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Sicherheit & Verkehr

Asphaltkreuz.

ampnet – 22. Februar 2013. Der Auto Club Europa (ACE) hat den deutlichen Rückgang der Zahl der Verkehrstoten als „hoffnungsvolles Zeichen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr“ bezeichnet. Jetzt komme es darauf an, die positive Entwicklung zu verstetigen.

ampnet – 22. Februar 2013. Im Jahr 2012 sind nach vorläufigen Ergebnissen 3606 Menschen auf deutschen Straßen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren dies 403 Getötete oder 10,1 Prozent% weniger als im Jahr 2011. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Jahr 2012 noch stärker als erwartet. Auch bei der Zahl der Verletzten im Straßenverkehr gab es gegenüber 2011 einen Rückgang um 2,1 Prozent auf rund 384 100 Personen.

Bagatellschaden.

ampnet – 14. Februar 2013. Zahlreiche Autofahrer rufen selbst beim kleinsten Blechschaden die Polizei. Doch aus Sicht der Kfz-Versicherung ist das bei so genannten Bagatellschäden nicht notwendig, erklärte jetzt der Auto Club Europa (ACE). Versicherungsunternehmen akzeptieren auch ein von den Unfallbeteiligten gemeinsam angefertigtes Protokoll.

Aufziehen von Schneeketten.

ampnet – 13. Februar 2013. Schneeketten bringen auch dann noch vorwärts, wenn selbst mit guten Winterreifen nichts mehr geht. Die Traktionshilfen aus Stahl haben sich jedoch ebenso wie die Automobiltechnik in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt. Allerdings passt schon lange nicht mehr jeder Kettentyp zu jedem Auto und Antriebskonzept.

Mercedes-Benz Zetros im Winterdienst.

ampnet – 12. Februar 2013. Eis und Schnee auf den Straßen rufen diese Woche noch einmal die Räumdienste auf den Plan. Autofahrer reagieren auf Streufahrzeuge oft unsicher und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. Prinzipiell rät der ADAC von Überholmanövern ab, da die Fahrbahn vor dem Winterdienst häufig gefährlich glatt ist.

Schlaglöcher.

ampnet – 12. Februar 2013. Wenn der Winter endet und der Schnee geschmolzen ist, sind viele Straßen mit Schlaglöchern übersät. Da wird die Autofahrt schnell zum gefährlichen Slalom. Viele Autofahrer fragen sich jetzt: Was muss ich tun, wenn mein Auto durch ein Schlagloch beschädigt wurde, und wer zahlt die Reparatur?

Gurt im Gurtschloss.

ampnet – 12. Februar 2013. Knapp jeder fünfte der im Straßenverkehr getöteten Autoinsassen ist nicht angeschnallt gewesen. Das geht aus einem Bericht hervor, den der Auto Club Europa (ACE) in seiner aktuellen Ausgabe der Clubzeitschrift (ACE-Lenkrad 2/2013) veröffentlichte. „Ein alarmierender Wert, den wir nicht einfach hinnehmen können“, sagt dazu Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), dessen Verband einschlägige Unfallzahlen von 2011 aus zehn Bundeländer ausgewertet hat.

Messfahrzeug Argus Agil von TÜV Rheinland.

ampnet – 8. Februar 2013. Mit dem einsetzenden Tauwetter zeigen sich die ersten Folgen des Winters. Nicht nur Straßen sind durch neue Schlaglöcher und Risse im Asphalt beeinträchtigt, auch Bürgersteige und Radwege sind vielerorts in Mitleidenschaft gezogen. Dabei sind gerade Radfahrer durch die winterlichen Wegschäden gefährdet. So ergeben sich beispielsweise durch lockere, hochstehende Platten gefährliche Kanten, die zu einem Sturz führen können.

ampnet – 6. Februar 2013. Alkoholisierte Radfahrer leben gefährlich und können überdies schnell mit dem Gesetzbuch in Konflikt geraten. Darauf weist die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) mit Blick auf die närrischen Tage zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch hin. Schon ab 0,3 Promille geht die Rechtsprechung von einer „relativen Fahruntüchtigkeit“ aus. Dann drohen bei Fahrunsicherheit oder bei einem Unfall sieben Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister und eine Geldstrafe.

Audi Logo

ampnet – 5. Februar 2013. „Deine Idee lässt dich nicht mehr los?“ Unter diesem Motto stellen 120 junge Wissenschaftler am 5. und 6. Februar ihre kreativen Projekte im Audi Bildungswesen vor. Die Audi AG ist zum 34. Mal Gastgeber des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren“. Zwei Azubi-Teams von Audi sind mit dabei. Das erste Team hat sich zum Ziel gesetzt, Unfälle mit Geisterfahrern deutlich zu reduzieren. Das zweite Team hat eine automatische Sicherung für Autotüren entwickelt.

Die meisten Lkw-Unfälle beruhen auf menschlichem Versagen.

ampnet – 5. Februar 2013. Neun von zehn Unfällen, an denen Lkw beteiligt sind, werden durch den Faktor Mensch verursacht. Dies ergab ein aktueller Bericht von Volvo Trucks zum Thema Verkehrssicherheit und Verkehrsunfälle in Europa. Nicht einmal die Hälfte der Lkw-Fahrer auf europäischen Straßen schnallen sich an. Nur fünf Prozent der Lkw-Fahrer, die bei Verkehrsunfällen starben, waren angeschnallt.

Bewegungsfreiheit, Sicht und Gehör dürfen durch Kostümierung nicht eingeschränkt werden.

ampnet – 4. Februar 2013. Besonders am kommenden Wochenende und Anfang nächster Woche muss aufgrund vieler Karnevalszüge mit stundenlangen Straßensperren gerechnet werden. Der ADAC rät auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Zudem haben maskierte oder alkoholisierte Narren hinter dem Steuer nichts zu suchen.

"Auto 3.0": Klaus Bräunig, VDA-Geschäftsführer, Dr. Bernd Bohr, Vorsitzender des Unternehmensbrereichs Kraftfahrzeugtechnik der Robert Bosch GmbH, Kerstin Andreae, MdB Bündnis 90/Die Grünen, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Jürgen Kerner, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, Klemens Kindermann, Deutschlandfunk (von links).
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Februar 2013. Es war ein Experiment, aber ein gelungenes. Die Heinrich-Böll-Stiftung als politische Stiftung von Bündnis 90/Die Grünen und der Verbands der Automobilindustrie (VDA) hatten zu einem gemeinsamen Kongress eingeladen, der unter dem Titel „Auto 3.0 – Die Zukunft der Automobilindustrie“ eine Menge Konfliktpotenzial bot. Auf der einen Seite die global aufgestellte, sehr erfolgreiche deutsche Automobilindustrie, auf der anderen Seite der Klimawandel, die Rohstoff-, Energie- und Ressourcen-Situation.

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ampnet – 1. Februar 2013. Wenn es um Sicherheit geht, sind sich deutsche, italienische und französische Autofahrer einig: Die meisten schätzen die Hilfe von Fahrerassistenzsystemen, vor allem als Unterstützung in gefährlichen Situationen. Funktionen, die den toten Winkel überwachen oder mittels Notbremsung Unfälle verhindern, liegen in der Beliebtheit ganz vorne. Das ergab eine von Bosch durchgeführte repräsentative Befragung von Autofahrern in diesen drei Ländern.

