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Praxistest

Yamaha Tricity 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Oktober 2014. Die Vorteile von Dreirad-Scootern sind längst bekannt: Sie sind dank des dritten Standbeins sicherer, weil sie mehr Aufstandfläche bieten, damit stabiler rollen und beispielsweise beim Bremsen mehr Kräfte übertragen, gleichzeitig bleibt aber die motorradtypische Schräglage in Kurven erhalten. Das von Piaggio mit dem MP3 erfolgreich eingeführte Konzept hat im Laufe der Jahre immer mehr Nachahmer gefunden. Nun hat auch Yamaha mit dem Tricity 125 nachgezogen.

Seat Mii in Barcelona.
Von Nicole Schwerdtmann-Freund

ampnet – 28. September 2014. Fahrzeuge mit alternativen Antrieben werden auch in Deutschland immer beliebter. Neben Flüssiggas (LPG) steht hier auch Erdgas (CNG) zur Wahl. Das LPG-Tankstellennetz ist in Deutschland zwar dichter als das CNG-Tankstellennetz, doch die Effizienz von Erdgas ist größer. Seat hat mit dem Mii CNG und dem Leon CNG zwei Modelle im Angebot, die ihre Kunden in Deutschland finden werden, aber erst recht in den europäischen Märkten, die dem Gas gegenüber freundlicher gesinnt sind, punkten.

Range Rover Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. September 2014. Law yu, Göthe oder kennen Sie den noch: „Er stand auf seines Daches Zinnen und schaute mit vergnügten Sinnen auf das beherrschte Samos hin“. Das Gefühl kann nachvollziehen, wer einen Range Rover Sport besteigt. So viel Erhabenheit und automobile Majestät strahlt unter den SUV nur ein Range Rover aus. Beim Modell Sport kommt auch noch das Bewusstsein dazu, Macht über die scheinbar unendliche Kraft eines Achtzylinders zur Verfügung zu haben. „…gestehe, dass ich glücklich bin.“

Nissan GT-R.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. September 2014. Nein, es dürfte nicht allein das dumpfe Röhren aus den beiden Doppelendrohren gewesen sein, das den Passanten die Köpfe drehen ließ. Dieses Auto stammt zwar von einem Massenhersteller, ist aber selbst in Sportwagenkreisen eine äußerst seltene Erscheinung. Das Kraftfahrtbundesamt listet den Nissan GT-R wegen der geringen Zulassungszahlen gar nicht erst extra auf und so dürften es allenfalls 30 Exemplare sein, die im ersten Halbjahr in Deutschland einen Käufer gefunden haben.

Hyundai Genesis.
Von Tim Westermann

ampnet – 17. September 2014. Sein Name ist biblisch, seine Ambitionen sind hoch – der Hyundai Genisis soll für den koreanischen Autobauer in Europa so etwas wie ein Leuchtturm sein. Hyundai setzt mit seinem Modell der oberen Mittelklasse beim Kontingent für Deutschland auf eine homöopathische Dosis und will mit dem langen Viertürer sein Image aufpolieren und die Markenbekanntheit weiter fördern. Der Genisis ist das Premiumprodukt von Hyundai, trägt ein eigenes, speziell entwickeltes Logo auf dem Blech. Das Besondere: Er ist ausschließlich in Vollaustattung zu haben. Der Preis: 65.000 Euro. Den Vertrieb wird Hyundai in Deutschland über 30 ausgewählte Händler abwickeln.

Maserati Ghibli.
Von Axel F. Busse

ampnet – 16. September 2014. Mit Vollgas fährt Maserati derzeit aus der Exoten-Nische. Vom neuen Modell Ghibli wurden im ersten Halbjahr 2014 in Deutschland mehr Fahrzeuge neu zugelassen, als die italienische Marke im gesamten vergangenen Jahr hierzulande verkaufen konnte. Ein neuer Stern am Business-Himmel?

Porsche Boxster GTS.
Von Axel F. Busse

ampnet – 11. September 2014. Aus einem Grundmodell immer neue Abkömmlinge zu erzeugen, beherrscht kaum eine Firma so gut wie Porsche. Beim vorigen 911er waren es zuletzt mehr als 20 Varianten. Nun hat auch die Boxster-Reihe Zuwachs bekommen. Drei Buchstaben und 65 PS mehr machen ihn zum „GTS“. Und was zeichnet ihn im Alltag aus?

Lexus RC F.
Von Jens Meiners

ampnet – 5. September 2014. Auch wenn sich die Toyota-Tochter Lexus vorwiegend als Hybrid- und Nobelmarke definiert: Schon seit den frühen 90er-Jahren gibt es eine sportliche Unterströmung, die sich zunächst im Coupé SC 400 manifestierte, im Supersportwagen LFA einen vorübergehenden Höhepunkt fand und nunmehr mit dem 4,71 Meter langen, 477 PS starken Sportcoupé RC F ihre jüngste Ausprügung findet.

Mercedes-Benz V220 CDI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. September 2014. Das größte Van-Treffen Europas findet Jahr für Jahr im Sommer in Dänemark statt. Die klassische Limousine, selbst der moderne Kompakte und sogar das große SUV treten hier in den Hintergrund. Ganz ohne feste Organisation treffen sich jedes Jahr in den Sommerferien tausende Kleinbusse und Vans in den Dünen und Häfen der West- und Ostküste. Dieses Jahr kommt ein neues Gesicht dazu, von den anderen unauffällig, aber aufmerksam beobachtet. Noch haben sie keine Meinung zur Mercedes-Benz V-Klasse, von der die Stuttgarter sagen, sie sei der Mercedes unter den Vans.

Cadillac ELR.
Von Jens Meiners

ampnet – 29. August 2014. Die E-Mobilität tritt gerne mit der zweifelhaften Aura des politisch Korrekten auf. Wer batteriegetrieben fährt, der will in die Abkehr von der „fossilen Wirtschaft“ investieren, in eine saubere Umwelt; es geht darum, die negativen Auswirkungen des Individualverkehrs zu minimieren. Fahrspaß und Besitzerstolz ergeben sich aus der Abgrenzung und der Gewissheit, auf der richtigen Seite zu stehen; die pure Lust am Autofahren gilt hingegen als zweifelhaft. Das Elektroauto, soviel steht fest, hat sich solide in der Öko-Ecke verortet.

Tesla Model S 85 Performance.
Von Jens Meiners

ampnet – 27. August 2014. Groß, schnell und mit bis zu 500 Kilometern Reichweite: Der Tesla Model S setzt sich locker über die Klischees hinweg, die Elektroautos gewöhnlich anhaften. Ab 65 740 Euro steht der Fünftürer in der Preisliste; wir sind das Spitzenmodell P85 mit Performance-Plus-Paket gefahren, das allerdings nicht unter 103 940 Euro zu bekommen ist.

Tesla Model S 85 Performance.
Von Jens Meiners

ampnet – 27. August 2014. Selten ist ein Auto mit derartigen Vorschusslorbeeren bedacht worden: Obwohl der exzentrische Markenchef und -gründer Elon Musk ein kritisch-distanziertes Verhältnis zur Presse pflegt, wurde seine Oberklasse-Limousine mit Auszeichnungen geradezu überhäuft. „Car of the Year“ beim „Automobile Magazine“, „Car of the Year“ bei „Motor Trend“, „World Green Car“ – und dann noch 99 von 100 Punkten bei den kritischen Verbraucheranwälten von Consumer Reports: Bessere Referenzen kann man sich nicht wünschen. Entsprechend haben sich die Verkaufszahlen entwickelt: Über 25 000 Einheiten hat Tesla bereits abgesetzt, die meisten davon in den USA.

