltag und versuchten den Rotstift anzusetzen.

Jeep Grand Cherokee SRT8.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Mai 2013. Man muss ihn lieben, denn der Jeep Grand Cherokee SRT8 hat einen unverwechselbaren Charakter. Selbst die Navigation lässt an dieser Einschätzung nicht den leisesten Zweifel zu. Als wir ihrem Routenvorschlag und schon wieder nicht auf die oft wiederholten Aufforderung zum Abbiegen oder Wenden nicht folgen, spricht sie nicht mehr mit uns, und der recht kleine Bildschirm zeigt Blau, als führen wird übers Meer.

Hyundai Santa Fe.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. Mai 2013. Immer häufiger lehnen sich neue Autos optisch stark an das Vorgängermodell an. Hyundai bildet da schon seit einiger Zeit eine Ausnahme und entwickelt das Design der nächsten Modellgeneration nicht behutsam weiter, sondern ändert es radikal. So erging es auch dem Hyundai Santa Fe, dessen dritte Auflage sich eklatant von der alten Baureihe abhebt. Diesen (Fort-)Schritt erkennt auch die Jury des „Plus X Award“ an und zeichnete den Santa Fe in diesem Jahr in der Kategorie Design mit dem Innovationspreis für das gewisse Extra aus.

Jaguar XF 3.0L AWD.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Mai 2013. Beide sind urbritisch und seit einiger Zeit unter einem indischen Dach vereint: Jaguar und Land Rover. Seit die Motoren des einen schon seit längerem die sportlicheren Modelle des anderen beflügeln dürfen, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Geländewagenspezialist dem Sportwagenexperten im Gegenzug den Allradantrieb spendiert. Ganz so einfach eins zu eins ließ sich das 4x4-System natürlich nicht übertragen, aber Land Rover leistete Jaguar natürlich bei den neuen AWD-Modellen entscheidende Entwicklungshilfe. Dazu gibt es exklusiv einen neuen 3,0-Liter-V6-Motor mit Kompressor, der vom bekannten V8 Supercharged abgeleitet wurde.

Chevrolet Spark.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 10. Mai 2013. Chevrolet hat mit dem Spark einen Kleinstwagen im Programm, der auch den Beschützerinstinkt seines Besitzers weckt. Als Stadtauto für die junge Familie qualifiziert sich der Spark mit seinem Design. Als Microvan folgt er deren typischen Aussehen mit einer in einer Linie ansteigenden Front bis zum 1,52 Meter hohen Dach, das zum Heck hin fast senkrecht abfällt. Auch die extrem kurzen Überhänge vorn und hinten sind in dieser Klasse üblich.

Opel Mokka.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 2. Mai 2013. Opel hat mit dem Mokka im vergangenen Jahr seine Modellpalette ergänzt. Der Mokka verfügt über ein sehr eigenständiges Design. Er zieht im Straßenbild die Blicke auf sich und erreicht so auch, dass sich viele Menschen nochmals umdrehen und nachfragen, um was für ein Modell es sich handelt.

Chevrolet Orlando.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. April 2013. Das Segment der Kompakt-Vans ist hart umkämpft und selbst eine Marke wie Dacia geht hier inzwischen auf Käuferjagd. Die Fahrzeuggattung stammt ursprünglich aus den USA und hat sich längst und vor allem mit komprimierten Maßen inzwischen auch in der alten Welt einen festen Platz erobert. Und selbst eine ur-amerikanische Firma wie Chevrolet bietet mittlerweile einen Kompakt-Van an: den Orlando.

Volkswagen Caddy 2.0 TDI 4Motion DSG.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. April 2013. Wenngleich die Verkaufszahlen aktuell etwas zurückgehen – der Volkswagen Caddy ist ein Erfolgsmodell. Der Hochdachkombi führt immer wieder im Wechsel mit dem großen Schwestermodell T5 die monatliche Neuzulassungsstatistik in Deutschland bei den so genannten Utilities an. Als einzigen Vertreter in seiner Klasse bietet VW den Caddy auf Wunsch auch in der Kombination aus Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe an.

Opel Adam.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 12. April 2013. Opel hat im Januar seinen Kleinsten auf dem deutschen Markt eingeführt. Der Adam ist noch unterhalb des Agila angesiedelt und soll auch eine ganz andere Käuferschicht ansprechen. Das will der Rüsselsheimer Autobauer allein schon durch das Äußere des Adam erreichen, wodurch der kleine Opel auf keinen Fall in der Masse untergeht sondern vielmehr die Blicke auf sich zieht.