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ampnet – 31. Januar 2013. Eis und Schnee sind mit dem Tauwetter der vergangenen Tage weitgehend von den Straßen verschwunden. Aufgetaucht sind gleichzeitig zahllose neue Schlaglöcher, Aufplatzungen und Risse im Straßenbelag. Der ADAC warnt daher alle Verkehrsteilnehmer vor den Risiken durch die Fahrbahnschäden.

Opel hat 2010 als erster Automobilhersteller Rettungsdatenblätter ins Internet gestellt. Sie lassen sich auch mit Smartphones abrufen.

ampnet – 31. Januar 2013. Feuerwehren und Rettungskräfte können bei Unfällen im Straßenverkehr künftig noch schneller und gezielter helfen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA), der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) und der ADAC haben Bundesverkehrsminister Dr. Peter Raumsauer eine entsprechende Software-Lösung vorgestellt, mit der Rettungskräfte das passende Rettungsdatenblatt für nahezu jedes Pkw-Modell anfordern können.

Airbag-Testlabor von TÜV Süd in Tschechien.

ampnet – 29. Januar 2013. Airbags müssen regelmäßig der Serienproduktion entnommen und geprüft werden. Damit wird sichergestellt, dass die verbauten Sicherheitskomponenten auch noch nach Jahren alle Anforderungen und Werte einhalten. Für die so genannten Confirmity of Production-Tests (CoP) hat TÜV Süd nun ein neues Labor im tschechischen Nymburk eröffnet. In der modernen Prüfeinrichtung werden Airbags in einer Klimakammer unter klar definierten Umwelteinflüssen getestet, denn Faktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit haben einen enormen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit.

Alkohol am Steuer.

ampnet – 29. Januar 2013. Wer in Frankreich mit einem Kraftfahrzeug unterwegs ist, muss vorerst kein Alkoholtestgerät mehr mit sich führen. Nach Informationen des Auto Club Europa (ACE) ist die erst im vergangenen Jahr neu eingeführte Pflicht zur privaten Mitnahme von Pusteröhrchen vom französischen Innenminister wieder ausgesetzt worden.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Januar 2013. Deutschlands Autofahrer lieben die Idee, dass ihnen bei einem Unfall selbst in der europäischen „Wallachai“ geholfen wird, weil ihr Auto selbst und automatisch die Rettungsdienste ruft. 96 Prozent finden deswegen die europäische Vorschrift gut, ab 2015 Neufahrzeuge mit dem sogenannten E-Call auszustatten. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „Der vernetzte Autofahrer“, durchgeführt vom Institut für Versicherungswesen (IVW) an der Fachhochschule Köln.

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Von Markus Gersthofer

ampnet – 27. Januar 2013. Zum Service fast aller Tankstellen gehört kostenlose Luft für die Reifen. Nicht mehr bei Shell: Hier kostet Luft künftig Geld. Ein Euro für fünf Minuten. Bei 20 Tankstellen ist das schon so, demnächst sollen weitere 100 hinzukommen. In Zukunft gibt es Luft möglicherweise überall nur noch für Geld. Der Shell-Vorstoß geht in die völlig falsche Richtung. Viele Fahrer kümmern sich jetzt schon viel zu wenig um ihren Reifendruck. Nachfüllen macht Mühe und schmutzige Finger. Kostet es Geld, so werden sie es erst Recht bleiben lassen.

ampnet – 24. Januar 2013. In den vergangenen Jahren hat Deutschland einen massiven Anstieg von aggressivem hinter dem Steuer verzeichnet. Im Jahr 2011 wurden knapp 268 000 Menschen wegen einer Straftat im Straßenverkehr verurteilt. Gründe sind unter anderem der steigende Stellenwert von Mobilität und das damit verbundene wachsende Verkehrsaufkommen. Auf dem gestern begonnenen 51. Deutschen Verkehrsgerichtstag (- 25.1.2013), der im niedersächsischen Goslar stattfindet, setzen sich Verkehrsexperten mit den Ursachen und Auswirkungen auseinander und suchen Lösungsansätze.

ampnet – 23. Januar 2013. Der Halter eines Fahrzeugs muss zwar die am Steuer seines Wagens geblitzte Person nicht benennen, hat dann aber, wenn die weiteren Ermittlungen der Verkehrsbehörde ins Leere führen, die Auflage zum Führen eines Fahrtenbuchs in Kauf zunehmen. Darauf hat das Oberverwaltungsgericht Sachsen bestanden (Az. 3 B 215/12).

ampnet – 23. Januar 2013. Bei winterlichen Witterungsverhältnissen kommt es im Straßenverkehr immer wieder zu leichten Remplern und kleineren Beulen. Die Kfz-Versicherungen verlangen bei Bagatellunfällen für die Schadenregulierung keine polizeiliche Unfallaufnahme. Autofahrer können kleinere Verkehrsunfälle also auch selbst dokumentieren.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 22. Januar 2013. Junge Autofahrer (zwischen 18 bis 24 Jahre) verursachen etwa 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Damit haben Fahranfänger im Vergleich zu den routinierten Fahrern ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko. Um die Unfallzahlen zu reduzieren ist es nach laut ADAC besonders wichtig, den Zeitraum nach Erhalt der Fahrerlaubnis besser als bisher professionell zu betreuen.

Rad fahren im Winter.

ampnet – 22. Januar 2013. Nicht nur Autofahrer leiden unter der Witterung, sondern auch Radfahrer. So ärgern sich Pkw-Führer zurzeit über schlingernde Radler, die auf frisch verschneiten, vereisten oder schlecht geräumten Straßen versuchen, in der Spur zu bleiben. Die Zweiradfahrer wiederum haben es schwer, weil Radwege nicht geräumt oder gestreut sind und die Autofahrer wenig Rücksicht nehmen. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rät deshalb im Winter noch einmal verstärkt zu gegenseitiger Rücksichtnahme.

Hubschrauber der ADAC-Luftrettung.

ampnet – 22. Januar 2013. Die Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber der ADAC Luftrettung mussten im Jahr 2012 so viele Einsätze fliegen wie nie zuvor. Insgesamt rückten die „Gelben Engel“ der Lüfte 49 243 Mal (+4%) aus, im Jahr 2011 waren es rund 47 000 Einsätze. Dabei konnten insgesamt 44 940 Patienten versorgt werden. Einsatzursache Nummer eins waren mit rund 49 Prozent internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen. An zweiter Stelle folgen Unfälle bei der Arbeit, in der Schule, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld mit 15,2 Prozent gefolgt von neurologischen Notfällen mit 12,5 Prozent. Aber auch Verkehrsunfälle (10,1 %) haben die ADAC Luftretter in Atem gehalten.

ampnet – 22. Januar 2013. Im November 2012 starben nach vorläufigen Ergebnissen 275 Menschen auf deutschen Straßen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 46 Personen (14,3 %) weniger als im November 2011. Auch die Zahl der Verletzten ging zurück, und zwar um 1,5 Prozent (29 700).

Assistenzsystem verhindert Falschfahrten.

ampnet – 21. Januar 2013. In jüngster Zeit schreckte mal wieder eine Häufung von tödlichen Unfällen durch Falschfahrer. Mercedes-Benz hat ein Assistenzsystem entwickelt, das unabsichtliche „Geisterfahrten“ verhindern kann. Der neue Verkehrszeichen-Assistent des Premium-Herstellers aus Stuttgart kann Einfahrverbotsschilder erkennen und den Fahrer akustisch und optisch warnen, wenn er aus Versehen auf den falschen Weg gerät.

