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Sicherheit & Verkehr

Lichttest.

ampnet – 15. Dezember 2011. Bei über 50 Prozent der vom ADAC beim Lichttest 2011 geprüften Autos war die Beleuchtung mangelhaft. Am häufigsten waren die Scheinwerfer entweder zu hoch oder zu niedrig eingestellt.

Volkswagen und der ADAC kooperieren: Ludger Kersting (links), Leiter Marketing und Vertrieb Firmenkunden ADAC, und Werner Eichhorn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland Volkswagen Pkw.

ampnet – 14. Dezember 2011. Volkswagen und der ADAC haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Der Autohersteller zukünftig Fahrsicherheitszentren oder -anlagen des Automobilclubs für eigene Fahrveranstaltungen wie Fahrsicherheitstrainings nutzen.

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ampnet – 12. Dezember 2011. Erstmals seit 20 Jahren wird die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2011 wieder steigen. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis), die auf vorliegenden Eckdaten von Januar bis Oktober 2011 basieren, wird sich die Zahl der Verkehrstoten in diesem Jahr auf etwa 3900 Menschen erhöhen. Das wären rund sieben Prozent mehr Todesopfer als im Jahr 2010. Damit hätte der Straßenverkehr in diesem Jahr durchschnittlich elf Menschen pro Tag das Leben gekostet.

ampnet – 10. Dezember 2011. Nach einer Änderung im Straßenverkehrsgesetz (StVG) dürfen Kommunen seit 2004 an Parkautomaten so genannte „Brötchentasten“ und damit kostenloses Kurzparken zulassen. Davon machen aber nur wenig Städte und Gemeinden machen Gebrauch. Jetzt plant Pankow als erster Berliner Bezirk eine Brötchentaste für Autofahrer speziell vor Kindertagesstätten und Schulen. Eltern hätten dann 15 Minuten Zeit, ihre Kinder abzuliefern oder abzuholen.

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ampnet – 9. Dezember 2011. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute auf dem Gelände der Autobahnmeisterei Siegsdorf ein Winterdienstfahrzeug für den Einsatz mit reinen Tausalzlösungen vorgestellt. Die Technologie wird auf trockenen oder leicht feuchten Straßen vorbeugend gegen Eis- und Schneeglätte angewendet. Einige Fahrzeuge wurden bereits in verschieden Bundesländern im Probebetrieb getestet. Nach technischen Untersuchungen durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) besteht nun grünes Licht für den Regelbetrieb.

Von Oktober bis Ostern sollten Winterreifen aufgezogen sein - egal ob Schnee fällt oder nicht.

ampnet – 9. Dezember 2011. Bei winterlichen Straßenverhältnissen benötigen auch Mietfahrzeuge Winterreifen. Nach Ansicht des ADAC sollte dafür jedoch kein Aufpreis verlangt werden, denn die Kunden hätten wenig Verständnis dafür, dass für eine gesetzlich vorgeschriebene Ausstattung extra bezahlt werden muss. Die Club-Partner Hertz und Sixt sowie die Autovermieter Europcar und Avis sind inzwischen der Forderung des ADAC nachgekommen. Kunden erhalten jetzt bei entsprechenden Straßenverhältnissen Mietautos mit Winterreifen – ohne Aufpreis.

Experten sind sich einig: Winterreifen sollten mindestens vier Millimeter Profil aufweisen, gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 Millimeter.

ampnet – 9. Dezember 2011. Winterreifen mit weniger als vier Millimeter Restprofil gehören nicht aufs Auto. Geringere Profiltiefen haben auf Schnee, Glätte und Nässe mitunter katastrophale Folgen. Tests der Gesellschaft für Technische Überwachung belegen (GTÜ), dass die gesetzlich erlaubte Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern in der Praxis nicht ausreicht.

Fahren im Winter.

ampnet – 8. Dezember 2011. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte müssen Fahrzeuge mit Sommerreifen in der Garage bleiben. Wer hiergegen verstößt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 40 Euro und einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen. Daran erinnert der ADAC. Kommt es dabei zu einer Behinderung des Verkehrs, erhöht sich das Bußgeld auf 80 Euro und einen Punkt. Speziell im Winter drohen Autofahrern auch noch andere Bußgelder. So ist das Warmlaufen des Motors ist verboten und wird mit 10 Euro verwarnt.

Der ADAC fordert die schnellere Einführung der ABS-Pflicht für Krafträder.

ampnet – 8. Dezember 2011. Die EU hat für 2016 die ABS-Pflicht für Krafträder über 50 Kubikzentimeter Hubraum beschlossen. Der ADAC begrüßt diesen Schritt angesichts von rund 4000 tödlich verletzten Motorradfahrern pro Jahr in Europa. Gleichzeitig fordert der Automobilclub aber eine raschere Umsetzung des Gesetzes.

TRW entwickelt adaptive Beifahrer-Front-Airbags, die sich individuell an Körpergröße und -gewicht des jeweiligen Insassen anpassen.

ampnet – 7. Dezember 2011. Der ADAC hat in einer Untersuchung festgestellt, dass bei einem Frontalaufprall vor allem Frauen, kleine und leichte Personen sowie ältere Menschen höheren Verletzungsrisiken ausgesetzt würden und forderte von Herstellern und Zulieferern intelligentere Insassenschutzsysteme. TRW arbeitet schon seit einiger Zeit an adaptiven Lösungen, die nicht nur den durchschnittlich großen und schweren Autoinsassen optimal schützen, sondern sich individuell an den jeweiligen Insassen anpassen.

Hauptuntersuchung beim TÜV.

ampnet – 6. Dezember 2011. Der Anteil der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln auf Deutschlands Straßen ist um 0,2 Prozentpunkte auf 19,7 Prozent angestiegen, das geht aus dem TÜV Report 2012 hervor, dessen Ergebnisse heute in Berlin vorgestellt wurden. Gewinner ist im zweiten Jahr in Folge der Toyota Prius, beste deutsche Fahrzeuge sind der Porsche Boxster/Cayman und der Volkswagen Golf Plus. Wie im Vorjahr stehen Beleuchtung, Achsen und Bremsen auf den Mängellisten ganz oben. Der Anteil der mängelfreien Fahrzeuge hat sich in den vergangenen fünf Jahren von 48,3 Prozent im Jahre 2007 auf 53,9 Prozent verbessert.

Unimog im Winterdienst.

ampnet – 3. Dezember 2011. Durch den trockensten November seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sind in den Alpenländern viele Passstraßen, die normalerweise bereits Wintersperre hätten, weiterhin befahrbar. Davon profitieren besonders Autofahrer, die in die Schweiz unterwegs sind, so der ADAC.

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ampnet – 2. Dezember 2011. Elektrofahrzeuge bringen völlig neuartige Risiken, beispielsweise durch ein Hochspannungsbordnetz mit der potentiellen Gefahr tödlicher Stromschläge. Sie müssen jedoch im Betrieb und bei einem Unfall genauso sicher sein wie herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor. Das war einhellige Meinung eines Experten-Symposiums, das die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin veranstaltete.

ADAC Crashtest Christbaum.

ampnet – 1. Dezember 2011. Wer zur Weihnachtszeit den Tannenbaum mit dem Auto abholt, sollte beim Transport auf dem Fahrzeugdach darauf achten, dass dieser mit der Spitze nach hinten ragt, rät der ADAC. So kann der Fahrtwind die Äste nicht abreißen. Der Baum muss direkt am Stamm mit gut verzurrten Spanngurten gesichert werden. Bei einem Transport im Innenraum ist ebenfalls auf eine korrekte Sicherung zu achten. Hier helfen neben der Befestigung mit Spanngurten auch die Rückenlehnen der Sitze. Ein Holzbrett zwischen Stamm und Lehne sorgt dafür, dass die Kräfte besser verteilt werden. Außerdem muss die Sicht des Fahrers beim Weihnachtsbaumtransport frei sein.