Volkswagen Golf.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. März 2013. Der Golf ist der Golf – seit vier Jahrzehnten. Das Konzept blieb, scheinbar kaum verändert vom Design. Steht der jüngste Volkswagen Golf vor einem, vermag kaum einer zu sagen, was sich gegenüber der Generation VI verändert hat. Und doch wirkt er feingliedriger, erwachsener, aber auch schneller als man den Sechser in Erinnerung hat. Aber der Generationskonflikt bleibt aus.

Citroen C4 Aircross.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 1. März 2013. Citroen hat mit dem C4 Aircross einen SUV im Angebot, der seine Wurzeln im japanischen Mitsubishi ASX hat. Das Design stammt aber aus französischer Feder. Beim C4 Aircross versucht der französische Autobauer mit Erfolg die Symbiose des Designs eines SUV mit dem einer Limousine. An der Front fällt der breite Kühlergrill auf, der den Doppelwinkel der Marke in Szene setzt.

BMW R 1200 GS.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Februar 2013. Sie heißen mittlerweile Crossover oder werden als Multitool eingestuft – Motorräder, die für verschiedene Einsatzzwecke gleichzeitig gedacht sind. Beim BMW braucht es derartige modische Begriffe nicht, denn dort erfand man bereits vor über 30 Jahren die GS. Die beiden Buchstaben stehen für Gelände und Straße. Und mittlerweile auch für die erfolgreichste Reiseenduro der Welt. Im März rollt die Neuauflage zu den Händlern. Sechs Jahre Entwicklungsarbeit stecken in dem komplett neuen Motorrad.

Peugeot 4008.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Februar 2013. Kaum ein Volumenhersteller kann es sich heute noch leisten, kein Kompakt-SUV im Programm zu führen. Peugeot (und der PSA-Schwester Citroen) kommt dabei die Kooperation mit Mitsubishi zugute. Was beim 4007 und dem Outlander als Basis schon eine Klasse höher praktiziert wurde, soll nun auch beim 4008 und dem ASX als Vorlage funktionieren - und der Japaner bringt bekanntermaßen gute Gene mit.

Seat Leon.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Februar 2013. Der Seat Leon ist Gründungsmitglied des Golf-Clubs. Nach dem Audi A3 und dem neuen Golf konnte der Leon als drittes Modell auf den Modularen Querbaukasten des Golf VII zugreifen. Mit dem kürzlich präsentierten Skoda Octavia ist der Golf-Club erst einmal komplett. Ein bemerkenswerter Club: Alle tragen dieselben Gene und sehen sich nicht ähnlich.

Nissan Navara.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 12. Februar 2013. Der Nissan Navara mit Doppelkabine steht bullig und imposant auf dem Parkplatz. Trotz seiner Herkunft als Arbeitstier kommt er mit einem angenehmen Pkw-Ambiente für seine Passagiere daher. Er erweist sich rasch als ein echtes Multitalent, der einen guten Kompromiss zwischen Arbeits- und Personenfahrzeug darstellt. Das verwundert nicht weiter, denn letztendlich ist er der Bruder des geschlossenen Pathfinder. Nur kleinere Personen müssen sich etwas daran gewöhnen, den Innenraum kletternderweise zu erreichen.

Zurück aus dem Schneeabenteuer: Peugeot 508 RXH.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Februar 2013. Eigentlich kommt der Peugeot 508 RXH als ein – im besten Sinne – klassisch-konservatives Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse daher, wenn nicht der Antrieb wäre. Unter dem elegant geformten Blech steckt ein Hybridantrieb, der den RXH nicht nur zu einem sparsamen Auto, sondern auch zu einem seltenen macht. Denn der Motor, der hier zusammen mit dem Elektromotor arbeitet, ist ein Diesel und nicht, wie bei der Masse der Hybrid-Fahrzeuge, ein Benziner.

Kia Rio.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Februar 2013. Wesentlich selbstbewusster, eigenständiger und frischer als der Vorgänger gibt sich die vierte Generation des Kia Rio. Der Kleinwagen aus Korea darf für sich auch in Anspruch nehmen, als Dreizylinder-Diesel einer der sparsamsten Autos mit Verbrennungsmotor überhaupt zu sein. Nur spielen Selbstzünder im B-Segment keine große Rolle. Rio-Käufer greifen eher zu einem der beiden Benziner im Angebot.

Citroen Berlingo.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 25. Januar 2013. Citroen hat mit dem Berlingo Multispace einen siebensitzigen Van im Angebot, der sich gut für die Familie oder auch als Kleinbus für die Klubreise eignet. Sein Äußeres lässt jedenfalls direkt auf den praktischen Nutzen des Franzosen schließen.

