Logo Auto-Medienportal.Net

Praxistest

Audi TT Roadster.
Von Axel F. Busse

ampnet – 10. September 2015. Während andere Hersteller ihre Cabrios in aller Stille beerdigen, hält Audi unverdrossen zum Offenfahren. Derzeit sind vier Modelle im Programm, auch die Stoffmütze steht nicht zur Diskussion. Dieses Jahr wurde die dritte Generation des TT Roadster vorgestellt – und wie schlägt sie sich im Alltag?

Saxxx Mad Ass E.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. September 2015. Mit der Mad Ass 125 hat SFM Bikes (vormals Sachs) das auch nach über zehn Jahren immer wohl noch schärfste Leichtkraftrad überhaupt im Angebot. Das Design fällt nach wie vor auf, und so lag es fast schon auf der Hand, bei der Suche nach einer Plattform für ein Elektro-Bike in der Kleinkraftradklasse (bis 45 km/h) auf diese Basis zurückzugreifen. Mit der Mad Ass E greifen die Nürnberger auch indirekt zu einer Wiederbelebung des alten Namens, kann SFM Bikes doch nur als sehr sperrige und wenig attraktiv klingender Markenbegriff durchgehen: Sachs mit drei X (Saxxx) prangt in großen Lettern auf dem mächtigen Rahmenrohr.

Nissan e-NV200 Evalia.
Von Thomas Lang

ampnet – 28. August 2015. „Eine Million Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb auf deutschen Straßen für das Jahr 2020“ kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel 2008 an. Im Lichte der Realität überaus vollmundig. 2014 kamen 9425 E-Autos neu auf die Straße im ersten Halbjahr 2015 waren es 5126 Exemplare. Dabei nimmt das Angebot an vielseitigen alltagstauglichen Fahrzeugen ständig zu. Nissan, weltweit erfolgreichster Hersteller von E-Autos, hat neben der kompakten Limousine Leaf auch seinen Lieferwagen NV200 als Stromer im Angebot – und in Form des e-NV200 Evalia als ersten rein elektrisch betriebenen Siebensitzer überhaupt. Ein Fahrerlebnis der besonderen Art.

Westfalia Amundsen 540 D.
Von Axel F. Busse

ampnet – 26. August 2015. Den Südpol wird dieser Amundsen wohl nicht erreichen, aber dafür bietet das aktuelle Einsteiger-Wohnmobil von Westfalia viel Potenzial für Ferienspaß an anderen Orten. Die ausgiebige Testreise mit dem Camper auf Fiat-Fahrgestell machte jedenfalls Appetit auf mehr.

BMW 220i Cabriolet.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 25. August 2015. Cabrios sind Freizeitfahrzeuge, nicht nur Fortbewegungsmittel. Es gibt nur zwei Situationen, in denen der Spaß mit ihnen wenig Freude bereitet. Eine haben wir gerade hinter uns – den extrem heißen Sommer – und die zweite soll angeblich nicht mehr so häufig vorkommen wie in der Vergangenheit: der extrem kalte Winter. In allen anderen Wetterlagen sind Cabrios wie unser BMW 220i Cabrio in der Ausstattung Luxury Line ein Vergnügen. Es sei denn, es regnet.

Ford Mondeo 2.0 TDCI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. August 2015. Wenn dieser Ford Mondeo mit seiner Fließheck-Karosserie in dunklem, metallischem Grau vor einem steht, dann kommt einem schon mal ein Begriff von gestern in den Sinn: schwere Limousine. Er wirkt schon sehr ausgewachsen, obwohl er sich mit 4,87 Metern Länge und seinem Leergewicht von rund 1,6 Tonnen gewiss nicht bei den übergroßen oder übergewichtigen seiner Klasse einsortiert. Aber er signalisiert mit seinem auf Breite und Masse angelegtem Äußeren die Zugehörigkeit zu besseren Kreisen.

Seat Leon X-Perience 2.0 TDI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 17. August 2015. Den Spaniern sagt man Temperament nach. Auf diesen trifft das zu, auf dem Seat Leon X-Perience 2.0 TDI 4 Drive mit seinem Zwei-Liter-TDI mit 184 km/h Höchstgeschwindigkeit und der Fähigkeit, den Spurt von 0 auf 100 km/h in 7,1 Sekunden zu schaffen. Der Name X-Perience steht außerdem für die Fähigkeit, sich auch abseits des Aspalts angemessen zu bewegen. Dieser Leon beherrscht also den Paso Doble, den tänzerischen Kampf um Straße und Feldweg.

Mercedes-Benz CLA 250 4Matic Shooting Brake.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. August 2015. Das ist also das Auto, das die Amerikaner so begeistert. Vier von fünf Käufern des Mercedes-Benz CLA Shooting Brake in den USA kaufen zum ersten Mal einen Mercedes-Benz. Und da die Amerikaner den Allradantrieb und den lauten Auftritt, aber nicht den Diesel schätzen, darf man annehmen, dass sich viele der Käufer in den USA für einen Mercedes-Benz CLA 250 4Matic Shooting Brake in dem knalligen, aber immerhin aufpreisfreien Jupiterrot entscheiden.

McLaren 675 LT.
Von Ian Kuah

ampnet – 12. August 2015. Man nehme einen McLaren 650 S, steigere die Motorleistung, kalibriere das Chassis neu, verpacke das Ganze in einer um 34 Millimeter längeren Kohlefaser-Karosserie und durchkämme das ganze Auto noch einmal akribisch, um stolze 100 Kilogramm Gewicht herauszunehmen. Das Ergebnis: Der McLaren 675 LT.

Smart Forfour.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. August 2015. Smart ist immer für Überraschungen gut. Wir erwarteten einen Smart Forfour, der die vielen Möglichkeiten der Marke zur Individualisierung für einen wilden Auftritt nutzt. Doch vor der Tür stand ein kleiner Edler. Die Ausstattungsvariante Prime verblüfft mit einem Interieur in klassischen Farben samt schwarzen Ledersitzen, schwarzem Armaturenträger und ebenfalls schwarzen Stoffverkleidungen der Türen. Soviel Klassik wird bei unserem Exemplar kontrastiert von großen Zierteilen in Weiß auf der Mittelkonsole, dem Instrumententräger und in den Türen.

Mini John Cooper Works.
Von Jens Meiners

ampnet – 2. August 2015. Als BMW vor anderthalb Jahrzehnten seinen Mini vorstellte, war die Entscheidung klar: Das Auto sollte nicht etwa den technischen Ansatz des 1958 als BMC 850 vorgestellten Ursprungsmodells verfolgen, bei dem es um maximale Raumausnutzung und Praktikabilität ging. Vielmehr sollte es an den Lifestyle-Charakter der Spätphase des Ur-Mini anknüpfen. Retro-Design und Go-Kart-ähnliches Fahrverhalten wurden zu definierenden Merkmalen. Und das soll noch heute so sein, bei der inzwischen dritten unter BMW-Ägide entstandenen Modellgeneration.

Ford Fiesta Sport.
Von Jens Riedel

ampnet – 28. Juli 2015. Im Kleinwagensegment geht es schon seit einiger Zeit immer sportlicher zu. Ford fand im Fiesta-Programm noch Platz für eine 103 kW / 140 PS starke Version seines preisgekrönten 1,0-Liter-Dreizylinders. Das sind 15 PS mehr als die bislang höchste Leistungsstufe, die ebenfalls auf die Zusatzbezeichnung Sport hört. Das klingt nicht nach sehr viel mehr, sorgt aber dennoch für ein hohes Maß an Fahrspaß, denn das Verhältnis von Hubraum und Leistung entspricht beispielsweise dem eines Seat Leon Cupra, dessen 2,0-Liter-Motor 280 PS mobilisiert.

BMW 216d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juli 2015. Der 2er Active Tourer war 2014 der erste Versuch von BMW in Sachen Van und außerdem der erste Personenwagen, bei denen die Münchener ihr Credo vom nicht zu übertreffenden Heckantrieb überwanden. Da war es fast selbstverständlich, dass unter dessen Haube auch ungewöhnliche Motoren arbeiten. Wir fuhren jetzt den BMW 216d Active Tourer mit einem Drei-Zylinder-Diesel.