Der ADAC fordert, die gelben Warntafeln, die in Österreich zu weniger Geisterfahrern geführt haben, flächendeckend auch an deutschen Autobahnanschlussstellen anzubringen.

ampnet – 16. Januar 2013. Trauriger Rekord: In den letzten drei Monaten des Jahres 2012 starben mehr Menschen durch Unfälle mit Falschfahrern als sonst in einem ganzen Jahr. Jährlich schrecken rund 2000 Warnmeldungen die Autofahrer in Deutschland auf. Etwa 20 Menschen sterben durch Unfälle, an denen ein Geisterfahrer beteiligt ist. Silke Eichelbaum, Psychologin beim TÜV Rheinland, gibt Tipps, wie Autofahrer solche Situationen vermeiden können.

Grüne HU-Plakette.

ampnet – 16. Januar 2013. Autofahrer, die noch eine grüne Prüfplakette für die Haupt- und Abgasuntersuchung (HU/AU) auf ihrem Kennzeichen am Fahrzeugheck haben, sollten so bald wie möglich zu einer Prüforganisation fahren. Denn seit Jahresbeginn haben die grünen Plaketten mit der Zahl 12 in der Mitte für alle Kraftfahrzeuge und Anhänger ihre Gültigkeit verloren. Darauf weist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hin.

Fahren auf Eis und Schnee im Winter. Scheinwerfer an.

ampnet – 16. Januar 2013. Der TÜV Rheinland gibt Autofahrern im Winter Tipps, die ihre Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer sicherstellen sollen. So rät der TÜV zur Vorsicht bei der Fahrt hinter Lkw aufgrund möglicher herabfallender Schnee- und Eisablagerungen. Außerdem betont die Prüfstelle, dass Fahrzeugscheiben laut Gesetz eisfrei sein müssen und gibt Ratschläge, wie Autofahrer dies am besten sicherstellen.

Vollautomatisches oder autonomes Fahren für mehr Sicherheit.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. Januar 2013. Autonome – manchmal verbreiten sie Chaos unter den Normalos. Autonomes Fahren hat genau nicht Angst und Schrecken im Blick, im Gegenteil: Alles soll schön geordnet vor sich gehen, so dass niemand behindert oder gefährdet wird, ganz so wie es die Autoren des der Paragraph 1 unserer Straßenverkehrsordnung sich erträumten. Doch wir autofahrenden Menschen fügen uns nicht oder äußerst ungern in dieses Bild. Wir sind doch Individualisten und keine Roboter. Deswegen schieben wir den Gedanken an autonomes Fahren weit in die Zukunft.

ampnet – 11. Januar 2013. Continental hat heute den Kauf des englischen Unternehmens ASL Vision bekanntgegeben. Damit wird das Produktportfolio kamerabasierter Fahrerassistenzfunktionen um „Surround View“, eine 360-Grad-Umfelderfassung, erweitert. Über den Kaufpreis haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

Lexus entwickelt neue Sicherheitstechnologien.

ampnet – 8. Januar 2013. Mit der Vorstellung eines Forschungsfahrzeugs auf der heute in Las Vegas beginnenden CES (- 11.1.2013) stellt Lexus weitere Entwicklungsschritte auf dem Gebiet der automobilen Sicherheit vor. Mit dem Fahrzeug auf Basis des LS zeigt der Automobilhersteller seine Pläne zur weiteren Verringerung schwerer Unfälle und zur Integration von Sicherheitstechnologien. Dazu zählen neben GPS, Stereokameras und Radar das neu entwickelte 360-Grad-LIDAR-Laser System (Light Detection and Ranging). Es ist auf dem Dach des Fahrzeugs installiert und kann Objekte in bis zu 70 Metern Entfernung erkennen.

Lichttest.

ampnet – 4. Januar 2013. Falsch eingestellte Scheinwerfer war der häufigste Mangel, den die Tester beim ADAC-Lichttest 2012 festgestellt haben. Insgesamt hatte jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an der Lichtanlage. Über 40 Prozent der getesteten Fahrzeuge hatten falsch eingestellte Haupt- oder Nebelscheinwerfer.

ampnet – 2. Januar 2013. Wer noch eine grüne Prüfplakette auf dem Nummernschild hat, kann bald ein Problem bekommen. Es droht ein Bußgeld, wenn die Plakette um mehr als zwei Monate abgelaufen ist. Wer also noch jetzt mit einer grünen Plakette mit der Zahl 12 auf dem Kennzeichen von Auto, Anhänger oder Motorrad unterwegs ist, sollte sich schleunigst zur Hauptuntersuchung (HU) anmelden. Ab März kann’s teuer werden, jedenfalls für Berufskraftfahrer..

In deutschen Autos wird am Steuer oft geschimpft, geschrien und gestritten und telefoniert.

ampnet – 1. Januar 2013. Viele heutige und noch mehr zukünftige Sicherheitssysteme nutzen das Smartphone und damit das Internet. Und doch stellen Smartphones, wenn sie im Auto vom Fahrer genutzt werden, auch eine Gefahrenquelle dar. Deswegen ist deren Nutzung in Deutschland bei der Fahrt verboten, auch wenn man mit ihnen nicht telefoniert, sondern mit ihnen zum Beispiel twittert. „Spiegel online“ zitiert zur Nutzung von Smartphones bei der Fahrt jetzt eine Studie mit 1000 Autofahrern aus den USA.

Logo TÜV Rheinland.

ampnet – 28. Dezember 2012. An keinem anderen Tag im Jahr sind Feuerwehr und Rettungsdienste so häufig gefragt wie an Silvester. Oftmals ist die Ursache für Brände und Unfälle an Silvester die fahrlässige Verwendung von Feuerwerkskörpern. „Wichtig ist es beim Feuerwerk vor allem, einen klaren Kopf zu bewahren und die Gebrauchsanweisung genau zu beachten“, so Rainer Weiskirchen, Fachmann für Produktsicherheit bei TÜV Rheinland. Doch wer zahlt, wenn etwas schiefgeht?

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 21. Dezember 2012. Ab dem 1. Januar 2013 müssen Motorradfahrer in Frankreich reflektierende Warnkleidung tragen. Wie der ADAC berichtet, sieht die neue Verordnung vor, dass ab einem Hubraum von mehr als 125 ccm oder bei Fahrzeugen der Klasse L5e (Motordreiräder) mit mindestens 150 Kubikzentimetern auf der Kleidung aus reflektierendem Material bestehen müssen. Zuwiderhandlungen gegen die Tragepflicht werden mit einer Geldbuße in Höhe von 68 Euro geahndet.

Alkoholtest.

ampnet – 21. Dezember 2012. Restalkohol wird nach ausschweifenden Feiern wie zu Silvester oftmals unterschätzt. Dr. Don DeVol, Verkehrspsychologe beim TÜV Thüringen rät Autofahrern, die am nächsten Morgen mit dem Fahrzeug unterwegs sein wollen, bei aller Feierlaune ihren Alkoholkonsum zu bedenken.

Der ADAC fordert, die gelben Warntafeln, die in Österreich zu weniger Geisterfahrern geführt haben, flächendeckend auch an deutschen Autobahnanschlussstellen anzubringen.

ampnet – 21. Dezember 2012. Kurze, oft nur wenige Kilometer lange Autobahnabschnitte bergen offensichtlich das größte Risiko, auf einen Geisterfahrer zu treffen oder selber in falscher Richtung aufzufahren. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung des ADAC aller Falschfahrermeldungen aus den Jahren 2010 und 2011. Der Club registrierte auf den Autobahnen A 255, A 980 und A 643 im Verhältnis zur Streckenlänge die mit Abstand meisten Falschfahrermeldungen. Insgesamt konnten rund 30 besonders auffällige Autobahnen identifiziert werden. Dabei handelt es sich zum Großteil um Straßen mit dreistelligen Autobahn-Nummern, die meist als Zubringer oder Verbindungsstrecken in Ballungsräumen fungieren.