Neuerungen für das Jahr 2012.

ampnet – 1. Dezember 2011. Autofahren soll im neuen Jahr sicherer und umweltfreundlicher werden. Der Auto Club Europa (ACE) sieht eine Welle von Neuerungen auf die Autofahrer zurollen. Kraftfahrzeugbesitzer, die die Frist für die fällige Hauptuntersuchung (HU) um mehr als zwei Monate überschreiten, bleiben voraussichtlich von April 2012 an von der Rückdatierung der Prüfplakette verschont. Allerdings müssen sie wegen angeblich höherem Inspektionsaufwand einen Aufschlag der Prüfgebühr von 20 Prozent hinnehmen.

Notrufsäule der Björn-Steiger-Stiftung.

ampnet – 1. Dezember 2011. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) wird in Zukunft die von den Notrufsäulen der Björn-Steiger-Stiftung (BBS) in Baden-Württemberg eingehenden Notrufe übernehmen und die nötigen Hilfsmaßnahmen einleiten. Die Kooperation zwischen dem Automobilclub und der Stiftung startet heute mit einer Pilotphase im Landkreis Rems-Murr bei Stuttgart. Bis zum 30. Juni 2012 werden alle rund 1800 Notrufsäulen der BSS an den Bundes-und Landesstraßen in Baden-Württemberg auf den AvD umgeschaltet. Die von diesen Säulen eingehenden Notrufe wurden bisher vom Gesamtverband der Deutschen Versicherer (GDV) angenommen, der auch die Notrufsäulen des Bundes entlang der deutschen Autobahnen betreibt.

TÜV-Plakette.

ampnet – 30. November 2011. Seit 60 Jahren ist die Hauptuntersuchung (HU) von Fahrzeugen ein wesentlicher Baustein der Sicherheit im Straßenverkehr. Seit dem 1. Dezember 1951 sorgen TÜV-Prüfer dafür, dass technische Mängel an Fahrzeugen erkannt werden – und die Fahrzeughalter die Mängel beheben. Die HU hat sich in den 60 Jahren ihres Bestehens immer weiterentwickelt. Und auch weiterhin werden der Prüfkatalog und die Prüfverfahren immer wieder der aktuellen Fahrzeugtechnologie angepasst.

Arbeit bei Ford mit Crashttest-Dummys.

ampnet – 28. November 2011. Als einer der ersten Automobilhersteller arbeitet Ford an der digitalen Simulation eines Kinderkörpers. Sie soll schon in naher Zukunft im Rahmen elektronischer Crashtest-Szenarien eingesetzt werden und wesentliche Erkenntnisse liefern, wie die Rückhaltesysteme des Autos gerade die kleinsten Mitfahrer noch effektiver vor Verletzungen schützen können. Diese digitalen Rechenmodelle dienen nicht als Ersatz für Dummys bei realen Crashtests, mit denen die tatsächlichen Verzögerungskräfte und Auswirkungen ermittelt werden. Vielmehr kommen sie vornehmlich in der Forschung sowie in einer sehr frühen Phase der Fahrzeugentwicklung zum Einsatz und liefern Erkenntnisse, wie Verletzungen zustandekommen.

Chevrolet Malibu.

ampnet – 23. November 2011. Bei der letzten Runde der EuroNCAP-Tests für dieses Jahr mussten sich 14 Fahrzeuge beweisen. Acht erhielten die Höchstwertung von fünf Sternen, sechs erreichten vier Sterne, darunter zwei neue Modelle chinesischer Hersteller. Michiel van Ratingen, EuroNCAP-Generalsekretär, sieht in dem Ergebnis des Geely Emgrand EC7 und des MG6 ein klares Zeichen für rasche Investitionen der chinesischen Hersteller in die Sicherheit. Auch fünf Sterne könnten bald möglich sein.

ampnet – 23. November 2011. Nur etwa 86 Prozent der Autofahrer achten darauf, dass sich auch alle Mitfahrer anschnallen. Dies ergab eine repräsentative Befragung von 2000 Personen, die im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) vom Marktforschungsinstitut Ipsos durchgeführt wurde. Die anderen sorgen entweder nur bei Kindern für die richtige Sicherung (8 Prozent) oder sind der Meinung, dass erwachsene Mitfahrer selbst dafür verantwortlich sind, ob sie sich anschnallen (11 Prozent). Mehrfachantworten waren möglich.

Fahrzeugübergabe (v.l.): Volker Hoff (Vice President Government Relations, Opel), Thomas Nagel ( Leiter Public Affairs, Michelin), Kultusministerin Dorothea Henzler, ADAC-Vizepräsident Ulrich Klaus Becker und die Wiesbadener Stadträtin Rose-Lore Scholz.

ampnet – 22. November 2011. 44 fabrikneue Corsa hat Opel in Wiesbaden für das Verkehrssicherheitsprogramm „Achtung Auto“ an den ADAC übergeben. Weil Schulkinder den Anhalteweg von Autos schlecht abschätzen, demonstrieren geschulte Moderatoren in einem Anschauungsunterricht jährlich 180 000 Kindern der fünften und sechsten Jahrgangsstufe, wie lange ein Auto braucht, um stehen zu bleiben.

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ampnet – 21. November 2011. Rund 38 900 Menschen verunglückten im September 2011 auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 5,8 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Damit kamen in diesem Jahr in insgesamt sieben von neun Monaten mehr Menschen im Straßenverkehr zu Schaden als im Vorjahr. 395 Verkehrsteilnehmer wurden im September 2011 tödlich verletzt, das waren 20 Personen (+ 5,3 %) mehr als im September 2010. Weitere rund 38 500 Personen trugen Verletzungen davon (+ 5,8 %).

Bundesfahrradturnier des ADAC.

ampnet – 19. November 2011. Aus den 108 besten jungen Radfahrern aus Deutschland werden heute beim Bundesfinale der ADAC Fahrradturniere in Saarbrücken die deutschen Meister ermittelt. Die jungen Radfahrer im Alter zwischen acht und 15 Jahren haben sich in 5700 lokalen und regionalen Vorrundenturnieren qualifiziert. An den Wettbewerben unter dem Motto „Mit Sicherheit ans Ziel“ hatten in diesem Jahr rund 340 000 junge Pedalritter aus ganz Deutschland teilgenommen.

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ampnet – 14. November 2011. Im Ausland sind sie häufiger anzutreffen, in Deutschland nur ganz selten: Kreuzungen, bei denen die Fußgänger bei grün auch diagonal die Straße überqueren dürfen. Die Unffallforschung der Versicherer (UDV) hat solche Kreuzungen untersuchen lassen. Dabei wurde das Unfallgeschehen an diesen Kreuzungen analysiert, die Verkehrsqualität (Wartezeiten bei Rot, Kapazität) ermittelt und die Rotlichtakzeptanz beobachtet.

TÜV-Plakette.

ampnet – 14. November 2011. Im nächsten Jahr gibt es voraussichtlich einige Änderungen bei der Kfz-Hauptuntersuchung. Sie soll künftig mit einer Probefahrt beginnen, die Plakette wird beim Überziehen des Untersuchungstermins nicht mehr rückdatiert, und stellt der Prüfer Mängel am Auto fest, gibt es dazu noch detailliertere Hinweise. Das sind laut TÜV Süd die wichtigsten Neuerungen, die voraussichtlich ab April 2012 für die Haupt- und Abgasuntersuchung von Fahrzeugen gelten. Die entsprechende Novelle der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) soll im kommenden Februar den Bundesrat passieren.