Audi A8 3.0 TDI und Mercedes-Benz S350 Bluetec.
Von Axel F. Busse

ampnet – 26. August 2014. Nicht nur in der Formel 1 fährt Mercedes zurzeit vorneweg: Auch bei den Nobel-Limousinen sind die Sympathien der Deutschen klar verteilt. Mit fast 4500 Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2014 hat die S-Klasse die Konkurrenz klar distanziert. Aber ist der Stuttgarter Luxusliner wirklich so viel besser als zum Beispiel der Audi A8, den kaum halb so viele Kunden bestellten? Ein exklusiver Vergleich gibt Aufschluss.

Hyosung GD 250i.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. August 2014. Honda und Kawasaki brachten vor einiger Zeit mit CBR 250 und Ninja 250 wieder ein wenig Schwung in die fast schon ausgestorbene Viertelliter-Klasse. Das Modellangebot bleibt aber nach wie vor sehr überschaubar, zumal die Honda wieder verschwunden ist und die Kawasaki zur 300er aufgebohrt wurde. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr die GD 250i von Hyosung. Sie macht vor allem erst einmal optisch etwas her, und das nicht nur, wenn man sie gegen die recht barock wirkende Suzuki Inazuma 250 setzt.

Porsche 911, Typ 993.
Von Tim Westermann

ampnet – 14. August 2014. Porsche – diese Marke aus Stuttgart entwickelte sich seit ihrer Gründung im Jahr 1931 zum Mythos. Schon früh verschrieb sie sich dem Motorsport. Bereits 1933 begann man mit der Entwicklung des Grand Prix-Rennwagens, des Auto-Union-Rennwagens mit einem 16-Zylinder-Mittelmotor. Nach 1945 folgten unzählige Rennsiege, darunter Prestigeträchtige Siege wie bei der Carrera Panamericana, den 24 Stunden von Le Mans oder der legendären Rallye Paris-Dakar. Deswegen ist es wenig verwunderlich, dass alle Serienmodelle – allen voran der 911 – Motorsport-Gene in sich tragen.

BMW i3.
Von Axel F. Busse

ampnet – 14. August 2014. Mit der Kabeltrommel unterm Arm auf der Suche nach der Steckdose? Das scheint die Horrorvorstellung vieler Autofahrer zu sein, die sich für den Umstieg auf ein Elektromobil nicht so recht erwärmen können. „Reichweiten-Angst“ ist das zentrale Stichwort. Doch ist der Einsatz eines Strom-Autos wirklich so problematisch? Wir haben mit dem BMW i3 den Alltagstest gemacht.

Mazda MX-5.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. August 2014. Die letzte Begegnung liegt schon ein paar Jahre zurück, aber die Erinnerung trügt nicht: Der Mazda MX-5 bietet auch mit dem kleineren Motor puren Fahrspaß. Vermuteten wir nach den ersten paar hundert Metern zunächst den 2,0-Liter-Antrieb mit 118 kW / 160 PS unter der langen Haube, war es tatsächlich das 34 PS schwächere 1,8-Liter-Aggregat. 93 kW / 126 PS in einem Sportwagen? Das klingt wenig sexy in Zeiten, in denen selbst mancher Kleinwagen schon 100 PS mitbringt, kann aber im meistverkauften Roadster der Welt überzeugen. Seit einem Vierteljahrhundert und drei Modellgenerationen erinnert der japanische Zweisitzer nun schon daran, das Fahrspaß nichts mit PS-Protzerei zu tun haben muss und an den Untergang der einst ruhmreichen britische Tradition bezahlbarer Roadster.

Mercedes-Benz S-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. August 2014. Raum ist Luxus. Das gilt für die Villa ebenso wie fürs Auto. So erklärt sich die Langversion der Mercedes-Benz S-Klasse plausibler als mit dem tatsächlichen Platzbedarf eines Mitteleuropäers. Der sieht sich hin- und hergerissen vom Verlangen, selbst zu fahren und dem opulenten Fond. Aber hohe Dienstgrade und andere Kulturen sehen das anders. Sie lassen fahren und genießen das Ambiente und die Beinfreiheit.

Volkswagen Golf R.
Von Axel F. Busse

ampnet – 3. August 2014. Mehr geht immer, das weiß man nicht erst seit der Vorstellung des Golf R400 in diesem Frühjahr. Noch aber ist der Golf R das Maß der Serie, denn er hat, wie der Alltagstest zeigte, schon jetzt von allem reichlich. Auch Understatement.

Mercedes-Benz GLA Edition 1.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. August 2014. SUV bieten bequemen Einstieg, hohe Sitzposition, große Innenraumhöhe und gute Rundumsicht. So kennt und liebt man das – auch bei Mercedes-Benz mit den G-Modellen, dem GL und dem GLK. Doch der GLA fällt aus diesem Rahmen. Der kleinste der Geländewagen aus Stuttgart reizt weniger als seine G-Kollegen zum harten Ritt durchs Gelände. Der GLA zieht mit seinem trendigen Dynamik-Design eher auf dem Boulevard die Blicke auf sich.

Opel Insignia Country Tourer.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Juli 2014. 15 Jahre ist es nun schon her, dass Audi mit dem A6 Allroad einen höhergelegten Kombi mit leichter Offroad-Optik auf den Markt brachte. Das Konzept findet auch heute noch Nachahmer. So hat beispielsweise Seat den Leon ST Xperience angekündigt. Auch Opel hat im vergangenen Herbst mit dem Insignia Country Tourer den Trend aufgegriffen – und ein Paket geschnürt, dass durchaus zum „Umparken“ verleiten kann, vor allem wenn unter der Haube der potente 2,0-Liter-Turbo mit 184 kW / 250 PS zur Sache geht. Besonders viel Eindruck schindet der Kombi dabei in Verbindung mit den optionalen 19-Zoll-Rädern.

Nissan 370 Z Roadster.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Juli 2014. Viele seines Schlages gibt es leider nicht: Der Nissan 370 Z gehört zu den wenigen echten Sportwagen, auf die das saloppe Attribut „bezahlbar“ zutrifft. Für den 241 kW / 328 PS starken Zweisitzer mit 3,7-Liter-V6-Maschine ruft Nissan lediglich 33 000 Euro auf, genauer gesagt 32 900 Euro. Das mache mal einer nach. Selbst mit besserer Ausstattung und Automatikgetriebe unterbietet der 370 Z die 40 000-Euro-Marke deutlich. Wer unbedingt darüber will, der muss schon den Nismo bestellen, der leistungsmäßig aber auch nur 15 PS mehr mitbringt. Oder er muss zum Roadster genannten Cabrio mit Automatik greifen, denn auch der Handschalter des offenen 370 Z kommt nicht über 38 900 Euro hinaus.

Seat Leon 1.4 TGI.
Von Tim Westermann

ampnet – 10. Juli 2014. Kurzbesuch bei Seat im spanischen Martorell nahe Barcelona. So ganz nebenbei drückt mir ein Kollege von der Presseabteilung einen Autoschlüssel in die Hand: „Fahr’ doch mal den. Wie findest Du den?“ „Der“ ist ein Seat Leon TGI Start&Stop im I-Tech-Outfit, die 81 kW / 110 PS starke Erdgasvariante, die nunmehr auch auf dem deutschen Markt ausgeliefert wird.

Kymco K-XCT 300i.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Juli 2014. Die Zahl der Roller bei Kymco grenzt schon an Unüberschaubarkeit. 32 Modelle sind es mittlerweile, die der taiwanesische Hersteller in Deutschland auflistet. Jüngster Neuzugang ist der K-XCT, den es neben der 125er-Version auch als Kraftroller mit 300 Kubikzentimetern Hubraum gibt.