Fiat 500X Cross Plus.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. Juli 2015. Auf einer Plattform mehrere Autos zu bauen und sie sogar verschiedenen Marken zuzuordnen, überrascht niemanden mehr. Viele Nischen könnten Hersteller nicht mehr besetzen, wenn die Entwickler nicht die Plattform-Gleichteile-Baukasten-Systeme erfunden hätten. Das ist auch bei Fiat nicht anders, aber in diesem Fall doch etwas Besonderes, weil ein so extrem amerkanisches Auto wie ein Jeep und ein so typischer Südeuropäer wie ein Fiat auf derselben technischen Basis daherkommen. Da lohnt ein genauer Blick auf den Jeep Renegade und den Fiat 500X.

Porsche Cayman GT4.
Von Thomas Lang

ampnet – 23. Juli 2015. Sportlichkeit ist unumstritten die herausragendste Eigenschaft eines Porsches. Da ein beträchtlicher Teil der Kundschaft die Frage „Darf es etwas mehr sein?“ traditionell mit heftigem Nicken begrüßt, bedient der Hersteller dieses Klientel mit Fahrzeugen, deren angestammte Modellbezeichnung mit einem „GT“ endet. Wo bei einem Sportwagen aus dem Stuttgarter Industrievorort Zuffenhausen „GT“ auf dem Heck prangt, verschwimmen die Grenzen zwischen sportlichen Verkehrsmittel und reinrassigem Rennfahrzeug. Zugunsten des Rennautos. Den Einstieg in die GT-Welt bei Porsche markiert seit Frühjahr der Cayman GT4. 283 kW / 385 PS stark und mindestens 85 776 Euro teuer: Die erste Begegnung könnte am Beginn einer wunderbaren Freundschaft stehen.

SFM XTC-S 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. Juli 2015. Nichts tut sich nach dem ersten Druck auf den Anlasserknopf. Die Ursache ist schnell gefunden: Beim Transport ist versehentlich der Killschalter aktiviert worden. Zweiter Versuch: Nichts tut sich. Der Blick wandert über die Armaturen – und fällt links am Griff auf einen Choke. Aha. Also Hebel gezogen und los geht es. Nach einem Kilometer ist plötzlich der Motor wieder aus und rührt sich trotz neuerlicher Startversuche nicht mehr. Dann ein Gedanke: Wo ein Choke ist, da ist vermutlich ein Benzinhahn nicht weit. Richtig getippt. Und der stand natürlich noch auf „Off“.

Hyundai ix35 Fuel Cell.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Juli 2015. Elektroautos kränkeln nach wie vor allem an ihrer doch recht geringen Reichweite. Opel, Mercedes-Benz, Toyota und andere Hersteller sehen schon seit Jahren in der Brennstoffzelle einen Ausweg aus dem Dilemma. Bei Daimler kann die B-Klasse F-Cell seit einiger Zeit als Dauerfahrzeug gemietet werden, und Toyota hat für September den Mirai auch für Deutschland vorgesehen. Dritter im Bunde ist dann derzeit noch Hyundai. Der ix35 Fuel Cell kann seit Mai auch von Privatkunden geleast oder gekauft werden.

BMW Alpina B6 Biturbo Edition 50 Cabriolet.
Von Jens Meiners

ampnet – 30. Juni 2015. Es gibt Liebhaber der zügigen Fortbewegung, denen ein von der hauseigenen M GmbH hochgezüchteter BMW ein wenig zu offensiv auftritt. Im Münchner Norden arbeitet die M-Mannschaft daran, die bajuwarischen Coupés und Limousinen schneller, schärfer und rennstreckentauglich zu machen. Vom Erfolg der Bemühungen künden dann anschließend nicht nur gravierende stilistische Modifikationen, sondern auch lautstark grollender Auspuffklang. Wer das majestätische Finale einer Bruckner-Symphonie einem lärmenden Heavy-Metal-Stück vorzieht, orientiert sich indessen traditionell von München aus eher nach Südwesten. Dort, im schwäbischen Buchloe, widmet sich seit 50 Jahren die Marke Alpina der stilvollen Verfeinerung der BMW-Palette. Abstriche an der Leistung müssen dabei nicht in Kauf genommen werden.

Nissan 370 Z Nismo.
Von Axel F. Busse

ampnet – 23. Juni 2015. Auch ein halbes Jahrhundert nach ihrem Beginn sind die Motorsportaktivitäten der Marke Nissan in Europa nur einer kleinen Fangemeinde bekannt. Damit sich dies ändert und etwas von dem auf Rundstrecken erworbenen Glanz auf die Serienautos abfällt, wurde „Nismo“ aus der Taufe gehoben. Viele sportlich ambitionierte Autofahrer würden gerne Porsche fahren, aber nur wenige können die 70 000 Euro locker machen, die zum Beispiel für einen einigermaßen ausgestatteten Cayman S aufzubringen sind. Deshalb gibt es Autos wie den Nissan 370 Z, der mehr PS für deutlich weniger Euro bietet. Der leistungssteigernde Beiname „Nismo“ ist ein Kunstwort, das als Abkürzung für Nissan Motorsport steht.

Mercedes-Benz SL 500 Mille Miglia 417.
Von Jens Meiners

ampnet – 20. Mai 2015. Die legendäre SL-Baureihe von Mercedes-Benz hat es nicht leicht. Vor drei Jahren auf der Automesse in Detroit vorgestellt, gilt die sechste Modellgeneration als stilistisch verunglückt – und muss sich inzwischen auch noch hauseigener Konkurrenz in Form des neuen AMG GT erwehren. Den gibt es zwar noch nicht als offene Variante, doch er bietet formal genau die Faszination, die dem SL etwas abgeht – angereichert zudem um den Reiz des Neuen.

Harley-Davidson Electra Gilde Ultra Limited.
Von Gerhard Prien

ampnet – 11. Mai 2015. Jetzt hat sie es auch geschafft, die E-Glide. Satte 50 Jahre hat „das“ amerikanische Motorrad schlechthin hinter sich, etliches erlebt in den Jahren und Jahrzehnten. Aktuelles Top-Modell der Baureihe von Harley-Davidson – in den USA von begeisterten Fans auch schlicht „the company“ genannt – ist die Electra Glide Ultra Limited.

Cadillac ATS Coupé.
Von Axel F. Busse

ampnet – 2. Mai 2015. Wer hätte es nicht gern exklusiv? Zu Dumm nur, dass Automarken wie zum Beispiel Bentley oder Aston Martin solch horrende Summen für ihre Erzeugnisse verlangen. Es geht auch ein bisschen kleiner, was die aufzubringenden Euro-Beträge angeht: Wer in Deutschland einen Cadillac fährt, ist dazu noch weitaus exklusiver unterwegs als mit den britischen Nobelmarken.

Kia Venga.
Von Nicole Schwerdtmann-Freund

ampnet – 2. Mai 2015. Kia hat mit dem Venga einen Kompaktvan im Angebot, der eine eindrucksvolle Variabilität bietet. Wenn auch wenn unser Testwagen in Grau vorfuhr, so hat er so viel Bescheidenheit nicht nötig. Denn bei ihm zählen eher die inneren Werte. Und bei denen hat Kia ihm für die zweite Hälfte seine Lebenszyklusses eine leichte Überarbeitung gegönnt.

Hyundai i20.
Von Axel F. Busse

ampnet – 28. April 2015. Wissen Sie, was „subkompakt“ ist? Größer als ein Kleinwagen, aber noch nicht so groß wie ein Golf – das ist subkompakt. Immer stärkere Differenzierungen der Pkw-Hersteller bringt die traditionelle Segment-Einteilung der Modelle durcheinander. Der neue Hyundai i20 ist so ein Zwischending, selbstbewusst nimmt er das Kräftemessen mit dem Marktführer auf. Die Macht spielt Polo: Die Importeure von Kleinwagen tun sich schwer in Deutschland gegen das Bollwerk aus Wolfsburg. Honda, Hyundai, Kia, Mazda, Nissan und Toyota konnten mit ihren vergleichbaren Modellen nicht einmal zusammen genommen so viele Autos im ersten Vierteljahr 2015 absetzen wie VW vom Polo. Und addierte man die von Renault mit dem Clio erzielten Neuzulassungen noch hinzu, würde es immer noch nicht reichen.