Fahren im Winter.

ampnet – 14. November 2011. Der Auto Club Europa (ACE) hat alle Autovermieter in Deutschland aufgefordert, sie sollten ihre Fuhrparks in der bevorstehenden Wintersaison obligatorisch mit Winterreifen (M+S) ausrüsten. Laut ACE haben sich bislang lediglich drei Mietwagenunternehmen entschlossen, ihre Fahrzeuge entsprechend auszurüsten.

Fiat 500 im Kompatibilitäts-Crashtest des ADAC.

ampnet – 11. November 2011. Um die Fahrzeugsicherheit weiter zu verbessern, hat der ADAC ein neues Crashtest-Verfahren entwickelt. Der Test, der einen Unfall von „Fahrzeug gegen Fahrzeug“ simuliert, zeigt nach Ansicht des Clubs, dass die Hersteller die Konstruktion ihrer Autos noch weiter optimieren müssem. So sollten Pkw mit einem „Schutzschild“ ausgestattet werden, auch die Steifigkeit der Fahrzeugfronten müsse aneinander angepasst werden. Die Knautschzonen zweier Unfallgegner können dann optimal genutzt werden. Laut ADAC-Unfallforschung könnte durch entsprechende bauliche Maßnahmen die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten bei Zusammenstößen deutlich verringert werden.

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ampnet – 10. November 2011. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute in Berlin das „Verkehrssicherheitsprogramm 2011" vorgestellt. Es bündelt erstmals alle laufenden und künftigen Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen. Mit dem Aktionsprogramms soll die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gesenkt werden. Auch die Zahl der Schwer- und Schwerstverletzten soll spürbar zurückgehen.

Volkswagen Logo.

ampnet – 10. November 2011. Volkswagen hat während der gestern zu Ende gegangenen zweitägigen Jahreskonferenz der EUCAR (European Council for Automotive Research and Development) in Brüssel EU-Vizepräsident Siim Kallas das Forschungsfahrzeug Interactive aus dem gleichnamigen europäischen Förderprojekt präsentiert.

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ampnet – 9. November 2011. Die im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Zahl der Verkehrstoten gibt nach Ansicht des ADAC Anlass zu großer Sorge. Von Januar bis August 2011 verloren 2546 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, 147 mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. „Die negative Entwicklung ist mit großer Wahrscheinlichkeit vor allem dem witterungsbedingt starken Anstieg der Zahl der getöteten Motorradfahrer geschuldet“, sagt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker.

Auch die Autobatterie sollte vor dem Winter überprüft werden.

ampnet – 7. November 2011. Jedes Fahrzeug sollte optimal auf den Winter vorbereitet werden. ATU hat die zehn wichtigsten Maßnahmen und Mittel für ein verkehrssicheres Auto in der kältesten Zeit des Jahres zusammengefasst.

ampnet – 7. November 2011. Die Ausgaben der Kfz-Versicherer für Wildschäden haben 2010 ein Rekordniveau erreicht. Insgesamt zahlten die deutschen Versicherer 520 Millionen Euro für Zusammenstöße zwischen Pkws mit Rehen und Wildschweinen. Damit überschritten die Ausgaben erstmals die halbe Milliarden-Euro-Grenze. Auch die Anzahl der bearbeiteten Wildunfälle kletterte nach oben.

Wildwechsel.

ampnet – 5. November 2011. Die Gefahr eines Wildunfalls besteht zu jeder Tages- und Jahreszeit. Alle zweieinhalb Minuten wird ein Waldgetier angefahren, das sind rund 200 000 Zusammenstöße pro Jahr. Besondere Vorsicht ist vor allem im Herbst geboten. Ein Frontalzusammenstoß mit einem ausgewachsenen Rothirsch bei 60 km/h kann zu einem Aufprallgewicht von bis zu fünf Tonnen führen.

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ampnet – 4. November 2011. Unfälle und Pannen von Lastwagen auf winterlichen Straßen werden von Autofahrern nicht als besonders große Gefahr empfunden. Dies zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage des ADAC-Truck-Service. Das größte Risiko im Winter sehen 79 Prozent der Befragten in der unvorsichtigen und unangepassten Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer. Jeder Dritte befürchtet gefährliche Straßenverhältnisse durch einen unzureichenden Winterdienst (64 Prozent).

Autobahnbaustelle.

ampnet – 3. November 2011. Der Auto Club Europa (ACE) hat die Straßenbaubehörden von Bund und Ländern aufgefordert, sich unverzüglich auf eine möglichst flächendeckende Beseitigung gefährlicher Engpässe im Bereich von Autobahnbaustellen zu verständigen. Die in der Diskussion befindliche Richtlinie zur Verbreiterung der linken Fahrspur auf 2,50 Meter müsse jetzt endlich in Kraft gesetzt werden. Das diene auch dem Schutz der Beschäftigten im Straßenbau.

Wildunfall.

ampnet – 2. November 2011. Im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle drastisch an: Besonders wenn es dämmert, am frühen Abend oder Morgen, müssen Autofahrer in Waldstücken damit rechnen, dass Tiere eine durchführende Straße queren. Jedes Jahr ereignen sich deutlich mehr als 200 000 Wildunfälle in Deutschland. Dabei entsteht nach Angaben der HUK-Coburg jeweils ein Schaden von im Durchschnitt fast 2200 Euro kostet.

Das Reifenlabel ermöglicht den Qualitätsvergleich beim Reifenkauf.

ampnet – 1. November 2011. Vom November 2012 an können Verbraucher in Europa Reifen einfacher vergleichen. Dann tritt in der Europäischen Union die einheitliche Kennzeichnungspflicht für Neureifen in Kraft. Sie gilt für alle Pkw-Reifen sowie Leichttransporter- und Lkw-Reifen, die ab dem 1. Juli 2012 produziert werden. Das standardisierte Label wird über drei zentrale Produkteigenschaften des Reifens informieren: Rollwiderstand, Nasshaftung und Außengeräusch beim Abrollen.

ampnet – 31. Oktober 2011. Ab dem 1. November 2011 bekommen in Europa neue Fahrzeugmodellreihen (ab dem 1.11.2014 alle Neuwagen) nur noch dann eine Typgenehmigung, wenn sie den „elektronischen Schutzengel“ serienmäßig an Bord haben. Obwohl in den vergangenen Jahren immer mehr neue Autos mit ESP geordert werden können, bedauert Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, dass es immer noch drei Jahre dauert, bis grundsätzlich jeder neue Pkw in Deutschland mit ESP ausgerüstet ist.

Viele Autofahrer wechseln derzeit auf Winterreifen.

ampnet – 31. Oktober 2011. Für jeden Radwechsel bei Kraftfahrzeugen gilt der Grundsatz, dass die Radmuttern aus Sicherheitsgründen nach einer gewissen Zeit und Fahrtstrecke nachgezogen werden müssen. Dies sollte spätestens nach 100 Kilometern geschehen. So können Fehler bei der Montage entdeckt und folgenschwere Unfälle vermieden werden. „Dies gilt für Hobbybastler ebenso wie für Werkstätten", erläutert Josef Herrer, Sprecher des Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD), angesichts der derzeit anstehenden Wechsels von Sommer- auf Winterreifen.

