Logo Auto-Medienportal.Net

Sicherheit & Verkehr

ADAC-Crashtest 2006: Auffahrunfall auf einen Lkw mit Unterfahrschutz.

ampnet – 11. Dezember 2012. Das Unterfahren eines Lastwagenhecks gehört zu den gefährlichsten Situationen für Pkw-Insassen. Nach Angaben des ADAC sterben dabei in Deutschland jährlich 40 Menschen, 400 werden schwer verletzt. Um diese Zahl zu reduzieren wurde 2006 von der EU ein neuer Unterfahrschutz gesetzlich vorgeschrieben. Aber die Vorrichtung ist völlig nutzlos, wie der ADAC in einem Crashtest vor sechs Jahren nachwies. Jetzt soll die Grundlage der EU-Richtlinie überarbeitet werden. Aus diesem Grund hat ADAC Vizepräsident Thomas Burkhardt heute Abgeordneten des EU-Parlaments in Straßburg eine wirkungsvolle Konstruktion vorgestellt. Für eine zusätzliche Investition von gerade einmal 100 Euro pro Fahrzeug könnte die Todesfalle Lkw-Heck entschärft werden.

Weihnachtsbaum zum Transport richtig sichern.

ampnet – 10. Dezember 2012. Wer den passenden Weihnachtsbaum gefunden hat, für den stellt sich die Frage nach dem Transport. Das Wichtigste dabei ist die sorgfältige Sicherung. Bei nicht oder falsch gesicherter Ladung drohen drei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 50 Euro.

Honda NC 700 X.

ampnet – 9. Dezember 2012. Honda wird auch 2013 wieder seine „Fun & Safety“-Kurse anbieten. In kleinen Gruppen von maximal zehn Teilnehmern werden auf dem Testgelände der Honda Akademie in Erlensee verschiedene Übungen trainiert, die die Teilnehmer wieder fit für die Straße machen. Das Sicherheitstraining wird im nächsten Jahr auf Wunsch um eine anschließende Tagestour mit Übernachtung erweitert.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 7. Dezember 2012. Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird im Jahr 2012 auf den zweitniedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950 sinken. Nach Einschätzung des ADAC wird die Zahl für 2012 voraussichtlich bei etwa 3760 liegen. Gegenüber dem Vorjahr, als 4009 Menschen tödlich verunglückten, wäre dies ein Minus von 6,2 Prozent. Der bislang niedrigste Wert wurde 2010 erreicht. Damals starben 3648 Menschen in Deutschland bei einem Verkehrsunfall.

ampnet – 6. Dezember 2012. Bei einem Unfall ohne Gurt drohen allen Fahrzeuginsassen, die nicht angeschnallt sind, erhebliche Verletzungen. Dabei kommt es darauf an, ob die Verletzungen mit Gurt hätten verhindert werden können - oder ob sie zumindest geringer ausgefallen wären. Das bedeutet für Sie also bei einem Unfall ohne Gurt, dass die Versicherung Ihnen für Ihre Verletzungen höchstwahrscheinlich weniger Ausgleich oder Schmerzensgeld zahlt, da Sie sie zum Teil mit verursacht haben, erklärt die HUK Coburg.

Testschlitten von TRW.

ampnet – 5. Dezember 2012. Derzeit findet das 11. Internationale Symposium „Airbag 2012“ in Karlsruhe (-5.12.2012) statt. TRW zeigt dort die Bandbreite seiner Technologien und Konzepte, mit denen Fahrzeuginsassen bei einer unvermeidlichen Kollision besser geschützt werden können. Auf den Insassenschutz auf der Rückbank und adaptive Seitenairbags legt das Unternehmen aktuell seinen Fokus.

„Held der Straße 2012“: Bernd Appelmann.

ampnet – 5. Dezember 2012. Bernd Appelmann ist der diesjährige „Held der Straße“. Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) verliehen ihm die Auszeichnung ihrer Verkehrsicherheitsaktion heute im Berliner Verkehrsministerium. Appelmann hatte im März auf der A70 eine junge Mutter und ihre 15 Monate alte Tochter aus einem brennenden Fahrzeug gerettet.

Winterdienst.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 4. Dezember 2012. Tausalz sorgt trotz Schnee und Eis für befahrbare Straßen. Naturschützer sehen es nicht gern, Autobesitzer ebenso nicht: Salz gefährdet Umwelt und Fahrzeuge. Dank moderner Technik sind heute aber viel geringere Mengen nötig als früher – mit entsprechend geringeren Gefahren. In Zukunft dürfte der Einsatz an Auftausalz weiter zurückgehen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 29. November 2012. In der Adventszeit locken Weihnachtsmärkte und Weihnachtsfeiern mit vielen Köstlichkeiten und reichlich Alkohol. Autofahren ist laut ADAC nach dem Genuss von Glühwein, Punsch oder Feuerzangenbowle jedoch gefährlich. Wer bei einer Kontrolle mit 0,5 Promille erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro und einem Monat Fahrverbot rechnen.

Mängelquote beim Lichttest.

ampnet – 27. November 2012. Die Pkw-Mängelquote des Licht-Tests 2012 liegt mit 34,3 Prozent etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Das haben die beiden Organisationen, Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und Deutsche Verkehrswacht (DVW), jetzt bekannt gegeben. Millionen von Autofahrern nehmen das kostenlose Angebot jährlich im Oktober wahr, bei dem Scheinwerferfunktionen, Leuchtweiteregulierung, rückwärtige Beleuchtungseinrichtung und Bremslicht getestet werden. Davon sind bundesweit etwa 140 000 Tests in die Statistik eingeflossen.

Auf dem Weg zur neuen S-Klasse: Getarnt durch die Wüste.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. November 2012. Die S-Klasse sieht alles, es sei denn, ein Stern fällt ihr direkt aufs Dach. Hören kann die neue S-Klasse auch, dank der Ultraschallsensoren. Sonst hat er noch diverse Kameras und unterschiedliche Radargeräte an Bord, insgesamt 25. Wenn sie 2013 auf den Markt kommt, weiß sie ihre Umgebung mehr als ihr Fahrer. Aber auch den behält sie im Blick, mit dem Attention Assist, der den Fahrer jetzt mehr von einem Moment auf den anderen, sondern stufenweise darauf vorbereitet, dass eine Pause fällig wird.

Fahren im Winter.

ampnet – 21. November 2012. Auch wenn es eine richtige Winterreifenpflicht in Deutschland nicht gibt, sollten in der kalten Jahreszeit die richtigen Reifen ans Auto. Dann ist man auch in Sachen Versicherung auf der sicheren Seite. Bei falscher Bereifung im Winter droht ein Bußgeld. Zudem kann es bei einem Unfall zu Ärger mit der Kfz-Versicherung kommen. Darauf weist das von der HUK-Coburg initiierte Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern hin.

Fahrt bei Nebel.

ampnet – 21. November 2012. Wenn Nebel über der Fahrbahn schwebt und das Laub die Straße zu einem rutschigen Teppich verwandelt, ist noch mehr Vor- und Rücksicht im Straßenverkehr gefragt. Das Wetter hat in den letzten Tagen zu mehreren schweren Unfällen geführt. Häufigste Ursache war falsches Verhalten der Autofahrer. „Wer in der Dämmerung, im Nebel oder Nieselregen nicht mit der entsprechenden Beleuchtung am Fahrzeug unterwegs ist, gefährdet sich und andere“, mahnt die Gesellschaft für Technische Überwachung. konstatieren die GTÜ-Experten.