Land Rover Defender 90 SW.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juli 2014. Da stehst du nun – fast noch genauso wie vor über 65 Jahren. Was sollte man auch groß an dir verändern wollen? Zumindest äußerlich jedenfalls. Sicher, irgendwann im Laufe der Jahrzehnte ist der Kühlergrill aus der Versenkung zwischen den beiden Kotflügeln hervorgetreten und ragt nun sogar ein Stück über die Scheinwerfer hinaus, die aber noch genauso rund sind wie 1948. Aber sonst? Du warst immer gradlinig und wolltest dich nie verbiegen lassen. Klare Kante ist bis heute die Devise deiner Karosserie. Erfolgreich hast du dich gegen allzu große Eingriffe über sechs Dekaden hinweg zur Wehr gesetzt – aber das konnten deine Väter wohl nicht erahnen, als sie dich Defender (Verteidiger) tauften.

Mitsubishi ASX.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Juli 2014. Über 40 Prozent aller Käufer eines Mitsubishi haben sich in diesem Jahr für den ASX entschieden, im vergangenen Jahr war es fast jeder dritte. Mit dem kompakten Crossover haben sich die Japaner hierzulande also bestens platziert. Längst steht er für die Kompaktklasse der Marke und nicht mehr der Lancer. Aktuelles Spitzenmodell ist der 2.2 DI-D 4WD Automatik Instyle.

Chevrolet Corvette Stingray Convertible.
Von Jeff Jablansky

ampnet – 15. Juni 2014. Am Memorial-Day-Wochenende, dem Feiertag der Gefallenen, scheint es an der Zeit, eine freundliche Geste zu erwidern und ein Stück Menschlichkeit in die Welt zu tragen. Eine örtliche Pfadfindertruppe hatte am Rande einer Durchgangsstraße in Connecticut einen Stand aufgebaut, um Reisende gratis mit Kaffee und Gebäck zu versorgen. Der selbstlose Plan: Ich würde mit einem Corvette Stingray Cabriolet auftauchen und den Pfadfindern die Ehre verschaffen, zu den ersten zu gehören, die dieses bemerkenswerte Auto im Einsatz erleben. Mein peinlich berührter Beifahrer bezweifelt, dass sich jemand dafür interessiert.

Harley-Davidson Tri Glide Ultra.
Von Tanja Flügel

ampnet – 8. Juni 2014. So kann es gehen: Da vereinbarst Du einen Termin für den Test des Trikes von Harley-Davidson, der Tri Glide Ultra, und erzählst der besten Sozia von allen davon – und findest Dich dann sehr häufig auf dem Beifahrersitz wieder, weil Madame sich in das Trike verliebt hat. Dann soll sie bitte auch selbst zu Wort kommen. Ein Bericht von Tanja Flügel:

Mitsubishi L 200.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juni 2014. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Selten waren sich jedoch Arbeitskollegen und Nachbarn so einig: Nein, eine Schönheit ist dieses Auto wahrlich nicht. Das lag aber nicht am Auto an sich, sondern an dem etwas eigenwilligen Aufsatz über der Ladefläche. Es verlieh dem Testwagen ein extrem langes coupé-artiges Heck, das nicht unbedingt mit der Doppelkabine eines Pick-ups harmoniert. Auf der anderen Seite erregte lange kein Testwagen mehr so viel Aufmerksamkeit bei Passanten: Die Rede ist vom Mitsubishi L 200 Double Cab mit 1,50 Meter langer und fast genauso breiter Ladefläche und dem Hardtop namens „Sportback“, das nicht nur nach hinten schräg abfällt, sondern auch noch spitz zuläuft.

Hyundai Genesis.
Von Jens Meiners

ampnet – 18. Mai 2014. Hyundai gibt Gas: Die zweite Generation des Hyundai Genesis kommt jetzt auch als Viertürer nach Deutschland. Bislang wurde hier lediglich das Genesis Coupé angeboten - ohne besonderen Premium-Anspruch. Die erste Generation der Genesis Limousine war ganz an den Bedürfnissen Koreas und Amerikas ausgerichtet. Dem deutschen Management erschien sie als zu konservativ. Doch das neue, deutlich sportlicher gezeichnete Nachfolgemodell attackiert nun gezielt die deutsche Konkurrenz. Das sind Audi A6, BMW 5er und die E-Klasse von Mercedes-Benz.

Volkswagen Tiguan 2.0 TDI.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Mai 2014. Seinem Segment den Namen gegeben hat er zwar nicht (wie sein Modellbruder in der Pkw-Kompaktklasse), aber seinen Stempel hat der Tiguan seinem Wettbewerbsumfeld allemal aufgedrückt. Der Volkswagen Tiguan führt Monat für Monat die Zulassungsstatistik der kompakten Geländewagen und SUV in Deutschland an. Mit knapp 58 000 Einheiten war fast jeder zehnte verkaufte VW im vergangenen Jahr ein Tiguan.

Mit dem Porsche Macan in Marrakesch.
Von Tim Westermann

ampnet – 21. April 2014. Der Duft von Gewürzen, Früchten, gegerbtem Leder mischt sich mit diversen, für die Nase eines Europäers ungewohnten Gerüchen. Diese exotische Mixtur steigt einem auf dem Souk El Bahja-Markt in Marrakesch in die Nase. In der brennenden Sonne bei 35 Grad im Schatten bieten dort unzählige marokkanische Händler Kleidung, Schmuck, Fleisch, Datteln oder schlichte Souvenirs für Touristen an. In der Mitte des von Flachdach-Gebäuden und Cafés umsäumten Platzes tanzen zwei giftige Kobras zu den orientalischen Klängen aus der simplen Holzflöte ihres Besitzers.

Audi A3 Sportback G-tron.
Von Axel F. Busse

ampnet – 15. April 2014. Auch bei Audi kann man jetzt „richtig“ Gas geben: Das Modellangebot der Baureihe A3 wurde um eine Erdgas-Variante erweitert. Was das Auto außer sparsam und umweltschonend fahren noch kann, lesen Sie hier.

Mercedes-Benz E 220 CDI Coupé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. April 2014. Jetzt, da die S- und C-Klasse bei den Händlern stehen, wird klar, warum Mercedes-Benz seiner E-Klasse im vergangenen Jahr die größte Modellpflege in der Geschichte des Unternehmens angedeihen ließ. Zwischen den beiden hätte die klassische Stuttgarter gehobene Mittelklasse ganz schön alt ausgesehen. Wie sehr der optische und technische Jungbrunnen die E-Klasse verjüngt hat, erlebten wir jetzt mit einem Mercedes-Benz E 220 CDI Coupé.

Jeep Grand Cherokee Overland.
Von Axel F. Busse

ampnet – 31. März 2014. Was verbindet einen amerikanischen Geländewagen-Hersteller mit Papiertaschentüchern und Klebeband? Na klar: Jeep, Tempo und Tesa sind als Markenartikel Synonym für eine ganze Produktgattung. Selbst Land-Rover-Fahrer müssen zuweilen ertragen, von ihren neuen Nachbarn am Gartenzaun die Frage gestellt zu bekommen: „Und, wie fährt Ihr Jeep sich so?“ Der Grand Cherokee ist das Juwel im eingedampften Modellprogramm der Marke, das letzte Facelift sollte die Kontur schärfen und das Ausstattungsniveau noch mal verbessern. Nach der Zeit der Dürre im Indianer-Reservat steht der Grand Cherokee von Jeep wieder kraftstrotzend da: Allein in Deutschland wurden bis Ende 2013 rund 60 Prozent mehr Exemplare des Luxus-SUV verkauft als im Jahr zuvor.

Mercedes-Benz CLA 200.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. März 2014. An den 34 Zentimetern Extralänge und den 130 Litern Extra Kofferraum liegt es sicher nicht allein – der Mercedes-Benz CLA zieht ein völlig anderes Publikum an als die A-Klasse. Beide sind technisch nahezu identisch und doch trennen sie Welten. Kompakt, handlich und nützlich bis sportlich kommt die A-Klasse daher. Der CLA-Benz wirkt mit seiner gestreckten Kofferraum-Optik unter einem Coupé-Dach dagegen wie die Manifestation einer neuen Jugendlichkeit mit Sympathie für alte Schönheitsideale.