ADAC Check: Kindersicherheit im Auto.

ampnet – 28. Oktober 2011. Jeden Tag werden in Deutschland zehntausende von Kindern ungesichert im Auto der Eltern zur Schule oder zum Kindergarten gefahren. Wie eine aktuelle Stichprobe des ADAC bei 1569 Fahrzeugen zeigt, war fast ein Drittel der überprüften Schüler von sechs bis zwölf Jahren nicht vorschriftsmäßig im Auto gesichert. Davon waren fünf Prozent der Kinder gar nicht angegurtet, 20 Prozent saßen nicht in einem der für diese Altersgruppe erforderlichen Sitze.

Um bei ersten Frösten keine böse Überraschung zu erleben, sollte jetzt die Wischwaschanlage mit Frostschutzmittel befüllt werden.

ampnet – 27. Oktober 2011. Etwa jedes zweite Jahr kauft der deutsche Durchschnittsautofahrer neue Scheibenwischer. Ein eingehender Blick auf die Scheibenwischer ist gerade jetzt vor dem Winter angebracht. Obwohl im unmittelbaren Sichtfeld des Fahrers im Einsatz, erhalten Scheibenwischer oftmals nicht die Aufmerksamkeit, die ihnen aus Sicherheitsaspekten gebührt. Sie stellen den freien Blick auf die Straße bei schlechtem Wetter sicher. Doch selbst fangen sie erst einen solch prüfenden Blick ein, wenn der Reinigungseffekt merklich nachlässt oder mit nervendem Quietschen verbunden ist. Dann haben gute Gummilippen aber bereits eine Fläche in der Größe von einem Dutzend Fußballfeldern gereinigt, erklärte der TÜV Süd.

Sicher durch die kalte Jahreszeit.

ampnet – 27. Oktober 2011. Schnee, Nebel und Minustemperaturen werden die Autofahrer in den nächsten Wochen und Monaten auf der täglichen Fahrt herausfordern. Gut vorbereitet, so die Experten der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ), lässt sich die kalte Jahreszeit meistern. Neben der an den Straßenzustand angepassten Geschwindigkeit gehört dazu vor allem die richtige Vorbereitung. Die GTÜ hat zehn Tipps für den Winter zusammengefasst.

Unfall bei Nacht.

ampnet – 27. Oktober 2011. Allenthalben klagen Menschen über Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwäche. Für Kraftfahrer kann das gefährlich werden, warnt der Auto Club Europa (ACE). Mit dem Zurückstellen der Uhren um eine Stunde in der Nacht vom kommenden Sonnabend auf Sonntag beginnt die Winterzeit. Dann nimmt die Zahl der Dunkelheitsfahrten zu und damit auch das Unfallrisiko besonders zu Feierabend in der sogenannten Rush-Hour.

Bus-Hauptuntersuchung beim TÜV Süd.

ampnet – 26. Oktober 2011. In Deutschland sind knapp 14 Prozent der Linien- und Reisebusse mit erheblichen Mängeln unterwegs. Das geht aus dem heute vorgelegten „Bus-Report 2011“ durch den Verband der TÜV (VdTÜV) in Berlin hervor. Obwohl es wiederum bei über der Hälfte der 50 000 ausgewerteten Hauptuntersuchungen „ohne Mängel“ hieß, gibt die Statistik in puncto Beleuchtung, Bremsen und Korrosion nach Einschätzung des TÜV Anlass zum Handeln. 0,2 Prozent der Busse mussten als verkehrsunsicher eingestuft werden.

Ford Ranger Wildtrak.

ampnet – 26. Oktober 2011. Der Ford Ranger ging als erster Pick-up mit fünf Sternen aus der aktuellen Runde der Sicherheitsbewertungen von EuroNCAP hervor. Die anderen Fahrzeuge mit fünf Sternen sind Audi Q3, BMW 1er Serie, Chevrolet Captiva, Fiat Freemont, Hyundai Veloster, Mercedes-Benz M-Klasse, Opel (Vauxhall) Astra und Opel (Vauxhall) Zafira Tourer, Lancia Thema und Toyota Yaris. Der Lancia Voyager erhielt vier Sterne.

Unfall.

ampnet – 24. Oktober 2011. Nach Unfällen gibt es nach Angaben des ADAC immer mehr Behinderungen durch sensationshungrige Zuschauer. Dabei ist ein solches Verhalten kein Kavaliersdelikt: Wer Rettungsarbeiten behindert, muss mit einem Bußgeld von mindestens 40 Euro und bis zu 5000 Euro rechnen. Außerdem können Schaulustige wegen der Behinderung von Einsatzkräften auch in Haft genommen werden.

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ampnet – 24. Oktober 2011. 380 Menschen starben im August 2011 im deutschen Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren dies 80 Personen bzw. 27 Prozent mehr als im August 2010. Damit ist die Zahl der Todesopfer fast wieder auf das Niveau von August 2009 (386 Personen) gestiegen, nachdem im Vorjahr wesentlich weniger Tote (- 22 %) zu beklagen waren.

Baustelle auf der Autobahn.

ampnet – 19. Oktober 2011. Autofahrer müssen sich weiter in Geduld üben, wenn der Verkehr in den verengten provisorischen Fahrstreifen stockt und staut. Gegenwärtig sind noch 511 Baustellen eingerichtet, das sind 13 mehr als vor drei Wochen, berichtete der Auto Club Europa (ACE). Nach Angaben des Clubs beträgt die Gesamtlänge aller Baustellen rund 1962,70 Kilometer. Damit beträgt der Anteil der Baustellen rund acht Prozent des gesamten Autobahnnetzes einschließlich beider Richtungsfahrbahnen.

Der Herbst erfordert besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.

ampnet – 18. Oktober 2011. Die Tage werden kürzer und das Autofahren verlangt noch mehr Aufmerksamkeit. Viele Pendler sind jetzt morgens und abends überwiegend im Dunkeln unterwegs. Zusätzlich zur eingeschränkten Sicht behindern die ersten Frost- und Nebeltage. Häufig unterschätzt wird nach Beobachtungen von TÜV Süd die Glätte von Straßen durch Laub oder jenen Schmutz, den Erntefahrzeuge verursachen.

Wildunfall: Gefahr ab 80 km/h.

ampnet – 12. Oktober 2011. Im vergangenen Jahr sind bei Wildunfällen 2669 Menschen verunglückt, 20 von ihnen starben. Besonders groß ist die Gefahr eines Zusammenstoßes mit Reh, Hirsch oder Wildschwein nach Angaben des ADAC in den Herbstmonaten Oktober und November, denn dann ist der Mais abgeerntet und viele Tiere verlieren ihre Deckung auf den Feldern und wechseln über die Straßen in den Wald. Zudem geht das Wild meist in der Dämmerung auf Futtersuche und kommt deshalb jetzt dem morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr in die Quere.

Fahrradfahren nie ohne Helm.

ampnet – 12. Oktober 2011. Ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkauf oder in der Freizeit: Wer mit dem Fahrrad im Straßenverkehr unterwegs ist, der lebt vergleichsweise gefährlich. Rund 56 000 Radler verletzten sich 2010 auf deutschen Straßen, 381 so schwer, dass sie starben. Das Bundesverkehrsministerium ruft deshalb gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht mit der bundesweiten Aktion „Ich trag' Helm!" zum freiwilligen Tragen von Fahrradhelmen auf, denn mit einem Helm könnte bei Radfahrern die Zahl schwerer Kopf- und Hirnverletzungen deutlich reduziert werden.