Die Sieger beim Bundesfahrradturnier 2012 in Koblenz: (v.l.):  Marco Luig aus Warstein (ADAC Westfalen), Yannik Lauck aus Merzig (ADAC Saarland), Ricarda Hartmann aus Lindenberg (ADAC Pfalz), Tim Heintz aus Merzig, Sharleen Dreher aus Brunsbüttel (ADAC Schleswig-Holstein) und Judith Lauck aus Merzig.

ampnet – 20. November 2012. Beim Bundesfinale der ADAC-Fahrradturniere in Koblenz wurden aus den 108 besten Radfahrern aus allen Vorrunden (acht bis 15 Jahre) die Sieger ermittelt. Die Endrundenteilnehmer hatten sich in 5500 lokalen und regionalen Vorrundenturnieren unter rund 320 000 jungen Pedalrittern aus ganz Deutschland qualifiziert. Anfahren, Spurwechsel, Slalom- und Achter-Fahren, das Bremsen sowie die Verkehrstauglichkeit der Fahrräder standen im Mittelpunkt des Wettbewerbs.

ampnet – 20. November 2012. 330 Menschen starben im September 2012 auf deutschen Straßen. Das ist die niedrigste Zahl an Verkehrstoten in einem September seit Einführung der Statistik im Jahre 1953. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der Rückgang im Vergleich zum September 2011 bei 62 Personen oder 15,8 Prozent. Auch die Zahl der Verletzten ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,6 Prozent auf etwa 36 400 zurück.

Die VAO funktioniert für alle Verkehrsmittel und kann diese auch verknüpfen

ampnet – 15. November 2012. Großräumiges, öffentliches Auskunfts- und -Informationssystem für den gesamten Verkehr eines ganzen Landes – diese Vision verfolgen Verkehrsexperten in Österreich. Auf dem ITS Weltkongress in Wien wurde das zukunftsweisende Projekt Verkehrsauskunft Österreich (VAO) im Oktober erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Technologien der Softwareanbieter PTV Group und Hacon kommen dabei zum Einsatz. Im späten Frühjahr 2013 soll VAO in Betrieb gehen.

Die neue BMW R 1200 GS verfügt bereits über integriertes Tagfahrlicht.

ampnet – 15. November 2012. Seit Oktober 2009 ist der Anbau von Tagfahrleuchten an Krafträdern in Europa erlaubt. Eine Nutzung sieht die deutsche Straßenverkehrsordnung (StVO) allerdings bislang noch nicht vor. Das soll im nächsten Jahr anders werden, teilte das Institution für Zweiradsicherheit (IfZ) mit. Der Bundesrat hat eine entsprechende Änderung auf den Weg gebracht, die voraussichtlich spätestens im April 2013 in Kraft tritt.

ampnet – 15. November 2012. Im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle drastisch an: Besonders wenn es dämmert, am frühen Abend oder Morgen, müssen Autofahrer in Waldstücken damit rechnen, dass Tiere eine durchführende Straße queren. Deshalb sollte man auf jeden Fall langsam fahren, die Straßenränder im Auge behalten und bremsbereit sein. In der Vielzahl der Fälle taucht das Wild in einer Entfernung von nur 20 Metern oder noch weniger vor der Kühlerhaube auf und das auch meist nicht allein, sondern im Rudel.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 13. November 2012. Ein generelles Tempo 30 in allen Ortschaften bringt nichts für die Verkehrssicherheit, kostet zusätzlich Geld und belastet die Umwelt. Mit dieser Position geht heute der ADAC in Berlin in die Fachtagung des Umweltbundesamts mit dem Thema „Tempo 30 - Chancen, Hindernisse, Erfahrungen" zur Einführung von 30km/h als Regelgeschwindigkeit in Städten und Gemeinden.

ampnet – 10. November 2012. „Das Nutzfahrzeug wird weiterhin seinen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit leisten. Vor allem die modernen Assistenzsysteme helfen, die Zahl der Unfallopfer weiter zu reduzieren. Daneben spielen der Fahrer, die weitere Optimierung der passiven Sicherheit sowie die Unfallprävention eine wichtige Rolle.“ Dies betonte Vorstandsmitglied Clemens Klinke beim 8. Internationalen Dekra-Symposium „Sicherheit von Nutzfahrzeugen“ in Altensteig-Wart (Baden-Württemberg). Bei dem Expertentreffen diskutierten Nutzfahrzeugexperten über die neuesten Erkenntnisse und Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit von Lkw und Bussen.

Elektrofahrzeuge vor der Dekra-Prüfstelle in Kempten.

ampnet – 7. November 2012. Sie sind im Auftrag der Forschung unterwegs – die rund 50 Elektroautos der Hochschule Kempten und der Allgäuer Überlandwerke GmbH. Im Rahmen eines Projekts wollen die Wissenschaftler der Hochschule Ansätze finden, wie Elektromobilität gerade in einer Tourismusregion im ländlichen Raum weiter entwickelt werden kann. Jetzt erfüllen die Elektrofahrzeuge noch einen weiteren Forschungszweck: Sie helfen mit herauszufinden, wie die Prüfvorschriften bei der Hauptuntersuchung speziell für Elektro- und Hybridfahrzeuge angepasst werden müssen. Dazu werden die Fahrzeuge der Allgäu-Flotte bei Dekra in Kempten geprüft.

Marha Becker.

ampnet – 7. November 2012. An einem Montag im September verhinderte Martha Becker aus Niederfischbach in Rheinland-Pfalz auf der A3 bei Mainstockheim eine Buskatastrophe. Die 73-jährige Rentnerin war mit einer Reisegruppe auf dem Weg nach Kärnten, als die 47-jährige Busfahrerin plötzlich ihr Bewusstsein verlor. Geistesgegenwärtig übernahm die Rentnerin das Steuer, stoppte den Bus und rettete so die 28 Insassen. Für ihren mutigen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Martha Becker nun zur „Heldin der Straße“ des Monats November gekürt.

Winterreifen- und Schneekettenpflicht in Europa.

ampnet – 6. November 2012. Fast jedes Land in Europa hat seine eigenen Regeln bezüglich Winterreifen. Wer eine Reise plant, sollte sich laut ADAC daher vor Abfahrt genau informieren. Bei winterlichen Straßen müssen in Deutschland geeignete Reifen aufgezogen werden – also Winter- oder Ganzjahresreifen. In Österreich herrscht ebenfalls keine generelle Winterreifenpflicht. Aber: Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht müssen bei winterlichen Straßenverhältnissen mit witterungsgerechten Pneus ausgerüstet sein. Zudem sind auch Schneeketten an den Antriebsrädern zulässig, sobald die Straßen durchgängig mit Schnee und Eis bedeckt sind.

Auf die richtige Bereifung kommt es an, damit das Auto winterfit ist.

ampnet – 2. November 2012. Von Anfang November bis Ende März haben die ADAC-Partner Avis, Hertz und Sixt sowie der Autovermieter Europcar ihre Mietwagenflotte mit wintertauglicher Bereifung ohne Aufpreis ausgestattet. Alle wichtigen Versicherungsleistungen sind eingeschlossen, was bei Fahrten bei Eis und Schnee eine zusätzliche Sicherheit gibt. Als wintertaugliche Bereifung gelten Ganzjahresreifen, die mit „M & S“ gekennzeichnet sind. Wer als zusätzlichen Schutz für sein Mietfahrzeug Schneeketten bereitgestellt haben möchte, der sollte dies schon bei der Reservierung des Mietwagens angeben. Meist wird dafür ein Aufpreis verlangt.

Sicher unterwegs auf winterlichen Straßen.

ampnet – 31. Oktober 2012. Auf Schnee und Glätte sind Winterreifen, ein sanfter Gasfuß und eine gefühlvolle Fahrzeugbedienung gefragt. Durchdrehende oder blockierende Räder schaffen meist Probleme. Deshalb auf der Ebene auf Glätte durchaus im zweiten Gang anfahren und danach rasch in die nächst höheren Gänge wechseln, raten die Experten der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Danach mit niedriger Motordrehzahl und sanften Lenkbewegungen weiterfahren. Mit Getriebeautomatik ist das Anfahren etwas einfacher, vor allem wenn (falls vorhanden) die Taste „Winterprogramm“ betätigt wird. Beim Anfahren auf Steilstücken darf die Elektronik (ASR) ausgeschaltet werden, um den Winterreifen einen höheren Schlupf zu ermöglichen, was die Traktion fördert.