Jaguar F-Type Roadster.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. März 2014. Vorfreude und Frust – beide Gefühle wechseln sich ab, nähert man sich in diesen teilweise noch wechselhaften Tagen dem Jaguar F-Type Roadster. Zu gern würde man sich den Wind um die Nase wehen lassen, aber es regnet zwischendurch. Zu gern würde man das Gaspedal mal ganz durchtreten, aber die Winterreifen bremsen einen ein. Nicht, dass man unbedingt ans Limit gehen müsste, um Freude am F-Type zu haben – aber wir empfanden die Lücke bis zur „Vau max 300“ als gebremsten Schaum, obwohl wir auf der Autobahn nie auch nur in die Nähe der Höchstgeschwindigkeit hätten kommen können. So viel zum Frust.

Chevrolet Orlando.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. März 2014. Gute Zeiten für Familienväter. Junge und große Familien bieten sich zurzeit gute Chancen, nicht nur kostengünstig, sondern billig an einen Kombi oder sogar an einen Van zu kommen. Seit Chevrolet verkündet hat, sich aus Europa zurückzuziehen und den Markt allein Opel zu überlassen, purzeln die Preise für die Fahrzeuge aus koreanischer Produktion mit dem großen amerikanischen Namen dramatisch.

BMW 520d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. März 2014. Der 5er-BMW zählt zu den Siegern. Gerade eben haben die Leser der „Auto, Motor und Sport“ ihn wieder einmal in der oberen Mittelklasse zum „Best Car of the World 2014“ gewählt. Diese Rolle unter den Premium-Autos dieser Klasse hat er sich über lange Jahre verdient. Wir wollten sehen, wie sich der Einstiegsdiesel im 520d wohl mit dem Anspruch von Marke und Publikum verträgt.

Kia Pro Cee'd.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 28. Februar 2014. Beim Kia Cee’d gibt es die Wahl zwischen verschiedenen Karosserievarianten - neben der fünftürigen Limousine, dem geräumigen Kombi, den sportlichen Cee’d GT und eben auch den dreitürigen Pro Cee’d. Mit dieser Variante wollen die Koreaner noch mehr die jüngeren Käufer ansprechen und sie damit an die Marke binden, auch wenn sie später Familien haben.

Skoda Superb Combi.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 13. Februar 2014. Modell: Mit dem Superb hat Skoda ein Topmodell im Angebot, mit der Kombiversion zum Flaggschiff einen Reisewagen der Business-Klasse, der kaum noch Wünsche offenlässt. An Raum, flexiblen Möglichkeiten der Nutzung und der Individualisierung fehlt es dem großen Tschechen nicht. Er überrascht zusätzlich mit netten Aufmerksamkeiten.

Mazda CX-5.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Januar 2014. Beliebt sind Sport Utility Vehicles allemal. Die Kompakten unter den SUV bilden auch für offenbar lange Zeit, trotz der Unkenrufe aus der Umweltecke, das am stärksten wachsende Marktsegment in Europa. Mazda nähert sich dem Interessenten in diesem Markt mit seinem gut aussehenden, gut ausgestatteten CX-5 im Format eines BMW X3 zu Preisen, die mehr als 10 000 Euro unter denen für Exemplaren aus dem Premiumsegment liegen.

Mazda3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. Januar 2014. Viel Form ist bei einem Kompakten immer noch nicht alltäglich. Aber man arbeitet daran. So sucht Volkswagen für den Golf nach der klaren Linie und dem edlen Schliff. Andere treten dem Marktführer mit Sicken und modischen Dynamiklinien entgegen. Mazda hat sein eigenes Design. Den Europäer erinnert die kurvenreiche Linienführung der neuen Mazda-Modelle vielleicht an den Dino-Ferrari, den Amerikaner an die Corvette aus den 70er Jahren. Den Mazdas ist die „Kodo“-Philosophie auf jeden Fall etliche Extrazentimeter Länge und ein paar Kilogramm Mehrgewicht wert.

Seat Altea Freetrack.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Dezember 2013. Zwei gute alte Bekannte suchen gemeinsam ihr Glück auch abseits befestigter Straßen: der kompakte Seat-Van Altea und der bewährte Zwei-Liter-Diesel mit 103 kW / 140 PS aus dem Volkswagen-Regal. Zusammen mit dem ebenfalls bekannten Allradantrieb ergeben sie ein attraktives Paket: den Seat Altea Freetrack, geeignet als Familienauto für schwierige Straßenverhältnisse und auch abseits der Straßen, allerdings nicht für die Klettertour in schwerem Gelände.

Seat Ibiza ST.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 20. Dezember 2013. Der Seat Ibiza Kombi wird bei den Spaniern ST genannt. Mit einer Länge von 4,23 Metern übertrifft er die fünftürige Limousine um 18 Zentimeter. Damit haben die Spanier im Volkswagen-Konzern ein Kleinwagen-Kombi im Angebot, der bei der Konzernmutter fehlt. So wird der Ibiza ST vielleicht auch bei der „Mutter“ wildern können.

Audi A3 Sportback.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 15. Dezember 2013. Raum für Passagiere und deren Gepäck kann man nach außen stolz präsentieren oder chic verbrämen. Audi entscheidet sich immer für den zweiten Weg. Auch die Autos mit nützlichen Eigenschaften bewahren die Ingolstädter gern von dem Verdacht, nur die Nutzfahrzeugvariante einer Limousine zu sein. Selbst bei den Typenbezeichnungen versucht man, den Betrachter auf den gewünschten Eindruck einzustimmen. Die Audis mit dem größeren Ladevolumen heißen entweder Avant (vom italienischen avanti für schnell) oder – wie beim Audi A3 – Sportback.

Volkswagen Cross-Up.
Von Jens Riedel

ampnet – 12. Dezember 2013. Der ältere Herr pendelt mehrere Minuten lang am Straßenrand zwischen seinem und unserem Up hin und her. Er schaut bei beiden genau hin und vergleicht interessiert. Immer wieder stellt er leichte Unterschiede fest – und ärgert sich womöglich. Mit dem Cross-Up hat VW die bislang wohl schönste Form seines Kleinwagen-Bestsellers auf die Räder gestellt. Wir wissen nicht, ob der gute Mann sich innerlich ärgert, nicht doch noch ein paar Monate mit dem Kauf seines Autos gewartet zu haben, was er aber nicht weiß: Günstig ist das Vergnügen nicht.

Volkswagen Golf GTD.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 8. Dezember 2013. Was hat sparsam mit Spaß zu tun? Wenn man vom Volkswagen Golf GTD ausgeht, viel. GTD – diese drei Buchstaben sagen alles. Sie stehen für „Gran Turismo Diesel“. Hier werden die Power und die Sparsamkeit eines Diesels perfekt ausgereizt. Der Golf GTD kann auf eine Leistung von 135 kW / 184 PS und bis zu 380 Nm Drehmoment zurückgreifen. Dabei soll sein Durchschnittsverbrauch bei 4,2 Litern Diesel (109 g/km CO2) auf 100 Kilometern liegen.

Triumph Tiger Sport.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Dezember 2013. Die Tiger 900 war vor 20 Jahren eine der ersten Modelle von Triumph nach dem Relaunch der Marke 1990. Im Laufe der Jahre wandelte sich die einstige Groß-Enduro als Tiger 955 und Tiger 1050 immer mehr zum Multitool und durfte sich mit Einführung von Tiger 800 und Tiger 1200 im endgültig von ihren Ursprüngen lossagen. Die Briten positionieren sie mit einer Überarbeitung seit diesem Jahr als Allrounder und änderten die Typenbezeichnung in Tiger Sport um. Das bringt nicht nur zehn PS Mehrleistung mit sich.