Kia Picanto.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Januar 2013. Er darf laut „Auto Bild“ für sich in Anspruch nehmen, als Basisversion 1.0 Attract das Fahrzeug mit dem geringsten realen Wertverlust in Euro seiner Klasse zu sein. Nach vier Jahren verliert der Käufer eines Picanto bei einem Neupreis von 9209 Euro und klassenüblicher Laufleistung knapp 4560 Euro. Subjektiv darf man dem Koreaner außerdem eines der dynamischsten Designs in seinem Segment bescheinigen. Eine weitere Stärke: Er bietet er trotz seiner kleinen Abmessungen innen überraschend viel Platz. Und mit sieben Jahren gehört er auch bei der Garantie zu den Größten.

Lexus GS 450h F-Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Januar 2013. Hybrid oder Diesel – das ist die Frage, an der Freundschaften zerschellen. Zuviel Herzblut ist im Spiel, wenn es um den heute besten Antrieb geht. Jetzt müssen wir Autofahrer ausbaden, dass beide Seiten anfangs als die weltverbessernden Gutmenschen auftraten und Andersgläubigen den Kampf ansagten. Dabei ist doch alles so einfach: Der Hybridantrieb hat seine Stärken im dichten Stadtverkehr, der Diesel auf der langen Strecke. Der Hybridantrieb zahlt dafür mit höherem Gewicht, der Diesel mit der schlechteren Abgasqualität.

Nissan Leaf.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Januar 2013. Elektromobilität ist in fast aller Munde, nur praktisch genutzt wird sie weiterhin kaum. Nicht einmal 3000 Elektroautos sind im vergangenen Jahr in Deutschland neu zugelassen worden. Dabei dürfte der gewerbliche Anteil den privaten deutlich übersteigen. Noch ist zudem die Auswahl an Modellen überschaubar. Meist handelt es sich um Kleinstfahrzeuge wie den Renault Twizy und dem unter anderem Namen auch vom PSA-Konzern angebotenen Mitsubishi i-MiEV sowie den Elektro-Smart. Wer mehr Platz mit Null-Emissionen wünscht, der findet aktuell nur sehr wenige Anbieter. Einer davon ist Nissan mit dem Leaf, der immerhin in der Kompaktklasse spielt und zumindest global bereits auf über 47 000 Einheiten kommt.

Isuzu D-Max.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Dezember 2012. Isuzu? Gab es da nicht einmal den Trooper, der in den 80er Jahren gar nicht so selten im deutschen Straßenbild war? D-Max? Ist das nicht ein Fernsehsender? Beides ist richtig, passt so aber natürlich nicht zusammen. Hinter dem Isuzu D-Max verbirgt sich ein in drei Kabinenvarianten erhältlicher Pick-up, der seit Sommer dieses Jahres in der jüngsten Modellgeneration auf dem Markt ist und im durch den VW Amarok beflügelten Segment ein Stück vom Kuchen abhaben möchte. Immerhin mehr als 300 Käufer zählte Isuzu in diesem Jahr bis Oktober, die meisten davon in den vergangenen Wochen nach der Markteinführung der mittlerweile sechsten Generation. Sie haben die Wahl zwischen drei Kabinenausführungen und drei Ausstattungsniveaus.

Citroen C1.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 7. Dezember 2012. Der kleinste Citroen – mit Ausnahme des Elektrofahrzeugs C-Zero – ist der C1.Wir fuhren den kleinen Dreitürer mit dem 1.0-Liter Benziner in der Ausstattung Tendance (10 450 Euro). Das Einstiegsmodell mit 50 kW / 68 PS bietet ABS, ESP inkl. ASR, Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Seitenairbags, hinzukommen LED-Tagfahrlicht, elektrische Fensterheber vorne und Zentralverriegelung sowie ein Radio mit CD-Player.

Chevrolet Volt.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. November 2012. Man darf sich streiten: Ist der Chevrolet Volt ein Elektroauto mit Reichweitenverlängerer (Range Extender) oder letztendlich doch nichts anderes als ein Plug-in-Hybrid wie der Toyota Prius Plug-in? Im Prinzip gilt auch letzteres, doch es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied zwischen dem Amerikaner und dem Japaner: Beim Chevrolet arbeitet der zusätzliche Benzinmotor nicht als direktes Antriebsaggregat für die Achse, sondern als Generator für den nach wie vor auf die Räder wirkenden Elektromotor.

Opel Combo.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 23. November 2012. Opel hat mit dem Combo ein echtes Multitalent im Angebot. Im Gegensatz zum Vorgänger, der seit 2001 auf dem Markt ist, basiert er nicht mehr auf dem Corsa, denn er entstand in einer Kooperation mit Fiat und wird in der Türkei gebaut. Durch den Wechsel der Plattform bietet er mehr Platz für Passagiere und Ladung.