Fiat Panda Cross.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. April 2015. Fiat ist immer noch der einzige Großserienhersteller, der einen Allrad-Pkw im Kleinwagensegment anbietet. Schon die erste Baureihe gab es in den 1980er-Jahren auf Wunsch als 4x4. In der dritten Generation sind die Italiener noch einen Schritt weitergegangen und haben den Panda Cross vorgestellt. Damit darf der kleine Allradler endlich auch wie ein echter Geländewagen aussehen.

Skoda Fabia Kombi.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. April 2015. Ein Blick auf die Preise lohnt sich immer, nicht nur des Geldes wegen. Die Einordnung in die Preisstruktur bei Volkswagen zeigt auch, wie der Konzern die einzelnen Marken selbst bewertet. Als Skoda erstmals wieder mit Kraft in Deutschland auftrat, konnte man für den Preis eines Passats den Skoda-Kleinwagen und einen Skoda Octavia erwerben. Heute sind ein Fabia plus ein Octavia im Basispreis mehr als 2000 Euro teurer als ein Passat. Die Tschechen haben dazugewonnen. Der günstigste Fabia liegt mit 11 790 Euro nur noch 810 Euro unter dem Polo.

Nissan e-NV200 Evalia.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. April 2015. Er fällt weit mehr auf als andere Transporter, Kombis und Kleinbusse – vor allem, wenn er rückwärts fährt. Denn der Nisan e-NV200 Evalia hat von amerikanischen Nutzfahrzeugen die lästig-laute Eigenart übernommen, bei Rückwärtsfahrt zu piepen. Er piept – seiner Größe angemessen – viel zarter als bei so einem US-Truck. Ebenso zurückhaltend piept er Fußgänger an, die ihm in den Weg laufen, vorsichtshalber, weil das gewohnte Geräusch des Verbrennungsmotor fehlt. Der Evalia und seine Systeme gleichen das gezielt und dezent piepend aus.

Mini Cooper S 5-Türer.
Von Axel F. Busse

ampnet – 3. April 2015. Dass die Automobilindustrie durch Design den Kunden-Geschmack beeinflusst, ist hinlänglich bekannt. Dass sie auch sprachbildend wirkt, dagegen neu: Das Fahrzeug, das in England als Mini „4-Door“ verkauft wird, heißt bei uns in der Übersetzung „5-Türer“. In unserem Fahrbericht geht es aber nicht um Zahlenspiele, sondern um objektive Tatsachen und subjektive Eindrücke.

Seat 20V20.
Von Tim Westermann

ampnet – 30. März 2015. Es sieht ganz so aus, als ob Volkswagen-Tochter Seat die lang ersehnte Wende geschafft hat. 2014 erzielte das Unternehmen mit 7,5 Milliarden Euro einen neuen Umsatzrekord, zu dem der Seat Leon wesentlich beigetragen hat. Mehr als 150 000 ausgelieferte Fahrzeuge – 50 Prozent mehr als im Vorjahr – sind für Seat-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Stackmann ein klarer Hinweis dafür, „die Leon-Produktformel auf die restliche Modellpalette anzuwenden.“

Volvo V60 Plug-in Hybrid R-Design.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. März 2015. Mit dem V60 Plug-in Hybrid gehört Volvo zu den Pionieren bei der Koppelung eines Elektromotors mit einem Dieselaggregat. Auch wenn andere Hersteller inzwischen nachgelegt haben, kann das Paket aus Schweden nach wie vor überzeugen. Entgegen sonstiger Gepflogenheiten heißt der teil-elektrifizierte Volvo allerdings nicht Plug-in Hybrid, sondern nach Art des Hauses schlicht V60 D6 in Abgrenzung zu den übrigen Selbstzündern D2 bis D5, wobei Volvo mit den aufsteigenden Ziffern die Reihenfolge in Sachen Pferdestärken kennzeichnet. Beim D6 sind es – wie beim D5 – 158 kW / 215 PS aus dem 2,4-Liter-Fünfzylinder plus 50 kW / 68 PS aus dem Elektrostrang. Beide zusammen generieren ein maximales Drehmoment von stolzen 640 Newtonmetern.

Bentley Fyling Spur.
Von Thomas Lang

ampnet – 17. März 2015. Drei Dinge hat sich Bentley auf die Fahnen geschrieben: Exklusivität, Tradition und höchste Handwerkskunst. So geht der Name der Limousine Flying Spur auf das Wappen der 1760 gegründeten Karosseriemanufaktur „H. J. Mulliner & Co.“ zurück. Heute bezeichnet Flying Spur quasi den Einstieg in die Welt der Luxuslimousinen des britischen Traditionslabels. Das letztmals 2013 aktualisierte Modell wagt den Spagat zwischen Manufaktur und Großserie und beschert damit Fahreindrücke der unvergesslichen Art. Angesichts 460 kW / 625 PS, 2,5 Tonnen Leergewicht und einem Grundpreis von 191 590 Euro darf die Erwartungshaltung die Latte hoch liegen.

Volvo V40 Ocean Race Edition.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. März 2015. Er ist nach dem XC60 der meistverkaufte Volvo und mit über 900 Neuzulassungen in den ersten beiden Monaten des Jahres dennoch eine eher seltene Erscheinung. Dafür fällt, wie beim XC60, das Design des mittlerweile kleinsten Modells im Programm der Schweden auf. Das Auge kann sich an vielen Details erfreuen. Das reicht von dem X-förmigen Bogen in der Front bis hin zur hinten sichelförmig auslaufenden Schulterpartie. Keine Frage, für einen Kompaktwagen macht der V40 eine außerordentlich dynamische Figur. Dem steht die Motorisierung im Fall des D4 dann auch nicht nach.

Nissan Juke.
Von Nicole Schwerdtmann-Freund

ampnet – 12. März 2015. Der Nissan Juke zieht seit seinem ersten Auftritt auf dem deutschen Markt die Blicke auf sich. Sein Design ist auffällig, anders und polarisierend. Daran hat sich mit dem Facelift nichts geändert. Nissan ist seiner Linie bei diesem Auto treu geblieben und hat mit den neuen Modifikationen des Designs eher noch „einen draufgelegt“.

Hyundai Genesis.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 5. März 2015. Hyundai gehört seit Jahren zu den am stärksten wachsenden Marken weltweit. Die koreanische Konzernmutter hat inzwischen den Rang vier in der Welt erreicht. Da zeigt man gern, dass man nicht nur klein, kompakt und kostengünstig kann, sondern wer man ist und was man kann. Als rollendes Symbol für Selbstbewusstsein, wachsende Stärke, zunehmendes Know-how beim Automobilbau und den dazugehörigen Technologie kam die Hyundai Genesis Sportlimousine 3.8 V6 GDI auch nach Europa.

Volkswagen Touareg.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 20. Februar 2015. Auch nach dem Facelift im Herbst 2014 mit neuer Frontpartie und neuem Heck blieb der Volkswagen Touareg doch, was er immer war. Sein Design hat eine klare Aussage: Wir können alles, nur nicht angeben. Dabei hat der Touareg alles an Bord, was ein luxuriöses und potentes SUV heute so haben muss. Wer drinnen sitzt, erkennt das. Wer ihn von außen betrachtet, sieht die klaren Linien und erkennt Zurückhaltung. Allein der Bezeichnung des Modells – Volkswagen Touareg 3.0 V6 TDI SCR Blue Motion Technology – fehlt der sonst überall spürbare Hang zum Understatement.

Kia Soul EV.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Februar 2015. Es gibt zwei Arten, ein Elektroauto zu bauen: Entweder nutzt man ein bereits bestehendes Modell und baut es entsprechend um oder man konzipiert das Fahrzeug von vornherein als E-Mobil. Kia geht bei seinem ersten Stromer den ersten Weg und packt dem Soul eine 282 Kilogramm schwere Lithiumionen-Polymer-Hochleistungsbatterie in den Kofferraum und einen 81 kW / 110 PS starken Elektromotor unter die Vorderhaube. Spezielle Felgen, ein verkleideter Unterboden und eine große Ladeklappe an Stelle des klassischen Kühlergrills sind weitere Änderungen. Stolze über 200 Kilometer Reichweite verspricht Kia unter Berufung auf die Normwerte. Die schafften wir bei einstelligen Plus-Graden im Winterhalbjahr bei weitem nicht.