Bremsweg mit Winterreifen.

ampnet – 26. Oktober 2012. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, wird es Zeit für wintertaugliche Reifen. Denn Winterreifen bedeutet nicht nur „Schneereifen“. Auch bei Herbstwetter wie überfrierender Nässe oder Reifglätte am Morgen haben Winterreifen ihre Vorteile. Sie sind in der kalten Jahreszeit den Sommerkollegen überlegen und bringen ein Plus an Sicherheit. Für ihren Einsatz sprechen vor allem deutlich kürzere Bremswege bei winterlichen Bedingungen.

Helle Kleidung und Reflektroen erhöhen die Sicherheit von Kindern in der dunklen Jahreszeit.

ampnet – 25. Oktober 2012. Alle 20 Minuten verunglückt auf Deutschlands Straßen ein Kind, meistens auf dem Schulweg. In der dunklen Jahreszeit ist das Risiko doppelt so hoch wie im Sommer. „Aufgrund ihrer geringen Körperhöhe fehlt Kindern häufig der Überblick, außerdem werden sie von Autofahrern sehr schlecht gesehen“, sagt Dieter Knape, TÜV Rheinland-Experte für Schutzkleidung. Eltern, die jetzt Anorak, Regenjacke oder Regenhose für sein Kind kauft, sollten daher helle und auffällige Farben wählen. Sie machen die kleinen Verkehrsteilnehmer auf eine Entfernung von etwa 80 Metern im Scheinwerferlicht für den Autofahrer sichtbar. Dunkel gekleidete Fußgänger werden erst auf 25 Metern Entfernung wahrgenommen.

Beim Reifenwechsel ist auf richtiges Auswuchten zu achten.

ampnet – 25. Oktober 2012. Zu einem Reifenwechsel gehört auch das korrekte Auswuchten. Gerade jetzt beim Umrüsten auf Winterreifen ist dies wichtig, mahnt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Schon eine Unwucht am Reifen von zehn Gramm wirkt durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei einem Tempo von 100 km/h wie 2,5 Kilogramm. Erstes Anzeichen einer Unwucht ist zumeist ein „Flattern“ des Lenkrads und eine ungewohnte Vibration des Autos bei höheren Geschwindigkeiten.

ADAC-Kindersitztest.

ampnet – 25. Oktober 2012. 2011 verunglückten laut Statistischem Bundesamt 24 Kinder im Alter bis zwölf Jahre im Pkw tödlich, 953 wurden schwer verletzt. Um die Sicherheit von Kindern im Auto zu erhöhen testet der ADAC zusammen mit der Stiftung Warentest regelmäßig neue Kindersitzmodelle. Im zweiten Test dieses Jahres standen 13 Produkte auf dem Prüfstand. Sechsmal wurde die Note „gut“, fünfmal die Note „befriedigend“, einmal „ausreichend“ vergeben – ein Sitz fiel bei der Schadstoffanalyse durch und erhält nur ein „mangelhaft“.

Toyota Prius im Dekra-Crashtest.

ampnet – 24. Oktober 2012. Die Batterietechnik und andere elektrische Komponenten im hybridbetriebenen Toyota Prius sind bei einem Unfall sicher. Das hat ein Dekra-Crashtest erneut bestätigt. Die Sachverständigenorganisation hat auf der eigenen Anlage in Neumünster zwei Exemplare des Hybridfahrzeugs gecrasht. Damit hat sie auch die Zulassung erhalten, in Zukunft Autos für den japanischen Markt mit Blick auf die passive Sicherheit zu zertifizieren.

Baumunfälle sind häufig besonders dramatisch.

ampnet – 18. Oktober 2012. Ein mit jungen Menschen besetzter Pkw kommt nachts von der Straße ab und prallt gegen einen Baum – dieses Szenario eines so genannten Discounfalls hat der ADAC bei einem Crashtest simuliert, um zu zeigen, was dabei im Inneren eines Fahrzeuges passiert. Das katastrophale Ergebnis: Ein Airbag platzt, der Fußraum wird stark demoliert, die Insassen stoßen aneinander, der Kopf eines Nichtangeschnallten ist jenseits kritischer Grenzwerte belastet – schwerste oder tödliche Verletzungen sind die Folge.

Sensormodul integriert eine Kamera und einen Infrarot-Sensor.

ampnet – 17. Oktober 2012. Continental bündelt bündelt zwei Sensoren für Fahrerassistenzsysteme so, dass sie auch in den Fuß eines Innenspiegels bei Kleinwagen passen. Bei der SRL-CAM400 wurden zwei besonders wettbewerbsfähige Sensortechnologien integriert. Durch gezielte Kombination der Stärken einer Kamera mit denen eines Infrarot-Entfernungsmessers (LIDAR), klassifiziert das neue Sensormodul Objekte vor dem Fahrzeug und erkennt eine drohende Kollision. Die dafür notwendige Auswertung steckt ebenfalls in dem Modul.

Josip Jokic.

ampnet – 17. Oktober 2012. Es ist der 20. August 2012, ein Montag und Beginn einer neuen Arbeitswoche für den Kurierfahrer Josip Jokic. Der junge Mann kommt gerade aus Hamburg, muss plötzlich auf der A 24 einen schweren Verkehrsunfall beobachten. Ein 3er-BMW prallt bei hoher Geschwindigkeit in die Mittelleitplanke, der Fahrer wird schwer verletzt. Jokic hält sofort an, befreit den Bewusstlosen aus seinem Fahrzeug und leistet umgehend Erste Hilfe. Für diesen mutigen Einsatz haben Automobilclub von Deutschland (AvD) und Goodyear Deutschland Josip Jokic zum „Held der Straße“ des Monats Oktober gekürt.

Logo TÜV Rheinland.

ampnet – 16. Oktober 2012. Elektronische Verkehrszeichen erhöhen die Verkehrssicherheit, verbessern den Verkehrsfluss auf deutschen Autobahnen und tragen somit auch zu einer Verringerung der Umweltbelastung bei. Auf rund 3100 Streckenkilometern sind bereits solche so genannten Verkehrsbeeinflussungsanlagen (VBA) installiert, etwa 1500 weitere Kilometer sollen folgen. Mit ihnen können auf großflächigen Schilderbrücken beispielsweise Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Überholverbote angeordnet, Fahrstreifen gesperrt sowie Seitenstreifen zeitweise freigegeben werden. „Diese elektronischen Vorgaben sind für den Kraftfahrer genauso verbindlich wie die auf herkömmlichen Metallschildern. Wer sich nicht daran hält, muss mit Bußgeldern, gegebenenfalls auch mit einer Anzeige rechnen“, erläutert Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinland.

Autofahrer zwischen 18 und 24 Jahren haben laut ADAC-Unfallforschung 
das höchste Unfallrisiko,

ampnet – 16. Oktober 2012. Autofahrer zwischen 18 und 24 Jahren haben nach Angaben der ADAC-Unfallforschung das höchste Risiko, einen schweren oder tödlichen Unfall zu erleiden. Obwohl diese Altersklasse nur acht Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht, zählen 20 Prozent der Schwerverletzten sowie jeder vierte Verkehrstote laut Statistischem Bundesamt zu dieser Gruppe. Im Vergleich zur Allgemeinheit passieren die schweren Unfälle bei den Jungen doppelt so häufig in der Nächten am Wochenende („Discounfälle“).