Volkswagen Golf GTI Cabrio.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. November 2012. Mit dem aktuellen Golf Cabrio hat Volkswagen erstmals den leistungsstarken GTI-Motor und das Stoffverdeck miteinander kombiniert. Damit bietet der Klassiker in der Kompaktklasse doppeltes Vergnügen: Open-Air-Genuss und sportlichen Fahrspaß. Nicht ganz unwesentlich zur Freude trägt auch der serienmäßige Soundgenerator bei. Der rot umrandete Kühlergrill und die karierten Bezüge der wie angegossen passenden Sportsitze sind über 35 Jahre nach dem erstem Golf GTI als Markenzeichen auch in der offenen Version immer noch vorhanden.

Chevrolet Cruze Station Wagon.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. November 2012. Der Cruze ist mit weltweit über anderthalb Millionen verkauften Exemplaren der Bestseller von Chevrolet und auch auf der Rennstrecke als Tourenwagen erfolgreich. Nachdem General Motors dem Stufen- zunächst noch ein Fließheck zur Seite gestellt hat, macht nun der Kombi die Familie komplett. Station Wagon heißt die geräumigste Cruze-Variante und will im immer stärker umkämpften Markt für kompakte Kombis ein Wörtchen mitreden. 500 Liter Ladevolumen bei voller Besetzung und 163-Diesel-PS sind zunächst einmal Argumente, die sich in diesen Kreisen durchaus hören lassen können.

Volkswagen Gol 1.6.
Von Tim Westermann

ampnet – 27. Oktober 2012. Brasilien, Land automobiler Überraschungen von Volkswagen. Da fahren die beim brasilianischen Publikum unverändert beliebten nagelneuen Transporter vom Typ T2 herum, frisch aus der Fabrik mit steiler Frontscheibe und Heckmotor. In Deutschland werden die Schätzchen schon Jahrzehnte nicht mehr gebaut und besitzen als Oldtimer bereits Seltenheitswert. Oder „taufrische“ Golf 4, die ebenfalls noch in Brasilien von den Bändern laufen, genauso wie der VW Fox, der hierzulande schon vom Up abgelöst wurde und der Polo samt dem Stufenheckableger Polo Sedan, die noch auf dem deutschen Vorgänger basieren.

Volkswagen CC.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Oktober 2012. Auch eine Lösung: Man investiere beim Auto seiner Wahl in die kleinstmögliche Motorisierung und stecke sein Geld eher in die Inneneinrichtung oder in Komfort- und Sicherheitssysteme. Wir schauten uns ein Ergebnis dieser Einkaufstrategie jetzt beim CC an. Volkswagen nennt das Passat-Derivat gern einen „Business Liner“. Unser Exemplar wirkte auf uns nach der Lektüre der Daten eher wie „Economy Class“. Wer hat recht?

Honda Insight Exclusive.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. Oktober 2012. Gerade eben meldete Honda, man habe mit seinen Hybrid-Fahrzeugen die erste Million geschafft. Honda war 1999 das erste Unternehmen, das seinen Hybrid in die USA exportierte und tatsächlich sieht man dort noch alte Insight mit den charakteristisch verkleideten hinteren Radhäusern. Technisch und optisch hat Honda diese Entwicklungsstufe längst hinter sich gelassen, was uns ein aktueller Honda Insight Exclusive beweisen soll.

Lancia Thema.
Von Jens Riedel

ampnet – 12. Oktober 2012. Der 300 C von Chrysler hat in der Vergangenheit auch hierzulande seine Freunde gefunden. An diesen Erfolg anknüpfen möchte Lancia mit dem Thema, denn der ist im Zuge des transatlantischen Bündnisses von Konzernmutter Fiat mit der Chrysler Kooperation unverkennbar ein 300 C der neuesten Generation. Darüber können das Lancia-Logo und der Thema-Schriftzug nicht hinwegtäuschen – und wollen es auch gar nicht.

Kia Soul.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. September 2012. Er ist eine seltene Erscheinung auf Deutschlands Straßen. Etwas über 1250 waren es laut Kraftfahrzeugbundesamt im vergangenen Jahr, nach dem zwischenzeitlichen Facelift sind es in den ersten acht Monaten dieses Jahres 759 Stück. Ein Exot? Zumindest markenintern, denn er macht lediglich zwei bis drei Prozent der Neuzulassungen von Kia aus. Die Rede ist vom Soul, dem als Lifestyleauto lancierten Crossover. Mehr als einmal war unser Testwagen das erste Exemplar der Modellreihe, das Passanten zu Gesicht bekamen. Ebenso oft wurde dem Koreaner eine äußere Verwandtschaft zum Skoda Yeti bescheinigt. Ganz so weit wollen wir nicht gehen, aber das Auto einmal etwas näher betrachten.