Volvo V40 Cross Country T5 AWD.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Februar 2015. Bei umgelegter Rückbanklehne passen eine ganze Reihe von Wintersportgeräten in den Volvo V40 Cross Country T5 AWD, dessen Modellbezeichnung länger ist als das ganze Auto mit seinen 4,37 Metern. Der Kompakte selbst eignet sich aber auch als Wintersportgerät. Muss er auch, denn schließlich ist Schweden seine kalte Heimat, in der im Norden so oft winterliche Straßenverhältnisse herrschen, dass Spikes-Reifen erlaubt, manchmal sogar notwendig sind. Aber Spikes lassen sich vermeiden mit Winterreifen und Allradantrieb.

Audi TTS Roadster 2.0 TFSI Quattro.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. Februar 2015. Zugegeben, es sind ehrenwerte, starke und sparsame Motoren, die Audi für seinen neuen Roadster Audi TT anbietet. So soll der 2.0 TDI unter Normbedingungen nur nach 4,3 Litern Diesel verlangen und den TT trotzdem in nur 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Eindrucksvoll auch die Fahrleistungen des Benziners, der mit 169 kW / 230 PS und dem niedrigsten Einstiegspreis von 37 900 Euro aufwarten kann. Aber was ist das schon gegen die 228 kW / 310 PS und die Sprintzeit von 4,9 Sekunden beim TTS Roadster? Genau dieser Frage wollten wir jetzt auf Mallorca nachgehen.

Jeep Cherokee Trailhawk.
Von Axel F. Busse

ampnet – 11. Februar 2015. Der Unterschied zwischen Häuptling und gewöhnlichem Indianer beträgt 20 Zentimeter. Bei Jeep jedenfalls. Das ist exakt die Längendifferenz, die den neuen Cherokee vom Grand Cherokee unterscheidet. Im Grand Cherokee, dem King-Size-SUV steckt auch nach dem Scheitern der Daimler-Chrysler-Ehe noch eine ganze Menge M-Klasse. Und jetzt ein Jeep auf einer abgeleiteten Fiat-Plattform, kann das gut gehen? Es geht erstaunlich gut, selbst mit einem neuen Cherokee, der nicht gerade zum Mainstream in Deutschland zählt. Da werden nämlich zu mehr als 80 Prozent Dieselmotoren von den Kunden bestellt, wir fuhren aber lieber die „Trailhawk“-Variante mit 3,2-Liter großem V6-Benziner, denn er ist ein „echter“ Jeep – er verfügt als einziger aus der Modellpalette über Hinterachs-Sperrdifferenzial und Geländeuntersetzung.

Nissan Murano.
Von Jeff Jablansky

ampnet – 21. Januar 2015. Das Lamento, alle modernen Autos würden einander ähneln, ist ein geradezu klassisches Motiv amateurhafter Designkritik. Wohl noch nie ließ es sich so leicht widerlegen wie heute. Als Beispiel dafür mag der neue Nissan Murano dienen – ein Crossover mit einer Form, die man so noch bei keinem anderen Auto gesehen hat. Unter der Ägide von Ken Lee gezeichnet, profiliert sich der Murano mit einzigartigen Details wie den bumerangförmigen Belechtungselementen oder der C-Säule, die eine durchgehende Verglasung suggeriert.

Renault Captur.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Januar 2015. Kleine SUV und Crossover sind en vogue. Opel schwimmt mit dem Mokka auf der Erfolgswelle, und Peugeot verzichtet seit dem 2008 sogar gleich ganz auf den Kombi für seine Kleinwagenbaureihe 208. Zu den ersten Marken, die den Zug der Zeit erkannt haben, gehört Renault. Der kleine Captur wirkt mit der in verschiedenen Varianten angebotenen Zwei-Farben-Lackierung und den eingezogenen Seitenwangen inklusive betont geformten Schutzleisten ein bisschen frecher als andere. Und auch innen blitzt hier und dort frühere französische Pfiffigkeit auf.

Jaguar F-Type Coupé.
Von Thomas Lang

ampnet – 21. Dezember 2014. Le-Mans-Siege, Sportwagenweltmeisterschaften, sportliche Hochleistungslimousinen wie der S-Type und Sport-Ikonen wie der E-Type, kaum ein anderer Automobilhersteller war während der drei Jahrzehnte nach dem Krieg so konsequent von einer sportlichen DNA geprägt wie Jaguar. Mit dem Produktionsende des E-Type 1974 verloren die Briten viel von ihren dynamischen Glanzgraden. Doch spätestens seit 2013 ist die Welt im Reich der Raubkatzen wieder in Ordnung. Mit dem F-Type präsentierte Jaguar nicht nur den legitimen Nachfolger des F-Type. Er darf sich auch Puristen als „real Sportscar“ andienen. Vor allem seit auch die Coupé-Version verfügbar ist.

Opel Adam 1.4 Ecoflex (LPG).
Von Axel F.Busse

ampnet – 14. Dezember 2014. Dächer und Kühlerspangen in -zig Farbvariationen, Felgen- und Innendekors en masse – der Opel Adam bietet einen kaum überschaubaren Varianten-Reichtum für die Optik. Jetzt gibt es Abwechslung auch für den Antrieb. Was der Autogas-Adam 1.4 Ecoflex drauf hat, zeigte unser Alltagstest.

Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Dezember 2014. Alfa Romeo – von dem einst stolzen Klang ist in den letzten Jahren nicht mehr ganz so viel zu hören. Dabei haben die Italiener mit der Giulietta nicht nur einen traditionellen Namen wieder zum Leben erweckt, sondern genau das im Programm, wofür die Marke steht: sportliche Limousinen. Dennoch will der Funke hierzulande nicht mehr so recht überspringen. Mit rund 2100 Neuzulassungen in den ersten zehn Monaten kommt der kompakte Alfa bei den Verkäufen noch nicht einmal an den Jaguar XF oder den Porsche Boxster heran. Woran liegt’s? Vielleicht daran, dass auch die Konkurrenz nachgelegt hat? Am Auto selbst jedenfalls nicht.

Skoda Rapid Spaceback.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. November 2014. Skoda – da denkt man zu allererst an Octavia und Fabia. Zwischen den beiden Erfolgstypen tummelt sich seit einiger Zeit eher etwas unscheinbar der Rapid. Das mag daran liegen, dass die Baureihe als Stufenhecklimousine debütierte – eine hierzulande in den unteren Fahrzeugsegmenten nur wenig geschätzte Autoform. Mit dem Rapid Spaceback legte Skoda jedoch nach und präsentierte das Schrägheckpendant – das gerade erst mit einer lobenden Erwähnung beim „German Design Award‘ des Rates für Formgebung belohnt wurde. Zuvor gab es in diesem Jahr bereits eine entsprechende Auszeichnung beim „Automotive Brand Contest" und den „Red Dot Design Award‘.

Jaguar XK66.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 16. November 2014. Wenn in irgendeiner fernen Zeit Historiker einmal nach dem Missing Link der urenglischen Marke Jaguar suchen sollten, dann ist die Chance klein, dass sie auf den XK 66 treffen. Denn von dem wurden nur 66 Exemplare gebaut, genau 66 Jahre nach dem Start des Jaguar XK120 im Jahr 1948 und als letzte Serie des bisherigen Top-Sportlers der Marke. Der XK 66 markiert genau den Übergang zwischen dem traditionellen Jaguar und dem der ersten modernen Generation der englischen Edel-Sportkarossen und Sportwagen.

Yamaha MT-09.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. November 2014. Yamaha hat sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen. Im vergangenen Jahr noch Schlusslicht unter den japanischen Volumenherstellern, hat das Unternehmen den Absatz in Deutschland in den ersten neun Monaten des Jahres um über 80 Prozent gesteigert. Verantwortlich dafür ist auch die MT-09, mittlerweile das viertbestverkaufte Motorrad in Deutschland (hinter der noch stärker nachgefragten kleineren MT-07).

Dodge Challenger SRT Hellcat.
Von Jens Meiners und Jeff Jablansky

ampnet – 30. Oktober 2014. „Hellcat“, die Höllenkatze, ist eine Wortschöpfung aus den USA – so hieß unter anderem ein leichter Jagdpanzer. Jetzt hören zwei Erzeugnisse des Fiat-Chrysler-Konzerns auf diese Bezeichnung. Man sollte sie sich merken. Die Vorgabe war ambitioniert: Es ging den Chrysler-Ingenieuren darum, im US-amerikanischen PS-Krieg den unangefochtenen Sieg davonzutragen. Und so mussten die Ingenieure nicht nur die eigene Viper übertreffen, sondern auch den Chevrolet Camaro ZL1 und Z/28, den Ford Mustang in seinen leistungsstärksten Varianten – und nebenbei auch den Nissan GT-R, der in den USA Kultstatus genießt.