Goodyear-Umfrage unter jungen Autofahrern.

ampnet – 18. Dezember 2012. Junge Autofahrer in Deutschland sind im europäischen Vergleich im Straßenverkehr überdurchschnittlich risikobereit. Das ist das Ergebnis einer vom Reifenhersteller Goodyear in Auftrag gegebenen Umfrage unter 6400 Autofahrern im Alter von 18 bis 25 Jahren aus 15 europäischen Ländern.

ampnet – 15. Dezember 2012. Zum 1. Januar 2013 tritt eine neue Fassung der Europäischen Vorschriften zum Gefahrgut-Transport (ADR) in Kraft. Verbindlich gültig sind die neuen Regelungen zwar erst ab Mitte des Jahres. Trotzdem sollten sich alle gewerblichen Verlader und Transporteure schon jetzt damit befassen, rät DEKRA Gefahrgutexperte Uli Wenz.

Kamera für Fahrerassistenzsysteme..
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. Dezember 2012. Diese Frage konnte man nur bei Porsche gestellt werden: Funktioniert die neue Verkehrszeichenerkennung denn auch bei Tempo 300? Der Porsche-Experte gestand nach Art des Wissenschaftlers zu, die Leistung des Systems könne mit höheren Geschwindigkeiten abnehmen. Unter regulären Bedingungen gebe es aber keine Einschränkungen. Außerdem würde das System sich dann immer noch der Navigations-Daten bedienen und die richtigen Verkehrsschilder anzeigen. Es ging jetzt in Stuttgart bei Porsche aber nicht nur um die Verkehrszeichenerkennung, sondern auch um den Fernlichtassistenten und die Erweiterung des Porsche Communication Management (PCM) für Internet, Apps und Sprachsteuerung.

Fahren im Winter.

ampnet – 11. Dezember 2012. Mehr Sicherheitsabstand, weit vorausschauend mit angepasster Geschwindigkeit fahren, sanft bremsen und gefühlvoll lenken sind das A und O, um mit dem Auto in der kalten und nassen Jahreszeit nicht ins Schleudern zu geraten. „Der Bremsweg verlängert sich auf rutschiger Fahrbahn erheblich. Auch moderne Assistenzsysteme wie ABS und ESP setzen die Fahrphysik nicht außer Kraft“, betont TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander.

ADAC-Crashtest 2006: Auffahrunfall auf einen Lkw mit Unterfahrschutz.

ampnet – 11. Dezember 2012. Das Unterfahren eines Lastwagenhecks gehört zu den gefährlichsten Situationen für Pkw-Insassen. Nach Angaben des ADAC sterben dabei in Deutschland jährlich 40 Menschen, 400 werden schwer verletzt. Um diese Zahl zu reduzieren wurde 2006 von der EU ein neuer Unterfahrschutz gesetzlich vorgeschrieben. Aber die Vorrichtung ist völlig nutzlos, wie der ADAC in einem Crashtest vor sechs Jahren nachwies. Jetzt soll die Grundlage der EU-Richtlinie überarbeitet werden. Aus diesem Grund hat ADAC Vizepräsident Thomas Burkhardt heute Abgeordneten des EU-Parlaments in Straßburg eine wirkungsvolle Konstruktion vorgestellt. Für eine zusätzliche Investition von gerade einmal 100 Euro pro Fahrzeug könnte die Todesfalle Lkw-Heck entschärft werden.

Weihnachtsbaum zum Transport richtig sichern.

ampnet – 10. Dezember 2012. Wer den passenden Weihnachtsbaum gefunden hat, für den stellt sich die Frage nach dem Transport. Das Wichtigste dabei ist die sorgfältige Sicherung. Bei nicht oder falsch gesicherter Ladung drohen drei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 50 Euro.

Honda NC 700 X.

ampnet – 9. Dezember 2012. Honda wird auch 2013 wieder seine „Fun & Safety“-Kurse anbieten. In kleinen Gruppen von maximal zehn Teilnehmern werden auf dem Testgelände der Honda Akademie in Erlensee verschiedene Übungen trainiert, die die Teilnehmer wieder fit für die Straße machen. Das Sicherheitstraining wird im nächsten Jahr auf Wunsch um eine anschließende Tagestour mit Übernachtung erweitert.

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ampnet – 7. Dezember 2012. Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird im Jahr 2012 auf den zweitniedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950 sinken. Nach Einschätzung des ADAC wird die Zahl für 2012 voraussichtlich bei etwa 3760 liegen. Gegenüber dem Vorjahr, als 4009 Menschen tödlich verunglückten, wäre dies ein Minus von 6,2 Prozent. Der bislang niedrigste Wert wurde 2010 erreicht. Damals starben 3648 Menschen in Deutschland bei einem Verkehrsunfall.

ampnet – 6. Dezember 2012. Bei einem Unfall ohne Gurt drohen allen Fahrzeuginsassen, die nicht angeschnallt sind, erhebliche Verletzungen. Dabei kommt es darauf an, ob die Verletzungen mit Gurt hätten verhindert werden können - oder ob sie zumindest geringer ausgefallen wären. Das bedeutet für Sie also bei einem Unfall ohne Gurt, dass die Versicherung Ihnen für Ihre Verletzungen höchstwahrscheinlich weniger Ausgleich oder Schmerzensgeld zahlt, da Sie sie zum Teil mit verursacht haben, erklärt die HUK Coburg.

Testschlitten von TRW.

ampnet – 5. Dezember 2012. Derzeit findet das 11. Internationale Symposium „Airbag 2012“ in Karlsruhe (-5.12.2012) statt. TRW zeigt dort die Bandbreite seiner Technologien und Konzepte, mit denen Fahrzeuginsassen bei einer unvermeidlichen Kollision besser geschützt werden können. Auf den Insassenschutz auf der Rückbank und adaptive Seitenairbags legt das Unternehmen aktuell seinen Fokus.

„Held der Straße 2012“: Bernd Appelmann.

ampnet – 5. Dezember 2012. Bernd Appelmann ist der diesjährige „Held der Straße“. Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) verliehen ihm die Auszeichnung ihrer Verkehrsicherheitsaktion heute im Berliner Verkehrsministerium. Appelmann hatte im März auf der A70 eine junge Mutter und ihre 15 Monate alte Tochter aus einem brennenden Fahrzeug gerettet.

Winterdienst.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 4. Dezember 2012. Tausalz sorgt trotz Schnee und Eis für befahrbare Straßen. Naturschützer sehen es nicht gern, Autobesitzer ebenso nicht: Salz gefährdet Umwelt und Fahrzeuge. Dank moderner Technik sind heute aber viel geringere Mengen nötig als früher – mit entsprechend geringeren Gefahren. In Zukunft dürfte der Einsatz an Auftausalz weiter zurückgehen.

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ampnet – 29. November 2012. In der Adventszeit locken Weihnachtsmärkte und Weihnachtsfeiern mit vielen Köstlichkeiten und reichlich Alkohol. Autofahren ist laut ADAC nach dem Genuss von Glühwein, Punsch oder Feuerzangenbowle jedoch gefährlich. Wer bei einer Kontrolle mit 0,5 Promille erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro und einem Monat Fahrverbot rechnen.