Mazda CX-5
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. September 2012. Mazda hat schon lange den Ruf des etwas anderen Japaners mit Hang zu ungewöhnlichen Lösungen, zum Beispiel mit dem Wankel-Motor beim Sportwagen RX-8. Jetzt bringen die Japaner beim SUV CX-5 einen Benzinmotor an den Start, der es beim Verbrauch mit den Dieselaggregaten anderer Hersteller und beinahe mit den eigenen Dieseln aufnehmen kann.

Peugeot 208.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 14. September 2012. Auf Sieben folgt Acht. Mit dem 208 will Peugeot an die Erfolge des 207 anknüpfen. Der Kleinwagen aus Frankreich ist in der Neuauflage 110 Kilogramm leichter und sechs Zentimeter kürzer geworden als sein Vorgänger. Im Innenraum bietet der kleine Franzose aber unter anderem fünf Zentimeter mehr Kniefreiheit. Auch für Gepäck ist mit 285 Litern genug Raum vorhanden.

„Held der Straße“: Volker Neils.

ampnet – 12. September 2012. Zum zweifachen Lebensretter wurde Volker Neils aus Bramsche, als er am 6. August 2012 die Insassen eines Transporters vor dem Feuertod bewahrt. Dafür wurde der 53-Jährige Lkw-Fahrer im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion von Goodyear und dem Automobilclub von Deutschland (AvD)zum „Held der Straße“ des Monats September gekürt.

Opel Vivaro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. September 2012. Neuerdings werden bei Premium-Fahrzeugen die Kofferräume in Golfbags gemessen, natürlich in Fullsize-Golfsäcken. Unser Auto könnte die Golfbags aller acht Insassen im Laderaum unterbringen und noch dazu Einiges an zusätzlichem Gepäck. Aber Golf-Utensilien sind nicht die typische Ladung für einen Opel Vivaro Combi. Wenn schon Sport, dann eher mit Stapeln von Surfbrettern auf dem Dach.

Lada 4x4.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. August 2012. „Ist das ein altes Auto? Weil, der sieht so aus“, stellt der achtjährige Philip mit fachmännischem Blick fest, als er Platz nimmt. Ja. Der Lada 4x4, besser bekannt als Niva, darf sich getrost in eine Reihe mit dem Land Rover Defender und der G-Klasse von Mercedes-Benz stellen. Er teilt sich mit beiden eine klare und eckige Karosserie, echte Offroad-Eigenschaften und wird ebenfalls seit über drei Jahrzehnten äußerlich nahezu unverändert gebaut. Auch er hat eine treue Anhängerschar und genießt wie die beiden anderen Allrad-Legenden Kultstatus. Der rustikale Russe ist nach wie vor der günstigste echte Geländewagen auf dem deutschen Markt. Trotz der letzten Modellpflegemaßnahmen vor zwei Jahren bleibt er ein fabrikneuer Oldtimer, worin für viele Fans nicht zuletzt – neben dem Preis – sein großer Charme liegt.

Volvo C30 Electric.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. August 2012. Wenn andere längst den nächsten Tankstopp planen, lehnt sich der Fahrer eines Volvo C30 Electric zufrieden in seinen Sportsitz. Eine Reichweite von 100 Kilometern auf der Uhr beunruhigt ihn nicht. Sie gibt ihm die Gewissheit, noch fast die gesamte Reichweite vor sich zu haben. Also kein Grund, nervös zu werden – vorausgesetzt , man ist an Elektroautos mit Batterien gewöhnt und überfordert sie nicht mit unpassenden Aufgaben. Dann kann man deren Fahrverhalten – sprichwörtlich in Ruhe – genießen.

Kia Optima Ecodynamics.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. August 2012. Die Damen sehen es gelassener, aber den Männern gefällt er. Oft fallen deren Blicke vorzugsweise und bewundernd auf seinen strammen, sportlichen Hintern. Das sind unbewusste Komplimente, von denen ein koreanischer Automobilhersteller vor Jahren nur hätte träumen können. Aber Autos wie die klassische Mittelklasse-Limousine Kia Optima haben das geschafft. Mit ihren optischen Reizen ziehen sie heute neue Zielgruppen an, und das nicht nur in Europa.

Volvo V60 D5.

ampnet – 17. August 2012. Die Wortkombination hörte man schon öfter: Sportkombi. Bei einem Modell bestand der Sport in der Möglichkeit, das Surfbrett einzuladen, beim anderen passte die Dynamik, aber hinten blieb nur noch Raum für Tennis-Utensilien. Volvo muss also von seiner Kombination aus Sportlichkeit und Laderaum sehr überzeugt sein, wenn die Schweden den Volvo V60 selbst mit Dieselmotor ganz offensiv als Sportkombi bezeichnen.