Nissan X-Trail.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. Oktober 2014. Zugegeben, er war etwas in die Jahre gekommen, aber das klare Designbekenntnis des Vorgängers werden viele seiner Fans sicher vermissen: Aus dem Geländewagen X-Trail hat Nissan nun ein SUV gemacht, das vom äußeren Auftritt erst einmal gemischte Gefühle weckt und weit weniger heraussticht als der schnörkellos gezeichnete Vorgänger. Auffällig sieht anders aus. Dennoch dürften nun andere nun genau deshalb erstmals überhaupt einen ernsthaften Blick auf den X-Trail riskieren.

BMW R Nine T.
Von Thomas Mendle

ampnet – 27. Oktober 2014. Liebhaber von rassigen, charakterstarken Roadstern mussten sich in der jüngsten Vergangenheit entweder selbst einen Umbau auf die Räder stellen oder sich bei den italienischen Marken bedienen. Im Programm von BMW fanden sich bis dato nur brave, biedere Naked Bikes – bis zum Erscheinen der R Nine T (sprich: ninety = 90). Der Name ist eine Hommage an 90 Jahre Motorradbau durch die Marke mit dem Propeller – und stilgerecht kommt das Modellauch ganz im Retrolook gehalten zu den Händlern. Puristisch, ohne jeglichen Tand und Blendwerk.

Yamaha Tricity 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Oktober 2014. Die Vorteile von Dreirad-Scootern sind längst bekannt: Sie sind dank des dritten Standbeins sicherer, weil sie mehr Aufstandfläche bieten, damit stabiler rollen und beispielsweise beim Bremsen mehr Kräfte übertragen, gleichzeitig bleibt aber die motorradtypische Schräglage in Kurven erhalten. Das von Piaggio mit dem MP3 erfolgreich eingeführte Konzept hat im Laufe der Jahre immer mehr Nachahmer gefunden. Nun hat auch Yamaha mit dem Tricity 125 nachgezogen.

Seat Mii in Barcelona.
Von Nicole Schwerdtmann-Freund

ampnet – 28. September 2014. Fahrzeuge mit alternativen Antrieben werden auch in Deutschland immer beliebter. Neben Flüssiggas (LPG) steht hier auch Erdgas (CNG) zur Wahl. Das LPG-Tankstellennetz ist in Deutschland zwar dichter als das CNG-Tankstellennetz, doch die Effizienz von Erdgas ist größer. Seat hat mit dem Mii CNG und dem Leon CNG zwei Modelle im Angebot, die ihre Kunden in Deutschland finden werden, aber erst recht in den europäischen Märkten, die dem Gas gegenüber freundlicher gesinnt sind, punkten.

Range Rover Sport.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 23. September 2014. Law yu, Göthe oder kennen Sie den noch: „Er stand auf seines Daches Zinnen und schaute mit vergnügten Sinnen auf das beherrschte Samos hin“. Das Gefühl kann nachvollziehen, wer einen Range Rover Sport besteigt. So viel Erhabenheit und automobile Majestät strahlt unter den SUV nur ein Range Rover aus. Beim Modell Sport kommt auch noch das Bewusstsein dazu, Macht über die scheinbar unendliche Kraft eines Achtzylinders zur Verfügung zu haben. „…gestehe, dass ich glücklich bin.“

Nissan GT-R.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. September 2014. Nein, es dürfte nicht allein das dumpfe Röhren aus den beiden Doppelendrohren gewesen sein, das den Passanten die Köpfe drehen ließ. Dieses Auto stammt zwar von einem Massenhersteller, ist aber selbst in Sportwagenkreisen eine äußerst seltene Erscheinung. Das Kraftfahrtbundesamt listet den Nissan GT-R wegen der geringen Zulassungszahlen gar nicht erst extra auf und so dürften es allenfalls 30 Exemplare sein, die im ersten Halbjahr in Deutschland einen Käufer gefunden haben.

Hyundai Genesis.
Von Tim Westermann

ampnet – 17. September 2014. Sein Name ist biblisch, seine Ambitionen sind hoch – der Hyundai Genisis soll für den koreanischen Autobauer in Europa so etwas wie ein Leuchtturm sein. Hyundai setzt mit seinem Modell der oberen Mittelklasse beim Kontingent für Deutschland auf eine homöopathische Dosis und will mit dem langen Viertürer sein Image aufpolieren und die Markenbekanntheit weiter fördern. Der Genisis ist das Premiumprodukt von Hyundai, trägt ein eigenes, speziell entwickeltes Logo auf dem Blech. Das Besondere: Er ist ausschließlich in Vollaustattung zu haben. Der Preis: 65.000 Euro. Den Vertrieb wird Hyundai in Deutschland über 30 ausgewählte Händler abwickeln.

Maserati Ghibli.
Von Axel F. Busse

ampnet – 16. September 2014. Mit Vollgas fährt Maserati derzeit aus der Exoten-Nische. Vom neuen Modell Ghibli wurden im ersten Halbjahr 2014 in Deutschland mehr Fahrzeuge neu zugelassen, als die italienische Marke im gesamten vergangenen Jahr hierzulande verkaufen konnte. Ein neuer Stern am Business-Himmel?

Porsche Boxster GTS.
Von Axel F. Busse

ampnet – 11. September 2014. Aus einem Grundmodell immer neue Abkömmlinge zu erzeugen, beherrscht kaum eine Firma so gut wie Porsche. Beim vorigen 911er waren es zuletzt mehr als 20 Varianten. Nun hat auch die Boxster-Reihe Zuwachs bekommen. Drei Buchstaben und 65 PS mehr machen ihn zum „GTS“. Und was zeichnet ihn im Alltag aus?

Lexus RC F.
Von Jens Meiners

ampnet – 5. September 2014. Auch wenn sich die Toyota-Tochter Lexus vorwiegend als Hybrid- und Nobelmarke definiert: Schon seit den frühen 90er-Jahren gibt es eine sportliche Unterströmung, die sich zunächst im Coupé SC 400 manifestierte, im Supersportwagen LFA einen vorübergehenden Höhepunkt fand und nunmehr mit dem 4,71 Meter langen, 477 PS starken Sportcoupé RC F ihre jüngste Ausprügung findet.

Mercedes-Benz V220 CDI.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. September 2014. Das größte Van-Treffen Europas findet Jahr für Jahr im Sommer in Dänemark statt. Die klassische Limousine, selbst der moderne Kompakte und sogar das große SUV treten hier in den Hintergrund. Ganz ohne feste Organisation treffen sich jedes Jahr in den Sommerferien tausende Kleinbusse und Vans in den Dünen und Häfen der West- und Ostküste. Dieses Jahr kommt ein neues Gesicht dazu, von den anderen unauffällig, aber aufmerksam beobachtet. Noch haben sie keine Meinung zur Mercedes-Benz V-Klasse, von der die Stuttgarter sagen, sie sei der Mercedes unter den Vans.

Cadillac ELR.
Von Jens Meiners

ampnet – 29. August 2014. Die E-Mobilität tritt gerne mit der zweifelhaften Aura des politisch Korrekten auf. Wer batteriegetrieben fährt, der will in die Abkehr von der „fossilen Wirtschaft“ investieren, in eine saubere Umwelt; es geht darum, die negativen Auswirkungen des Individualverkehrs zu minimieren. Fahrspaß und Besitzerstolz ergeben sich aus der Abgrenzung und der Gewissheit, auf der richtigen Seite zu stehen; die pure Lust am Autofahren gilt hingegen als zweifelhaft. Das Elektroauto, soviel steht fest, hat sich solide in der Öko-Ecke verortet.

Tesla Model S 85 Performance.
Von Jens Meiners

ampnet – 27. August 2014. Groß, schnell und mit bis zu 500 Kilometern Reichweite: Der Tesla Model S setzt sich locker über die Klischees hinweg, die Elektroautos gewöhnlich anhaften. Ab 65 740 Euro steht der Fünftürer in der Preisliste; wir sind das Spitzenmodell P85 mit Performance-Plus-Paket gefahren, das allerdings nicht unter 103 940 Euro zu bekommen ist.