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 15. Oktober 2012. Winterreifen haben bei Schneeglätte einen entscheidenden Vorteil gegenüber Sommerreifen: die feine Lamellierung der Lauffläche, die bei solchen Verhältnissen für die bestmögliche Haftung sorgt. Dies bedeutet sowohl bessere Traktion, eine höhere Seitenkraftübertragung und vor allem einen eindeutig kürzeren Bremsweg im Vergleich zum Sommerreifen. Diese Lamellierung ist bei einem gewissen Abnutzungsgrad der Reifen nur noch teilweise vorhanden und führt dadurch zur erheblichen Schwächung dieser positiven Eigenschaften. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) empfiehlt, eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern bei Winterreifen nicht zu unterschreiten, auch wenn der Gesetzgeber die Grenze bei 1,6 Millimetern setzt.

Multi-Media-Ablenkung im Auto.

ampnet – 11. Oktober 2012. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), hat Kraftfahrer davor gewarnt, die durch Online-Anwendung verursachte Ablenkung im fahrenden Auto zu unterschätzen. „Die meisten Fahrer sind davon überzeugt, dass sie sich ablenken können, ohne dass es für sie gefährlich ist“, schrieb DVR- Präsident Walter Eichendorf in einem Gastbeitrag für die Verbandszeitschrift des Auto Club Europa (ACE).

Gewinner im Test ist der Tauerntunnel in Österreich: ADAC Urteil "sehr gut".

ampnet – 11. Oktober 2012. Sanierung lohnt sich – das zeigen die guten Ergebnisse des diesjährigen ADAC-Tunneltests. In der aktuellen Untersuchung fällt keiner der zehn getesteten Tunnel durch, zwei Röhren schneiden mit „sehr gut“, sechs mit „gut“ und zwei mit „ausreichend“ ab. Testsieger ist der bereits zum dritten Mal überprüfte Tauerntunnel in Österreich, international bekannt geworden durch den verheerenden Tunnelbrand im Jahr 1999 mit zwölf Toten und 42 Verletzten. Der Tunnel an der A10 von Salzburg nach Villach erreicht nach dem ADAC-Urteil „bedenklich“ im Katastrophenjahr jetzt ein „sehr gut“.

ACE beobachtet immer mehr "Falschpacker".

ampnet – 10. Oktober 2012. Nahezu jeder zweite Autofahrer vernachlässigt beim Beladen seines Wagens die Sicherheit und transportiert selbst größere Baumarktartikel, ohne sie festzuzurren: Provisorisch eingeklemmte Holzlatten ragen aus der geöffneten Heckklappe heraus, lose auf den Kopfstützen abgelegte Regalbretter sind auf das Genick der Beifahrerin gerichtet, eine lange Alu-Leiter wächst aus dem Schiebedach und droht zu kippen. „Die Falschpacker sind eindeutig auf dem Vormarsch", so lautet das Fazit des Auto Club Europa (ACE) nach Auswertung einer bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.

ampnet – 10. Oktober 2012. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute in Berlin das Forschungsprogramm "Straße im 21. Jahrhundert - Innovativer Straßenbau in Deutschland" vorgestellt. Das Programm ist der Rahmen für künftige Forschungsaktivitäten im Straßenwesen und soll dem Straßenbau einen Innovationsschub geben.

Bosch bietet den Licht-Test im Oktober zusammen mit kostenlosem Scheibenwischer-Check an.

ampnet – 10. Oktober 2012. Rund zehn Millionen Autofahrer nehmen jährlich an der traditionellen Beleuchtungsaktion im Oktober teil, die vom Zentralverband des deutschen Kfz-Gewerbes organisiert wird. Regelmäßig stellen die Werkstätten dabei an den untersuchten Pkw viele Mängel fest. Im vergangenen Jahr lag die Mängelquote an den lichttechnischen Einrichtungen bei 34,2 Prozent.

Wildwechsel.

ampnet – 8. Oktober 2012. 220 000 Rehe, etwa 12 000 Wildschweine und über 200 000 Hasen und Kaninchen kommen jedes Jahr unter die Räder. Mit Herbst-Beginn ist auf Deutschlands Straßen wieder vermehrt mit Wildwechsel zu rechnen. Für Autofahrer sind vor allem die Abend- und frühen Morgenstunden gefährlich. Insgesamt werden nach Angaben des ADAC jährlich ungefähr 2500 Verkehrsteilnehmer bei Wildunfällen verletzt.

Für Motorräder bis 125 Kubikzentimeter Hubraum soll es vorerst keine ABS-Pflicht geben.

ampnet – 8. Oktober 2012. Für alle Motorräder über 125 Kubikzentimeter Hubraum soll europaweit ein Antiblockiersystem vorgeschrieben werden. Darauf haben sich nach Informationen der Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin der Rat, das Parlament und die Kommission der EU verständigt. Diese ABS-Regelung gilt ab dem Jahr 2016 für neu entwickelte Modellreihen und ab 2017 für alle neuen Motorräder.

ampnet – 7. Oktober 2012. Volvo Trucks hat ein mit einer frühzeitigen Kollisionswarnung ausgerüstetes Notbremssystem entwickelt, mit dem schwere Unfälle verhindert werden. Auffahrunfälle zum Beispiel an Stauenden machen einen erheblichen Anteil der Verkehrsunfälle aus. Das System kombiniert Radar und eine Kamera, die gemeinsam vorausfahrende Fahrzeuge identifizieren und überwachen. Das System soll sowohl stehende als auch fahrende Fahrzeuge erfassen und kann einen Zusammenstoß bei Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h verhindern.

Alois Ortner (l.) aus Passau, Senatsmitglied des ADAC Südbayern, und der Vorsitzende des ADAC Südbayern, Dr. August Markl (r.), gratulierten dem leitenden Rettungsassistenten Bernhard Stockinger (2.v.l.) und Stationsleiter Stefan Kottbusch zum zehnjährigen Jubiläum von Christophorus Europa 3 und bedankten sich für ihr herausragendes Engagement.

ampnet – 2. Oktober 2012. Vor zehn Jahren wurde der erste Grenzüberschreitende Rettungshubschrauber „Christophorus Europa 3“ des ADAC und seines österreichischen Schwesterclubs ÖAMTC eingesetzt. Mit seiner Indienststellung am 23. Juli 2002 begann eine neue Ära in der europäischen Luftrettung. Seit zehn Jahren sind die deutsch-österreichischen Crews täglich im Einsatz und leisteten seitdem 12000 Mal schnelle Hilfe aus der Luft.

Logo TÜV Rheinland.

ampnet – 2. Oktober 2012. Vor allem in den frühen Morgenstunden und der Abenddämmerung wird die Herbstzeit schnell zur Unfallzeit auf den Straßen: Schlechte Sichtverhältnisse, Nässe und Wildwechsel gefährden den Verkehr. Allein im vergangenen Jahr haben sich auf deutschen Straßen 2284 Wildunfälle mit Personenschäden ereignet. Dabei verunglückten 2706 Menschen, 20 davon tödlich.

Konkurrenz fürs Taxi: Auf dem Soziussitz schneller nach Paris.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. September 2012. Der Taxifahrer treibt sein Auto hektisch von Lücke zu Lücke auf den verstopften Pariser Straßen. Das Flugzeug in Charles de Gaulle wird nicht warten, so viel ist klar. Man weiß das ja, fährt jedes Mal früher los und gerät dennoch ins Schwitzen, die Boardingzeit für den Flieger im Kopf und den Stau auf allen Spuren vor Augen. Der Verkehr in Paris ist nervtötend, nicht so schlimm wie der in Peking oder gar in Moskau, aber dicht am Europarekord. Da beneidet man die Scooter- und die Motorradfahrer, die auch den Gegenverkehr nicht scheuen, aber wenigstens vorankommen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 25. September 2012. Der ADAC begrüßt, dass Mercedes-Benz die umstrittene Substanz R1234yf nicht als Kältemittel für die Klimaanlagen seiner Fahrzeugflotte verwendet. Damit setzt Mercedes-Benz ein deutliches Signal für die Weiterentwicklung umweltfreundlicher und ungefährlicher Kältemittel.