Govecs Go S 3.4.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. August 2012. Als Elektrofahrzeuge bieten sich Roller förmlich an. Sie werden überwiegend in der Stadt genutzt und wiegen wenig. So gehörten E-Scooter zu den Vorreitern der Elektromobilität, mit der sich Autos immer noch schwer tun. Und auch die legendäre Schwalbe von Simson soll als Elektroroller wiederbelebt werden. Bereits erfolgreich auf dem Markt ist Govecs. Die Firma mit Sitz in München und Produktion in Polen bietet gleich drei Modelle an, die alle auch in einer Transportversion mit über 200 Liter großer Heckbox lieferbar sind. Topversion der Go genannten Produktreihe ist der Go S 3.4, der mit einer Höchstgeschwindigkeit von rund 80 km/h in der 125er-Klasse mitspielt.

Mercedes-Benz SL 350.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. August 2012. 60 Jahre gibt es nun den Mercedes SL. Wobei die beiden Buchstaben für „Super Leicht“ stehen, aber mittlerweile eine umfassendere Bedeutung haben. Alle SL waren so etwas wie die Quersumme der sportlichen Fähigkeiten sowie der Sicherheit und Komfort betonenden Techniken der Stuttgarter, die meisten außerdem Design-Ikonen. Seit dem Frühjahr haben wir es nun mit neuen SL zu tun, die zu Preisen zwischen knapp 94 000 Euro für den SL 350 mit dem V6-Motor und fast 200 000 Euro für den AMG V12 mit 463 kW / 630 PS gelistet sind. Wir versuchten den kleinen SL, den Sechszylinder mit 225 kW / 306 PS.

Jaguar XKR-S.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2012. Atemberaubend, dieser Jaguar XKR-S, der schnellste Serien-Jaguar, den die Briten je gebaut haben. Er beeindruckt auch hartgesottene Auto-Freaks mit seinen italienisch-eleganten Linien, aber mehr noch an den Ecken, Kanten und Splittern und Spoilern, die erkennen lassen, dass unter der edlen Schale ein starker und harter Kern steckt, eben einer, der auf der Rennstrecke die 300-km/h-Grenze durchstoßen kann und anschließend lammfromm bummelnd auf der Promenade die Blicke auf sich zieht.

Quadro 350 D.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Juli 2012. Das Konzept hat der Piaggio-Konzern mit dem MP3 und dem Gilera Fuoco bereits erfolgreich umgesetzt. Nun hat mit Quadro Tecnologie ein weiterer Hersteller aus Italien einen dreirädrigen Kraftroller mit Neigungstechnik auf den Markt gebracht. Der 350 D soll dabei mit einer Weiterentwicklung der Vorderradaufhängung gegenüber der etablierten Konkurrenz punkten. Mit seiner vorderen Spurweite von über einem halben Meter darf das Dreirad auch mit Autoführerschein gefahren werden.

Seat Mii.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 13. Juli 2012. Seat hat mit dem Mii seinen kleinsten Vertreter auf dem deutschen Markt. Er ersetzt nach Jahren der Abstinenz in dem Segment den Kleinwagen Arosa und tritt damit kein leichtes Erbe an. Dabei kommt ihm die Schützenhilfe seiner beiden Konzernbrüder zugute, dem Volkswagen Up und dem Skoda Citigo, mit denen er gemeinsam in Bratislava gebaut wird.

Volvo XC90 Heico Sportiv.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Juli 2012. Nach Einführung der neuen Designlinie wirkt der XC90 wie ein Fels in der Brandung, der als letztes Modell die klassische Volvo-Tradition hochhält. Dabei zählt er im Kreise seiner schnittigen Verwandten wie XC60 oder V40 keineswegs zum alten Eisen, und erst recht nicht, wenn sich Haustuner Heico Sportiv dem SUV-Urgestein angenommen hat. Dann ist er in Sachen Leistung und Luxus allemal auf der Höhe Zeit. Der Käufer hat dabei bei den einzelnen Ausstattungsbausteinen viel freie Auswahl. Nur an der Tankklappe merkt man dem XC90 sein ursprüngliches Alter an: Sie wird nach alter Sitte mit dem Zeigefinger in einer kleinen Griffmulde geöffnet.

Hyundai ix20.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 29. Juni 2012. Hyundai hat mit seinem Cityvan ix20 ein Fahrzeug auf den Markt gebracht, dass auf Kompaktfahrzeugmarkt wildern will und wird. Der ix20 gibt sich mit seinem äußeren Design gleich als ein Mitglied der Hyundai-Familie zu erkennen.

Bürstner Travel Van.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 22. Juni 2012. Für jeden der normalerweise mit einem Pkw unterwegs ist, ist ein Wohnmobil eine unbekannte und auch imposante Größe – auch der Travel Van von Bürstner und das obwohl er das kleinste Reisemobil der Marke darstellt. Aber gerade auch durch seine für das Segment geringe Größe empfiehlt sich der Travel Van als Gefährt fürs „Tingeln“, bei dem der Weg das Ziel ist.