Tesla Model S 85 Performance.
Von Jens Meiners

ampnet – 27. August 2014. Selten ist ein Auto mit derartigen Vorschusslorbeeren bedacht worden: Obwohl der exzentrische Markenchef und -gründer Elon Musk ein kritisch-distanziertes Verhältnis zur Presse pflegt, wurde seine Oberklasse-Limousine mit Auszeichnungen geradezu überhäuft. „Car of the Year“ beim „Automobile Magazine“, „Car of the Year“ bei „Motor Trend“, „World Green Car“ – und dann noch 99 von 100 Punkten bei den kritischen Verbraucheranwälten von Consumer Reports: Bessere Referenzen kann man sich nicht wünschen. Entsprechend haben sich die Verkaufszahlen entwickelt: Über 25 000 Einheiten hat Tesla bereits abgesetzt, die meisten davon in den USA.

Audi A8 3.0 TDI und Mercedes-Benz S350 Bluetec.
Von Axel F. Busse

ampnet – 26. August 2014. Nicht nur in der Formel 1 fährt Mercedes zurzeit vorneweg: Auch bei den Nobel-Limousinen sind die Sympathien der Deutschen klar verteilt. Mit fast 4500 Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2014 hat die S-Klasse die Konkurrenz klar distanziert. Aber ist der Stuttgarter Luxusliner wirklich so viel besser als zum Beispiel der Audi A8, den kaum halb so viele Kunden bestellten? Ein exklusiver Vergleich gibt Aufschluss.

Hyosung GD 250i.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. August 2014. Honda und Kawasaki brachten vor einiger Zeit mit CBR 250 und Ninja 250 wieder ein wenig Schwung in die fast schon ausgestorbene Viertelliter-Klasse. Das Modellangebot bleibt aber nach wie vor sehr überschaubar, zumal die Honda wieder verschwunden ist und die Kawasaki zur 300er aufgebohrt wurde. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr die GD 250i von Hyosung. Sie macht vor allem erst einmal optisch etwas her, und das nicht nur, wenn man sie gegen die recht barock wirkende Suzuki Inazuma 250 setzt.

Porsche 911, Typ 993.
Von Tim Westermann

ampnet – 14. August 2014. Porsche – diese Marke aus Stuttgart entwickelte sich seit ihrer Gründung im Jahr 1931 zum Mythos. Schon früh verschrieb sie sich dem Motorsport. Bereits 1933 begann man mit der Entwicklung des Grand Prix-Rennwagens, des Auto-Union-Rennwagens mit einem 16-Zylinder-Mittelmotor. Nach 1945 folgten unzählige Rennsiege, darunter Prestigeträchtige Siege wie bei der Carrera Panamericana, den 24 Stunden von Le Mans oder der legendären Rallye Paris-Dakar. Deswegen ist es wenig verwunderlich, dass alle Serienmodelle – allen voran der 911 – Motorsport-Gene in sich tragen.

BMW i3.
Von Axel F. Busse

ampnet – 14. August 2014. Mit der Kabeltrommel unterm Arm auf der Suche nach der Steckdose? Das scheint die Horrorvorstellung vieler Autofahrer zu sein, die sich für den Umstieg auf ein Elektromobil nicht so recht erwärmen können. „Reichweiten-Angst“ ist das zentrale Stichwort. Doch ist der Einsatz eines Strom-Autos wirklich so problematisch? Wir haben mit dem BMW i3 den Alltagstest gemacht.

Mazda MX-5.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. August 2014. Die letzte Begegnung liegt schon ein paar Jahre zurück, aber die Erinnerung trügt nicht: Der Mazda MX-5 bietet auch mit dem kleineren Motor puren Fahrspaß. Vermuteten wir nach den ersten paar hundert Metern zunächst den 2,0-Liter-Antrieb mit 118 kW / 160 PS unter der langen Haube, war es tatsächlich das 34 PS schwächere 1,8-Liter-Aggregat. 93 kW / 126 PS in einem Sportwagen? Das klingt wenig sexy in Zeiten, in denen selbst mancher Kleinwagen schon 100 PS mitbringt, kann aber im meistverkauften Roadster der Welt überzeugen. Seit einem Vierteljahrhundert und drei Modellgenerationen erinnert der japanische Zweisitzer nun schon daran, das Fahrspaß nichts mit PS-Protzerei zu tun haben muss und an den Untergang der einst ruhmreichen britische Tradition bezahlbarer Roadster.

Mercedes-Benz S-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. August 2014. Raum ist Luxus. Das gilt für die Villa ebenso wie fürs Auto. So erklärt sich die Langversion der Mercedes-Benz S-Klasse plausibler als mit dem tatsächlichen Platzbedarf eines Mitteleuropäers. Der sieht sich hin- und hergerissen vom Verlangen, selbst zu fahren und dem opulenten Fond. Aber hohe Dienstgrade und andere Kulturen sehen das anders. Sie lassen fahren und genießen das Ambiente und die Beinfreiheit.

Volkswagen Golf R.
Von Axel F. Busse

ampnet – 3. August 2014. Mehr geht immer, das weiß man nicht erst seit der Vorstellung des Golf R400 in diesem Frühjahr. Noch aber ist der Golf R das Maß der Serie, denn er hat, wie der Alltagstest zeigte, schon jetzt von allem reichlich. Auch Understatement.

Mercedes-Benz GLA Edition 1.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 1. August 2014. SUV bieten bequemen Einstieg, hohe Sitzposition, große Innenraumhöhe und gute Rundumsicht. So kennt und liebt man das – auch bei Mercedes-Benz mit den G-Modellen, dem GL und dem GLK. Doch der GLA fällt aus diesem Rahmen. Der kleinste der Geländewagen aus Stuttgart reizt weniger als seine G-Kollegen zum harten Ritt durchs Gelände. Der GLA zieht mit seinem trendigen Dynamik-Design eher auf dem Boulevard die Blicke auf sich.

Opel Insignia Country Tourer.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Juli 2014. 15 Jahre ist es nun schon her, dass Audi mit dem A6 Allroad einen höhergelegten Kombi mit leichter Offroad-Optik auf den Markt brachte. Das Konzept findet auch heute noch Nachahmer. So hat beispielsweise Seat den Leon ST Xperience angekündigt. Auch Opel hat im vergangenen Herbst mit dem Insignia Country Tourer den Trend aufgegriffen – und ein Paket geschnürt, dass durchaus zum „Umparken“ verleiten kann, vor allem wenn unter der Haube der potente 2,0-Liter-Turbo mit 184 kW / 250 PS zur Sache geht. Besonders viel Eindruck schindet der Kombi dabei in Verbindung mit den optionalen 19-Zoll-Rädern.

Nissan 370 Z Roadster.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Juli 2014. Viele seines Schlages gibt es leider nicht: Der Nissan 370 Z gehört zu den wenigen echten Sportwagen, auf die das saloppe Attribut „bezahlbar“ zutrifft. Für den 241 kW / 328 PS starken Zweisitzer mit 3,7-Liter-V6-Maschine ruft Nissan lediglich 33 000 Euro auf, genauer gesagt 32 900 Euro. Das mache mal einer nach. Selbst mit besserer Ausstattung und Automatikgetriebe unterbietet der 370 Z die 40 000-Euro-Marke deutlich. Wer unbedingt darüber will, der muss schon den Nismo bestellen, der leistungsmäßig aber auch nur 15 PS mehr mitbringt. Oder er muss zum Roadster genannten Cabrio mit Automatik greifen, denn auch der Handschalter des offenen 370 Z kommt nicht über 38 900 Euro hinaus.

Seat Leon 1.4 TGI.
Von Tim Westermann

ampnet – 10. Juli 2014. Kurzbesuch bei Seat im spanischen Martorell nahe Barcelona. So ganz nebenbei drückt mir ein Kollege von der Presseabteilung einen Autoschlüssel in die Hand: „Fahr’ doch mal den. Wie findest Du den?“ „Der“ ist ein Seat Leon TGI Start&Stop im I-Tech-Outfit, die 81 kW / 110 PS starke Erdgasvariante, die nunmehr auch auf dem deutschen Markt ausgeliefert wird.

Kymco K-XCT 300i.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Juli 2014. Die Zahl der Roller bei Kymco grenzt schon an Unüberschaubarkeit. 32 Modelle sind es mittlerweile, die der taiwanesische Hersteller in Deutschland auflistet. Jüngster Neuzugang ist der K-XCT, den es neben der 125er-Version auch als Kraftroller mit 300 Kubikzentimetern Hubraum gibt.