Mercedes-Benz.

ampnet – 25. September 2012. Die Daimler AG lehnt das Kältemittel R1234yf aus Sicherheitsgründen ab und hat den zuständigen Behörden mitgeteilt, auch weiterhin R134a-Kältemittel einsetzen zu wollen. Neue Untersuchungen mit dem „Zwölf Vierunddreißig“ hatten bei Daimler zu Ergebnissen geführt, die den sicheren Umgang mit dem international anerkannten Kältemittels in Frage stellen.

ampnet – 24. September 2012. Im Juli dieses Jahres sind mehr Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes starben 384 Menschen auf deutschen Straßen. Das waren 29 Personen bzw. 8,2 Prozent mehr als im Juli 2011. Trotz dieses Anstiegs lag die Zahl der Verkehrstoten aber unter der von Juli 2010 (431 Personen).

Fahrzeuggespann.

ampnet – 20. September 2012. Für Campingurlauber mit einem Führerschein der Klasse B waren jahrelang große Caravan-Gespanne tabu, da es die Beschränkung von PKW-Anhänger-Kombinationen auf 3,5 t Gesamtgewicht gibt. Ab Januar 2013 kommt der neue B-96-Führerschein. Mit dieser Erweiterung dürfen Inhaber eines B-Führerscheins PKW-Anhänger-Kombinationen bis 4,25 t steuern. Voraussetzung ist eine eintägige Schulung. InterCaravaning, Europas größte Caravaning-Fachhandelskette, informiert über die Details zur neuen Führerscheinregelung und rät zum Aufbau nötiger Fahrpraxis.

ADAC Test Warnung durch Assistenzsysteme.

ampnet – 20. September 2012. Moderne Assistenzsysteme sollen Unfälle verhindern, indem sie beim Spurverlust warnen: Sie piepen, blinken oder vibrieren. In einem Test mit Probanden und Experten hat der ADAC herausgefunden, dass der zitternde Lenker generell die beste Warnung beim Verlassen der Spur ist.

Verunglückte Kinder unter 15 Jahren.

ampnet – 18. September 2012. Rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit beginnt mit der Ausgabe von Sicherheitswesten an Erstklässler zum dritten Mal eines der größten Kinderschutz-Projekte. Allein in Niedersachsen beteiligen sich rund 1800 Schulen an dem Projekt. Dort statten der ADAC und seine Partner 75 000 Schulanfänger mit den Sicherheitswesten aus.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 14. September 2012. In den nächsten Wochen starten wieder das Münchener Oktoberfest und andere Herbst- oder Weinfeste. Wer unbeschwert mitfeiern will, sollte nicht nur das Auto, sondern auch das Fahrrad stehen lassen, rät der ADAC. Auffälliges Fahrverhalten oder ein Unfall können bereits ab 0,3 Promille eine Straftat darstellen. Dies wird mit einem Fahrverbot oder mindestens sechs Monaten Führerscheinentzug und sieben Punkten in Flensburg belangt. Auto- und Motorradfahrer mit 0,5 bis 1,09 Promille Alkohol im Blut werden, auch ohne alkoholisiert aufzufallen, wegen einer Ordnungswidrigkeit belangt.

Alkohol am Steuer.

ampnet – 12. September 2012. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) macht Front gegen trinkende Kraftfahrer und will die Einführung eines absoluten Alkoholverbots im Straßenverkehr auf die politische Tagesordnung setzen. Damit könne die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten deutlich gesenkt werden, schrieb DVR-Präsident Walter Eichendorf in einem Gastbeitrag für die Zeitschrift „ACE Lenkrad“ des Auto Club Europa.

Der ADAC mahnt Autofahrer und Landwirte  zu Vorsicht während der Erntezeit.

ampnet – 11. September 2012. Herbstzeit ist Erntezeit: Da haben Autofahrer mit überbreiten landwirtschaftlichen Fahrzeugen und den Hinterlassenschaften von Erntemaschinen auf den Straßen zu kämpfen. Der ADAC appelliert daher einerseits an die Landwirte, die Fahrbahnen nach getaner Arbeit zu säubern, andererseits an die Pkw-Fahrer, besondere Vorsicht walten zu lassen.

GTÜ-Prüfer bei der Hauptuntersuchung.

ampnet – 11. September 2012. Bei den von der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) im Rahmen der Hauptuntersuchung geprüften Pkw ist der Anteil der Fahrzeuge mit technischen Mängeln leicht zurückgegangen. Rund 50 Prozent der Autos absolvierten die Kontrolle ohne erkennbare Mängel. Die GTÜ führt dies auf das gewachsene Wartungsbewusstsein der Autofahrer zurück, denn die Zahl der Pkw, die zum Service in die Werkstatt gebracht werden, ist wieder deutlich gestiegen. Dennoch kann keine Entwarnung gegeben werden, denn die bei der HU festgestellten erheblichen Mängel verharren weiter auf hohem Niveau.

Kögel-Lang-Lkw in Variante 3.

ampnet – 4. September 2012. Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein, die beiden Bundesländer mit rot-grünen Landesregierungen, wollen gegen den Gigaliner klagen. Sie wollen den Großversuch vom Bundesverfassungsgericht stoppen lassen, weil der Test über eine Ausnahmegenehmigung und ohne Beteiligung des Bundesrats vom Bundesverkehrsminister gestartet worden war.

Besatzung vor dem Start. Einsatzpilot Reiner Langer und NVIS-Fluglehrer Christian Balta.

ampnet – 1. September 2012. Die ADAC-Luftrettung setzt seit Mai 2012 zur Erhöhung der Flugsicherheit bei Dunkelheit Nachtsichtgeräte (Night Vision Goggles) ein. Die auf Restlichtverstärkung basierenden Geräte bieten der Besatzung die Möglichkeit, auch bei vollständiger Dunkelheit Hindernisse wie Stromleitungen, Masten oder Windräder zu erkennen. Auch Wetteränderungen, wie aufziehender Nebel oder Schlechtwetterfronten, können frühzeitig erkannt und somit umflogen werden. Sogar bei einem Triebwerksausfall ist eine Landung ohne Risiken möglich.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 31. August 2012. Fast alle Autofahrer sind schon mindestens einmal Opfer von aggressivem Verhalten auf Deutschlands Straßen geworden. Rasen, drängeln und pöbeln begegnen über der Hälfte der Autofahrer danach auf der Autobahn, gefolgt vom Stadtverkehr (23 %) und der Landstraße (16 %). Dabei werden Fahrer von PS-starken Autos als besonders bedrohlich wahrgenommen. Vor allem durch dichtes Auffahren und drängeln fallen den Befragten BMW (50,6 %), Mercedes (32,2 %), Audi (25,9 %) und Porsche (8,7 %) auf. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der Clubzeitschrift „ADAC Motorwelt“.

Der ADAC hat Notbremssysteme getestet.

ampnet – 30. August 2012. Bremst ein Autofahrer nicht rechtzeitig oder zu schwach, kann ein Notbremsassistent Leben retten – insbesondere die neu entwickelten Systeme erhöhen die Verkehrssicherheit deutlich. Das hat der ADAC in einem Test von zehn Notbremsassistenten bestätigt. Dreimal „sehr gut“, dreimal „gut“, dreimal „befriedigend“ und einmal „ausreichend“ haben die Experten vergeben. Testsieger ist der Notbremsassistent im neuen 7er BMW, der bei drohendem Auffahrunfall besonders effizient eingreift. Nicht zufriedenstellend war die Bremsunterstützung nach ADAC-Urteil beim Ford Focus, daher landete dieser auf dem letzten Platz.