Hyundai i40 blue 1.7 CDDi Style.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. Juni 2012. Auch die Autoindustrie hat ihre eingespielten Abläufe: erst kommt die Limousine auf den Markt, dann der Kombi. Offenbar hat sich der koreanische Hersteller Hyundai die Frage gestellt, wozu diese Tradition gut sein mag, besonders in einem Markt mit Vorliebe für den Kombi. Auf jeden Fall haben sie es mit dem Mittelklassemodell i40 einmal anders herum probiert. Das kam als i40cw zunächst als Kombi zum Handel. Die Limousine folgte erst Monate später.

Peugeot Liberté VIP 690.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. Mai 2012. Volkswagen bietet den California an, Ford den Nugget und Mercedes-Benz den Marco Polo. Ansonsten sind Campingbusse ab Werk rar gesät. Peugeot unternimmt nun ebenfalls einen Anlauf und bietet gleich ein ganzes Reisemobil an. Der Liberté VIP 690 entstand mit Hilfe des Spezialisten Burow Mobil und wird exklusiv für den deutschen Importeur hergestellt. Mit einem Preis von knapp 46 000 Euro ist der Teilintegrierte eine klare Kampfansage an die Konkurrenz.

Toyota Avensis.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. Mai 2012. Der Toyota Avensis trägt das neue Markengesicht. Ein breites Lächeln von neuem Grill und neuen Scheinwerfern soll den Erfolg der Mittelklasse von Toyota in Europa beleben. Der Avensis ist der erste Toyota, der mit einem europäischen Projektmanagement entstand. Wir wollten an Bord des Toyota Avensis 2.2 D-CAT Combi dem neuen Geist nachspüren.

Toyota Yaris.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 18. Mai 2012. Der Toyota Yaris ist bereits seit Jahren eine feste Größe im Kleinwagensegment. Auch in diesem Segment legen die Käufer mittlerweile einen gesteigerten Wert auf Design, Wertigkeit und Funktionalität. Gerade wer heute bewusst eine Klasse tiefer einsteigt, möchte möglichst auf nichts verzichten. Diesem Wunsch will auch der Toyota Yaris nachkommen.

Seat Alhambra.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Mai 2012. Die Alhambra von Granada ist eine mächtige Stadtburg, eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und gehört zum Weltkulturerbe. Die beeindruckende Anlage erstreckt sich über eine Länge von mehr als 700 Metern und ist fast 200 Meter breit. Ganz so groß ist gleichnamige Van von Seat nicht, aber Platz bietet auch er mehr als genug. Mit der Neuauflage des baugleichen Volkswagen Sharan erhielt auch der geräumige Spanier vor anderthalb Jahren als Neuerung zwei Schiebetüren hinten – ganz abgesehen vom Längen- und Breitenzuwachs.

Subaru XV.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. April 2012. Ein Crossover soll zwar das Beste aus den beiden Welten der Limousine und des Sport Utility Vehicles (SUV) miteinander verbinden. Damit wird ein Crossover aber noch nicht zur automobilen und Eier legenden Wollmilchsau: Denn jedes Kreuzen von Eigenschaften führt zu – reizvollen oder ungeliebten – Mischungen, und jeder Hersteller setzt bei seinem Crossover andere Betonungen. Ein interessantes Beispiel für einen solchen Weltenbummler liefert jetzt der Subaru XV, mit dem der japanische Allradspezialist „Brücken zwischen Stadt und Land bauen“ will.

Mercedes-Benz B 200 CDI.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. April 2012. Das Kraftfahrt-Bundesamt ordnet sie den Mini-Vans zu, Mercedes-Benz selbst spricht vom Sports Tourer: Fakt ist, die zweite Generation der B-Klasse wirkt deutlich sportlicher als der Erstling, ohne die Raum-Tugenden des Vorgängers zu vernachlässigen. Trotz des deutlicher moderneren Auftritts sind die Grundzüge des Designs absolut erhalten geblieben, beim Interieur hat Mercedes-Benz dagegen die Messlatte deutlich in Richtung Premium verschoben.

Audi A7 2.8 FSI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. April 2012. Er passt zwischen den Audi A6 und den A8 und ist doch kein Lückenbüßer, sondern ein eigener Typ – der Audi A7 Sportback. Vorn zeigt er das Gesicht des Flaggschiffs A8 und hinten das Fließheck mit steilem Abschluss des Audi Coupé aus den 80er Jahren. Er wirkt wie ein großes viertüriges Coupé und überrascht mit einer großen, weit öffnenden Heckklappe. Wir fuhren jetzt das „Einsteigermodell“ in diese Klasse, den Audi A7 Sportback 2.8 FSI zum Basispreis von 48 900 Euro.