Land Rover Defender 90 SW.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juli 2014. Da stehst du nun – fast noch genauso wie vor über 65 Jahren. Was sollte man auch groß an dir verändern wollen? Zumindest äußerlich jedenfalls. Sicher, irgendwann im Laufe der Jahrzehnte ist der Kühlergrill aus der Versenkung zwischen den beiden Kotflügeln hervorgetreten und ragt nun sogar ein Stück über die Scheinwerfer hinaus, die aber noch genauso rund sind wie 1948. Aber sonst? Du warst immer gradlinig und wolltest dich nie verbiegen lassen. Klare Kante ist bis heute die Devise deiner Karosserie. Erfolgreich hast du dich gegen allzu große Eingriffe über sechs Dekaden hinweg zur Wehr gesetzt – aber das konnten deine Väter wohl nicht erahnen, als sie dich Defender (Verteidiger) tauften.

Mitsubishi ASX.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Juli 2014. Über 40 Prozent aller Käufer eines Mitsubishi haben sich in diesem Jahr für den ASX entschieden, im vergangenen Jahr war es fast jeder dritte. Mit dem kompakten Crossover haben sich die Japaner hierzulande also bestens platziert. Längst steht er für die Kompaktklasse der Marke und nicht mehr der Lancer. Aktuelles Spitzenmodell ist der 2.2 DI-D 4WD Automatik Instyle.

Chevrolet Corvette Stingray Convertible.
Von Jeff Jablansky

ampnet – 15. Juni 2014. Am Memorial-Day-Wochenende, dem Feiertag der Gefallenen, scheint es an der Zeit, eine freundliche Geste zu erwidern und ein Stück Menschlichkeit in die Welt zu tragen. Eine örtliche Pfadfindertruppe hatte am Rande einer Durchgangsstraße in Connecticut einen Stand aufgebaut, um Reisende gratis mit Kaffee und Gebäck zu versorgen. Der selbstlose Plan: Ich würde mit einem Corvette Stingray Cabriolet auftauchen und den Pfadfindern die Ehre verschaffen, zu den ersten zu gehören, die dieses bemerkenswerte Auto im Einsatz erleben. Mein peinlich berührter Beifahrer bezweifelt, dass sich jemand dafür interessiert.

Harley-Davidson Tri Glide Ultra.
Von Tanja Flügel

ampnet – 8. Juni 2014. So kann es gehen: Da vereinbarst Du einen Termin für den Test des Trikes von Harley-Davidson, der Tri Glide Ultra, und erzählst der besten Sozia von allen davon – und findest Dich dann sehr häufig auf dem Beifahrersitz wieder, weil Madame sich in das Trike verliebt hat. Dann soll sie bitte auch selbst zu Wort kommen. Ein Bericht von Tanja Flügel:

Mitsubishi L 200.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juni 2014. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Selten waren sich jedoch Arbeitskollegen und Nachbarn so einig: Nein, eine Schönheit ist dieses Auto wahrlich nicht. Das lag aber nicht am Auto an sich, sondern an dem etwas eigenwilligen Aufsatz über der Ladefläche. Es verlieh dem Testwagen ein extrem langes coupé-artiges Heck, das nicht unbedingt mit der Doppelkabine eines Pick-ups harmoniert. Auf der anderen Seite erregte lange kein Testwagen mehr so viel Aufmerksamkeit bei Passanten: Die Rede ist vom Mitsubishi L 200 Double Cab mit 1,50 Meter langer und fast genauso breiter Ladefläche und dem Hardtop namens „Sportback“, das nicht nur nach hinten schräg abfällt, sondern auch noch spitz zuläuft.

Hyundai Genesis.
Von Jens Meiners

ampnet – 18. Mai 2014. Hyundai gibt Gas: Die zweite Generation des Hyundai Genesis kommt jetzt auch als Viertürer nach Deutschland. Bislang wurde hier lediglich das Genesis Coupé angeboten - ohne besonderen Premium-Anspruch. Die erste Generation der Genesis Limousine war ganz an den Bedürfnissen Koreas und Amerikas ausgerichtet. Dem deutschen Management erschien sie als zu konservativ. Doch das neue, deutlich sportlicher gezeichnete Nachfolgemodell attackiert nun gezielt die deutsche Konkurrenz. Das sind Audi A6, BMW 5er und die E-Klasse von Mercedes-Benz.

Volkswagen Tiguan 2.0 TDI.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Mai 2014. Seinem Segment den Namen gegeben hat er zwar nicht (wie sein Modellbruder in der Pkw-Kompaktklasse), aber seinen Stempel hat der Tiguan seinem Wettbewerbsumfeld allemal aufgedrückt. Der Volkswagen Tiguan führt Monat für Monat die Zulassungsstatistik der kompakten Geländewagen und SUV in Deutschland an. Mit knapp 58 000 Einheiten war fast jeder zehnte verkaufte VW im vergangenen Jahr ein Tiguan.

Mit dem Porsche Macan in Marrakesch.
Von Tim Westermann

ampnet – 21. April 2014. Der Duft von Gewürzen, Früchten, gegerbtem Leder mischt sich mit diversen, für die Nase eines Europäers ungewohnten Gerüchen. Diese exotische Mixtur steigt einem auf dem Souk El Bahja-Markt in Marrakesch in die Nase. In der brennenden Sonne bei 35 Grad im Schatten bieten dort unzählige marokkanische Händler Kleidung, Schmuck, Fleisch, Datteln oder schlichte Souvenirs für Touristen an. In der Mitte des von Flachdach-Gebäuden und Cafés umsäumten Platzes tanzen zwei giftige Kobras zu den orientalischen Klängen aus der simplen Holzflöte ihres Besitzers.

Audi A3 Sportback G-tron.
Von Axel F. Busse

ampnet – 15. April 2014. Auch bei Audi kann man jetzt „richtig“ Gas geben: Das Modellangebot der Baureihe A3 wurde um eine Erdgas-Variante erweitert. Was das Auto außer sparsam und umweltschonend fahren noch kann, lesen Sie hier.

Mercedes-Benz E 220 CDI Coupé.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 4. April 2014. Jetzt, da die S- und C-Klasse bei den Händlern stehen, wird klar, warum Mercedes-Benz seiner E-Klasse im vergangenen Jahr die größte Modellpflege in der Geschichte des Unternehmens angedeihen ließ. Zwischen den beiden hätte die klassische Stuttgarter gehobene Mittelklasse ganz schön alt ausgesehen. Wie sehr der optische und technische Jungbrunnen die E-Klasse verjüngt hat, erlebten wir jetzt mit einem Mercedes-Benz E 220 CDI Coupé.

Jeep Grand Cherokee Overland.
Von Axel F. Busse

ampnet – 31. März 2014. Was verbindet einen amerikanischen Geländewagen-Hersteller mit Papiertaschentüchern und Klebeband? Na klar: Jeep, Tempo und Tesa sind als Markenartikel Synonym für eine ganze Produktgattung. Selbst Land-Rover-Fahrer müssen zuweilen ertragen, von ihren neuen Nachbarn am Gartenzaun die Frage gestellt zu bekommen: „Und, wie fährt Ihr Jeep sich so?“ Der Grand Cherokee ist das Juwel im eingedampften Modellprogramm der Marke, das letzte Facelift sollte die Kontur schärfen und das Ausstattungsniveau noch mal verbessern. Nach der Zeit der Dürre im Indianer-Reservat steht der Grand Cherokee von Jeep wieder kraftstrotzend da: Allein in Deutschland wurden bis Ende 2013 rund 60 Prozent mehr Exemplare des Luxus-SUV verkauft als im Jahr zuvor.

Mercedes-Benz CLA 200.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 14. März 2014. An den 34 Zentimetern Extralänge und den 130 Litern Extra Kofferraum liegt es sicher nicht allein – der Mercedes-Benz CLA zieht ein völlig anderes Publikum an als die A-Klasse. Beide sind technisch nahezu identisch und doch trennen sie Welten. Kompakt, handlich und nützlich bis sportlich kommt die A-Klasse daher. Der CLA-Benz wirkt mit seiner gestreckten Kofferraum-Optik unter einem Coupé-Dach dagegen wie die Manifestation einer neuen Jugendlichkeit mit Sympathie für alte Schönheitsideale.