Autobreite.

ampnet – 12. Oktober 2011. Die Begrenzung der linken Fahrspur in vielen Baustellen auf zwei Meter fällt für die Mehrheit der Autos zu schmal aus. Rund 67 Prozent der Neuwagenmodelle sind breiter als zwei Meter, wie der ADAC jetzt bei einer Messung von 280 aktuellen Fahrzeugen ermittelt hat. Selbst viele Kleinwagen überschreiten diese Marke. Beispielsweise auch vermeintlich schmale Pkws wie der Renault Clio oder der Peugeot 308 sind zu breit für die auf zwei Meter begrenzte Fahrspur.

Die Fahrzeug-zu-X-Kommunikation ermöglicht Warnungen vor Autos, zu denen keine direkte Sichtverbindung besteht,

ampnet – 11. Oktober 2011. Autofahrer frühzeitig vor einem Stauende hinter einer Kuppe zu warnen oder sie über Glatteis auf Brücken zu informieren, lange bevor sie die Gefahrenstelle erreichen – das soll schon in naher Zukunft mit Car-to-X-Kommunikation möglich sein. Ein wichtiger Schritt bei dem drahtlosen Informationsaustausch zwischen Fahrzeugen sowie zwischen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur ist jetzt einem Forschungskonsortium unter Leitung von Daimler gelungen. Nach dreijähriger intensiver Aarbeit gaben das Unternehmen und die beteiligten Partnern des Projekts „simTD“ heute in Friedberg in Hessen den Startschuss für den weltweit größten Feldversuch zur Car-to-X-Kommunikation.

„Future of Safety“-Tour von Ford.

ampnet – 10. Oktober 2011. Eine Studie im Auftrag von Ford ergab, dass sich Autofahrer hinter dem Steuer schnell und einfach ablenken lassen. An der Umfrage nahmen insgesamt 4300 Fahrerinnen und Fahrer aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien teil. Die europäische Umfrage verdeutlicht, dass ein Großteil der Befragten oftmals sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer durch riskantes Verhalten in Gefahr bringen, zum Beispiel durch das Telefonieren mit dem Handy am Ohr, durch Essen und Trinken am Steuer oder auch durch Schminken während der Fahrt.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. Oktober 2011. Jede Zeit hat ihre Symbole. Jetzt – seit der Altweibersommer gewichen ist und der Einzelhandel auf Weihnachten umdekoriert – drängen sich uns auch dieses Jahr wieder die entsprechenden Zeichen der Zeit auf: in der DDR die Jahresendzeitfigur, in den USA die rote Nase von Rudolph dem Rentier und bei uns die Nebelschlussleuchte.

Im Oktober sollte auf Winterreifen gewechselt werden.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Oktober 2011. Die Faustregel „Von O bis O“ lässt sich einfach merken: Von Oktober bis Ostern ist Winterreifen-Zeit in Deutschland. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte sich nicht nur an den gesetzlichen Mindestanforderungen orientieren, sondern darüber hinausgehen.

Vergölst überreichte in der Adalbert-Stifter-Volksschule in Würzburg einen Spendenscheck über 50 000 Euro zugunsten (in der letzten Reihe von links): Wolfgang Frank (Leiter der Post-Niederlassung Brief in Würzburg), Herbert Behlert (Vorsitzender des ADAC Nordbayern), Jürgen Marth (Geschäftsführer Vergölst), Roger Eckel (Leiter des Vergölst-Fachbetriebs in Würzburg) und Würzburgs Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake (davor).

ampnet – 1. Oktober 2011. Alle 27 Minuten wird in Deutschland ein Kind von einem Auto erfasst – oft deshalb, weil es nicht oder zu spät gesehen wurde. Vor diesem Hintergrund verteilt die ADAC-Stiftung „Gelber Engel“ gemeinsam mit der Deutschen Post und der „Bild“-Aktion „Ein Herz für Kinder“ zur dunklen Jahreszeit 775 000 Sicherheitswesten kostenlos an Schulanfänger. Der Reifen- und Autoservice-Dienstleister Vergölst unterstützt die Initiative mit einer Spende in Höhe von 150 000 Euro.

ADAC testet Ganzjahresreifen.

ampnet – 30. September 2011. Im Rahmen des Winterreifentests hat der ADAC gemeinsam mit der Stiftung Warentest auch sechs Ganzjahresreifen untersucht. Insgesamt zeigt der Test: Ganzjahresreifen taugen für den Winter, obwohl sie auch hier keine echte Alternative zum Winterreifen sind. Für den Sommer sind Ganzjahresreifen dagegen ungeeignet, stellt der Automobilclub fest.

Lichttest.

ampnet – 29. September 2011. Im Oktober können Autofahrer in Kfz-Werkstätten, Überwachungsstationen und beim ADAC ihr Licht kostenlos testen lassen. Gerade zu Beginn der dunklen Jahreszeit sollte die Beleuchtung auf Mängel hin überprüft werden, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, rät der ADAC. Allein 2010 waren nach Angaben des Clubs etwa 15 Millionen Autos mit defekter Beleuchtung unterwegs, jeder dritte Pkw hatte bei den Tests im vergangenen Jahr defekte Lampen, falsche Einstellhöhen oder verschmutzte Scheinwerfer. Wer eine mängelfreie Beleuchtungsanlage hat, erhält eine Plakette für die Windschutzscheibe.

Die blendende Sonne kann eine Gefahr im Auto darstellen.

ampnet – 29. September 2011. Im Herbst beeinträchtigen nicht nur Nebel und Zwielicht die eigene Sicht, besonders die tiefstehende Sonne erhöht die Unfallgefahren, warnt der Auto Club Europa (ACE). Bei sinkendem Sonnenstand wächst das Unfallrisiko überproportional an. Viele Autofahrer werden durch die in flachem Winkel auftreffenden Sonnenstrahlen geblendet. Dies führt zu schlechter Sicht und folglich zu einem reduzierten Reaktionsvermögen oder kurzen Konzentrationsausfällen. Besonders problematisch ist die Sonneneinstrahlung auf Verkehrsampeln, weil mitunter nur schwer auseinander gehalten werden könne, ob die Lichtzeichenanlage rot oder grün anzeige, mahnt der ACE.

Opel hat 2010 als erster Automobilhersteller Rettungsdatenblätter ins Internet gestellt. Sie lassen sich auch mit Smartphones abrufen.

ampnet – 28. September 2011. Damit sich Rettungsdienste am Unfallort schnell informieren können, hat Opel bereits im Jahr 2010 als erster Automobilhersteller so genannte mobile Rettungsdatenblätter im Internet bereitgestellt. Damit sind fahrzeugspezifische Datenblätter mit jedem handelsüblichen Smartphone direkt am Unfallort abrufbar. Opel hat den kostenlosen Service nun um neue Modelle wie das Elektroauto Ampera erweitert. Insgesamt sind jetzt Daten für 66 Fahrzeuge ab Baujahr 1991 online abrufbar. Darüber hinaus wurde das Sprachenangebot von zehn auf 24 Sprachen erhöht.

Motorradfahren im Herbst erfodert erhöhte Aufmerksamkeit.

ampnet – 23. September 2011. Der Herbst hat seine schönen Seiten. Auch Motorradfahrer wissen diese zu schätzen und denken noch gar nicht daran, ihr Fahrzeug für den Winter „einzumotten“. Doch die dritte Jahreszeit fordert gerade von motorisierten Zweiradfahrern erhöhte Achtsamkeit, mahnt das Essener Institut für Zweiradsicherheit (ifz).