Lada Granta.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. November 2013. Dass neue Modelle stets etwas länger brauchen als angekündigt, bis sie tatsächlich beim Händler stehen, das gehört bei Lada einfach dazu. Nicht anders erging es auch dem Granta. Seit ein paar Wochen kann der neue Kleinwagen aus Russland nun tatsächlich auch hierzulande gekauft werden. Was bislang nicht zu Lada gehörte sind ESP und Isofix-Kindersitzhalterungen – und auch der typische Neuwagengeruch der Plastikausdünstungen ist in der 4,26 Meter langen Stufenhecklimousine verschwunden.

Nissan Juke Nismo.
Von Dennis Gauert

ampnet – 26. November 2013. Der Nissan Juke ist schon ein besonderes Auto. Kein Fahrzeug seit dem Fiat Multipla hat im Design mehr polarisiert. Da der Erfolg dem Crossover bisher jedoch Recht gegeben hat, dachte sich Nissan wohl, dass etwas Fitnesstraining nicht schaden kann. So war man gespannt als eine Nismo-Version (Nissan Motorsport) des Juke angekündigt wurde. Mit muskulöserer Aerodynamik, einem strafferen Fahrwerks-Setup und 7 kW / 10 PS mehr als die bisherige Topversion 1.6 DIG-T kommt der Juke zwar gut um die Kurve, aber stellt keinen GTI in den Schatten.

Mitsubishi Space Star.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. November 2013. Das A-Segment ist mittlerweile hart umkämpft und wird für die Hersteller zunehmend wichtiger. Rollende Verzichtserklärungen sind längst passé. Wer hier Erfolg haben möchte, muss auch etwas bieten. Mitsubishi mischt seit Jahren mit dem Colt mit. Als Ableger des längst verschwundenen Smart Forfour war es aber endlich Zeit für eine Ablösung. Merkwürdigerweise verabschiedeten sich die Japaner von der alten Modellbezeichnung und nennen ausgerechnet ihren Kleinsten nun Space Star. Das weckt Assoziationen an den gleichnamigen Van von einst. Etikettenschwindel also?

Porsche Panamera S E-Hybrid,
Von Axel F. Busse

ampnet – 19. November 2013. Den Porsche an der Steckdose tanken? Eine reizvolle Idee. Mit dem Panamera E-Hybrid ist sie Realität geworden. Doch die modernste Luxus-Limousine aus Zuffenhausen fordert nicht nur ein gut gefülltes Bankkonto, sondern auch einige Kompromisse, wie unser Erfahrung in der Praxis zeigte.

Skoda Octavia Combi 4x4.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. November 2013. Manche Autos überraschen einen, so der Skoda Octavia Combi mit Allradantrieb, dem 1.8-Liter-TSI-Benziner in der besten Ausstattungsstufe Elegance. Ok, Skoda bedient sich aus dem VW-Regal bei Modularen Querbaukasten und damit bei modernen Komponenten. Außerdem sieht man jeden Tag auf unseren Straßen: Den Skodas haftet nichts Hinterwäldlerisches mehr an. Bei der tschechischen Volkswagen-Tochter weht offenbar ein frischer Wind, der den Erfolg antreibt.

Range Rover SDV8.
Von Axel F. Busse

ampnet – 11. November 2013. Innen hui, außen pfui: Edle Hölzer und feinste Lederbezüge im Cockpit, die Radhäuser schlammverkrustet – beim Range Rover ist das kein Widerspruch. Vielmehr ist es Teil seiner Identität. Was noch im runderneuerten Spitzenmodell von Land Rover steckt, zeigt unser Praxistest. Wenn Seine Lordschaft ein paar Pferdeanhänger von den regengetränkten Koppeln seiner weitläufigen Latifundien ziehen will, bleibt ihm bei der Fahrzeugauswahl kein großer Spielraum. Entweder er fordert bei den Streitkräften Ihrer Majestät einen Bergepanzer an, oder er verlässt sich auf seinen Range Rover. Die meisten Adelsmänner tun Letzteres.

Seat Leon SC 2.0 TDI FR.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. November 2013. Der Seat Leon war schon immer der am dynamischsten gezeichnete Kompaktwagen im großen Volkswagen-Konzern. Mit der aktuellen Modellgeneration haben die Spanier das erneut unter Beweis gestellt. Ihre wahre Bestimmung hat die aktuelle Designlinie jetzt im SC gefunden, dem ersten dreitürigen Leon überhaupt. Er verkörpert das südländische Flair der Marke besonders ausdrucksvoll. Dabei weiß das Sport Coupé (SC) auch durch innere Qualitäten zu überzeugen.

Opel Astra Sports Tourer.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. November 2013. Klassenkampf auf der A2: Der Passat wechselt auf die mittlere Spur. Als wir auf seiner Höhe sind, gibt er Vollgas und will wieder auf unsere Spur. Kurz darauf dasselbe Spiel mit einem optisch aufpoliertem Fünfer BMW. Sobald er uns durchgelassen hat, hängt er sich an unsere Stoßstange – und so weiter. Es darf eben nicht sein, dass ein Kompakter wie ein Opel Astra die Mittelklasse abhängt.

Opel Cascada.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 1. November 2013. Opel hat mit dem Cascada ein Cabriolet im Angebot, bei dem sein Fahrer auf wenig verzichten muss. Er ist, im Gegensatz zu vielen früheren Cabriolets mit Stoffverdeck, ein echtes Allwetterauto. Er bietet sowohl geschlossen als auch offen ein angenehmes Fahrerlebnis. Der bisher bekannte Einstiegspreis für den Cascada 1.4 Turbo liegt mit knapp 26 000 Euro zwar nicht am unteren Ende der Cabrio-Skala und bewegt sich damit auf dem Niveau des Golf Cabrio, übertrifft den aber bei der Größe deutlich..

Lambretta LN 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. Oktober 2013. Der Mythos lebt wieder auf: die Lambretta ist zurück. Sie war in den 60er Jahren ebenfalls Kult, konnte aber nie ganz der noch legendäreren Konkurrenz namens Vespa das Wasser reichen. Auch in der Neuauflage dürfte sie der Marke aus dem Piaggio-Konzern weiterhin hinterherfahren, aber wer einen etwas exklusiveren Retro-Roller mit der Aura der Geschichte und Stil sucht, der kommt an der Lambretta LN 125 kaum vorbei.

Mitsubishi Pajero.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. Oktober 2013. Er hat nicht ganz den Kultstatus anderer Offroader, ist unter den Geländewagen aber mittlerweile auch seit Jahrzehnten eine feste Größe: der Mitsubishi Pajero. Die 30-jährige Marktpräsenz in Deutschland feiert der japanische Autohersteller gerade mit einem Sondermodell. Alle Pajero tragen die Typenbezeichnung 3.2 DI-D, denn sie haben stets den 147 kW / 200 PS starken 3,2-Liter-Dieselmotor unter der großen Haube. Ebenfalls zur Grundausstattung gehört das hoch entwickelte Allradsystem Super-Select (SS4-II). Die von uns gefahrene Topausstattung Instyle wird nur in Kombination mit Automatikgetriebe geliefert.

Mercedes-Benz A 250 Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Oktober 2013. Ohne Anspruch traten die Daimlers noch nie auf. Warum sollten sie bei ihrem jüngsten und kleinsten Spross damit beginnen? So wird schon auf den ersten Blick deutlich, mit wem sich der Mercedes-Benz A 250 Sport messen will. Zwar drängen in seiner Klasse eine ganze Anzahl von GT-Versionen nach der Kundengunst. Doch bei der A-Klasse mit dem Appendix Sport ist es kein anderer als der Golf GTI, an dem man sich reiben möchte.