Jaguar F-Type Roadster.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. März 2014. Vorfreude und Frust – beide Gefühle wechseln sich ab, nähert man sich in diesen teilweise noch wechselhaften Tagen dem Jaguar F-Type Roadster. Zu gern würde man sich den Wind um die Nase wehen lassen, aber es regnet zwischendurch. Zu gern würde man das Gaspedal mal ganz durchtreten, aber die Winterreifen bremsen einen ein. Nicht, dass man unbedingt ans Limit gehen müsste, um Freude am F-Type zu haben – aber wir empfanden die Lücke bis zur „Vau max 300“ als gebremsten Schaum, obwohl wir auf der Autobahn nie auch nur in die Nähe der Höchstgeschwindigkeit hätten kommen können. So viel zum Frust.

Chevrolet Orlando.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 7. März 2014. Gute Zeiten für Familienväter. Junge und große Familien bieten sich zurzeit gute Chancen, nicht nur kostengünstig, sondern billig an einen Kombi oder sogar an einen Van zu kommen. Seit Chevrolet verkündet hat, sich aus Europa zurückzuziehen und den Markt allein Opel zu überlassen, purzeln die Preise für die Fahrzeuge aus koreanischer Produktion mit dem großen amerikanischen Namen dramatisch.

BMW 520d.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. März 2014. Der 5er-BMW zählt zu den Siegern. Gerade eben haben die Leser der „Auto, Motor und Sport“ ihn wieder einmal in der oberen Mittelklasse zum „Best Car of the World 2014“ gewählt. Diese Rolle unter den Premium-Autos dieser Klasse hat er sich über lange Jahre verdient. Wir wollten sehen, wie sich der Einstiegsdiesel im 520d wohl mit dem Anspruch von Marke und Publikum verträgt.

Kia Pro Cee'd.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 28. Februar 2014. Beim Kia Cee’d gibt es die Wahl zwischen verschiedenen Karosserievarianten - neben der fünftürigen Limousine, dem geräumigen Kombi, den sportlichen Cee’d GT und eben auch den dreitürigen Pro Cee’d. Mit dieser Variante wollen die Koreaner noch mehr die jüngeren Käufer ansprechen und sie damit an die Marke binden, auch wenn sie später Familien haben.

Skoda Superb Combi.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 13. Februar 2014. Modell: Mit dem Superb hat Skoda ein Topmodell im Angebot, mit der Kombiversion zum Flaggschiff einen Reisewagen der Business-Klasse, der kaum noch Wünsche offenlässt. An Raum, flexiblen Möglichkeiten der Nutzung und der Individualisierung fehlt es dem großen Tschechen nicht. Er überrascht zusätzlich mit netten Aufmerksamkeiten.

Mazda CX-5.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 10. Januar 2014. Beliebt sind Sport Utility Vehicles allemal. Die Kompakten unter den SUV bilden auch für offenbar lange Zeit, trotz der Unkenrufe aus der Umweltecke, das am stärksten wachsende Marktsegment in Europa. Mazda nähert sich dem Interessenten in diesem Markt mit seinem gut aussehenden, gut ausgestatteten CX-5 im Format eines BMW X3 zu Preisen, die mehr als 10 000 Euro unter denen für Exemplaren aus dem Premiumsegment liegen.

Mazda3.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. Januar 2014. Viel Form ist bei einem Kompakten immer noch nicht alltäglich. Aber man arbeitet daran. So sucht Volkswagen für den Golf nach der klaren Linie und dem edlen Schliff. Andere treten dem Marktführer mit Sicken und modischen Dynamiklinien entgegen. Mazda hat sein eigenes Design. Den Europäer erinnert die kurvenreiche Linienführung der neuen Mazda-Modelle vielleicht an den Dino-Ferrari, den Amerikaner an die Corvette aus den 70er Jahren. Den Mazdas ist die „Kodo“-Philosophie auf jeden Fall etliche Extrazentimeter Länge und ein paar Kilogramm Mehrgewicht wert.

Seat Altea Freetrack.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Dezember 2013. Zwei gute alte Bekannte suchen gemeinsam ihr Glück auch abseits befestigter Straßen: der kompakte Seat-Van Altea und der bewährte Zwei-Liter-Diesel mit 103 kW / 140 PS aus dem Volkswagen-Regal. Zusammen mit dem ebenfalls bekannten Allradantrieb ergeben sie ein attraktives Paket: den Seat Altea Freetrack, geeignet als Familienauto für schwierige Straßenverhältnisse und auch abseits der Straßen, allerdings nicht für die Klettertour in schwerem Gelände.

Seat Ibiza ST.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 20. Dezember 2013. Der Seat Ibiza Kombi wird bei den Spaniern ST genannt. Mit einer Länge von 4,23 Metern übertrifft er die fünftürige Limousine um 18 Zentimeter. Damit haben die Spanier im Volkswagen-Konzern ein Kleinwagen-Kombi im Angebot, der bei der Konzernmutter fehlt. So wird der Ibiza ST vielleicht auch bei der „Mutter“ wildern können.

Audi A3 Sportback.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 15. Dezember 2013. Raum für Passagiere und deren Gepäck kann man nach außen stolz präsentieren oder chic verbrämen. Audi entscheidet sich immer für den zweiten Weg. Auch die Autos mit nützlichen Eigenschaften bewahren die Ingolstädter gern von dem Verdacht, nur die Nutzfahrzeugvariante einer Limousine zu sein. Selbst bei den Typenbezeichnungen versucht man, den Betrachter auf den gewünschten Eindruck einzustimmen. Die Audis mit dem größeren Ladevolumen heißen entweder Avant (vom italienischen avanti für schnell) oder – wie beim Audi A3 – Sportback.

Volkswagen Cross-Up.
Von Jens Riedel

ampnet – 12. Dezember 2013. Der ältere Herr pendelt mehrere Minuten lang am Straßenrand zwischen seinem und unserem Up hin und her. Er schaut bei beiden genau hin und vergleicht interessiert. Immer wieder stellt er leichte Unterschiede fest – und ärgert sich womöglich. Mit dem Cross-Up hat VW die bislang wohl schönste Form seines Kleinwagen-Bestsellers auf die Räder gestellt. Wir wissen nicht, ob der gute Mann sich innerlich ärgert, nicht doch noch ein paar Monate mit dem Kauf seines Autos gewartet zu haben, was er aber nicht weiß: Günstig ist das Vergnügen nicht.

Volkswagen Golf GTD.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 8. Dezember 2013. Was hat sparsam mit Spaß zu tun? Wenn man vom Volkswagen Golf GTD ausgeht, viel. GTD – diese drei Buchstaben sagen alles. Sie stehen für „Gran Turismo Diesel“. Hier werden die Power und die Sparsamkeit eines Diesels perfekt ausgereizt. Der Golf GTD kann auf eine Leistung von 135 kW / 184 PS und bis zu 380 Nm Drehmoment zurückgreifen. Dabei soll sein Durchschnittsverbrauch bei 4,2 Litern Diesel (109 g/km CO2) auf 100 Kilometern liegen.

Triumph Tiger Sport.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Dezember 2013. Die Tiger 900 war vor 20 Jahren eine der ersten Modelle von Triumph nach dem Relaunch der Marke 1990. Im Laufe der Jahre wandelte sich die einstige Groß-Enduro als Tiger 955 und Tiger 1050 immer mehr zum Multitool und durfte sich mit Einführung von Tiger 800 und Tiger 1200 im endgültig von ihren Ursprüngen lossagen. Die Briten positionieren sie mit einer Überarbeitung seit diesem Jahr als Allrounder und änderten die Typenbezeichnung in Tiger Sport um. Das bringt nicht nur zehn PS Mehrleistung mit sich.

Lada Granta.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. November 2013. Dass neue Modelle stets etwas länger brauchen als angekündigt, bis sie tatsächlich beim Händler stehen, das gehört bei Lada einfach dazu. Nicht anders erging es auch dem Granta. Seit ein paar Wochen kann der neue Kleinwagen aus Russland nun tatsächlich auch hierzulande gekauft werden. Was bislang nicht zu Lada gehörte sind ESP und Isofix-Kindersitzhalterungen – und auch der typische Neuwagengeruch der Plastikausdünstungen ist in der 4,26 Meter langen Stufenhecklimousine verschwunden.