TÜV Süd.

ampnet – 22. September 2011. Zu teilweise alarmierenden Resultaten kommt der aktuelle Kindersitz-Crashtest, den TÜV Süd im Auftrag der Fachzeitschrift „Auto, Motor und Sport“ durchgeführt hat: Nur fünf von neun getesteten Sitzen erhalten das Prädikat „empfehlenswert“, bei einem Sitz kam es zu einem Versagen des Rückhaltesystems. Dabei entsprachen alle getesteten Sitze den in der ECE R44 definierten gesetzlichen Anforderungen.

ADAC-Winterreifentest.

ampnet – 22. September 2011. Der ADAC hat gemeinsam mit der Stiftung Warentest 16 Winterreifen der Dimension 195/65 R15 T sowie 14 Winterreifen der Größe 175/65 R14/T getestet. Das Ergebnis: Insgesamt neun Reifen bekommen ein „gut“ und sind somit „besonders empfehlenswert“. 18 Reifen wurden mit „befriedigend“ bewertet, zwei bekamen ein „ausreichend“ und einer sogar „mangelhaft“. Auch in diesem Jahr konnte kein Produkt ein „sehr gut“ erzielen.

Gemeinsam für den Licht-Test: ZDK-Präsident Robert Rademacher (r.) und GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi.

ampnet – 21. September 2011. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) unterstützt aktiv den Licht-Tests 2011. Auch in den GTÜ-Prüfstellen können die Autofahrer im Oktober die Fahrzeuge kostenlos auf vollständige und korrekt eingestellte Fahrzeugbeleuchtung überprüfen lassen. "Jedes Jahr fallen fast ein Drittel der Pkw mit Beleuchtungsmängeln auf", sagt Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Laut GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi stehen den Prüfstellen im Aktionsmonat Oktober 70 000 Licht-Test-Plaketten zur Verfügung.

Polizeikontrolle.

ampnet – 16. September 2011. Während der Volksfestzeit im Herbst müssen Autofahrer mit verstärkten Verkehrskontrollen rechnen. Schon bei 0,5 Promille Blutalkohol am Steuer erwarten den Verkehrssünder 500 Euro Bußgeld, vier Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Der ADAC rät daher allen Autofahrern, die beim Volksfestbesuch auf Alkohol nicht verzichten möchten, das Fahrzeug stehen zu lassen und lieber öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Wer mit seinem Pkw einen Unfall verursacht oder auffällig fährt, begeht bereits ab 0,3 Promille im Blut eine Straftat und wird mit Geldstrafe und mindestens sechs Monaten Führerscheinentzug belangt.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 15. September 2011. Auto- und Motorradfahrer müssen in der Herbstzeit mit zusätzlichen Gefahren auf der Straße und am Straßenrand rechnen. Wildwechsel, mehr Ackerschmutz und langsame, überbreite landwirtschaftliche Fahrzeuge werden oft nicht richtig eingeschätzt. Erhöhte Rutsch- und Unfallgefahr sind die Folgen. Der ADAC weist auf die Herbstgefahren hin und gibt Tipps zum richtigen Verhalten.

GTÜ-Prüfingenieur bei der Hauptuntersuchung.

ampnet – 13. September 2011. Immer mehr Autos sind auf deutschen Straßen mit gravierenden Mängeln unterwegs. Zu diesem Eregbnis kommt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) in ihrem aktuellen Mängelreport. Die Zahl der von der Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation bei der Pkw-Hauptuntersuchung festgestellten sicherheitsrelevanten Mängel hat im ersten Halbjahr 2011 ein neues Rekordniveau erreicht.

ampnet – 12. September 2011. Freiwillige Fortbildungsseminare für Fahranfänger (FSF) verbessern kaum die Einstellung von jungen Fahranfängern. Dieses Ergebnis fand die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in einer Studie heraus, auf die der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) hinweist. Untersucht und verglichen wurde, ob die teilnehmenden jungen Fahranfänger Verkehrsanforderungen und Risiken richtig erkennen können, wie ihre Einstellung zum Befolgen von Verkehrsregeln ist und ob sie die eigenen Fahrfähigkeiten richtig einschätzen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 4. September 2011. Viele Auto- und Motorradfahrer verhalten sich in kniffligen Situationen oftmals falsch. Häufig werden einige Regeln nach dem Führerscheinerwerb wieder vergessen oder es gibt gesetzliche Änderungen, wie etwa beim Überholen an einer Bushaltestelle. Schwierigkeiten bereitet vielen Autofahrern auch immer noch das Reißverschlussverfahren.Der ADAC erinnert an drei Vorschriften, die nicht selten missachtet werden.

Daimler-Forschungsteam wurde mit der Technologie "6D-Vision" für den "Deutschen Zukunftspreis" des Bundespräsidenten nominiert. Die von Daimler entwickelte 6D-Technologie kann in Zukunft signifikant zur Senkung von Verkehrsunfällen beitragen.

ampnet – 28. August 2011. Unter den drei jetzt von Bundespräsident Christian Wulff für den diesjährigen "Deutschen Zukunftspreis“ nominierten Forscherteams ist auch im Jubiläumsjahr des Automobils erneut ein Team von Daimler. Mit der Technologie 6D-Vision, die einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung von Unfällen leisten kann, setzten sich die Forscher gegen weitere Bewerber durch und wurden für die Endauswahl nominiert. Der Deutsche Zukunftspreis als Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation gilt als wichtigste nationale Auszeichnung für technische und naturwissenschaftliche Innovationen.

Lichtest 2011.

ampnet – 24. August 2011. In den rund 38 000 Meisterbetrieben der Kfz-Innungen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren für den alljährlichen kostenfreien Test der Fahrzeugbeleuchtung auf Hochtouren. Sechs Wochen vor Beginn der Verkehrssicherheitsaktion sind laut Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) bereits 700 000 Kunden-Flyer, 44 000 Plakate, sowie 185 000 Briefaufkleber für Kunden-Mailings bestellt.

ampnet – 24. August 2011. Der Bosch-Geschäftsbereich Automobilelektronik und Freescale Semiconductor kooperieren bei der Entwicklung einer Airbag-Referenzplattform. Sie ist zugeschnitten auf Steuergerätentwicklungen für Automobilmärkte in aufstrebenden Ländern wie China und Indien.

Audi A6.

ampnet – 24. August 2011. In diesem Monat vergab die Sicherheitsorganisation EuroNCAP (European New Car Assessment Programme) neun Mal die Bestwertung fünf Sterne. Geprüft und für gut befunden wurden der Audi A6, der BMW X3, die beiden Chevrolet-Modelle Aveo und Orlando, der Citroen DS5, der Hyundai i40, der Opel Ampera sowie die Volkswagen Golf Cabriolet und Jetta. Getestet wurde auch der Kia Picanto. Er erhielt allerdings nur vier Sterne zugesprochen, weil ESP bei ihm nicht zum Serienumfang gehört.

Rund 100 000 knallrote Sicherheits-Base-Caps verteilt Dekra jährlich an Schulanfänger.

ampnet – 19. August 2011. Mit der Einschulung beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der von vielen neuen Eindrücken geprägt wird. Neben Schule, Lernen, Lehrern und neuen Freunden gewinnt vor allem das Thema Verkehrssicherheit für die Kleinen an Bedeutung. Damit sollten sich die Eltern frühzeitig befassen und die Regeln an ihre Kinder weitergeben, rät die Dekra.