Volvo V40 im EuroNCAP-Crashtest.

ampnet – 29. August 2012. Im jüngsten EuroNCAP-Crashtest erhielten fünf Modelle die Höchstbewretung von fünf Sternen, ein Fahrzeug kam auf vier Sterne. Die Verbraucherschutzorganisation hob vor allem den neuartigen Fußgängerairbag des Volvo V40 hervor, mit dem das schwedische Kompaktmodell die bislang höchste Punktzahl in seiner Klasse erreichte.

Unfall.

ampnet – 22. August 2012. Der Auto Club Europa (ACE) betrachtet die Entwicklung der Verkehrsunfallzahlen im ersten Halbjahr 2012 zwiespältig. Zwar sind weniger Tote zu verzeichnen, doch die Zahl der Unfälle ist um 2,7 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum gestiegen. „Positiv ist der Rückgang der Verkehrstoten gerade bei Motorradfahrern und jungen Menschen zu bewerten. Ein Blick auf den Anstieg der Gesamtunfallzahlen und der Verunglückten zeigt aber, dass bei der Verkehrssicherheit in Deutschland immer noch viel zu tun ist“, sagte Matthias Knobloch, Leiter Verkehrspolitik des ACE, heute in Berlin.

ampnet – 22. August 2012. Seit März dieses Jahres geht die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr wieder zurück. Dadurch hat sich nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im ersten Halbjahr 2012 die Zahl der Todesopfer gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 6,9 Prozent verringert. Insgesamt 1693 Menschen verloren in den ersten sechs Monaten 2012 ihr Leben auf deutschen Straßen, das waren 126 Menschen weniger als ein Jahr zuvor.

ampnet – 21. August 2012. In Deutschland wurden 2011 rund 3,4 Milliarden Tonnen Güter per Lastwagen transportiert. Um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, ist die zuverlässige Sicherung des Transportgutes auf der Ladefläche unerlässlich. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und der Verband der Automobilindustrie (VDA) laden daher auf der 64. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (20. - 27.9.2012) am 21. September 2012 zum Symposium „Ladungssicherung: Aus der Praxis für die Praxis“.

Volvo bietet die Fußgängererkennung mit automatischer Notbremsfunktion in mehreren Baureihen an.

ampnet – 20. August 2012. Fußgänger erleiden bei Unfällen mit Autos häufig schwere Kopfverletzungen. Schützen könnten sie davor serienmäßig eingebaute Notbremssysteme mit Fußgängererkennung. Die Höhe der Geschwindigkeit beim Unfall ist einer der Hauptfaktoren für das Verletzungsrisiko. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in einer Studie herausgefunden, für die 19 aktuelle Fahrzeugmodelle detailliert auf ihren Fußgängerschutz hin untersucht wurden. Dabei stellte sich heraus, dass sich das Risiko, eine schwere Kopfverletzung bei einem Unfall zu erleiden, selbst bei modernen Autos stark unterscheidet.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 20. August 2012. Jährlich verunglücken viele Menschen aufgrund von Übermüdung auf langen Autofahrten. Autofahrer überschätzen oftmals ihre Kräfte und gefährden damit sich und andere, warnt der ADAC. Anzeichen für Übermüdung sind unter anderem häufiges Blinzeln, sowie Augenbrennen und schwere Gliedmaßen oder Augenlider. Um dem entgegenzuwirken empfiehlt der Automobilclub, regelmäßig ausgiebige Pausen einzulegen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. August 2012. Damit konnte man rechnen, dass Medien in den USA und besonders in Deutschland die Ergebnisse des Crashtests von elf Autos des amerikanischen Luxury-Segments aufgreifen. Schließlich traf es auch deutsche Marken, die sich hierzulande zu Recht als Premium verstehen. Das ruft immer wieder Deutsche auf den Plan, die sich gern an den Großen reiben. Und erst recht fühlen sich US-Medien davon angesprochen, wenn es die bösen Ausländer trifft, die den US-Herstellern immer mehr den Markt streitig machen.

TÜV Rheinland Proficheck: Minister Michael Groschek legt den „Finger in die Wunde“. Rechts Lisa Giesecke, links Prüfer Daniel Waldmann.
Von Peter Schwwerdtmann

ampnet – 16. August 2012. Lisa Giesecke hat gleich zweimal Glück gehabt. Sie und ihr Auto fungierten als Probanden beim ersten Proficheck dieses Jahres beim TÜV Rheinland. Und Prüfer Daniel Waldheim konnte sie auf Schäden und Fehler am mitgebrachten Renault Twingo hinweisen. „Wie lange fährt der noch?“ fragte Lisa. „Das kann morgen schon vorbei sein“, antwortete der Prüfer. „Da muss ich wohl noch einmal mit meinen Eltern reden.“ Diesen Wagen wird sie nun nicht kaufen.

GTÜ-Aktion: Sicher auf dem Weg zur Schule.

ampnet – 16. August 2012. Nach dem Ende der Sommerferien hat für viele Erstklässler der Ernst des Lebens begonnen. Das bedeutet für die Autofahrer erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht, vor allem im Umkreis von Schulen und in Wohngebieten. Deshalb appelliert die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) stets bremsbereit zu sein.

Bosch ESP 9 Base, ESP 9 Plus und ESP 9 Premium (von
links).

ampnet – 15. August 2012. Bosch erweitert seine aktuellen Bremsregelsysteme der Generation 9 um eine besonders leistungsfähige Version. Das neue ESP 9 Premium soll als Basis für leistungsfähige Assistenz- und Sicherheitssysteme dienen. Herzstück der neuen Version ist eine besonders leistungsfähige Rückförderpumpe, die den Bremsdruck sehr schnell und nahezu vibrationsfrei aufbauen kann.

Kinder auf dem Schulweg.

ampnet – 15. August 2012. Im Jahr 2011 verloren nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) 79 Kinder bei Schulwegunfällen im Straßenverkehr ihr Leben. Das sind im Durchschnitt jede Woche ein bis zwei getötete Kinder. Die Anzahl der im Straßenverkehr schwer oder leicht verletzten Schüler liegt noch weit höher. Zum Schulanfang nach den Ferien sollten Autofahrer daher besonders aufmerksam sein, appelliert der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD).

Honda Integra.

ampnet – 14. August 2012. Honda bietet sein „Fun & Safety“-Sicherheitstraining für Einsteiger, Wiedereinsteiger und Führerscheinneulinge bis zum Herbst noch viermal an: Jeweils zwei Termine für Motorrad- und – neu – zwei Termine für Rollerfahrer. Inhalte sind neben Informationen rund um die Fahrzeugtechnik Übungen wie Stabilisieren, Lenken, Bremsen, Ausweichen und Ausweichen und Bremsen, die in einem Abschlussparcours enden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 14. August 2012. Das Insurance Institute für Highway Safety (IIHS) hat mal wieder einen neuen Test aufgelegt, dieses Mal einen Crashtest, bei dem das Auto mit 64 km/h auf einen Pfahl geschossen wird, der 25 Prozent der Frontpartie abdeckt. Die ersten elf dieser Tests mit Modellen aus 2012 führten nur bei drei Personenwagen zu Ergebnissen, die für das IIHS zufriedenstellend waren.

Logo TÜV Rheinland.

ampnet – 14. August 2012. Reinsetzen, Motor starten, Gang einlegen und losfahren – Routine für Autofahrer. Kaum jemand macht sich Gedanken, ob die Sitzposition auch für Sicherheit und Fahrzeugbeherrschung die richtige ist. „Notsituationen erfordern neben einer schnellen Reaktion auch den perfekten Zugriff auf Lenkrad und Pedale. Dabei kommt es auf den richtigen Abstand an“, sagt TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander. Außerdem schützen Gurte, Gurtstraffer, Airbags und Kopfstützen nur dann wirkungsvoll, wenn sie auch an den vorgesehenen Stellen auf den Körper einwirken.