Mini Coupé John Cooper Works.

ampnet – 9. April 2012. Bescheidenheit ist seine Sache nicht. Er kracht mit Form und wilder Straßenmode in jedes Auge. Jeder Quadratzentimeter Provokation, von den riesig wirkenden 17-Zöllern bis zu den beiden Streifen, die sich rot auf weißen Bug und Heck und weiß auf dem roten Dach breitmachen. Das Dach selbst erinnert mit seinem weit über das Heckfenster reichenden Spoiler an das Basecap auf dem Kopf eines Skateboarders – mit dem Schirm nach hinten. Das Mini John Cooper Works Coupé reizt seinen Fahrer und alle anderen aber nicht nur im Stand.

Land Rover Discovery.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. März 2012. Seine Fans nennen ihn „Disco“, doch er ist alles andere als der junge Wilde. Der verkörpert bei Land Rover den britischen Landadel, der gerne einmal auch auf die Jagd geht oder die Yacht zu Wasser lässt, während der Klassiker Defender den Arbeitsknecht gibt. Der Discovery ist eine einmalige Symbiose aus Reiselimousine und Geländewagen. Er ist ein Grenzgänger, der den Spagat zwischen Luxus und Maloche perfekt beherrscht. Da sind auf der einen Seite beispielsweise das mit Leder bezogene Armaturenbrett und Annehmlichkeiten wie beheizbare Fondsitze, auf der anderen Seite das Terrain-Response-System für nahezu jeden erdenklichen Untergrund jenseits befestigter Straßen und der riesige Kofferraum.

Hyundai Veloster.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. März 2012. Ist ein Fahrzeug mit großer Heckklappe und zwei Türen ein Dreitürer? Auch wenn sich dieser Begriff eingebürgert hat, ist er nicht unumstritten. Hyundai macht es dem Betrachter mit dem Veloster etwas einfacher. Der ist de facto ein Dreitürer plus Heckklappe. Niemand würde wohl auf die Idee kommen den kompakten Sportwagen mit dem ungewöhnlichen Einstiegskonzept als Viertürer zu bezeichnen. Hyundai selbst spricht gar von einem 1+2-Türer.

Nissan Leaf.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. März 2012. 175 Kilometer Reichweite soll ein Nissan Leaf haben? Ganz schön wenig, verglichen mit einem Benziner oder Diesel, ganz schön viel verglichen mit anderen Elektroautos, die ihren Strom nur aus der bordeigenen Batterie ziehen. Dabei sieht der Leaf mit seinen 4,45 Metern Länge und 1,55 Meter Höhe nicht eben schmächtig aus und wiegt leer immerhin gut 1,5 Tonnen. Da wollen wir doch mal sehen, wie und wie lange er fährt, sagten wir uns vor unserer Fahrt kreuz und quer durch Hamburg.

Jaguar XFR.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. März 2012. Es ist schwer zu sagen, was die Blicke der Passanten mehr auf den Jaguar XFR lenkt, das Design oder der Motorenklang. Fakt ist, dass selten ein Redaktions-Testwagen soviel Aufmerksamkeit auf sich zog wie die britische Limousine in der 375 kW / 510 PS starken Kompressorversion. Und umgekehrt hat uns selten ein Auto so viel Freude bereitet.

Volkswagen Beetle.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Februar 2012. Spielt einem die Erinnerung einen Streich oder klingt der Motor unseres Volkswagen Beetle 2.0 TSI beim Hochbeschleunigen tatsächlich ein wenig wie der Käfer-Motor alter Zeiten? Wenn das so ist, geht unsere Gratulation an die Akustiker in Wolfsburg. In jedem Fall haben sie einen Motorklang aus dem Vierzylinder geholt, der die Leistung erwarten lässt, die er tatsächlich bietet: 147 kW oder 200 PS. Davon hätte der Fahrer eines Alt-Käfers nur träumen können.

Lancia Voyager.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. Februar 2012. Der Dodge Journey wird zum Fiat Freemont, Chrysler 200 und 300 mutieren zu Lancia Flavia und Thema. Nur bei einem Modell wechselt beim transatlantischen Bündnis zwischen Chrysler und Fiat zwar die Marke, nicht aber die Typenbezeichnung. Diesseits wie jenseits des Atlantiks bleibt der Voyager der Voyager. Einen treffenderen Modellname hätten schließlich auch die Italiener nicht finden können. Da Lancia im Konzert des Konzerns die Edelmarke verkörpert, fiel ihr die europäische Ausgabe des US-Vans zu. Sie hat damit ein Pfund, mit dem sie wuchern kann.