Giga-Liner.

ampnet – 18. August 2011. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat den vom Bundesverkehrsministerium (BMVBS) vorgelegten Entwurf einer Ausnahmeregelung für einen Feldversuch mit Lang-Lkw begrüßt. „Mit der Vorlage dieses Verordnungsentwurfs hat Verkehrsminister Ramsauer wichtige Voraussetzungen für den dringend benötigten Feldversuch mit innovativen Nutzfahrzeugkonzepten in Deutschland geschaffen, “, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA): „Nur wer ausführliche Tests gemacht hat, kann fundiert über neue Lkw-Abmessungen entscheiden.“

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 12. August 2011. Im Internet wird oft Autozubehör angeboten, das nicht nur überflüssig, sondern auch gefährlich ist. So warnt der ADAC unter anderem vor Düsen, die Wasserdampf seitlich aus den Kotflügeln spritzen und vortäuschen sollen, dass ein Auto mit einer leistungssteigernden Lachgas-Einspritzung ausgerüstet ist („NOS-Fake“). Einbau und Betrieb eines solchen Produkts sind verboten. Andere Verkehrsteilnehmer werden durch den Wasserdampf erschreckt. Dies kann zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen.

Ford Focus.

ampnet – 9. August 2011. Zahlreiche Käufer des neuen Ford Focus und des C-Max entscheiden sich für eine Ausstattung mit modernen Fahrer-Assistenzsystemen. So bestellten knapp zwei Drittel aller Besitzer eines neuen Focus für ihr Fahrzeug die Pakete mit „Active City Stop“ und Einpark-Assistent.

Mängelmelder.de.

ampnet – 6. August 2011. In den ersten Bundesländern gehen die Sommerferien zu Ende. Deshalb appelliert der Automobilclub von Deutschland (AvD), in den kommenden Wochen besonders aufmerksam zu fahren, stets bremsbereit zu sein und Rücksicht zu nehmen - insbesondere auf Erstklässler. Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger und müssen erst lernen, sich sicher auf den Straßen zu bewegen. Deshalb hat der AvD gemeinsam mit seinem Online-Partner Mängelmelder.de die „Der sichere Schulweg" gestartet. Ziel ist, Gefahrenstellen zu entschärfen und das Unfallrisiko der Kinder zu reduzieren.

Das Forschungsprojekt zum „Schutz kritischer Brücken und Tunnel im Zuge von Straßen“ (SKRIBT) wird fortgesetzt.

ampnet – 6. August 2011. Welche Gefahren gehen von Tunneln und Brücken aus, und wie verhält sich der Mensch dort in Notsituationen? Mit diesen Fragen hat sich das Forschungsprojekt SKRIBT auseinandergesetzt. Zehn Verbundpartner, darunter die PTV AG, haben sich in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Auftrag gegebenen Projekt für die zivile Sicherheit engagiert, das jetzt abgeschlossen ist. Erkenntnisse daraus lässt der Karlsruher Software- und Consultinganbieter in sein Verkehrssimulationstool VISSIM einfließen.

Mit der Rettungskarte wissen die Einsatzkräfte genau, wo sie bei der Bergung von Verletztenn ansetzen müssen.

ampnet – 5. August 2011. Immer mehr Automobilhersteller unterstützen die Rettungskarte. Nach Angaben des ADAC ist schon für 1000 Fahrzeugmodelle eine jeweils spezifische Karte erhältlich. Sie listet die wesentlichen Informationen für Feuerwehren und andere Rettungskräfte auf. Nach einem Unfall können die Helfer damit das Fahrzeugwrack an den richtigen Stellen aufschneiden und eingeklemmte Personen schnell und schonend aus dem Auto befreien.

Auffällige Kleidung kann für den Schulweg lebenswichtig sein. Die GTÜ verteilt daher rote Kappen mit Reflexstreifen an Erstklässler.

ampnet – 4. August 2011. Nach dem Ende der Sommerferien beginnt für die Erstklässler der Ernst des Lebens. Für die Autofahrer bedeutet dies: erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht, vor allem im Umkreis von Schulen und in Wohngebieten. Damit die Erstklässler für Autofahrer stets gut sichtbar sind, verteilt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) im Rahmen der Kinder-Sicherheitsaktion 2011 an Grundschulen rote Kappen mit Reflexstreifen. Über die GTÜ-Partnerbüros vor Ort sind zudem kostenfrei leuchtend gelbe Kinderüberwürfe, Reflex-Aufkleber und -Bänder sowie rote Blinklichter für den Schulranzen und Sicherheitswimpel für Kinderfahrräder erhältlich.

ampnet – 3. August 2011. Kunden des DKV Euro-Service, deren Fahrer bei der Dekra-Akademie ihre Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz absolvieren, sparen ab sofort bares Geld. Die Transportunternehmen bezahlen einfach mit ihrer DKV Tankkarte, optimieren so die Prozesskosten und erhalten darüber hinaus noch einen Sonderrabatt auf die anfallenden Weiterbildungskosten. Europaweit nutzen etwa 89 000 Kunden die Dienstleistungen des DKV.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 3. August 2011. Autofahrer aus anderen EU-Staaten sollen künftig nicht mehr ungeschoren davon kommen, wenn sie Verkehrsverstöße begehen. Das kündigte EU-Verkehrskommissar Siim Kallas am Dienstag an. Wenn das Europäische Parlament heute zustimmt, können zum Beispiel deutsche Polizisten künftig Verkehrssünder aus anderen EU-Ländern leichter ausfindig machen und zur Kasse bitten. Wenn auch der Ministerrat die Beschlüsse gebilligt, müssen alle 27 EU-Staaten die neue Richtlinie innerhalb von zwei Jahren in nationales Recht umsetzen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 2. August 2011. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) VR fordert gleiche Regeln für alle Anbieter von Erste-Hilfe-Lehrgängen. Um den hohen Standard des deutschen Rettungswesens zu garantieren, ist es nach Meinung des DVR dringend geboten, die Voraussetzungen der Ausbildungsanbieter festzuschreiben und dadurch Qualitätsstandards zu setzen. Der DVR empfiehlt, die von der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe erarbeiteten „Voraussetzungen für die Anerkennung von Stellen für die Ausbildung in Erster Hilfe gemäß § 68 Fahrerlaubnisverordnung“ bundesweit umzusetzen.

Motorrad-Sicherheitstraining des ADAC.

ampnet – 2. August 2011. Sportliche Motorräder mit modernen Bremsen und Reifen können bei Vollbremsungen auf trockener Straße schnell instabil werden. Schlimmstenfalls können sie sich sogar überschlagen. Ein gut abgestimmtes Antiblockiersystem hilft, diese Situation besser zu beherrschen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des ADAC an neun gängigen Motorrädern. Während die meisten ABS-Modelle in verschiedenen Vollbremssituationen überwiegend gut beherrschbar waren, überraschten einige Fahrzeuge mit ausgeprägten Nick- und Gierbewegungen, die vom Fahrer höchste Konzentration und schnelle Reaktionen abforderten.

Fahrräder mit elektrischer Tretunterstützung.

ampnet – 28. Juli 2011. Mit den Pedelecs, den Fahrrädern mit elektrischer Tretunterstützung, etabliert sich in Deutschland ein neues Verkehrsmittel, das nach Ansicht des ADAC viele ungeklärte Fragen aufwirft. Insbesondere die Haftungsfrage bei Pedelecs bis 25 km/h, die über eine Anfahrhilfe bis sechs km/h verfügen, könnte für die Benutzer schnell zur finanziellen Katastrophe werden. Ob verschuldete Unfälle von der privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt sind, hängt nämlich vom jeweiligen Versicherungsvertrag ab.