Mercedes-Benz E250 CDI.
Von Dennis Gauert

ampnet – 18. Oktober 2013. Mit der laut Daimler teuersten Modellpflege der Firmengeschichte macht die Mercedes-Benz E-Klasse eine neue Figur. Die vier Augen der Vorgängergeneration sind endgültig geschlossen. Stattdessen kommt ein sportlich-elegantes Gesicht mit vier Augenbrauen zum Vorschein, das vor allem durch die neu geformten Voll-LED-Scheinwerfer definiert wird. Sich nur auf Äußerlichkeiten zu beziehen, wäre jedoch weit am Thema vorbei. Schließlich fährt man mit dem E250 CDI einen Großteil des Tanks wieder nach Hause, denn ein Verbrauch von unter sechs Litern ist auch in der Praxis machbar. Dabei ist trotzdem Vieles an Bord, was man aus der aktuellen S-Klasse kennt.

Triumph Daytona 675.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. September 2013. Das Digitalinstrument links zeigt den fünften Gang und 100 km/h an, die Nadel des analogen Drehzahlmessers rechts daneben steht bereits auf der 6000. Das klingt auf den ersten Blick gar nicht gut – ist es aber. Denn in diesem Fall reicht die Skala noch 8500 Touren weiter, ehe deren Farbe von Weiß auf Rot wechselt. Die Triumph Daytona mischte vor sieben Jahren die Supersport-Mittelklasse auf und darf seit diesem Jahr mit ihrem neuen Motor bei kleinerem Hub und größerer Bohrung noch einmal 500 Umdrehungen in der Minute (U/min) höher drehen als ohnehin schon.

Mercedes SLS AMG GT Roadster.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. September 2013. „Wir haben kein Brot mehr“, ruft meine Frau. „Ich fahre sofort“, antworte ich eilfertig, greife einen Wagenschlüssel, verlasse das Haus und schrecke zurück. Mit diesem Auto – wenn auch nicht mit Stoffdach – fährt Bernd Mailänder der Formel-1-Meute voraus, und ich hole damit Brot? Kanonen auf Spatzen, Perlen vor die Säue – solche und ähnlich Sprüche gehen mir durch den Kopf. Was mich aber eigentlich beeindruckt – nicht erschreckt –, ist der fehlende Respekt vor einer Ikone des Sportwagenbaus, der auf jedem Supermarktparkplatz überdeutlich zutage tritt.

Mercedes-Benz GLK 220 CDI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. September 2013. Auch nach der Modellpflege im vergangenen Jahr sticht der Mercedes-Benz GLK immer noch aus der Masse der Sports Utility Vehicle (SUV) hervor. Sein Aussehen verdankt er dem Ahnen dieser Baureihe, dem Geländewagen-Urgestein Mercedes-Benz G. Sein prägendes Element war die Kante, wie man es bei Geländewagen gewohnt war. Auch wenn mit dem Facelift einige Kanten beim GLK gebrochen wurden, so bleibt er doch der Charakterkopf der Szene.

Ford Fiesta ST.
Von Dennis Gauert

ampnet – 18. September 2013. Es ist schon Tradition bei den Automobilherstellern in jeder Kleinwagenserie einen Sportler für ambitionierte Fahrer anzubieten, der zeigt, was mit dem Chassis möglich ist. So macht auch Ford aus seinem Topseller Fiesta mit dem ST eine kleine Straßenrakete. Durch den bekannten 1.6-Liter-Ecoboost wird aus dem Einkaufswagen eine Knallbüchse, die 134 kW / 182 PS bereitstellt und trotz Frontantrieb beeindruckende Fahrleistungen an den (jungen) Mann bringt. Alle Sinne werden bedient – vor allem das Gehör, das bei Gasstößen mit tiefem Brummen und Zischlauten beim Gangwechsel belohnt wird.

Rolls-Royce Wraith.
Von Axel F. Busse

ampnet – 15. September 2013. Absolute Gelassenheit und tiefes Vertrauen in die eigenen Qualitäten könnten ein Grund für die lange Wartezeit gewesen sein: Ein gutes halbes Jahr ist seit der Weltpremiere des Rolls- Royce Wraith auf dem Genfer Automobilsalon vergangen, jetzt hatte die Fachpresse Gelegenheit, das jüngste Produkt der englischen Nobelmarke zu fahren.

Volkswagen Amarok Canyon.
Von Dennis Gauert

ampnet – 12. September 2013. Der schwache Pick-up-Markt in Deutschland war für Volkswagen mit dem Amarok sicher keine Ausgangssituation bei der man an große Erfolge glauben konnte. Benannt nach einem Wolf aus der Inuit-Mythologie schien das in Hannover gebaute Nutzfahrzeug aber etwas in den Deutschen wachzurütteln, was durch herkömmliche SUV nicht befriedigt werden konnte – die Abenteuerlust. Für den Freizeitcowboy hat Volkswagen in Genf (März 2013) dann die Studie „Amarok Canyon“ gezeigt. Die kam beim Publikum so gut an, dass sie fast eins zu eins übernommen wurde. Dass der Wolfsburger Wolf nicht unbedingt zum Heulen ist, posaunt schon das grelle Orange heraus.

Toyota GT86.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 5. September 2013. Toyota hat mit dem mit dem GT86 einen kompakten Sportwagen im Programm. Für den Vortrieb sorgt in dem japanischen 2+2-Sitzer ein Frontmittelmotor mit 147 kW / 200 PS und das schon für knapp über 30 000 Euro. Das Modell ist eine Gemeinschaftsentwicklung mit Subaru. Daraus folgt auch, dass unter der Haube, etwas ungewohnt, ein Boxermotor seinen Dienst verrichtet. Neben der höheren Laufruhe bringt das 2,0-Liter-Aggregat vor allem den Vorteil liegender Zylinder mit, was für einen niedrigen Schwerpunkt sorgt.

Chevrolet Corvette 427.
Von Axel F. Busse

ampnet – 2. September 2013. Wenn im nächsten Jahr die neueste Generation der Corvette nach Deutschland kommt, wird sie von nostalgischem Flair umweht. Dafür sorgt der Beiname „Stingray“ aus den Sechzigern. An die amerikanische Sportwagen-Ikone werden aber auch hohe Erwartungen gerichtet sein. Welche dies sind, zeigte unser Praxistest mit dem finalen Sondermodell „427“ Cabrio.

Triumph America.
Von Jens Riedel

ampnet – 30. August 2013. Das Baukastenprinzip von Triumph hat sich bewährt, verwirrt aber auch gerne schon einmal. „Tunderbird?“ fragt der motorradkundige Nachbar beim Anblick des gerade auf den Hof gerollten Cruisers. Naja, nicht ganz. „Das ist eine America.“ Eine andere Variante des Donnervogels? Nein, das auch nicht. Sie wirkt zwar auf den ersten Blick tatsächlich fast wie eine Thunderbird, hat aber nur etwas mehr als die Hälfte des Hubraums – und ist damit eigentlich eine Bonneville. Die wiederum sieht man ihr gar nicht an.

Knaus Sky Wave 650 MF.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. August 2013. Die Reisemobilbranche hat es nicht leicht. Äußerlich erkennbare Modellwechsel sind deutlich seltener als in der übrigen Autowelt, der Fortschritt spielt sich meist verborgen im Inneren ab und vollzieht sich meist in Detailverbesserungen und neuen Stoffmustern. Zudem müssen in der Regel mindestens 40 000 Euro für die Anschaffung einkalkuliert werden. Wer es etwas bequemer haben möchte, der muss über die 50 000-Euro-Grenze gehen. In diese Kategorie fällt auch der Knaus Sky Wave 650 MF.

Subaru Forester.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. August 2013. Der Subaru Forester zählt mit zu den ersten und beständigsten SUV. So hebt sich die vierte Modellgeneration äußerlich weniger vom Vorgänger ab. Die Innenraumlänge legte noch mehr zu als der Radstand (+ 95 mm und + 25 mm), und auch Höhe und Breite wuchsen um jeweils zwei Zentimeter. Die leicht verbreiterte Spur sorgt für einen besseren Auftritt auf Asphalt, während die auf 22 Zentimeter gestiegene Bodenfreiheit klar zeigt, wohin es den Forester am ehesten zieht.