Mängelquote beim Lichttest.

ampnet – 27. November 2012. Die Pkw-Mängelquote des Licht-Tests 2012 liegt mit 34,3 Prozent etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Das haben die beiden Organisationen, Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und Deutsche Verkehrswacht (DVW), jetzt bekannt gegeben. Millionen von Autofahrern nehmen das kostenlose Angebot jährlich im Oktober wahr, bei dem Scheinwerferfunktionen, Leuchtweiteregulierung, rückwärtige Beleuchtungseinrichtung und Bremslicht getestet werden. Davon sind bundesweit etwa 140 000 Tests in die Statistik eingeflossen.

Auf dem Weg zur neuen S-Klasse: Getarnt durch die Wüste.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. November 2012. Die S-Klasse sieht alles, es sei denn, ein Stern fällt ihr direkt aufs Dach. Hören kann die neue S-Klasse auch, dank der Ultraschallsensoren. Sonst hat er noch diverse Kameras und unterschiedliche Radargeräte an Bord, insgesamt 25. Wenn sie 2013 auf den Markt kommt, weiß sie ihre Umgebung mehr als ihr Fahrer. Aber auch den behält sie im Blick, mit dem Attention Assist, der den Fahrer jetzt mehr von einem Moment auf den anderen, sondern stufenweise darauf vorbereitet, dass eine Pause fällig wird.

Fahren im Winter.

ampnet – 21. November 2012. Auch wenn es eine richtige Winterreifenpflicht in Deutschland nicht gibt, sollten in der kalten Jahreszeit die richtigen Reifen ans Auto. Dann ist man auch in Sachen Versicherung auf der sicheren Seite. Bei falscher Bereifung im Winter droht ein Bußgeld. Zudem kann es bei einem Unfall zu Ärger mit der Kfz-Versicherung kommen. Darauf weist das von der HUK-Coburg initiierte Goslar Institut für verbrauchergerechtes Versichern hin.

Fahrt bei Nebel.

ampnet – 21. November 2012. Wenn Nebel über der Fahrbahn schwebt und das Laub die Straße zu einem rutschigen Teppich verwandelt, ist noch mehr Vor- und Rücksicht im Straßenverkehr gefragt. Das Wetter hat in den letzten Tagen zu mehreren schweren Unfällen geführt. Häufigste Ursache war falsches Verhalten der Autofahrer. „Wer in der Dämmerung, im Nebel oder Nieselregen nicht mit der entsprechenden Beleuchtung am Fahrzeug unterwegs ist, gefährdet sich und andere“, mahnt die Gesellschaft für Technische Überwachung. konstatieren die GTÜ-Experten.

Die Sieger beim Bundesfahrradturnier 2012 in Koblenz: (v.l.):  Marco Luig aus Warstein (ADAC Westfalen), Yannik Lauck aus Merzig (ADAC Saarland), Ricarda Hartmann aus Lindenberg (ADAC Pfalz), Tim Heintz aus Merzig, Sharleen Dreher aus Brunsbüttel (ADAC Schleswig-Holstein) und Judith Lauck aus Merzig.

ampnet – 20. November 2012. Beim Bundesfinale der ADAC-Fahrradturniere in Koblenz wurden aus den 108 besten Radfahrern aus allen Vorrunden (acht bis 15 Jahre) die Sieger ermittelt. Die Endrundenteilnehmer hatten sich in 5500 lokalen und regionalen Vorrundenturnieren unter rund 320 000 jungen Pedalrittern aus ganz Deutschland qualifiziert. Anfahren, Spurwechsel, Slalom- und Achter-Fahren, das Bremsen sowie die Verkehrstauglichkeit der Fahrräder standen im Mittelpunkt des Wettbewerbs.

ampnet – 20. November 2012. 330 Menschen starben im September 2012 auf deutschen Straßen. Das ist die niedrigste Zahl an Verkehrstoten in einem September seit Einführung der Statistik im Jahre 1953. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der Rückgang im Vergleich zum September 2011 bei 62 Personen oder 15,8 Prozent. Auch die Zahl der Verletzten ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,6 Prozent auf etwa 36 400 zurück.

Die VAO funktioniert für alle Verkehrsmittel und kann diese auch verknüpfen

ampnet – 15. November 2012. Großräumiges, öffentliches Auskunfts- und -Informationssystem für den gesamten Verkehr eines ganzen Landes – diese Vision verfolgen Verkehrsexperten in Österreich. Auf dem ITS Weltkongress in Wien wurde das zukunftsweisende Projekt Verkehrsauskunft Österreich (VAO) im Oktober erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Technologien der Softwareanbieter PTV Group und Hacon kommen dabei zum Einsatz. Im späten Frühjahr 2013 soll VAO in Betrieb gehen.

Die neue BMW R 1200 GS verfügt bereits über integriertes Tagfahrlicht.

ampnet – 15. November 2012. Seit Oktober 2009 ist der Anbau von Tagfahrleuchten an Krafträdern in Europa erlaubt. Eine Nutzung sieht die deutsche Straßenverkehrsordnung (StVO) allerdings bislang noch nicht vor. Das soll im nächsten Jahr anders werden, teilte das Institution für Zweiradsicherheit (IfZ) mit. Der Bundesrat hat eine entsprechende Änderung auf den Weg gebracht, die voraussichtlich spätestens im April 2013 in Kraft tritt.

ampnet – 15. November 2012. Im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle drastisch an: Besonders wenn es dämmert, am frühen Abend oder Morgen, müssen Autofahrer in Waldstücken damit rechnen, dass Tiere eine durchführende Straße queren. Deshalb sollte man auf jeden Fall langsam fahren, die Straßenränder im Auge behalten und bremsbereit sein. In der Vielzahl der Fälle taucht das Wild in einer Entfernung von nur 20 Metern oder noch weniger vor der Kühlerhaube auf und das auch meist nicht allein, sondern im Rudel.

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ampnet – 13. November 2012. Ein generelles Tempo 30 in allen Ortschaften bringt nichts für die Verkehrssicherheit, kostet zusätzlich Geld und belastet die Umwelt. Mit dieser Position geht heute der ADAC in Berlin in die Fachtagung des Umweltbundesamts mit dem Thema „Tempo 30 - Chancen, Hindernisse, Erfahrungen" zur Einführung von 30km/h als Regelgeschwindigkeit in Städten und Gemeinden.

ampnet – 10. November 2012. „Das Nutzfahrzeug wird weiterhin seinen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit leisten. Vor allem die modernen Assistenzsysteme helfen, die Zahl der Unfallopfer weiter zu reduzieren. Daneben spielen der Fahrer, die weitere Optimierung der passiven Sicherheit sowie die Unfallprävention eine wichtige Rolle.“ Dies betonte Vorstandsmitglied Clemens Klinke beim 8. Internationalen Dekra-Symposium „Sicherheit von Nutzfahrzeugen“ in Altensteig-Wart (Baden-Württemberg). Bei dem Expertentreffen diskutierten Nutzfahrzeugexperten über die neuesten Erkenntnisse und Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit von Lkw und Bussen.

Elektrofahrzeuge vor der Dekra-Prüfstelle in Kempten.

ampnet – 7. November 2012. Sie sind im Auftrag der Forschung unterwegs – die rund 50 Elektroautos der Hochschule Kempten und der Allgäuer Überlandwerke GmbH. Im Rahmen eines Projekts wollen die Wissenschaftler der Hochschule Ansätze finden, wie Elektromobilität gerade in einer Tourismusregion im ländlichen Raum weiter entwickelt werden kann. Jetzt erfüllen die Elektrofahrzeuge noch einen weiteren Forschungszweck: Sie helfen mit herauszufinden, wie die Prüfvorschriften bei der Hauptuntersuchung speziell für Elektro- und Hybridfahrzeuge angepasst werden müssen. Dazu werden die Fahrzeuge der Allgäu-Flotte bei Dekra in Kempten geprüft.