Bagatellunfall mit Blechschaden.

ampnet – 13. August 2012. „Wer als Polizeichef fordert, bei bestimmten Verkehrsunfällen einfach wegzuschauen, der hat offenbar ein gestörtes Verhältnis zur Rechtsstaatlichkeit.“ Mit diesen Worten kritisierte der Auto Club Europa (ACE) den jüngsten Vorstoß der Arbeitsgemeinschaft deutscher Polizeipräsidenten, bei Blechschäden künftig keine Streifenwagenbesatzung mehr an den Unfallort schicken zu wollen. Entsprechend hatte sich Münsters Behördenleiter im Polizeipräsidium, Hubert Wimber, geäußert.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 10. August 2012. Der ADAC unterstützt durch Aufklärung, Information und Training die Eigenverantwortung im Straßenverkehr. Nach Ansicht des Clubs ist es für Senioren, egal ob sie noch regelmäßig am Steuer sitzen oder nach längerer Pause wieder Auto fahren, empfehlenswert, die eigene Fahrfähigkeit zu überprüfen. Deshalb bietet der Club seit kurzem den „Fahr-Fitness-Check“ an. Mehr als 1500 Senioren haben bisher daran teilgenommen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 10. August 2012. Fahren unter Drogeneinfluss ist weder cool noch ein Pappenstiel. Doch gerade bei einem Diskobesuch oder während eines Musikfestivals greifen einige zu illegalen Drogen. Immer häufiger werden motorisierte Verkehrsteilnehmer beim Fahren unter Einfluss berauschender Substanzen ertappt. 2011 sind 20 Prozent aller medizinisch-psychologischen Untersuchungen (MPU) anlässlich einer Drogenfahrt oder missbräuchlichen Medikamentenkonsums angeordnet worden. Das Bundesverkehrsministerium sieht in der MPU ein wichtiges Instrument zur Beurteilung der Kraftfahreignung. Es ist also davon auszugehen, dass die MPU eine Vielzahl von drogenbedingten Verkehrsunfällen verhindert.

Vorsicht bei Schulanfängern im Straßenverkehr.

ampnet – 9. August 2012. Weit über 700 000 Kinder fiebern auch in diesem Sommer ihrem ersten Schultag entgegen. Sie lernen das ABC und Wochen vorher, wie sie sicher zur Schule kommen. Das ist kein leichtes Unterfangen. Denn Kinder nehmen Informationen anders wahr und reagieren dreimal langsamer als Erwachsene.

Beifahrerairbag.

ampnet – 6. August 2012. Vor 25 Jahren führt Mercedes-Benz in der S-Klasse (Baureihe 126) den Beifahrer-Airbag als weltweit erster Hersteller in den Serienautomobilbau ein. Die Technik feiert ihre Premiere im September 1987 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main. Den weltweit ersten voll funktionsfähigen Fahrer-Airbag hat Mercedes-Benz bereits 1981 in einem Serienfahrzeug vorgestellt – ebenfalls in der S-Klasse der Baureihe 126. Das zusätzliche Rückhaltesystem (Supplemental Restraint System, SRS), bestehend aus Fahrer-Airbag und Gurtstraffer, damals noch als Gurtstrammer bezeichnet, ist als Sonderausstattung für 1525,50 DM erhältlich.

Glasschaden: Reparieren oder Austauschen?

ampnet – 6. August 2012. Steinschläge an die Windschutzscheibe sind gerade bei langen Fahrten wie der Tour in den Urlaub recht häufig, der komplette Austausch der Scheibe jedoch in den seltensten Fällen direkt nötig. Meist entsteht beim ersten Einschlag ins Verbundglas zunächst ein kleiner, sternförmiger Krater, der in der Regel repariert werden kann. Die Reparaturverfahren dafür sind heute auf sehr hohem Niveau und sicher. Unterwegs kann man je nach Verfügbarkeit inzwischen sogar auf mobile Teams von Glasreparaturfirmen zurückgreifen.

simTD: Fahrzeuge lernen nach standardisierten Regeln Daten auszutauschen.

ampnet – 6. August 2012. Die Weiterentwicklung individueller Mobilität hin zu noch mehr Sicherheit, Effizienz und Umweltfreundlichkeit ist eine der zentralen Herausforderungen für die Gesellschaft. Dabei kommt der Vernetzung automobiler Verkehrsteilnehmer untereinander (Car-to-Car) und mit der Umwelt (Car-to-X) eine immer größere Bedeutung zu. Der Start der Versuchsphase des Projekts „simTD“ (Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland) in Hessen markiert einen Meilenstein für die Realisation dieser Form der Fahrzeugkommunikation.

Honda Integra.

ampnet – 3. August 2012. Gerade im städtischen Verkehrsraum suchen immer mehr Verkehrsteilnehmer einerseits die Unabhängigkeit von Fahrplänen, andererseits eine Alternative zum Auto. Das macht Roller attraktiv. Aber nicht jeder hat bereits Erfahrung mit diesen Fahrzeugen, auch wenn aufgrund des Fahrerlaubniserwerbs vor April 1980 grundsätzlich die Nutzung bestimmter Roller ohne zusätzlichen Fahrerlaubniserwerb möglich ist. Zwar ist für diese Zielgruppe Fun & Safety Roller gedacht, aber auch Inhaber der entsprechenden Fahrerlaubnis für Motorräder/Roller dürfen selbstverständlich teilnehmen.

BMW auf der General Police Equipment Exhibition & Conference: BMW i3.

ampnet – 3. August 2012. Vom 11. bis 13. September 2012 präsentiert BMW im Rahmen der GPEC (General Police Equipment Exhibition & Conference) sein Angebot auf dem Einsatzfahrzeug-Sektor. Fünf verschiedene Modelle stehen auf dem BMW Stand in Leipzig im Mittelpunkt, darunter auch zwei für die Bundes- und Länderpolizei völlig neue Einsatzfahrzeuge, der BMW X3 sowie der BMW 3er Touring. Gezeigt werden auch zwei gepanzerte Sicherheitsfahrzeuge sowie als Highlight ein BMW i3 Concept, dessen Elektroantrieb für bestimmte Einsätze im Security-Bereich ideal ist.

ampnet – 2. August 2012. Weniger als die Hälfte der Deutschen hilft sofort bei Unfällen, der Rest zögert oder hilft gar nicht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Reifenherstellers Goodyear. Demnach gaben lediglich 38 Prozent der Befragten an, dass sie ohne zu zögern in einer Notsituation helfen würden. 62 Prozent hingegen zögern oder helfen gar nicht. Darunter gaben sogar acht Prozent zu, an einem Unfall oder Hilfesuchenden einfach vorbeizufahren ohne zu handeln.

Unfall im Ausland.

ampnet – 1. August 2012. Der Tritt auf die Bremse kommt zu spät: Ein lautes Krachen, ein heftiger Ruck schon ist der Unfall passiert und die Urlaubslaune verflogen. Wen dieses Schicksal noch dazu im Ausland ereilt, sollte wissen: Wie verhält man sich am Unfallort? Die HUK-COBURG Versicherungsgruppe rät vor dem Aussteigen auf jeden Fall eine Warnweste anzuziehen. In vielen europäischen Ländern (Belgien, Finnland, Italien, Kroatien, Montenegro, Norwegen, Österreich, Portugal, Slowakei, Spanien, Tschechien) ist dies mittlerweile Pflicht. Wer ohne erwischt wird, muss zahlen. Natürlich sollte auch die Unfallstelle mit einem Warndreieck abgesichert werden. Es gilt die Regel: Erst die Unfallstelle absichern, dann um die Unfallfolgen kümmern.