Fiat 500L.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 16. August 2013. Fiat hat mit dem 500L dem 500er einen großen Bruder zur Seite gestellt. Das „L“ wie Large soll den 500er nun auch familientauglich machen und das ist den Fiat-Entwicklern durchaus gelungen. Beim 500L erinnert aber größtenteils nur die Front an den kleinen kultigen Bruder. Der Rest des Fahrzeugs ist durchaus ein eigenständiger und recht geräumiger Mini-Van.

Volkswagen California Beach Edition.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. August 2013. „Ein Bett im Kornfeld, das ist immer frei“, sang Jürgen Drews 1976. Bei Volkswagen hätte es ab 1988 ähnlich heißen können, denn vor 25 Jahren erblickte der California das Licht der Welt. In ihm ließ sich dank der serienmäßigen Schlafmöglichkeit ebenfalls jederzeit am Wegesrand übernachten – und mit Sicherheit bequemer als auf dem Ackerboden. Drei Modellgenerationen ist das multifunktionale Freizeitfahrzeug mit den vier Übernachtungsplätzen nun schon erfolgreich im Programm. Den günstigsten Einstieg bietet aktuell der California Beach.

Bentley Mulsanne.
Von Burkhard Assmus

ampnet – 13. August 2013. Wer im Bentley Mulsanne kutschiert – entschuldigung: selbstverständlich chauffiert wird, reist auf höchstem Niveau. Auf allerhöchstem. Der Mulsanne, benannt wie alle anderen Bentleys auch nach Kurven beziehungsweise Geraden der Rennstrecke von Le Mans, zieht seine Betrachter in den Bann und verwöhnt seine Besitzer. Auch wenn es wie bei uns nur ein Vergnügen auf eine relativ kurze Zeit ist, genießt man den puren Luxus. "Dann mal los Johann, gib den Pferdchen die Sporen".

Lexus LS 600h L.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. August 2013. Auf dem eng geschnittenen Supermarkt-Parkplatz rollt ein alter Passat so dicht an das Heck des Lexus LS 600h L, dass ich die Kofferraumklappe nicht öffnen kann. Ich moniere das, bekomme das Echo sofort. „Du benimmst Dich ja wie ein Mercedes-Fahrer“, schallt es mir laut entgegen. „Das ist aber ein Lexus“, brüllt er. Dann will er mich beleidigen: „Das ist ja nur ein Toyota.“ So brutal hat mich noch niemand auf das Problem der Marke gestoßen. Lexus ist eine erfolgreiche Marke. Aber in Deutschland geht es langsam voran, sehr langsam. Hier ist die Rolle des Luxusmobils von zwei deutschen Marken emotional besetzt. Andere Länder, andere Traditionen, andere Markenbindungen.

Mazda6.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 31. Juli 2013. Fast alle Hersteller setzen auf kleinere Hubräume und Turbolader, um den Verbrauch zu senken. Nichts so der japanische Hersteller Mazda. Der geht den Weg eher über gleichgroße oder sogar größere Hubräume, dafür aber über eine für Benzinmotoren ungewöhnlich hohe Verdichtung. So weist der Zwei-Liter-Benziner in unserem Mazda6 eine Verdichtung von 14:1 auf, so viel wie sonst nur bei Dieselmotoren. Da lohnt der Blick auf die Eigenheiten.

Lancia Flavia.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Juli 2013. Fiat hat bisher ein glückliches Händchen bei der Überführung von Modellen des amerikanischen Herstellers Chrysler in die Welt der Fiat-Marken entwickelt. Der Chrysler C300 und der Chrysler Voyager hinterlassen auch als Lancia Thema und als Lancia Voyager einen guten, weil europäisierten Eindruck. Der Sommer gab uns nun Gelegenheit, das auch für das dritte Modell zu überprüfen, das Lancia Flavia Cabrio.

Volkswagen Golf Plus.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Juli 2013. Fast immer steht die Familie dahinter, wenn bei der Wahl des nächsten Autos die Vernunft die Überhand gewinnt – einerlei ob sich ein Kind oder ein Enkelkind ankündigt. Die Hersteller erleichtern einem die Entscheidung nicht gerade mit immer neuen Nischenmodellen. Selbst, wer schon eine Fahrzeugklasse ausgewählt hat, ist noch nicht viel weiter; denn die Hersteller überschütten die Interessenten mit Varianten. Wir haben uns aus der Reihe der Golf-Derivate einmal den Golf Plus genau angesehen.

Ford Tourneo Custom.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. Juli 2013. Personenwagen-Fahrer mag er mit seiner bloßen Erscheinung beeindrucken. Der Ford Tourneo Custom ist zwar so breit wie hoch, nämlich rund 1,90 Meter in beide Richtungen, und mit 5,34 Meter Länge in seiner längeren Version doch nur neun Zentimeter länger als die neue S-Klasse mit langem Radstand. Auch beim Leergewicht von rund zwei Tonnen sind die beiden vergleichbar. Von der wuchtigen Erscheinung muss sich also niemand abhalten lassen, vom Volant eines Personenwagens auf dem Fahrersitz dieses Acht-Personen-Busses umzusteigen.

Toyota RAV4.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Juli 2013. Toyota reklamiert für sich, mit dem RAV4 das Segment der Kompakt-SUV geschaffen zu haben. Zwar stand die Baureihe in der dritten Generation zuletzt immer noch mit der Summe ihrer Eigenschaften recht gut da, aber dass die Zeit reif für eine Neuauflage gewesen ist, war nicht zu übersehen. Seit Frühjahr präsentiert sich der RAV4 nun komplett neu und hat in allen wichtigen Belangen zugelegt.

Kia Carens.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 28. Juni 2013. Kia hat mit der dritten Generation seines Kompakt-Vans Carens eine gelungene Kombination auf den Markt gebracht. Der Koreaner bietet Platz für bis zu sieben Personen ohne es dabei an Sportlichkeit vermissen zu lassen. So spricht der Carens mit seinem attraktiven Äußeren und seinen Van-Tugenden nicht zuletzt junge Familien besonders an.

Toyota Verso.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 21. Juni 2013. Toyota hat mit dem Verso einen Kompakt-Van im Angebot, der zunächst vielleicht unscheinbar daher kommt, aber doch über viele innere Werte verfügt. Wir fuhren den Japaner als Fünfsitzer angetrieben vom 2,2-Liter-Diesel-Aggregat mit 177 PS.

Alfa Romeo 1.3 JTDM 16V Eco.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Juni 2013. Alfa Romeo hat es nicht leicht: Die Zulassungszahlen zeigen nach unten und das Angebot besteht zurzeit nur aus zwei Modellreihen. Mit dem Mito haben die Italiener einen schicken Kleinwagen im Programm, der es mit 125 kW / 170 PS ebenso sportlich wie mit 62 kW / 85 PS sparsam meint. Kann die Kombination aus dynamischen Markenanspruch und Öko-Zwängen gutgehen?

Can-Am Spyder ST.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Juni 2013. Dreiräder gehören immer noch zu den Fahrzeugen, die im Straßenverkehr große Aufmerksamkeit wecken. Neben Motorrädern mit Beiwagen, Trikes und Zweispur-Rollern gehört auch der Can-Am Spyder dazu. Das bemerkenswerte Gefährt aus Kanada ist und bleibt aber eine Ausnahmeerscheinung. Das gilt sowohl für die Häufigkeit, in der es im Straßenverkehr anzutreffen ist, als auch für das Konzept. Der Versuch, das Dreirad von BRP (Bombardier Recreational Products = Bombardier Freitzeitprodukte) irgendwo zwischen Motorrad und Auto einzuordnen, gelingt nur schwer. Am ehesten trifft noch der Entwicklungsansatz: Der Can-Am Spyder ist eine Art Schneemobil für den Asphalt. Längst hat sich rund um das Dreirad – BRP spricht gerne vom „Y“-Konzept – dennoch eine eingefleischte Fan-Gemeinde gebildet.