Marha Becker.

ampnet – 7. November 2012. An einem Montag im September verhinderte Martha Becker aus Niederfischbach in Rheinland-Pfalz auf der A3 bei Mainstockheim eine Buskatastrophe. Die 73-jährige Rentnerin war mit einer Reisegruppe auf dem Weg nach Kärnten, als die 47-jährige Busfahrerin plötzlich ihr Bewusstsein verlor. Geistesgegenwärtig übernahm die Rentnerin das Steuer, stoppte den Bus und rettete so die 28 Insassen. Für ihren mutigen Einsatz haben Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Martha Becker nun zur „Heldin der Straße“ des Monats November gekürt.

Winterreifen- und Schneekettenpflicht in Europa.

ampnet – 6. November 2012. Fast jedes Land in Europa hat seine eigenen Regeln bezüglich Winterreifen. Wer eine Reise plant, sollte sich laut ADAC daher vor Abfahrt genau informieren. Bei winterlichen Straßen müssen in Deutschland geeignete Reifen aufgezogen werden – also Winter- oder Ganzjahresreifen. In Österreich herrscht ebenfalls keine generelle Winterreifenpflicht. Aber: Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht müssen bei winterlichen Straßenverhältnissen mit witterungsgerechten Pneus ausgerüstet sein. Zudem sind auch Schneeketten an den Antriebsrädern zulässig, sobald die Straßen durchgängig mit Schnee und Eis bedeckt sind.

Auf die richtige Bereifung kommt es an, damit das Auto winterfit ist.

ampnet – 2. November 2012. Von Anfang November bis Ende März haben die ADAC-Partner Avis, Hertz und Sixt sowie der Autovermieter Europcar ihre Mietwagenflotte mit wintertauglicher Bereifung ohne Aufpreis ausgestattet. Alle wichtigen Versicherungsleistungen sind eingeschlossen, was bei Fahrten bei Eis und Schnee eine zusätzliche Sicherheit gibt. Als wintertaugliche Bereifung gelten Ganzjahresreifen, die mit „M & S“ gekennzeichnet sind. Wer als zusätzlichen Schutz für sein Mietfahrzeug Schneeketten bereitgestellt haben möchte, der sollte dies schon bei der Reservierung des Mietwagens angeben. Meist wird dafür ein Aufpreis verlangt.

Sicher unterwegs auf winterlichen Straßen.

ampnet – 31. Oktober 2012. Auf Schnee und Glätte sind Winterreifen, ein sanfter Gasfuß und eine gefühlvolle Fahrzeugbedienung gefragt. Durchdrehende oder blockierende Räder schaffen meist Probleme. Deshalb auf der Ebene auf Glätte durchaus im zweiten Gang anfahren und danach rasch in die nächst höheren Gänge wechseln, raten die Experten der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Danach mit niedriger Motordrehzahl und sanften Lenkbewegungen weiterfahren. Mit Getriebeautomatik ist das Anfahren etwas einfacher, vor allem wenn (falls vorhanden) die Taste „Winterprogramm“ betätigt wird. Beim Anfahren auf Steilstücken darf die Elektronik (ASR) ausgeschaltet werden, um den Winterreifen einen höheren Schlupf zu ermöglichen, was die Traktion fördert.

Bremsweg mit Winterreifen.

ampnet – 26. Oktober 2012. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, wird es Zeit für wintertaugliche Reifen. Denn Winterreifen bedeutet nicht nur „Schneereifen“. Auch bei Herbstwetter wie überfrierender Nässe oder Reifglätte am Morgen haben Winterreifen ihre Vorteile. Sie sind in der kalten Jahreszeit den Sommerkollegen überlegen und bringen ein Plus an Sicherheit. Für ihren Einsatz sprechen vor allem deutlich kürzere Bremswege bei winterlichen Bedingungen.

Helle Kleidung und Reflektroen erhöhen die Sicherheit von Kindern in der dunklen Jahreszeit.

ampnet – 25. Oktober 2012. Alle 20 Minuten verunglückt auf Deutschlands Straßen ein Kind, meistens auf dem Schulweg. In der dunklen Jahreszeit ist das Risiko doppelt so hoch wie im Sommer. „Aufgrund ihrer geringen Körperhöhe fehlt Kindern häufig der Überblick, außerdem werden sie von Autofahrern sehr schlecht gesehen“, sagt Dieter Knape, TÜV Rheinland-Experte für Schutzkleidung. Eltern, die jetzt Anorak, Regenjacke oder Regenhose für sein Kind kauft, sollten daher helle und auffällige Farben wählen. Sie machen die kleinen Verkehrsteilnehmer auf eine Entfernung von etwa 80 Metern im Scheinwerferlicht für den Autofahrer sichtbar. Dunkel gekleidete Fußgänger werden erst auf 25 Metern Entfernung wahrgenommen.

Beim Reifenwechsel ist auf richtiges Auswuchten zu achten.

ampnet – 25. Oktober 2012. Zu einem Reifenwechsel gehört auch das korrekte Auswuchten. Gerade jetzt beim Umrüsten auf Winterreifen ist dies wichtig, mahnt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Schon eine Unwucht am Reifen von zehn Gramm wirkt durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei einem Tempo von 100 km/h wie 2,5 Kilogramm. Erstes Anzeichen einer Unwucht ist zumeist ein „Flattern“ des Lenkrads und eine ungewohnte Vibration des Autos bei höheren Geschwindigkeiten.

ADAC-Kindersitztest.

ampnet – 25. Oktober 2012. 2011 verunglückten laut Statistischem Bundesamt 24 Kinder im Alter bis zwölf Jahre im Pkw tödlich, 953 wurden schwer verletzt. Um die Sicherheit von Kindern im Auto zu erhöhen testet der ADAC zusammen mit der Stiftung Warentest regelmäßig neue Kindersitzmodelle. Im zweiten Test dieses Jahres standen 13 Produkte auf dem Prüfstand. Sechsmal wurde die Note „gut“, fünfmal die Note „befriedigend“, einmal „ausreichend“ vergeben – ein Sitz fiel bei der Schadstoffanalyse durch und erhält nur ein „mangelhaft“.

Toyota Prius im Dekra-Crashtest.

ampnet – 24. Oktober 2012. Die Batterietechnik und andere elektrische Komponenten im hybridbetriebenen Toyota Prius sind bei einem Unfall sicher. Das hat ein Dekra-Crashtest erneut bestätigt. Die Sachverständigenorganisation hat auf der eigenen Anlage in Neumünster zwei Exemplare des Hybridfahrzeugs gecrasht. Damit hat sie auch die Zulassung erhalten, in Zukunft Autos für den japanischen Markt mit Blick auf die passive Sicherheit zu zertifizieren.

Baumunfälle sind häufig besonders dramatisch.

ampnet – 18. Oktober 2012. Ein mit jungen Menschen besetzter Pkw kommt nachts von der Straße ab und prallt gegen einen Baum – dieses Szenario eines so genannten Discounfalls hat der ADAC bei einem Crashtest simuliert, um zu zeigen, was dabei im Inneren eines Fahrzeuges passiert. Das katastrophale Ergebnis: Ein Airbag platzt, der Fußraum wird stark demoliert, die Insassen stoßen aneinander, der Kopf eines Nichtangeschnallten ist jenseits kritischer Grenzwerte belastet – schwerste oder tödliche Verletzungen sind die Folge.