Defekte Stoßdämpfer und Federn sind lebensgefährlich.

ampnet – 31. Juli 2012. Defekte Stoßdämpfer verlängern den Bremsweg um 20 Prozent. Unfallgefahr droht bei einer Notbremsung, genauso wie bei schlechten Bremsen. Das Auto kann ins Schleudern kommen oder ausbrechen in der Kurve und beim Ausweichen. Das haben Fahrtests des TÜV bewiesen. Denn durch defekte Stoßdämpfer und Federn verlieren die Räder den Kontakt zur Straße. Rund 22 Prozent aller Autos fahren mit verschlissenen Stoßdämpfern laut einigen Untersuchungen des Fahrwerksspezialisten KYB.

Logo TÜV Rheinland.

ampnet – 31. Juli 2012. Bald enden in den ersten Bundesländern die Sommerferien. Damit beginnt bundesweit für rund 700 000 Erstklässler der Ernst des Lebens auch auf dem Schulweg. „Deshalb sollten Autofahrer in der Zeit von etwa 7.30 bis 12 Uhr ein besonders wachsames Auge auf Abc-Schützen haben, ihre Geschwindigkeit drosseln und stets bremsbereit sein. Das gilt erst recht, wenn es im Herbst morgens dunkel ist“, erklärt TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander.

Aktion Glühwürmchen von ATU.

ampnet – 26. Juli 2012. Auch in ihrem dritten Jahr stieß die Verkehrssicherheits-Aktion von A.T.U auf großes Interesse: Mehr als 700 Vorschulgruppen, Kindergärten und Kindertagesstätten haben sich in den vergangenen Wochen für die kostenlosen Sicherheits-Pakete beworben - bestehend aus Warnwesten und exklusiv aufgelegten Kinderbüchern zum Thema Verkehrserziehung.

ADAC testet Auto-Klimaanlagen.

ampnet – 25. Juli 2012. Bei sommerlichen Temperaturen wird es im Fahrzeuginneren schnell heiß. Die Luft kann sich dann auf über 60 Grad erhitzen. Gesundheitliche Probleme wie Kreislaufschwäche und Herz-Rhythmus-Störungen können die Folge sein. Wer sich am Steuer den hohen Temperaturen aussetzen muss, sollte Tipps die der ADAC zusammengestellt hat beachten:

Gründe für PKW-Kauf 2011 laut ADAC-Untersuchung.

ampnet – 25. Juli 2012. Qualität und Zuverlässigkeit stehen für ADAC-Mitglieder an erster Stelle, wenn es um den Kauf eines Pkw geht. Unter 4300 befragten Autofahrern bekamen diese Kriterien mit 71,1 Prozent die meisten Nennungen. Die Motorleistung dagegen ist im Vergleich dazu nur ein Drittel (23,4 Prozent) so relevant für den Pkw-Kauf. Dies ergab eine aktuelle Auswertung des ADAC Pkw-Monitor, der zweimal im Jahr durchgeführt wird.

Der Testsieger mit der Gesamtnote "sehr gut" - die AIDAbella.

ampnet – 24. Juli 2012. Eine ADAC Stichprobe zur Sicherheit auf zehn Kreuzfahrtschiffen zeigt, dass die Ozeanriesen durchweg in einem guten oder sogar sehr guten Zustand sind und damit als sicher gelten. Auf allen getesteten Schiffen gibt es moderne Sicherheits-, Rettungs- und Brandschutzeinrichtungen. Die Crews waren in den meisten Fällen professionell und routiniert.

ampnet – 24. Juli 2012. Im Mai 2012 gab es nach vorläufigen Ergebnissen 36 Verkehrstote weniger als im entsprechenden Monat des Vorjahres (– 9,6 %). Bundesweit kamen im Mai 2012 bei Straßenverkehrsunfällen 338 Menschen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging auch die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,1 Prozent auf rund 38 500 zurück.

ampnet – 20. Juli 2012. Künftig sollen auch Kleintransporter bis zu 3,5 Tonnen unterwegs kontrolliert werden, wie es schon bei größeren Lkw der Fall ist. Dieser Plan ist Teil eines Verordnungspaketes „Straßenverkehrssicherheit", das EU-Verkehrskommissar Siim Kallas in Brüssel vorstellte.

Beltbag von Mercedes-Benz.

ampnet – 20. Juli 2012. Der Beltbag aus dem Experimental-Sicherheits-Fahrzeugs ESF 2009 geht schon bald in einem Oberklasse-Modell von Mercedes-Benz in Serie. Das aufblasbare Gurtband kann das Verletzungsrisiko von Fondpassagieren beim Frontalaufprall reduzieren, indem es die Belastung auf den Brustkorb verringert.

Viva la Mopped-Roadshow.

ampnet – 19. Juli 2012. Der Industrieverband Motorrad (IVM) setzt die weltgrößte markenübergreifende Probefahrtaktion mit der mittlerweile „4. Viva la Mopped-Roadshow“ fort. Sie findet am 28. und 29.Juli 2012 am „Drive in“-Autokino in Aschheim bei München statt. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Wiedereinsteiger, Fahranfänger und erfahrene Biker. Auch Zweirad-Neugierige sind herzlich willkommen. Insgesamt 16 Marken stellen rund 140 Motorräder und Roller für Probefahrten zur Verfügung

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 17. Juli 2012. Wer während der Olympischen Spiele in London mit dem Auto unterwegs ist, dem legt der ADAC nahe, besonders vorsichtig und konzentriert zu fahren, denn hier ist vieles ganz anders, als auf dem Kontinent. Das gilt für Fahrer links- wie rechtsgesteuerter Fahrzeuge.

Logo TÜV Rheinland.

ampnet – 17. Juli 2012. Die Erntezeit steht vor der Tür. Damit wachsen auch wieder die Gefahren für Auto- und Motorradfahrer, wenn überbreite Mähdrescher, deren Aufbauten weit in die Gegenfahrbahn hineinragen, und bis zu 18 Meter lange Schlepperzüge mit mehreren Anhängern gerade in ländlichen Gebieten die Straßen befahren.

„Heldin der Straße“:  Anna-Lena Schuback.

ampnet – 16. Juli 2012. Anna-Lena Schuback aus Grünendeich bei Stade ist „Heldin der Straße“ des Monats Juli. Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) zeichneten im Rahmen ihrer Verkehrssicherheitsaktion die 21-Jährige für ihre Hilfe bei einem Unfall aus. Sie war am 22. Mai auf der Kreisstraße 26 in Richtung Neukloster unterwegs gewesen, als sie an einem Bahnübergang unverschuldet in einen Unfall verwickelt wurde. Eine vor ihr stehende 51-jährige Motorradfahrerin wurde beim Versuch eines Wendemanövers von einem Pkw erfasst wurde. Das Motorrad krachte in den Wagen der jungen Frau und die Motorradfahrerin schleuderte über das Auto. Obwohl ihr Fahrzeug stark beschädigt wurde, kümmerte sich Anna-Lena Schuback sofort um die verletzte Frau.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 13. Juli 2012. Die Vorschläge der EU-Kommission zu europaweit einheitlichen Fristen für die Fahrzeughauptuntersuchung sind nach Auffassung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) nicht begründet. „Ein Zusammenhang zwischen Fahrzeugmängeln und Unfallgefahr ist wissenschaftlich nicht belegt. Selbst wenn nach einem Unfall Fahrzeugmängel festgestellt würden, heißt das noch nicht, dass ohne diese der Unfall nicht stattgefunden hätte“, so der Leiter der UDV, Siegfried Brockmann. : Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren 2011 nur 0,5 Prozent der Fahrzeuge, die an Unfällen mit Verletzten und Getöteten beteiligt waren, nicht in ordnungsgemäßem Zustand.