Seat Toledo.
Von Dennis Gauert

ampnet – 5. Juni 2013. Seit Beginn der ersten Toledo-Baureihe wissen Seat-Kunden, was sie erwarten dürfen: eine alltagstaugliche Limousine ohne große Schnörkel. Außer bei der Baureihe ab 2004 hat Seat dieses Prinzip durchgehalten und damit jedes Mal eine Limousine angeboten, die zwar nicht durch expressives Design, jedoch aber durch praktischen Nutzen auffiel. So auch bei der neuesten Entwicklung der Spanier – einem Toledo auf Basis des Skoda Rapid. Wir testeten den Toledo Style 1.2 TSI (77 kW / 105 PS) im Alltag und versuchten den Rotstift anzusetzen.

Jeep Grand Cherokee SRT8.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Mai 2013. Man muss ihn lieben, denn der Jeep Grand Cherokee SRT8 hat einen unverwechselbaren Charakter. Selbst die Navigation lässt an dieser Einschätzung nicht den leisesten Zweifel zu. Als wir ihrem Routenvorschlag und schon wieder nicht auf die oft wiederholten Aufforderung zum Abbiegen oder Wenden nicht folgen, spricht sie nicht mehr mit uns, und der recht kleine Bildschirm zeigt Blau, als führen wird übers Meer.

Hyundai Santa Fe.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. Mai 2013. Immer häufiger lehnen sich neue Autos optisch stark an das Vorgängermodell an. Hyundai bildet da schon seit einiger Zeit eine Ausnahme und entwickelt das Design der nächsten Modellgeneration nicht behutsam weiter, sondern ändert es radikal. So erging es auch dem Hyundai Santa Fe, dessen dritte Auflage sich eklatant von der alten Baureihe abhebt. Diesen (Fort-)Schritt erkennt auch die Jury des „Plus X Award“ an und zeichnete den Santa Fe in diesem Jahr in der Kategorie Design mit dem Innovationspreis für das gewisse Extra aus.

Jaguar XF 3.0L AWD.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Mai 2013. Beide sind urbritisch und seit einiger Zeit unter einem indischen Dach vereint: Jaguar und Land Rover. Seit die Motoren des einen schon seit längerem die sportlicheren Modelle des anderen beflügeln dürfen, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Geländewagenspezialist dem Sportwagenexperten im Gegenzug den Allradantrieb spendiert. Ganz so einfach eins zu eins ließ sich das 4x4-System natürlich nicht übertragen, aber Land Rover leistete Jaguar natürlich bei den neuen AWD-Modellen entscheidende Entwicklungshilfe. Dazu gibt es exklusiv einen neuen 3,0-Liter-V6-Motor mit Kompressor, der vom bekannten V8 Supercharged abgeleitet wurde.

Chevrolet Spark.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 10. Mai 2013. Chevrolet hat mit dem Spark einen Kleinstwagen im Programm, der auch den Beschützerinstinkt seines Besitzers weckt. Als Stadtauto für die junge Familie qualifiziert sich der Spark mit seinem Design. Als Microvan folgt er deren typischen Aussehen mit einer in einer Linie ansteigenden Front bis zum 1,52 Meter hohen Dach, das zum Heck hin fast senkrecht abfällt. Auch die extrem kurzen Überhänge vorn und hinten sind in dieser Klasse üblich.

Opel Mokka.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 2. Mai 2013. Opel hat mit dem Mokka im vergangenen Jahr seine Modellpalette ergänzt. Der Mokka verfügt über ein sehr eigenständiges Design. Er zieht im Straßenbild die Blicke auf sich und erreicht so auch, dass sich viele Menschen nochmals umdrehen und nachfragen, um was für ein Modell es sich handelt.

Chevrolet Orlando.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. April 2013. Das Segment der Kompakt-Vans ist hart umkämpft und selbst eine Marke wie Dacia geht hier inzwischen auf Käuferjagd. Die Fahrzeuggattung stammt ursprünglich aus den USA und hat sich längst und vor allem mit komprimierten Maßen inzwischen auch in der alten Welt einen festen Platz erobert. Und selbst eine ur-amerikanische Firma wie Chevrolet bietet mittlerweile einen Kompakt-Van an: den Orlando.

Volkswagen Caddy 2.0 TDI 4Motion DSG.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. April 2013. Wenngleich die Verkaufszahlen aktuell etwas zurückgehen – der Volkswagen Caddy ist ein Erfolgsmodell. Der Hochdachkombi führt immer wieder im Wechsel mit dem großen Schwestermodell T5 die monatliche Neuzulassungsstatistik in Deutschland bei den so genannten Utilities an. Als einzigen Vertreter in seiner Klasse bietet VW den Caddy auf Wunsch auch in der Kombination aus Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe an.

Opel Adam.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 12. April 2013. Opel hat im Januar seinen Kleinsten auf dem deutschen Markt eingeführt. Der Adam ist noch unterhalb des Agila angesiedelt und soll auch eine ganz andere Käuferschicht ansprechen. Das will der Rüsselsheimer Autobauer allein schon durch das Äußere des Adam erreichen, wodurch der kleine Opel auf keinen Fall in der Masse untergeht sondern vielmehr die Blicke auf sich zieht.

Volkswagen Golf.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. März 2013. Der Golf ist der Golf – seit vier Jahrzehnten. Das Konzept blieb, scheinbar kaum verändert vom Design. Steht der jüngste Volkswagen Golf vor einem, vermag kaum einer zu sagen, was sich gegenüber der Generation VI verändert hat. Und doch wirkt er feingliedriger, erwachsener, aber auch schneller als man den Sechser in Erinnerung hat. Aber der Generationskonflikt bleibt aus.

Citroen C4 Aircross.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 1. März 2013. Citroen hat mit dem C4 Aircross einen SUV im Angebot, der seine Wurzeln im japanischen Mitsubishi ASX hat. Das Design stammt aber aus französischer Feder. Beim C4 Aircross versucht der französische Autobauer mit Erfolg die Symbiose des Designs eines SUV mit dem einer Limousine. An der Front fällt der breite Kühlergrill auf, der den Doppelwinkel der Marke in Szene setzt.

BMW R 1200 GS.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Februar 2013. Sie heißen mittlerweile Crossover oder werden als Multitool eingestuft – Motorräder, die für verschiedene Einsatzzwecke gleichzeitig gedacht sind. Beim BMW braucht es derartige modische Begriffe nicht, denn dort erfand man bereits vor über 30 Jahren die GS. Die beiden Buchstaben stehen für Gelände und Straße. Und mittlerweile auch für die erfolgreichste Reiseenduro der Welt. Im März rollt die Neuauflage zu den Händlern. Sechs Jahre Entwicklungsarbeit stecken in dem komplett neuen Motorrad.

Peugeot 4008.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Februar 2013. Kaum ein Volumenhersteller kann es sich heute noch leisten, kein Kompakt-SUV im Programm zu führen. Peugeot (und der PSA-Schwester Citroen) kommt dabei die Kooperation mit Mitsubishi zugute. Was beim 4007 und dem Outlander als Basis schon eine Klasse höher praktiziert wurde, soll nun auch beim 4008 und dem ASX als Vorlage funktionieren - und der Japaner bringt bekanntermaßen gute Gene mit.

Seat Leon.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. Februar 2013. Der Seat Leon ist Gründungsmitglied des Golf-Clubs. Nach dem Audi A3 und dem neuen Golf konnte der Leon als drittes Modell auf den Modularen Querbaukasten des Golf VII zugreifen. Mit dem kürzlich präsentierten Skoda Octavia ist der Golf-Club erst einmal komplett. Ein bemerkenswerter Club: Alle tragen dieselben Gene und sehen sich nicht ähnlich.