Sensormodul integriert eine Kamera und einen Infrarot-Sensor.

ampnet – 17. Oktober 2012. Continental bündelt bündelt zwei Sensoren für Fahrerassistenzsysteme so, dass sie auch in den Fuß eines Innenspiegels bei Kleinwagen passen. Bei der SRL-CAM400 wurden zwei besonders wettbewerbsfähige Sensortechnologien integriert. Durch gezielte Kombination der Stärken einer Kamera mit denen eines Infrarot-Entfernungsmessers (LIDAR), klassifiziert das neue Sensormodul Objekte vor dem Fahrzeug und erkennt eine drohende Kollision. Die dafür notwendige Auswertung steckt ebenfalls in dem Modul.

Josip Jokic.

ampnet – 17. Oktober 2012. Es ist der 20. August 2012, ein Montag und Beginn einer neuen Arbeitswoche für den Kurierfahrer Josip Jokic. Der junge Mann kommt gerade aus Hamburg, muss plötzlich auf der A 24 einen schweren Verkehrsunfall beobachten. Ein 3er-BMW prallt bei hoher Geschwindigkeit in die Mittelleitplanke, der Fahrer wird schwer verletzt. Jokic hält sofort an, befreit den Bewusstlosen aus seinem Fahrzeug und leistet umgehend Erste Hilfe. Für diesen mutigen Einsatz haben Automobilclub von Deutschland (AvD) und Goodyear Deutschland Josip Jokic zum „Held der Straße“ des Monats Oktober gekürt.

Logo TÜV Rheinland.

ampnet – 16. Oktober 2012. Elektronische Verkehrszeichen erhöhen die Verkehrssicherheit, verbessern den Verkehrsfluss auf deutschen Autobahnen und tragen somit auch zu einer Verringerung der Umweltbelastung bei. Auf rund 3100 Streckenkilometern sind bereits solche so genannten Verkehrsbeeinflussungsanlagen (VBA) installiert, etwa 1500 weitere Kilometer sollen folgen. Mit ihnen können auf großflächigen Schilderbrücken beispielsweise Geschwindigkeitsbeschränkungen oder Überholverbote angeordnet, Fahrstreifen gesperrt sowie Seitenstreifen zeitweise freigegeben werden. „Diese elektronischen Vorgaben sind für den Kraftfahrer genauso verbindlich wie die auf herkömmlichen Metallschildern. Wer sich nicht daran hält, muss mit Bußgeldern, gegebenenfalls auch mit einer Anzeige rechnen“, erläutert Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinland.

Autofahrer zwischen 18 und 24 Jahren haben laut ADAC-Unfallforschung 
das höchste Unfallrisiko,

ampnet – 16. Oktober 2012. Autofahrer zwischen 18 und 24 Jahren haben nach Angaben der ADAC-Unfallforschung das höchste Risiko, einen schweren oder tödlichen Unfall zu erleiden. Obwohl diese Altersklasse nur acht Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht, zählen 20 Prozent der Schwerverletzten sowie jeder vierte Verkehrstote laut Statistischem Bundesamt zu dieser Gruppe. Im Vergleich zur Allgemeinheit passieren die schweren Unfälle bei den Jungen doppelt so häufig in der Nächten am Wochenende („Discounfälle“).

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 15. Oktober 2012. Winterreifen haben bei Schneeglätte einen entscheidenden Vorteil gegenüber Sommerreifen: die feine Lamellierung der Lauffläche, die bei solchen Verhältnissen für die bestmögliche Haftung sorgt. Dies bedeutet sowohl bessere Traktion, eine höhere Seitenkraftübertragung und vor allem einen eindeutig kürzeren Bremsweg im Vergleich zum Sommerreifen. Diese Lamellierung ist bei einem gewissen Abnutzungsgrad der Reifen nur noch teilweise vorhanden und führt dadurch zur erheblichen Schwächung dieser positiven Eigenschaften. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) empfiehlt, eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern bei Winterreifen nicht zu unterschreiten, auch wenn der Gesetzgeber die Grenze bei 1,6 Millimetern setzt.

Multi-Media-Ablenkung im Auto.

ampnet – 11. Oktober 2012. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), hat Kraftfahrer davor gewarnt, die durch Online-Anwendung verursachte Ablenkung im fahrenden Auto zu unterschätzen. „Die meisten Fahrer sind davon überzeugt, dass sie sich ablenken können, ohne dass es für sie gefährlich ist“, schrieb DVR- Präsident Walter Eichendorf in einem Gastbeitrag für die Verbandszeitschrift des Auto Club Europa (ACE).

Gewinner im Test ist der Tauerntunnel in Österreich: ADAC Urteil "sehr gut".

ampnet – 11. Oktober 2012. Sanierung lohnt sich – das zeigen die guten Ergebnisse des diesjährigen ADAC-Tunneltests. In der aktuellen Untersuchung fällt keiner der zehn getesteten Tunnel durch, zwei Röhren schneiden mit „sehr gut“, sechs mit „gut“ und zwei mit „ausreichend“ ab. Testsieger ist der bereits zum dritten Mal überprüfte Tauerntunnel in Österreich, international bekannt geworden durch den verheerenden Tunnelbrand im Jahr 1999 mit zwölf Toten und 42 Verletzten. Der Tunnel an der A10 von Salzburg nach Villach erreicht nach dem ADAC-Urteil „bedenklich“ im Katastrophenjahr jetzt ein „sehr gut“.

ACE beobachtet immer mehr "Falschpacker".

ampnet – 10. Oktober 2012. Nahezu jeder zweite Autofahrer vernachlässigt beim Beladen seines Wagens die Sicherheit und transportiert selbst größere Baumarktartikel, ohne sie festzuzurren: Provisorisch eingeklemmte Holzlatten ragen aus der geöffneten Heckklappe heraus, lose auf den Kopfstützen abgelegte Regalbretter sind auf das Genick der Beifahrerin gerichtet, eine lange Alu-Leiter wächst aus dem Schiebedach und droht zu kippen. „Die Falschpacker sind eindeutig auf dem Vormarsch", so lautet das Fazit des Auto Club Europa (ACE) nach Auswertung einer bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.

ampnet – 10. Oktober 2012. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute in Berlin das Forschungsprogramm "Straße im 21. Jahrhundert - Innovativer Straßenbau in Deutschland" vorgestellt. Das Programm ist der Rahmen für künftige Forschungsaktivitäten im Straßenwesen und soll dem Straßenbau einen Innovationsschub geben.

Bosch bietet den Licht-Test im Oktober zusammen mit kostenlosem Scheibenwischer-Check an.

ampnet – 10. Oktober 2012. Rund zehn Millionen Autofahrer nehmen jährlich an der traditionellen Beleuchtungsaktion im Oktober teil, die vom Zentralverband des deutschen Kfz-Gewerbes organisiert wird. Regelmäßig stellen die Werkstätten dabei an den untersuchten Pkw viele Mängel fest. Im vergangenen Jahr lag die Mängelquote an den lichttechnischen Einrichtungen bei 34,2 Prozent.

Wildwechsel.

ampnet – 8. Oktober 2012. 220 000 Rehe, etwa 12 000 Wildschweine und über 200 000 Hasen und Kaninchen kommen jedes Jahr unter die Räder. Mit Herbst-Beginn ist auf Deutschlands Straßen wieder vermehrt mit Wildwechsel zu rechnen. Für Autofahrer sind vor allem die Abend- und frühen Morgenstunden gefährlich. Insgesamt werden nach Angaben des ADAC jährlich ungefähr 2500 Verkehrsteilnehmer bei Wildunfällen verletzt.