Baustelle auf der Autobahn.

ampnet – 27. Juli 2011. Im Moment sind auf deutschen Autobahnen 510 Autobahnbaustellen zu finden, die sich sprichwörtlich als Engpässe erweisen. Sie erstrecken sich auf eine Gesamtlänge von nahezu 1600 Kilometern. Wie der Auto Club Europa (ACE) weiter berichtet, sank zwar die Zahl der Baustellen in den vergangenen drei Wochen von 514 um vier auf 510 und damit um 0,78 Prozent. Verglichen mit 2010 hat sich die Zahl der Baustellen aber deutlich erhöht.

ZDK verlost beim Lichttest 2011 einen Renault Twingo. Robert Rademacher (rechts), Präsident des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK), und Achim Schaible, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG.

ampnet – 25. Juli 2011. Renault ist Automobilpartner des Licht-Tests 2011. Wenn im Oktober wieder rund zehn Millionen Autofahrer zum kostenlosen Test der Fahrzeugbeleuchtung in ihre Werkstatt fahren, haben sie auch die Chance auf einen neuen Twingo Rip Curl im Wert von 12 290 Euro zu gewinnen.

Kindersitztest des ADAC 2010.

ampnet – 22. Juli 2011. Erstmals seit fünf Jahren sind wieder mehr Kinder auf den Straßen in Deutschland ums Leben gekommen. Die Zahl der tödlich verunglückten Mädchen und Jungen unter 15 Jahren stieg von 2009 auf 2010 um 14 auf 104. Besonders alarmierend laut ADAC: 49 Kinder kamen als Mitfahrer im Auto ums Leben (+ 32 %). Betroffen waren dabei meist kleinere Kinder unter neun Jahren.

Ford präsentiert Fahrerassistenzsysteme: Kombination aus Sicherheitsgurt und Airbag für die hinten Sitzenden. Bei einem Unfall bläst sich der Gurt auf.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. Juli 2011. In den USA rüstet Ford ein Modell bereits aus, nach Europa wird er auch kommen – der Gurt-Airbag für die Passagiere auf den hinteren Plätzen. Im Ruhezustand sieht er aus wie ein normaler Gurt, bei einem Unfall bläst er sich zum Airbag auf und fängt die Insassen so weich wie möglich ab.

Aktion "Glühwürmchen" von ATU.

ampnet – 21. Juli 2011. Die Verkehrssicherheits-Aktion von A.T.U ist auf große Resonanz gestoßen. Mehr als 2000 Vorschulgruppen, Kindergärten und Kindertagesstätten haben sich in den vergangenen Wochen für das kostenlose Sicherheits-Paket beworben - bestehend aus Sicherheitswesten und exklusiv aufgelegten Kinderbüchern rund um das Thema Verkehrserziehung. A.T.U wird daher in den kommenden Tagen insgesamt 52 000 Westen und Bücher an die neuen Besitzer verteilen. Wie bei der Premiere im Vorjahr sind die Kleinsten bei der „Aktion Glühwürmchen“ damit die großen Gewinner.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 20. Juli 2011. TÜV Süd unterstützt den Vorstoß des Bundesverkehrsministeriums, wonach Fahranfänger drei Monate nach der Führerscheinprüfung Wiederholungsfahrten (Feedback-Fahrten) mit dem Fahrlehrer durchführen sollen.

Vor der Fahrt in die Berge die Bremsflüssigkeit prüfen.

ampnet – 19. Juli 2011. Autofahrer aus flachen Regionen, sollten sich bei einem geplanten Bergurlaub im Vorfeld mit Bergpassfahren auseinandersetzen. Wer bergab nur auf der Bremse steht, kann sie schnell überhitzen, warnt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Die Bremsscheibe kann mitunter 800 Grad heiß werden. Die Hitze verdampft dabei den Wasseranteil, der sich zwangsläufig in der Bremsflüssigkeit befindet.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 18. Juli 2011. Nach Einschätzung des ADAC wird der Verschleiß der kommunalen Straßen auch in diesem Jahr unvermindert voranschreiten. Normalerweise hätte mit Beginn der Ferienzeit die heiße Phase der Instandsetzung der Straßen einsetzen müssen. Allerdings fehlen vielerorts die finanziellen Mittel, um wenigstens die Schäden des vergangenen Winters zu beseitigen. Um den chronischen Substanzverlust der kommunalen Straßen zu stoppen, fordert der ADAC, die Investitionen auf mindestens acht Milliarden Euro jährlich zu erhöhen.

Autobanbaustelle.

ampnet – 17. Juli 2011. Wir fragten das Bundesverkehrsministerium nach den Auswirkungen der Zwei-Meter-Regel für die Fahrzeugbreite auf der linken Spur einer Autobahnbaustelle. Bisher hatten auch die Entwickler von Kleintransportern und größeren Limousinen darauf geachtet, dass die in den Zulassungsunterlagen eingetragene Fahrzeugbreite nicht mehr als zwei Meter maß. Jetzt müssen sie sich eines Besseren belehren lassen:

Stau an einer Autobahnbaustelle.

ampnet – 17. Juli 2011. Im vergangenen Jahr sind 18 Menschen bei Verkehrsunfällen in Autobahnbaustellen ums Leben gekommen. Hunderte wurden zum Teil schwer verletzt. Um die Autofahrer während der Hauptreisezeit zu entlasten und zudem nicht unnötigen Gefahren auszusetzen, wurde die Bautätigkeit auf den Hauptreiserouten eingeschränkt. Trotzdem wird derzeit auf einer Gesamtlänge von 1000 Kilometer Autobahn gebaut. Der ADAC hat Tipps zusammengestellt, wie man sicher durch die Engstellen fährt.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 14. Juli 2011. 2010 war das unfallreichste Jahr seit elf Jahren. Die Polizei erfasste bundesweit rund 2,4 Millionen Unfälle, das waren 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr 2009. Trotz der gestiegenen Zahl an Unfällen starben im Straßenverkehr so wenig Menschen wie noch nie seit 60 Jahren. Im Jahr 2010 verloren 3648 Menschen auf deutschen Straßen ihr Leben. Das waren 12 Prozent weniger 2009.

ACE testete die Ablenkung durch Multi-Media-Systeme im Auto.

ampnet – 14. Juli 2011. Das Auto selbst stellt mit einer stetig wachsenden Zahl von Infotainment-Angeboten und Sicherheitssystemen neue Herausforderungen an den Fahrer. Dabei sollen moderne Assistenz- und Kommunikationssysteme im Pkw für mehr Sicherheit und Komfort sorgen. Mitunter ist aber das Gegenteil der Fall. Das sieht der Auto Club Europa (ACE) in einem groß angelegten Test zusammen mit der Universität Salzburg bestätigt. Wer beispielsweise einen Gesprächspartner aus dem Telefonbuch seiner Mobilfunkanlage auswählt und anruft, benötigt dafür knapp 48 Sekunden; dabei wechselt der Blick 25-mal zwischen Fahrbahn und Display. Während dessen wird bei 130 km/h eine Strecke von 1,7 Kilometern zurückgelegt. Insgesamt 25 Sekunden lang wendet sich der Blick von der Straße ab, was 900 Meter ohne Blick auf die Fahrbahn bedeutet – das ist mehr als die Hälfte der Gesamtstrecke.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 11. Juli 2011. Nach Ansicht des ADAC könnte die von der EU für 2017 geplante verbindliche Einführung des Motorrad-ABS auch schon 2015 umgesetzt werden. Darüber hinaus kritisiert der Club, dass die Pflicht, die Maschinen mit Antiblockiersystemen auszurüsten, auf Krafträder über 125 ccm beschränkt bleiben soll.