Für Motorräder bis 125 Kubikzentimeter Hubraum soll es vorerst keine ABS-Pflicht geben.

ampnet – 8. Oktober 2012. Für alle Motorräder über 125 Kubikzentimeter Hubraum soll europaweit ein Antiblockiersystem vorgeschrieben werden. Darauf haben sich nach Informationen der Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin der Rat, das Parlament und die Kommission der EU verständigt. Diese ABS-Regelung gilt ab dem Jahr 2016 für neu entwickelte Modellreihen und ab 2017 für alle neuen Motorräder.

ampnet – 7. Oktober 2012. Volvo Trucks hat ein mit einer frühzeitigen Kollisionswarnung ausgerüstetes Notbremssystem entwickelt, mit dem schwere Unfälle verhindert werden. Auffahrunfälle zum Beispiel an Stauenden machen einen erheblichen Anteil der Verkehrsunfälle aus. Das System kombiniert Radar und eine Kamera, die gemeinsam vorausfahrende Fahrzeuge identifizieren und überwachen. Das System soll sowohl stehende als auch fahrende Fahrzeuge erfassen und kann einen Zusammenstoß bei Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h verhindern.

Alois Ortner (l.) aus Passau, Senatsmitglied des ADAC Südbayern, und der Vorsitzende des ADAC Südbayern, Dr. August Markl (r.), gratulierten dem leitenden Rettungsassistenten Bernhard Stockinger (2.v.l.) und Stationsleiter Stefan Kottbusch zum zehnjährigen Jubiläum von Christophorus Europa 3 und bedankten sich für ihr herausragendes Engagement.

ampnet – 2. Oktober 2012. Vor zehn Jahren wurde der erste Grenzüberschreitende Rettungshubschrauber „Christophorus Europa 3“ des ADAC und seines österreichischen Schwesterclubs ÖAMTC eingesetzt. Mit seiner Indienststellung am 23. Juli 2002 begann eine neue Ära in der europäischen Luftrettung. Seit zehn Jahren sind die deutsch-österreichischen Crews täglich im Einsatz und leisteten seitdem 12000 Mal schnelle Hilfe aus der Luft.

Logo TÜV Rheinland.

ampnet – 2. Oktober 2012. Vor allem in den frühen Morgenstunden und der Abenddämmerung wird die Herbstzeit schnell zur Unfallzeit auf den Straßen: Schlechte Sichtverhältnisse, Nässe und Wildwechsel gefährden den Verkehr. Allein im vergangenen Jahr haben sich auf deutschen Straßen 2284 Wildunfälle mit Personenschäden ereignet. Dabei verunglückten 2706 Menschen, 20 davon tödlich.

Konkurrenz fürs Taxi: Auf dem Soziussitz schneller nach Paris.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. September 2012. Der Taxifahrer treibt sein Auto hektisch von Lücke zu Lücke auf den verstopften Pariser Straßen. Das Flugzeug in Charles de Gaulle wird nicht warten, so viel ist klar. Man weiß das ja, fährt jedes Mal früher los und gerät dennoch ins Schwitzen, die Boardingzeit für den Flieger im Kopf und den Stau auf allen Spuren vor Augen. Der Verkehr in Paris ist nervtötend, nicht so schlimm wie der in Peking oder gar in Moskau, aber dicht am Europarekord. Da beneidet man die Scooter- und die Motorradfahrer, die auch den Gegenverkehr nicht scheuen, aber wenigstens vorankommen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 25. September 2012. Der ADAC begrüßt, dass Mercedes-Benz die umstrittene Substanz R1234yf nicht als Kältemittel für die Klimaanlagen seiner Fahrzeugflotte verwendet. Damit setzt Mercedes-Benz ein deutliches Signal für die Weiterentwicklung umweltfreundlicher und ungefährlicher Kältemittel.

Mercedes-Benz.

ampnet – 25. September 2012. Die Daimler AG lehnt das Kältemittel R1234yf aus Sicherheitsgründen ab und hat den zuständigen Behörden mitgeteilt, auch weiterhin R134a-Kältemittel einsetzen zu wollen. Neue Untersuchungen mit dem „Zwölf Vierunddreißig“ hatten bei Daimler zu Ergebnissen geführt, die den sicheren Umgang mit dem international anerkannten Kältemittels in Frage stellen.

ampnet – 24. September 2012. Im Juli dieses Jahres sind mehr Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes starben 384 Menschen auf deutschen Straßen. Das waren 29 Personen bzw. 8,2 Prozent mehr als im Juli 2011. Trotz dieses Anstiegs lag die Zahl der Verkehrstoten aber unter der von Juli 2010 (431 Personen).

Fahrzeuggespann.

ampnet – 20. September 2012. Für Campingurlauber mit einem Führerschein der Klasse B waren jahrelang große Caravan-Gespanne tabu, da es die Beschränkung von PKW-Anhänger-Kombinationen auf 3,5 t Gesamtgewicht gibt. Ab Januar 2013 kommt der neue B-96-Führerschein. Mit dieser Erweiterung dürfen Inhaber eines B-Führerscheins PKW-Anhänger-Kombinationen bis 4,25 t steuern. Voraussetzung ist eine eintägige Schulung. InterCaravaning, Europas größte Caravaning-Fachhandelskette, informiert über die Details zur neuen Führerscheinregelung und rät zum Aufbau nötiger Fahrpraxis.

ADAC Test Warnung durch Assistenzsysteme.

ampnet – 20. September 2012. Moderne Assistenzsysteme sollen Unfälle verhindern, indem sie beim Spurverlust warnen: Sie piepen, blinken oder vibrieren. In einem Test mit Probanden und Experten hat der ADAC herausgefunden, dass der zitternde Lenker generell die beste Warnung beim Verlassen der Spur ist.

Verunglückte Kinder unter 15 Jahren.

ampnet – 18. September 2012. Rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit beginnt mit der Ausgabe von Sicherheitswesten an Erstklässler zum dritten Mal eines der größten Kinderschutz-Projekte. Allein in Niedersachsen beteiligen sich rund 1800 Schulen an dem Projekt. Dort statten der ADAC und seine Partner 75 000 Schulanfänger mit den Sicherheitswesten aus.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 14. September 2012. In den nächsten Wochen starten wieder das Münchener Oktoberfest und andere Herbst- oder Weinfeste. Wer unbeschwert mitfeiern will, sollte nicht nur das Auto, sondern auch das Fahrrad stehen lassen, rät der ADAC. Auffälliges Fahrverhalten oder ein Unfall können bereits ab 0,3 Promille eine Straftat darstellen. Dies wird mit einem Fahrverbot oder mindestens sechs Monaten Führerscheinentzug und sieben Punkten in Flensburg belangt. Auto- und Motorradfahrer mit 0,5 bis 1,09 Promille Alkohol im Blut werden, auch ohne alkoholisiert aufzufallen, wegen einer Ordnungswidrigkeit belangt.

Alkohol am Steuer.

ampnet – 12. September 2012. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) macht Front gegen trinkende Kraftfahrer und will die Einführung eines absoluten Alkoholverbots im Straßenverkehr auf die politische Tagesordnung setzen. Damit könne die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten deutlich gesenkt werden, schrieb DVR-Präsident Walter Eichendorf in einem Gastbeitrag für die Zeitschrift „ACE Lenkrad“ des Auto Club Europa.